Interkulturelle Kommunikation (Intercultural Communication) (SE)
BackCourse number | M3.08850.30.240 |
Course code | IntKomm |
Curriculum | 2022 |
Semester of degree program | Semester 3 |
Mode of delivery | Presence- and Telecourse |
Units per week | 3,0 |
ECTS credits | 4,0 |
Language of instruction | English |
Die Studierenden:
- setzen sich mit ihrer eigenen kulturellen Prägung reflexiv auseinander, kennen die daraus resultierenden Handlungsmuster und können diese differenziert bewerten.
- können die Dimensionen, die im beruflichen Alltag bezüglich kultureller Unterschiede besonders stark zum Tragen kommen, benennen und kritisch betrachten sowie dieses Wissen im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen berücksichtigen.
- können die Zugänge, die in ausgewählten Ländern bezüglich Diversity & Disability vorherrschen, kontrastieren sowie deren Ansätze und Konzepte bezüglich Inklusion im sozialen, politischen und gesellschaftlichen Umfeld beurteilen und für das österreichische Umfeld adaptieren.
- beziehen ihre Interkulturelle Kompetenz auch auf die Implementation technischer Assistenzsysteme in anderen Ländern / Kulturen.
- setzen die englische Sprache im internationalen und multiprofessionellen Austausch ein.
Diese Lehrveranstaltung gibt einen Einblick in kulturtheoretische Ansätze, nimmt Bezug auf Modelle der Kulturdimensionen und Kulturstandards und setzt sich mit theoretischen und methodischen Konzepten von Inter- und Transkulturalität auseinander. Des Weiteren wird Bewusstsein für kulturelle Prägungen, kulturspezifische Denkstrukturen und die daraus resultierenden Verhaltensschemata und Handlungsmuster geschaffen, so dass ein verständnisvoller Umgang zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen selbstverständlich wird. Es wird auch der Einfluss von Kultur auf Sprache (mündlich und schriftlich) beleuchtet sowie auf Besonderheiten verbaler und nonverbaler Kommunikation in Kulturkreisen, die für die Studierenden relevant sind, eingegangen. Neben der Sensibilisierung für und dem Verstehen von kulturellen Unterschieden werden handlungsbezogene Kompetenzen vermittelt. Einen weiteren Inhalt stellt die kontrastierende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Inklusionsansätzen (Fokus: Deutschland, Italien, Schweiz, Slowenien) sowie internationalen Good-Practice Beispielen in der Implementation von Assistiven Technologien dar.
Die Lehrveranstaltung flankiert die Ausgestaltung des gesamten Semesters in englischer Sprache, sodass die Studierenden sich im Sprechen auf Englisch üben und ihre Sprachkompetenz generell verbessern können.
Deardorff, D. K. (Hrsg.) (2009): The SAGE Handbook of Intercultural Competence (2nd edition). Los Angeles.
Hofstede, G. / Hofstede, G. J. / Minkov, M. (2010): Cultures and Organizations - Software of the Mind: Intercultural Cooperation and Its Importance for Survival. New York.
Lewis, R. (2006): When Cultures Collide. London.
Meyer, E. (2015): The Culture Map. Decoding How People Think, Lead, and Get Things Done Across Cultures. New York.
Tomalin, B. / Nicks, M. (2007): The World's business cultures and how to unlock them. London.
Selbststudium, Vortrag, Diskussionen, Präsentationen, Einzel- und Gruppenarbeit
Immanenter Prüfungscharakter:
Mitarbeit, Arbeitsaufträge zwischen den Lehrveranstaltungen, Learning Log und Präsentation