Pedagogy and DDS: Adulthood (SE)

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Course numberB3.07290.02.230
Course codePäda.Erw
Curriculum2018
Semester of degree program Semester 2
Mode of delivery Presencecourse
Units per week2,0
ECTS credits3,0
Language of instruction German

Die Studierenden
* kennen klassische und moderne Bildungstheorien und können die historische Entwicklung von pädagogischen Konzepten darstellen.
* können formelle, informelle und non-formale Bildungsprozesse identifizieren, unterscheiden und in Bezug zu Frage- und Problemstellungen der DDS setzen.
* haben erfasst, dass Bildung, Erziehung und Pädagogik im Kontext der subjektiven Welt- und Selbstentwürfe der lernenden Erwachsenen aufzufassen sind.

Bisherige Lehrveranstaltungen laut Studienplan

Die Lehrveranstaltung rückt pädagogische Konzepte in den Mittelpunkt einer inklusiven Theorie und professionellen Praxis der DDS und betrachtet sie im historischen Verlauf bezogen auf Lebensalter, sexuelle Orientierung, Geschlecht und Geschlechtsidentität, physische und kognitive Fähigkeiten, ethnische Zugehörigkeit, Religion und Weltanschauung sowie soziale Herkunft auch in ihren Überschneidungen (Intersektionalität). Der Begriff Bildung ermöglicht es, die subjektiven Welt- und Selbstentwürfe der lernenden Erwachsenen zu thematisieren und in einen systematischen Bezug zu formellen, nicht-formellen und informellen Bildungsprozessen zu setzen. Die individuelle Gestaltung von (Aus)Bildungsprozessen spielt im Rahmen der beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit spezifischen Lebenserschwernissen eine zentrale Rolle.

Amann, A. (2012): Aktivität und Produktivität im Alter. In: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Schwerpunkt: Aktives Altern durch Erwachsenenbildung. 64. Jahrgang. Nr. 246. S. 3-5.

Becker, R. (2011): Lehrbuch der Bildungssoziologie. 2., überarbeitete Auflage. Wiesbaden.

Böllert, K. (2012): Bildung braucht viele Orte. Nur eine umfassende Bildung kann auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft vorbereiten. In: Impulse. Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts. Der andere Blick auf Bildung. Über die unterschätzen Potentiale außerschulischer Bildung. Nr. 100. 4/2012. S. 36-38.

Brüsemeister, T. (2008): Bildungssoziologie. Einführung in Perspektiven und Probleme. Soziologische Theorie. Wiesbaden.

Cloerkes, G. (2007): Soziologie der Behinderten. Eine Einführung. Heidelberg.

Erikson, E. H. (1973): Identität und Lebenszyklus: drei Aufsätze. Frankfurt/M.

Hörner, W.; Drinck, B.; Jobst, S. (2010): Bildung, Erziehung, Sozialisation. Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft. Opladen.

Humboldt, W. von (1964) [1767-1835]: Bildung des Menschen in Schule und Universität. Heidelberg.

Humboldt, W. von (1965) [1767-1835]: Bildung und Sprache. Paderborn.

Impulse (2012): Impulse. Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts. Der andere Blick auf Bildung. Über die unterschätzen Potentiale außerschulischer Bildung. Nr. 100. 4/2012.

Kastl, J. M. (2010): Einführung in die Soziologie der Behinderung. Wiesbaden.

Kolland, F.; Kahri, S. (2004): Bildung im Alter. Zwischen Exklusion und sozialer Differenzierung. SWS-Rundschau (44.Jg). Heft 4/2004. http://www.sws-rundschau.at/archiv/SWS_2004_4_kolland_kahri.pdf. (Abruf: 28.7.2013). S. 464-488.

OECD (2017): Bildung auf einen Blick 2017. OECD-Indikatoren. Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutschland für die deutsche Übersetzung.

Prengel, A. (2006): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden.

LV-immanenter Prüfungscharakter