Forschung am Campus St. Veiter Straße

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Im Bachelorstudium der Gesundheits- und Krankenpflege wird das Simulationstraining mittlerweile regelmäßig in jedem Semester durchgeführt. Um unseren Studierenden die komplexen Handlungsabläufe näher zu bringen, werden reale Situationen aus der Praxis „nachgestellt“. Dies ermöglicht ihnen ihre Potenzial vollständig zu entwickeln.  Simulationsgestützte Ausbildung (SBE) bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Studierende, z. B. die Förderung des kritischen Denkens, der Lernzufriedenheit und des Selbstvertrauens. Dennoch sind Teile der Simulation noch nicht gut erforscht. Einer davon ist die Rolle der Emotionen, die von den Studierenden während der Simulation erlebt werden, und ihr Einfluss auf die Lernergebnisse, wobei negative Emotionen (Wut, Scham, Angst und Langeweile) zu schlechteren Leistungen führen können (Pekrun et al., 2011). Ziel dieser Studie ist es, die Leistungsemotionen zu untersuchen, die Studierende während der Simulationsphasen erleben und wie sie im Kontext des Lernens gesehen werden können. Außerdem sollen die Gründe für die unterschiedlichen Emotionen untersucht werden.

Die ersten Ergebnisse wurden im Rahmen des Lernweltenkongresses präsentiert.