Unter Anwesenheit von Frau Mag. Gerda Sandriesser, Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin der Stadt Villach, sowie Herrn Mag. Christian Sturm, Abteilungsleiter der Kulturabteilung, wurde die Zufriedenheitsbefragung zum Kulturabo-Angebot der Stadt vorgestellt. Die Studierenden des 4. Semesters der Studienzweigen Digital Business Management, Hotel Management und Public Management des Bachelorstudiengangs Wirtschaft der FH Kärnten hatten im Rahmen ihres Moduls "Wissenschaftliches Arbeiten II" die Marktforschungsstudie durchgeführt.
Sie befragten im Zeitraum von April bis Mai 2023 bei fünf ausgewählten Veranstaltungen des Kulturabo-Angebots über 250 Besucher:innen. Dabei wurden Daten zu den Beweggründen für den Besuch von Kulturveranstaltungen, zur Nutzung des Kulturabo-Angebots sowie zur Zufriedenheit mit dem Angebot und der Betreuung durch die Kulturabteilung erhoben. Zusätzlich führten die Studierenden Interviews mit einer gezielt ausgewählten heterogenen Stichprobe von sechs Abo-Besitzer:innen, um detailliertere Erkenntnisse über deren Motive und Zufriedenheitsfaktoren zu gewinnen.
Die Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung waren äußerst erfreulich. Die Abo-Besitzer*innen zeigten sich sowohl mit dem Kulturabo-Angebot der Stadt Villach als auch mit der Betreuung durch die Kulturabteilung äußerst zufrieden. Die Studierenden konnten zudem wertvolle Einblicke in die grundlegenden Faktoren gewinnen, die die Zufriedenheit und Attraktivität des Angebots für die Abo-Besitzer:innen ausmachen. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden Empfehlungen für das Marketing und die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen abgeleitet.
Die außerordentlich hohe Qualität der Arbeit der Studierenden und die professionelle Zusammenarbeit wurden von Frau Mag. Sandriesser und Herrn Mag. Sturm ausdrücklich gelobt. Die Stadt Villach zeigt sich erfreut über die gewonnenen Erkenntnisse, die dazu beitragen werden, das Kulturabo-Angebot weiter zu verbessern und noch besser auf die Bedürfnisse der Bürger*innen einzugehen. Die positive Resonanz zeigt, dass Kooperationen wie diese einen bedeutenden Mehrwert für alle Beteiligten schaffen können. Die Studierenden haben nicht nur wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt, sondern auch dazu beigetragen, das kulturelle Angebot der Stadt weiterzuentwickeln und zu stärken.