Yvonne Salbrechter, BA MA
Stellvertretende Pflegedienstleitung im UKH Klagenfurt am Wörthersee, AUVA
Der Studiengang Gesundheits- & Pflegemanagement bildet Expertinnen und Experten zur Übernahme von Managementaufgaben im Gesundheits- und Sozialbereich aus.
Unternehmerisches Denken und Handeln im Gesundheits- und Sozialsektor werden immer wichtiger. Wir stellen uns Herausforderungen, wie:
Darauf antwortet der Studiengang Gesundheits- & Pflegemanagement mit einer interdisziplinären Ausbildung, die regionale und internationale Trends aufgreift. Schwerpunkte des Studiengangs liegen in der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Außerdem kann man sich nach dem § 65a Gesundheits- und Krankenpflegegesetz ausbilden lassen und zukünftig Führungsaufgaben in der Pflege übernehmen.
Praxisnahes Studieren
Neben Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen und Gesundheitsökonomie sind vor allem praxisnahe Inhalte – wie Projektmanagement und forschendes Lernen – von besonderer Wichtigkeit. Gelehrt werden diese auch von Praktiker und Praktikerinnen, um so am Puls der Zeit zu sein.
Die gewonnenen, theoretischen Kenntnisse werden im verpflichtenden Berufspraktikum im 6. Semester vertieft.
Internationale Ausbildung
Sammeln Sie internationale Erfahrungen im Zuge eines Auslandssemesters an einer unserer vielen Partnerhochschulen! Sie haben auch die Möglichkeit, bereits während des Studiums, an Forschungsprojekten mitzuarbeiten. Internationale Lehrende geben Einblicke ins Management von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen in anderen Ländern.
Wintersemester 2025
Periode I: 01.11.-15.03.25
Periode II: 16.03.-15.05.25
Periode III: 16.05.-15.07.25
Periode IV: 16.07.-30.09.25*
Für Bewerber*innen aus Drittstaaten ist nur Periode I geöffnet.
*Bitte beachten Sie, dass diese Periode nicht geöffnet und/oder vorzeitig geschlossen werden kann!
Das Wintersemester beginnt offiziell im Oktober.
Der Unterricht kann jedoch bereits im September starten (z.B. berufsbegleitende Studiengänge, Vorbereitungskurse, etc.)!
Dienstag bis Donnerstag 8:30 bis 16:00 Uhr.
Über 50% Online Lehre.
Study & Work möglich!
Persönliche Studienberatung
Laufend online oder am Campus Villach im Info Center. Sichere den nächsten Beratungstermin gleich online
Mehr zu unseren Beratungsangeboten, Veranstaltungen und Messeauftritten findet man auf unserer Studienberatungsseite.
Studieren ohne Matura und ohne Zusatzprüfung:
Voraussetzung sind mind. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung als DGKP.
In den Online-Infosessions stellt Ihnen die Programmleitung das Studium detailliert vor. Sie erhalten wertvolle Informationen zu Studieninhalt, Praktika, den Aufnahmevoraussetzungen und den vielfältigen Karrieremöglichkeiten.
FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Wettl
Studiengangsleitung Gesundheits- und Pflegemanagement / Professur für Gesundheitsmanagement
Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:
Brigitte Pintar, BA M.Ed.
Studiengangsadministration
FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Wettl
Studiengangsleitung Gesundheits- und Pflegemanagement / Professur für Gesundheitsmanagement
Mit über 100 Study & Work Partnerfirmen und -organisationen bietet die FH Kärnten Studierenden an, Studium & Beruf zu vereinbaren!
Study & Work ist ein einzigartiges Jobservice der FH Kärnten. Studierende haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen während des Studiums zu sammeln. Das Angebot gilt exklusiv für Studierende der FH Kärnten. Die Bewerbungsphase startet jedes Jahr im Wintersemester vom 1. bis 31.10.
Beschäftigungsausmaß: geringfügig bis zu 8 h / Woche möglich
Stundenplan: einige Studiengänge sind so organisiert, dass der Montag LV frei ist
Beschäftigungsausmaß: in Teilzeit bis max. 20 h / Woche möglich
Stundenplan ist berufsfreundlich organisiert (Vorlesungen am Tagesende, Wochenende, geblockt oder auch online)
Der Bachelorstudiengang Gesundheits- & Pflegemanagement ermöglicht Ihnen eine Karriere in den Führungsebenen des Gesundheits- und Sozialwesens. Herausforderungen des Gesundheitsbereichs werden aufgegriffen und wissenschaftlich für die Praxis aufgearbeitet.
Dank der internationalen Ausrichtung des Studiengangs können Sie als Gesundheits- & Pflegemanagement Absolvent*in sowohl im In- als auch im Ausland tätig werden. Wir bereiten Sie in den folgenden Bereichen bestens auf Ihren Berufsalltag vor:
Studieren ohne Matura und ohne Zusatzprüfung: Voraussetzung sind mind. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung als DGKP.
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
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Ausbildung zum*r Rettungsanitäter*in 1 | ILV | 12,0 | 5,0 | SX-FA1 |
Ausbildung zum*r Skilehreranwärter*in | ILV | 0,0 | 0,0 | SX-FA3 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Ausbildung zum*r Rettungsanitäter*in 1 | ILV | 12,0 | 5,0 | SX-FA1 |
Ausbildung zum*r Skilehreranwärter*in | ILV | 0,0 | 0,0 | SX-FA3 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
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Buchführung und Bilanzierung | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.02850.10.040 |
Das österreichische Gesundheitssystem | VO | 2,0 | 3,0 | B3.02850.10.120 |
Digital Health | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.02850.10.100 |
English Basic | SE | 1,0 | 2,0 | B3.02850.10.131 |
English Discussion Club 1 | ILV | 1,0 | 1,0 | B3.02850.10.111 |
Entwicklung und Gesundheit über die Lebensspanne | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.02850.10.070 |
Gesunder Start ins Studium | SE | 2,0 | 2,0 | B3.02850.10.050 |
Gesundheitsbetriebswirtschaftslehre | ILV | 3,0 | 4,0 | B3.02850.10.030 |
Gesundheitsförderung und Prävention | ILV | 1,0 | 1,0 | B3.02850.10.060 |
Interprofessionelle Zusammenarbeit | VO | 2,0 | 2,0 | B3.02850.10.090 |
Klimawandel und Gesundheit I | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.02850.10.020 |
Projektmanagement | ILV | 2,0 | 4,0 | B3.02850.10.080 |
Techniken wissenschaftlichen Arbeitens | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.02850.10.010 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
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Berufsgruppen im Gesundheitswesen kennenlernen | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.02850.20.100 |
Digital Health for personalized Healthcare | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.02850.20.020 |
Einblicke in die Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.02850.22.030 |
Einführung in die Rechtswissenschaften | VO | 1,0 | 1,0 | B3.02850.21.120 |
English Discussion Club 2 | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.02850.20.111 |
English: Presentation Skills | SE | 1,0 | 2,0 | B3.02850.20.141 |
Gesundheitsökonomie | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.02850.20.080 |
Klimawandel und Gesundheit II | ILV | 3,0 | 3,0 | B3.02850.20.010 |
Prozessmanagement | ILV | 2,0 | 4,0 | B3.02850.20.090 |
Public Health | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.02850.20.070 |
Schreibwerkstatt | SE | 2,0 | 3,0 | B3.02850.20.060 |
Settings der Gesundheitsförderung und Prävention | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.02850.21.040 |
Sozialrecht | VO | 1,0 | 1,0 | B3.02850.22.130 |
Statistik 1 | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.02850.20.050 |
Die hohe Nachfrage für die Übernahme von Managementaufgaben im Gesundheitswesen macht eine spezielle Ausbildung für diesen Bereich nötig. Der Studiengang Gesundheits- & Pflegemanagement bietet Ihnen hier eine einzigartige Verknüpfung zwischen den Inhalten der:
Damit werden Sie optimal auf die Übernahme von Managementaufgaben im Gesundheitswesen vorbereitet.
Von den zahlreichen Möglichkeiten der beruflichen Tätigkeiten nach dem Studium Gesundheits- & Pflegemanagement sind nachstehend ein paar exemplarisch genannt:
Der erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiums Gesundheits- & Pflegemanagement berechtigt zu einem Masterstudium im Bereich Gesundheit & Soziales und im Bereich Wirtschaft an der Fachhochschule Kärnten im Umfang von 4 Semestern sowie zu einem Masterstudium in den Bereichen Gesundheit, Soziales und/oder Wirtschaft an einer anderen FH oder Universität gemäß § 6 FHStG (4).
Stellvertretende Pflegedienstleitung im UKH Klagenfurt am Wörthersee, AUVA
Durch lebenslanges Lernen den Wandel im Gesundheitswesen vorantreiben - Die Steirerin Nadja Fink hat sich erst nach ihrer Berufsausbildung zur…
Durch ein strukturiertes Zeitmanagement brachte sie ihr Studium "Gesundheits- und Pflegemanagement" mit ihrer Arbeit im Energie Center…
Lisa-Maria Kummer durchlief ihre komplette akademische Karriere an der Fachhochschule Kärnten. Die gebürtige Klagenfurterin traf die Entscheidung…
An den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement arbeiten nicht nur Lehrende und Forschende an Praxis- und Forschungsprojekten, auch unsere Studierenden haben die Möglichkeit, in diesem Bereich erste Erfahrungen zu sammeln. Der Studienplan bietet nämlich zahlreiche Möglichkeiten, um Projekte zu konzipieren, zu realisieren und auch zu evaluieren. Ab Wintersemester 2014 stellen wir die Projekte der Studierenden aus den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement an dieser Stelle laufend vor.
Literacy ist ein aktuell viel diskutiertes Konzept, mit dem beansprucht wird, basale Lebenskompetenzen in hochzivilisierten, globalisierten Wissensgesellschaften auf den Begriff zu bringen. Zur flexiblen, aktiven und produktiven Bewältigung gegenwärtiger Alltagsanforderungen – so eine verbreitete Überzeugung – bedarf es mittlerweile eines ganzen Arsenals entsprechender Kompetenzen. Um nur eine kleine Auswahl aufzuführen: Information Literacy, Media Literacy, Computer Literacy, Digital Literacy, Technology Literacy, Visual Literacy, Cultural Literacy, Dramatic Literacy, und vor allem auch Health Literacy.
Das Grundkonzept besticht auf den ersten Blick durch scheinbar leichte Verständlichkeit und eindeutige Begriffsbestimmung: Wer über Literacy im ursprünglichen Sinn verfügt, besitzt die Kompetenz, Geschriebenes lesen zu können, dadurch schriftliche Materialen zur Informationsgewinnung nutzen und an schriftgestützten gesellschaftlichen Vorgängen teilnehmen zu können. Auf den zweiten Blick weicht diese Einfachheit und Eindeutigkeit jedoch einer hohen Komplexität und einer nahezu unüberschaubaren Breite von Definition–en sowie Anwendungen.
Analog wird auch der Begriff Health Literacy in gesundheitsbezogenen Kontexten mehr oder weniger breit verwendet und diskutiert. Im deutschsprachigen Raum wird er durch Termini wie Gesundheitsalphabetisierung, Gesundheitsbildung, Gesundheitsmündigkeit oder Gesundheitskompetenz ersetzt. Vor dem Hintergrund der WHO-Definition, die Health Literacy als "the degree to which people are able to access, understand, appraise and communicate information to engage with the demands of various health contexts to promote and maintain good health across the life course" versteht, wächst die Anzahl von Ansätzen zur Definition, Messung und Umsetzung des Konzepts.
Dies alles verweist auf die Komplexität und die Vielschichtigkeit von Health Literacy, ebenso auf das Potential, aber auch die Risiken, die sich im Zusammenhang mit diesem schillernden Begriff ergeben. Dem haben wir mit der Tagung Raum gegeben: einen Raum, in dem die verschiedenen Bedeutungen, Möglichkeiten und Ziele von Health Literacy in unterschiedlichen Bereichen beleuchtet und dabei auch die spezifisch soziologischen Perspektiven hervorgehoben wurden. Dabei sind eigene Überlegungen, Strategien und Maßnahmen vorgestellt, diskutiert, rückgespiegelt und damit vertieft worden.
Eingeladen wurde zur Präsentation von theoretischen, empirischen und/oder praxisbezogenen Arbeiten, sei dies in Form eines Vortrags oder eines Posters. Mögliche Themenbereiche waren:
Health Literacy im Kontext von:
Health Literacy im inhaltlichen Bezug zu:
Health Literacy im Spannungsfeld von:
sowie weitere Stand- und Brennpunkte aktueller Health-Literacy-Debatten wie auch eines „transliteraten“ Mix aus obengenannten Bezugspunkten.
Wissenschaftliches Komitee
Vorsitz/Chair: Karl Krajic, Wien und Holger Penz, Feldkirchen
Österreich
Regina Klein, Feldkirchen
Johanna Muckenhuber, Graz
Christa Peinhaupt, Wien
Deutschland
Johann Behrens, Halle/Saale
Monika Jungbauer-Gans, Nürnberg
Schweiz
Maja Mylaeus-Renggli, Bern
Julie Page, Winterthur
Ursula Streckeisen, Bern
Bereits zum dritten Mal lud die Fachhochschule Kärnten ihre Partnerhochschulen aus dem Ausland zu einer International Staff Week ein. Das diesjährige Thema lautete: EARLY LIFES FAMILY CARE.
ZurZeit rückt die gesundheitliche Versorgung von Kindern in vielen europäischen Ländern in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Häufig alarmiert durch medienwirksame Fälle von Kindesvernachlässigung, -mißhandlung bis –tod, entwickeln sich EU-weit verschiedene Programme, Initiativen und Maßnahmen, um gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern und allen Kindern einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen.
Unter ganz unterschiedlichen Bezeichnungen, wie: Frühe Hilfen, Frühe Bildung, Frühförderung, Familienunterstützung und Elternbildung etc. etablieren sich interdisziplinäre Kooperationen, deren Aufgabenfelder weit über die Grenzen bisheriger Gesundheits- und Hilfesysteme hinausgehen. Darin involviert ist ein ebenso weites berufliches Spektrum: von Sozialarbeiter/innen, Familienschwestern und -hebammen über Erzieher/-innen, Logopädg/innen, Physiotherapeut/-innen, Psycholog/-innen bis zu Kinderärzt/-innen und Gynäkolog/innen.
Mit 24 Expert/innen aus acht Ländern und vierzehn internationalen Hochschulen (von Niederlande, Finnland, Lettland, Deutschland, Schweiz, Slovenien bis Österreich) wurden daher vor allem neue transdiziplinäre Formen interprofessionellen Wissens- und Kompetenzvermittlung diskutiert.
Eine der zentralen Herausforderung in diesem Bereich steht besonders für Hochschulen an. Der anstehende Professionalisierungsprozess in diesem neuen Feld sozialer und gesundheitlicher Arbeit sollte grade auf der Ausbildungsebene zukunftsorientiert und nachhaltig begleitet werden, so die Initiatorin und Koordinatorin Regina Klein (Professorin für Gesundheitssoziologie im Studienbereich Gesundheit und Soziales).
Ergebnis der arbeitsintensiven Tagung war die Konsolidierung einer Netzwerkgruppe, die über eine Moodle-Platform weiter im Austausch steht und gemeinsam Projekte auf internationaler Ebene entwickelt.
Für weitere Informationen: r.klein[at]fh-kaernten[dot]at
Das Programm zum Download: International Week Programm CUAS 2015
Die jährlichen Praktikumstage bieten eine ideale Kombination aus Information und Networking. Studierende haben die Möglichkeit, sich über verschiedene Praktikumsorganisationen zu informieren und wertvolle Einblicke in das zukünftige Arbeitsleben zu gewinnen. Am Online-Aktionstag können Studierende direkt mit Vertreter:innen der Organisationen in virtuellen Räumen ins Gespräch kommen, Fragen stellen und erste Kontakte für ihre berufliche Zukunft knüpfen. Nutze diese Gelegenheit, um dein Netzwerk zu erweitern und den perfekten Praktikumsplatz zu finden!
Informiere dich am Blog der Praktikumstage: Hier geht’s zum Blog.
Spielelemente können in der hochschulischen Lehre eingesetzt werden, um studentische Partizipation, Studienmotivation und vertiefendes Lernen zu fördern (Fischer et al., 2017). PlayDecide bietet einen Rahmen zur Entwicklung interaktiver Serious Games, die Studierende zu Diskussionen anregen können (Ward et al., 2017), und wurde für das Spiel „Gesundheitsförderung – lohnt sich das?“ genutzt.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Settings der Gesundheitsförderung und Prävention“ wurde an den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement der Fachhochschule Kärnten gemeinsam mit Studierenden ein PlayDecide-Diskussionsspiel zur Bedeutsamkeit von Gesundheitsförderung entwickelt. Dieses soll auf spielerische Art und Weise Diskussion, kritische Reflexion und Meinungsbildung zur Gesundheitsförderung im Allgemeinen und in speziellen Settings anregen.
Basierend auf wissenschaftlicher Literatur und auf Gastvorträgen aus der Praxis wurden die nötigen Spielelemente konzipiert: Geschichten-, Informations-, Themen- und Aufgabenkarten, ein Platzset und vier politische Positionen zur Gesundheitsförderung. Eine erste Evaluation wurde im Sommersemester 2018 vorgenommen.
Das Diskussionsspiel zur Gesundheitsförderung folgt einem innovativen didaktischen Ansatz. Es kann an anderen Hochschulen eingesetzt werden bzw. bei Akteur*innen im Gesundheitssystem, um zur Diskussion zur Gesundheitsförderung einzuladen, politische Stellungen transparent zu machen und Entscheidungsprozesse zu begleiten.
Das Diskussionsspiel zum Download (Erstversion).
Gesundheitsförderung – lohnt sich das? (NEUAUFLAGE)
Fischer, H. et al. (2017). Die Gamifizierung der Hochschullehre – Potenziale und Herausforderungen. In S. Strahinger & C. Leyh (Hrsg.), Gamification und Serious Games. Grundlagen, Vorgehen und Anwendungen (S. 113-125). Wiesbaden: Springer.
Ward, M. et al. (2017). Imbuing medical professionalism in relation to safety: a study protocol for a mixed-methods intervention focused on trialling an embedded learning approach that centres on the use of a custom designed board game. BMJ Open, 7(7):e014122. doi: 10.1136/bmjopen-2016-014122.
Ein großes Dankeschön an unsere Unterstützer*innenund Kooperationspartner*innen:
„Der Fachtag macht nicht nur auf das Thema Demenz aufmerksam, sondern ist für uns eine Herzensangelegenheit.“
Eva Mir und Doris Gebhard, Initiatorinnen der Veranstaltung
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass an der FH Kärnten das Thema Demenz sehr präsent ist und dass hier eine Vorreiterrolle wahrgenommen wird.“
Monika Lechner, MSc., akademische Expertin für Demenzstudien, Referentin für Demenzpflege
„Ich freue mich, dass ich als Jurymitglied des 1. Österreichischen Demenzpreises sponsored by maierhofer diese wichtigen Projekte mitbeurteilen darf und dadurch zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen beitragen kann.“
Hannelore Pacher, Selbsthilfegruppe Alzheimerkranke und deren Angehörige, Klagenfurt
Fachhochschule Kärnten und Land Kärnten, Abteilung 5 Gesundheit – Unterabteilung Gesundheitsförderung, arbeiten gemeinsam an einem Pilotprojekt zum Thema Ernährung und Tagesbetreuung.
Heute, 7. März 2024, ist Tag der gesunden Ernährung. Bereits in der frühen Kindheit werden die Weichen für gesundheitsbezogenes Verhalten gestellt, Tagesmütter und -väter leisten dazu wertvolle Beiträge. Das Thema Ernährung stellt hier eine wesentliche Säule dar. „Die Lebenswelt Tagesbetreuung ist im Vergleich zu Kindergärten in Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention vernachlässigt, da fehlen uns Daten, spezifische Standards, Maßnahmen und auch Handlungsempfehlungen noch weitgehend,“ erklärt Fachhochschulprofessorin Eva Mir. Gefördert vom Fonds Gesundes Österreich startet daher ein kooperatives Pilotprojekt vom Land Kärnten und der Fachhochschule Kärnten. „Gemeinsam wollen wir wissenschaftlich fundiert und unter breiter Einbindung der Zielgruppe für das Thema Ernährung sensibilisieren und Maßnahmen für diese sehr spezielle Lebenswelt entwickeln,“ freut sich Sabine Steiner als Projektverantwortliche von Seiten der Abteilung 5 Gesundheit, Unterabteilung Gesundheitsförderung.
Eine spannende, 22-monatige Reise hat begonnen :)
„Ich habe mich für das Studium Gesundheits- und Pflegemanagement entschieden, da dieses Studium praxisbezogen ist, sehr vielfältige Lehrveranstaltungen beinhaltet, jeder in der fixen Studiendauer das Studium abschließen kann und das Berufsfeld nach dem Studium sehr breitgefächert ist.“
Sabine Ortner
Absolventin
„Im Sinne meines Auslandszivildienstes habe ich unter anderem für sechs Monate ein Volontariat in einem Hospiz als Pfleger gearbeitet und seit diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich mich auf diesem Gebiet weiterbilden möchte. Durch den Studiengang „Gesundheits- und Pflegemanagement“ an der Fachhochschule Kärnten habe ich für mich persönlich den „perfekten“ Ausbildungsweg gefunden. Durch den breit gefächerten Stundenplan mit praxisorientierten Lehrveranstaltungen bekommt man eine hoch qualitative Ausbildung und wertvolle Einblicke in verschiedenste Bereiche. Diese „Mischung“ ermöglicht mir eine große Bandbreite an Einstiegsmöglichkeiten in die heutige sowie zukünftige Berufswelt."
Johannes Seidl
Absolvent GPM
„Der Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement war der Werkzeugkoffer, der mir von der FH Kärnten für eine erfolgreiche Zukunft mitgegeben wurde. Basis-Kenntnisse über Gesundheitswesen, Wirtschaft und Forschung lassen genug Spielraum für Spezialisierung und Weiterbildung. Als besonders positiv bewertete ich die individuelle Förderung der Studierenden und die Kooperation mit den Lehrenden. Das Berufspraktikum war essentiell für den Aufbau von Netzwerken und ermöglichte die direkte Anwendung erlernter Kompetenzen. Wohin mich mein beruflicher Weg auch führen wird, sei es in nationale oder internationale Gefilde, ich fühle mich gewappnet.“
Clara Wenger-Haargassner
Absolventin
„Nach der Matura war es mein Wunsch, eine qualifizierte Ausbildung zu machen, um zukünftig im stark wachsenden Gesundheitssektor zu arbeiten. Ich bin froh, dass ich mich für das Studium Gesundheits- und Pflegemanagement entschieden habe. Diese praxisbezogene Ausbildung bot mir eine große Bandbreite an Lehrveranstaltungen von BWL über Medizin bis hin zur Psychologie und noch vieles mehr, was mir die Möglichkeit offen ließ, später in Krankenhäusern, Versicherungen und Pflegeheimen, in verschiedensten Führungspositionen tätig zu sein.“
Michaela Auer-Welsbach
Absolventin
FH-Prof. Mag. Dr.
Klaus WettlMag.a
Christina Anticevic-HarrantDipl.-Psych.
Andrea StitzelFH-Prof.in Mag.a
Sabine SpanzFH-Prof.in Mag.a Dr.in
Olivia KadaFH-Prof.in Priv.-Doz. Mag.a Dr.in
Eva MirFH-Prof. Dipl.-Math. Dr.
Florian Buchner, M.P.H.FH-Prof. Dr.
Ralf ReicheFH-Prof. Mag. Dr.
Peter GranigFH-Prof.in Dr. phil.
Melanie Breznik, BSc MADr. phil.
Sebastian Rauter-NestlerDie junge Bezirksstadt Feldkirchen in Kärnten, Tor zu den Kärntner Nockbergen und dem Ossiacher See, liegt im Zentrum Kärntens, in Österreichs südlichstem Bundesland. Neben intakter Natur und freundlichen Menschen stellt Feldkirchen mit seinen modernen Geschäften, flotten Boutiquen, gemütlichen Restaurants und Kaffeehäusern einen idealen Standort für Studentinnen und Studenten dar. Sowohl die Berge und Seen in der Umgebung als auch die Nähe zu Slowenien und Italien bieten jede Menge an Sport- und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Schwimmen, Surfen, Segeln oder Bergwandern bzw. Schifahren, Eislaufen oder Snowboarden machen Feldkirchen als Campus attraktiv und beliebt!
Nehmen Sie das Auto, es ist so verführerisch.
Von Klagenfurt kommend: Sie fahren auf der Umfahrung von Feldkirchen bis zur 3. Ampel (Baumax) und biegen dort links ab (Ossiacher See Süduferstraße). Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Von Villach kommend: Biegen Sie bei der ersten Ampel rechts ab in die Ossiacher See Süduferstraße. Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen dann nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200 m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Nehmen Sie Bus oder Bahn, es ist sicher und bequem.
Vom Bahnhof kommend: Wenn Sie aus dem Bahnhofsgebäude kommen gehen Sie links Richtung Zentrum. Biegen Sie in die Obere Tiebelgasse links ab und dann rechts in die Bürgergasse, die Sie zum Hauptplatz führt. Das Gebäude links von Ihnen ist die Fachhochschule, wählen Sie den Eingang am Hauptplatz. Gehzeit: ca. 10 Min.
Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Vom Busbahnhof kommend: Gehen Sie die 10. Oktober-Strasse entlang Richtung Zentrum bis zum Schillerplatz. Dort biegen Sie rechts in die Kirchgasse ab, bis die Straße eine Gabelung macht. Gehen Sie links in die Ossiacher Straße, die Sie gleich nach ein paar Schritten zum Hauptplatz führt. Die Fachhochschule ist am unteren Ende des Hauptplatzes gelegen, gehen Sie also links hinunter und dann stehen Sie auch schon direkt vor dem Eingang. Gehzeit: ca. 5 Min.Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Campus Feldkirchen
Hauptplatz 12
A-9560 Feldkirchen i. K.
+43 5 90 500 4101
gesundheit-und-soziales[at]fh-kaernten[dot]at
Für die Zulassung zu einem Bachelor-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Darüber hinaus erforderliche, studiengangsspezifische Zugangsvoraussetzungen sowie weiterführende Informationen zur Zulassung können der Seite des jeweiligen Studiengangs entnommen werden.
Die deutsche Fachhochschulreife gilt nur dann als Zugangsberechtigung zu einem österreichischen FH-Bachelor-Studiengang, wenn sie auch eine facheinschlägige berufliche Qualifikation vermittelt.
Nachreichung von Dokumenten - Bachelorstudium
Personen im letzten Schuljahr können sich bereits vor der Matura mit dem letzten aktuellen Zeugnis für einen Studienplatz eines Bachelor-Studiengangs bewerben. Das Reifeprüfungszeugnis muss bei bestandenem Aufnahmeverfahren bis zum Studienbeginn nachgereicht werden.
Für die Zulassung zu einem Master-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Nachreichung von Dokumenten - Masterstudium
Personen im letzten Semester eines Bachelor-Studiengangs können sich bereits vor Studienabschluss mit dem letzten aktuellen Transcript of Records für einen Studienplatz eines Master-Studiengangs bewerben. Die Abschlussdokumente des Bachelor-Studiums müssen bei bestandenem Aufnahmeverfahren bis zum Studienbeginn nachgereicht werden.
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Vor der Inskription in einen Studiengang der FH Kärnten wird ein Ausbildungsvertrag zwischen der*dem zukünftigen Studierenden und der FH Kärnten abgeschlossen.
In diesem Vertrag sind Rechte und Pflichten der*des Studierenden und der Fachhochschule festgelegt.
Die Rechte und Pflichten der*des Studierenden im Überblick:
Der Ausbildungsvertrag wird Bewerber*innen, die eine Zusage für einen Studienplatz erhalten haben, elektronisch übermittelt. Zur Aufnahme in den Studiengang gilt neben der elektronischen Zustimmung zum Ausbildungsvertrag auch die fristgerechte Einzahlung des Studienbeitrags und der ÖH-Gebühr als Voraussetzung.
Wichtige Gesetzesgrundlagen für ein Fachhochschulstudium in Österreich:
FHG - Fachhochschulgesetz
HS-QSG - Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz
Bezüglich der Anerkennung nachgewiesener Kenntnisse, die an anderen Bildungseinrichtungen erworben wurden, gilt das Prinzip der lehrveranstaltungsbezogenen Anerkennung.
Die Gleichwertigkeit der erworbenen Kenntnisse mit dem Anforderungsprofil hinsichtlich Inhalt und Umfang der zu erlassenden Lehrveranstaltung wird auf Antrag der oder des Studierenden von der Studiengangsleitung festgestellt. Liegt eine Gleichwertigkeit vor, können positiv absolvierte Prüfungen anerkannt werden. Eine zusätzliche Wissensüberprüfung ist in diesen Fällen nicht vorgesehen.
Besondere Kenntnisse oder Erfahrungen aus der beruflichen Praxis werden in Bezug auf die Anrechnung von Lehrveranstaltungen bzw. des Berufspraktikums berücksichtigt. Im Falle der Anrechnung von Lehrveranstaltungen aufgrund beruflich erworbener Kenntnisse kann eine Wissensüberprüfung vorgenommen werden.
Der Antrag auf Anerkennung von Prüfungsleistungen zu einzelnen Lehrveranstaltungen muss spätestens zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung an die Studiengangsleitung gerichtet werden.
Studierende entscheiden sich für einen Aufenthalt an einer Hochschule im Ausland und klären die Voraussetzungen mit den jeweiligen zuständigen akademischen KoordinatorInnen.
Vor dem Auslandsaufenthalt wird ein Learning Agreement angefertigt. Dabei werden die Kurse festgelegt, welche im Ausland absolviert und bei positiver Beurteilung an der FH Kärnten angerechnet werden. Die Liste der gewählten Kurse (Lehrveranstaltungen) muss inhaltlich und im Arbeitsaufwand in etwa den semesterrelevanten Kursen im Studiengang an der FH Kärnten entsprechen. Studierende sind dazu angehalten 30 ECTS Credits pro Semester zu absolvieren.
Das Learning Agreement wird von dem/der Studierenden, der Gasthochschule und der Studiengangsleitung bzw. der berechtigten Person an der FH Kärnten unterschrieben und genehmigt.
Das Learning Agreement ist eine Vereinbarung über die zu absolvierenden Kurse im Ausland und besitzt keine Rechtsgültigkeit im Sinne der Anrechnung. Daher ist dieses Dokument mit dem „Antrag auf Anerkennung“ (offizielles Dokument zur Anerkennung von Studienleistungen) gekoppelt.
Ab dem Beginn des Auslandssemesters haben Studierende vier Wochen Zeit ihr Learning Agreement zu ändern. Dies ist zum Beispiel dann notwendig, wenn Kurse nicht stattfinden oder es zu terminlichen Überschneidungen kommt. Die Änderungen müssen auf jeden Fall mit den zuständigen Personen an der FH Kärnten und an der Gast-Hochschule abgesprochen werden. Anschließend werden die Änderungen separat am Learning Agreement (Anmerkung: Changes to the originale Learning Agreement) vermerkt. Das Dokument muss wiederum von dem/der Studierenden, der Gasthochschule und der Studiengangsleitung bzw. der berechtigten Person an der FH Kärnten unterschrieben und genehmigt werden.
Nach dem Auslandsaufenthalt werden die erbrachten Studienleistungen anerkannt. Dafür notwendig sind das originale Transcript of Records der Gasthochschule und das rechtsgültige Dokument „Antrag auf Anerkennung“, auf dem die tatsächlich absolvierten Kurse aufgelistet werden. Die anerkannten Leistungen im Ausland scheinen am Transcript of Records der FH Kärnten auf.
Falls Studierende ein Auslandssemester nicht positiv absolvieren, treffen der/die zuständige akademische KoordinatorIn und die Leitung des jeweiligen Studienganges eine individuelle Entscheidung, welche Kurse angerechnet werden und wie weitere ECTS Credits erworben werden können.
Detaillierter Ablauf Auslandssemester (die dafür notwendigen Dokumente können für Studierende im Intranet (QM-Library) abgerufen werden).
Für weitere Fragen steht das International Relations Office zur Verfügung.
Für Fachhochschul-Studiengänge steht grundsätzlich nur eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens wird mit allen Bewerberinnen und Bewerbern ein Aufnahmegespräch geführt, das bei der Vergabe der Studienplätze berücksichtigt wird. Darüber hinaus kommen in einzelnen Studiengängen schriftliche Aufnahmetests bzw. Assessment-Center zum Einsatz. Die Details zu den einzelnen Verfahren sind auf den Seiten des jeweiligen Studiengangs beschrieben.
Ein wiederholtes Antreten zum Aufnahmeverfahren für einen Studiengang (z.B. im Folgejahr) ist grundsätzlich zulässig. Bei einer neuerlichen Bewerbung ist in der Regel auch das gesamte Aufnahmeverfahren neu zu absolvieren.
Die FH Kärnten behält sich bei Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit der Urkunden, mit denen die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen nachgewiesen wird, oder im Falle des Nichtausreichens für eine Entscheidung über die Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen vor, gemäß § 4 Abs. 5a FHG eine Kaution in Höhe von EUR 363,36 von der*dem Bewerber*in einzuheben. Diese wird zurückerstattet, wenn die Überprüfung die Echtheit und Richtigkeit der Unterlagen ergeben hat und die Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden.
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Die Bewerbungsfristen entnehmen Sie bitte den Webseiten der jeweiligen Studiengänge!
Die FH Kärnten akzeptiert sowohl Austauschstudierende von Partnerhochschulen als auch Freemover. Über die Zulassung von Freemover entscheidet im Einzelfall die Studiengangsleitung. Im ersten Fall ist eine offizielle Nominierung (per E-Mail) durch die Partnerhochschule notwendig. Nach der Nominierung erhalten Studierende Informationen zum Bewerbungsprozess. Freemover können sich direkt bewerben.
Voraussetzungen für die Inskription in einen Studiengang der FH Kärnten:
Die Inskriptionszeiten für die einzelnen Studiengänge werden den Bewerberinnen und Bewerbern rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Ausbildungsvertrages zwischen der oder dem Studierenden und der FH Kärnten. Sie ist für die Studierenden und Lehrenden im Intranet zugänglich.
Die Benotung der Prüfungsleistungen der Studierenden erfolgt laut FHG § 17 (1) im österreichischen Notensystem:
Österreichische Beurteilung | Bewertung |
1 | SEHR GUT: |
2 | GUT: |
3 | BEFRIEDIGEND: |
4 | GENÜGEND: |
Mit Erfolg teilgenommen | Positive Leistung, wo eine genaue Differenzierung nicht tunlich ist. |
5 | NICHT GENÜGEND: |
Ohne Erfolg teilgenommen | Negative Leistung, wo eine genaue Differenzierung nicht tunlich ist. |
Die Benotung der abschließenden, kommissionellen Bachelorprüfung sowie der das Masterstudium abschließenden kommissionellen Masterprüfung erfolgt laut FHG § 17 (2) nach der folgenden Leistungsbeurteilung:
Bei der Anwendung dieses Benotungssystems ist zu berücksichtigen, dass die Beurteilungen “mit gutem Erfolg bestanden” und “mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden” ausschließlich für Prüfungsleistungen vorgesehen sind, die das zur Bewältigung der abschließenden Prüfungen geforderte Leistungsniveau deutlich übersteigen.
Die Nostrifizierung ist die Anerkennung eines ausländischen Studienabschlusses (Ausbildung im tertiären Bereich/an Hochschule/Universität) als gleichwertig mit dem Abschluss des inländischen Bachelor- bzw. Masterstudiums an der FH Kärnten. Die Nostrifizierung an der FH Kärnten kann nur erfolgen, wenn ein mit dem ausländischen Studienabschluss gleichwertiger Studiengang an der FH Kärnten eingerichtet ist und sofern die Nostrifizierung zwingend für die Berufsausübung in Österreich notwendig ist (z.B. reglementierter Beruf). Ein nostrifizierter akademischer Grad entfaltet dieselben Rechtswirkungen wie ein im Inland erworbener akademischer Grad.
Innerhalb der Europäischen Union (EU) bzw. des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ist eine Nostrifizierung nicht zwingend erforderlich und daher auch nicht möglich. Die Anerkennungsentscheidung von europäischen Ausbildungen in einem reglementierten Beruf (z.B. im Bereich der medizinisch-technischen Dienste, Hebammen und Gesundheits- und Krankenpflege) erfolgt in Österreich durch die zuständige Behörde (das für Gesundheit zuständige Ministerium bzw. Landesregierungen).
Auszug aus: nostrifizierung.at
Nostrifizierungsansuchen können nur für Studienabschlüsse eingebracht werden, welche mit dem Studienangebot der FachhochschuleKärnten übereinstimmen.
Die Nostrifizierung ist ein Verwaltungsverfahren an einer Universität bzw. Fachhochschule, die an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist.
Der/Die Antragsteller/in muss nachweisen, dass die Nostrifizierung für seine/ihre angestrebte Tätigkeit in Österreich eine zwingende (siehe: „Was ist vorzulegen?“) Voraussetzung ist. In allen anderen Fällen obliegt die Bewertung des ausländischen Studiums ohnehin dem/der Arbeit- oder Dienstgeber/in.
Die Nostrifizierung kann an jeder Universität bzw. Fachhochschule, an der ein vergleichbares österreichisches Studium eingerichtet ist, beantragt werden. In vielen Fällen kommen daher mehrere Universitäten bzw. Fachhochschulen in Betracht. An welcher davon der/die Antragsteller/in in einem solchen Fall das Verfahren beantragt, bleibt seiner/ihrer Wahl überlassen. Der gleiche Nostrifizierungsantrag kann jedoch nur an einer Hochschule eingebracht werden.
Siehe: Notwendige Anlagen zum Antrag auf Nostrifizierung
Die Nostrifizierungstaxe beträgt derzeit EUR 150,00 und ist im Voraus zu entrichten. Dazu kommen Gebühren und Verwaltungsabgaben. Mehr Informationen unter Anlagen zur Nostrifizierung.
Kriterien der Überprüfung sind Inhalte, Umfang und Anforderungen desjenigen österreichischen Studiums, mit dessen Abschluss die Gleichwertigkeit beantragt wird. Wenn einzelne Voraussetzungen nicht zutreffen, können diese als außerordentliche/r Studierende/r absolviert werden. Sämtliche Bedingungen werden mit Bescheid vorgeschrieben. Wenn der/die Antragsteller/in alle zusätzlichen Bedingungen erfüllt hat oder wenn keine Bedingungen vorgeschrieben wurden, stellt die zuständige Stelle die Nostrifizierung fest.
..., weil die Unterschiede zum österreichischen Studium zu groß sind, kann um Zulassung zum österreichischen Studium angesucht und nach erfolgter Zulassung die Anerkennung von Prüfungen aus dem ausländischen Studium, soweit sie den österreichischen gleichwertig sind, erfolgen. Danach kann das österreichische Studium fortgesetzt und abgeschlossen werden.
Auszug aus: Wie-Verläuft-eine-Nostrifizierung
Für die Beantragung einer Nostrifizierung wird das ausgefüllte Formular "RE-F03 Antrag auf Nostrifizierung" zusammen mit folgenden Anlagen eingereicht:
Alle Unterlagen müssen im Original vorgelegt und von einem gerichtlich beeideten Dolmetscher auf Deutsch übersetzt werden (Ausnahme: Staatsbürgerschaftsnachweis/Reisepass, Abschlussarbeiten und Originalurkunden in englischer Sprache).
Der Antrag ist nach vorheriger Terminvereinbarung samt oben aufgelisteter Nachweise/Dokumente vollständig persönlich im Rektorat der FH Kärnten einzubringen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.
Gemäß den Regelungen des § 6 (6) und (7) FHG idgF entscheidet die Leitung des Kollegiums über eingebrachte Anträge auf Nostrifizierung im Ausland abgeschlossener Studien. Um solche Beschlüsse auf entsprechend sorgfältig aufbereiteter Basis fällen zu können, wird folgender Ablauf festgelegt:
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Das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) ist ein studierendenorientiertes System zur Akkumulierung und Übertragung von Studienleistungen.
ECTS ist eines der Hauptcharakteristika des Bologna Prozesses und dient dazu, innerhalb des europäischen Hochschulraumes die gegenseitige Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen sicherzustellen und die internationale Anerkennung von Abschlüssen zu gewährleisten. Dadurch regelt ECTS sowohl die Studierendenmobilität als auch die Zulassung zu weiterführenden Studien.
Das System basiert auf der Transparenz von Lernergebnissen und Lernprozessen. Der Kompetenzerwerb wird durch die Beschreibung der Lernergebnisse auf Studiengangs-, Modul- und Lehrveranstaltungsebene sichtbar, was wesentlich zur Qualitätssicherung beiträgt.
ECTS Credits werden nach dem Arbeitsaufwand von Studierenden berechnet, der im Regelfall für ein positives Lernergebnis notwendig ist.
Die Lernergebnisse beschreiben, was die Studierenden nach dem erfolgreichen Abschluss eines Lernprozesses wissen, verstehen und können sollen. Der Arbeitsaufwand gibt die Zeit an, die Studierende typischerweise für sämtliche Lernaktivitäten (beispielsweise Vorlesungen, Seminare, Projekte, Laborübungen, Selbststudium, Prüfungen) aufwenden müssen, um die erwarteten Lernergebnisse zu erzielen.
Im europäischen Hochschulraum wird ein Semester mit 30 ECTS Credits bewertet, ein Studienjahr mit 60 ECTS Credits. Das Arbeitspensum für ein akademisches Jahr beträgt zwischen 1.500 und 1.800 Stunden. In Österreich entspricht ein ECTS Credit einem Arbeitspensum von 25 Echtstunden.
Das Learning Agreement (Vereinbarung über die zu absolvierenden Kurse im Ausland) umfasst eine Auflistung aller Kurseinheiten/-module oder anderer Lerneinheiten, die Studierende an einer Institution während ihres Auslandssemesters belegen. Ebenfalls werden die Kurs-Kennzahlen und die zugewiesenen ECTS Credits am Dokument aufgelistet. Wenn ein ECTS Credittransfer stattfinden soll, muss der Studienvertrag vorab von drei Seiten unterschrieben und genehmigt werden: Von dem/der Studierenden, von der Gasthochschule und von der entsendenden Hochschule. Es ist möglich das Learning Agreement vier Wochen nach Beginn des Auslandssemesters zu ändern.
Das Dokument Confirmation of Stay (Aufenthaltsbestätigung) bestätigt den tatsächlichen Aufenthalt des/der Studierenden an der Gasthochschule und wird im Regelfall durch das International Relations Office ausgegeben. Das Dokument kann frühestens zwei Wochen vor der Abreise vom zuständigen International Relations Office angefordert werden. Dieses Dokument ist für Erasmus+ Studierende verbindlich.
Das Transcript of Records (Datenabschrift) stellt eine Übersicht über die Studienleistungen (absolvierte Lehrveranstaltungen bzw. Module, Noten und Anzahl der erreichten ECTS Credits) dar. Für die Studierendenmobilität dient das Transcript of Records als Nachweis der erbrachten Leistungen (vor dem Auslandsaufenthalt als Information für die Gastinstitution; nach dem Auslandsaufenthalt als Basis für die Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen durch die heimische Hochschule).
Das Diploma Supplement (Diplomzusatz) enthält eine standardisierte Beschreibung eines abgeschlossenen Studiums. Das Diploma Supplement soll die internationale Transparenz verbessern und der Anerkennung von akademischen und beruflichen Qualifikationen dienen.
Infos unter www.fh-kaernten.at
Bei Zahlungen in der Nachfrist erhöht sich der Studienbeitrag um 10 %. Die Inskription erfolgt erst nach Zahlungseingang am Konto der FH Kärnten!
*Bitte beachten Sie den individuellen Start der Lehrveranstaltungen! Die genauen Daten entnehmen Sie der Webseite
des jeweiligen Studienganges, oder informieren Sie sich bei der zuständigen Administration
**Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten der jeweiligen Studiengänge, welche Bewerbungsperioden geöffnet sind.
*** Abweichungen und Änderungen die vorlesungsfreien Zeiten betreffend, sind möglich! Bitte informieren Sie
sich hinsichtlich Ihres Studiengangs in Ihrer Administration.