Partner message: SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic)

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Dr. Peter Granig, Rektor der FH Kärnten (2. v.r.) demonstriert aktuelle Forschungsprojekte der FH Kärnten, die auf Nachhaltigkeit setzen: v.l.n.r: Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen, Dr. Peter Granig, Rektor der FH Kärnten
Peter Granig und Alexander Van der Bellen

Federal President informs himself about the mobility of the future in Pörtschach (further information in german)

Im Rahmen seines Kärnten-Besuches unternahm Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen auch eine Exkursion in die „Mobilität der Zukunft - autonomes Fahren“. Im Beisein von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz besichtigte er in Pörtschach am Wörthersee das Zukunftsprojekt SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic). Mit diesem Projekt setzt das Land Kärnten mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung eine einzigartige Initiative in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Mobilität um.

Das SURAAA-Team, rund um Projektleiter Mag. Walter Reinhard Prutej, arbeitet und forscht in den Bereichen der automatisierten Mobilität, entwickelt Smart City-Lösungen, wie z.B. das Smart Lighting System und befasst sich mit Zukunftslösungen für den eTourismus oder dem Smart Farming. In Pörtschach wurde mit dem Innovationsraum see:PORT in den letzten Jahren auch ein zentraler Hotspot zur Entwicklung eines Ökosystems für Gründer und Startups in Kärnten geschaffen. „Der Besuch im see:PORT und das Interesse von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen am autonomen Fahren ist für uns eine besondere Anerkennung für das bisher Erreichte“, freut sich Walter Prutej.

Begleitet und unterstützt wird das Projekt SURAAA sowohl vom Land Kärnten (Abteilung 7 - Wirtschaft, Tourismus und Mobilität), vertreten durch Abteilungsleiter Dr. Albert Kreiner, als auch der Fachhochschule Kärnten, vertreten durch Rektor Dr. Peter Granig. Das Ziel ist klar definiert: Kärnten europaweit als innovative Vorzeigeregion zu positionieren und somit die Attraktivität als Wirtschaftsstandort zu stärken. Im Bereich der Automatisierten Mobilität gilt SURAAA in Pörtschach bereits europaweit als Vorreiter: seit 2017 wurde alles unternommen, um die verkehrstechnischen und rechtlichen Voraussetzungen für das autonome Fahren zu schaffen. Seit Mai 2018 befindet sich ein autonomer (fahrerloser) Shuttlebus nach Fahrplan im täglichen Test-Echtbetrieb, seit Mai 2019 sogar im Regelverkehr auf der Bundesstraße. Erkenntnisse und Ergebnisse aus diesem Testbetrieb sind richtungsweisend werden Politik und Verwaltung bereitgestellt und fließen in nationale bzw. europaweite Initiativen zur Entwicklung des autonomen Fahrens im Straßenverkehr ein.

Die Basis für diese Entwicklungen stellt der Standort in Pörtschach am Wörthersee dar. Denn schon 2019 wurde durch die Technologiepartner Drei Hutchinson und ZTE Austria, Pörtschach zum ersten Tourismusort Österreichs, der auf die 5G-Technologie setzen konnte. Denn nur mit einem schnellen Datennetzwerk lassen sich Projekte, wie z.B. die automatisierte Mobilität, überhaupt erst realisieren.

Der Bundespräsident zeigte sich von der Leistungsschau sehr beeindruckt. COVID-19 bedingt kann aktuell keine Testfahrt mit dem autonomen Shuttlebus angeboten werden. Und so hat Präsident Van der Bellen angekündigt, schon in naher Zukunft auch persönlich im elektrobetriebenen Shuttlebus in Pörtschach Platz zu nehmen. Besonders überzeugt hat ihn dabei auch der nachhaltige Aspekt des gesamten Projektes. Denn mit SURAAA wird – neben dem ökonomischen Fortschritt – auch gleich der ökologische Nutzen für die Region besonders herausgestrichen. „Mit dem innovativen Projekt SURAAA werden in Kärnten Mobilitätslösungen der Zukunft getestet“, erklärt stolz Dr. Albert Kreiner.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Walter Prutej,
+43 664 25 28 230,
presse[at]suraaa[dot]at
Fotos (Credit: SURAAA/kk)