Specialization Area: Medical Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
---|---|---|---|---|
Fundamentals of Electronics | ILV | 4,0 | 5,0 | B2.08512.20.010 |
Specialization Area: Network & Communication Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
Fundamentals of Electronics | ILV | 4,0 | 5,0 | B2.08512.20.010 |
Specialization Area: Medical Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
---|---|---|---|---|
Fundamentals of Electronics | ILV | 4,0 | 5,0 | B2.08512.20.010 |
Specialization Area: Network & Communication Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
Fundamentals of Electronics | ILV | 4,0 | 5,0 | B2.08512.20.010 |
Specialization Area: Medical Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
---|---|---|---|---|
Fundamentals of Electrical Engineering - Lab | LAB | 2,0 | 2,0 | B2.08512.10.011 |
Medical Signal Processing | ILV | 3,5 | 4,0 | B2.08512.30.012 |
Specialization Area: Network & Communication Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
Fundamentals of Electrical Engineering - Lab | LAB | 2,0 | 2,0 | B2.08512.10.011 |
Specialization Area: Medical Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
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Fundamentals of Electrical Engineering - Lab | LAB | 2,0 | 2,0 | B2.08512.10.011 |
Medical Signal Processing | ILV | 3,5 | 4,0 | B2.08512.30.012 |
Specialization Area: Network & Communication Engineering | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
Fundamentals of Electrical Engineering - Lab | LAB | 2,0 | 2,0 | B2.08512.10.011 |
Titel | Autor | Jahr |
---|
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Health Training | 2009 | |
Berührungslose Temperaturmessung in Produktionstestsystemen | 2008 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Health Training | 2009 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Berührungslose Temperaturmessung in Produktionstestsystemen | 2008 |
Run-Time | November/2012 - April/2013 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computersimulation |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG/Innovationsscheck Plus/Projektnr. 836883 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Unternehmen will ein speziell an den Rücken (Wirbelsäule) angepasstes Sitzprofil für Stühle oder Sitzbänke entwickeln. Dadurch soll es möglich sein, ein speziell an die Kunden angepasstes, individuelles Sitzprofil auf einen Sessel oder eine Sitzbank zu übertragen.
Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, ob es möglich ist durch Vermessung des Rückens (Wirbelsäule) ein spezielles Rückenprofil abzuleiten, welches für die maschinelle Fertigung verwendet werden kann.
Im Rahmen einer Studie sollen verschiedene Verfahren getestet und deren Genauigkeit untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, ein Konzept zur Erfassung von unterschiedlichen Profilen in einer für moderne Bearbeitungsmaschinen (CNC Maschinen) verständlichen Datenbasis auszuarbeiten.
- HDE Holz -Design Egger GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | May/2009 - February/2012 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computerunterstützte Diagnose und Therapie |
Studiengang |
Älteren Mitmenschen soll eine einfache, motivierende Möglichkeit geboten werden, sich körperlich im vertrauten Wohnungsumfeld fit zu halten. Dank zahlreicher Studien weiß man heute, dass strukturiertes, regelmäßiges Training eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste Säule zur Prävention und Rehabilitation der Volkskrankheit Nummer eins - des metabolischen Syndroms - ist. Pedersen und Saltin beschreiben umfassend wie Sport und Bewegung zur Behandlung von Erkrankungen wie etwa das metabolische Syndrom mit seinen Begleiterkrankungen eingesetzt werden kann. Eine dosiert eingesetzte Trainingstherapie verbessert das psychosoziale und körperliche Wohlbefinden sowie den Fitnesszustand, vermindert das Beschwerdebild und kann das Fortschreiten von Erkrankung aufhalten oder sogar umkehren. Aus diesem Grund müssen innovative Technologien im Bereich von "Ambient Assisted Living" entwickelt werden, die die Menschen nicht nur länger gesund halten sondern auch den Therapieprozess nach Auftreten eines gesundheitlichen Problems effektiver und gleichzeitig kostenreduzierender machen.
Im Rahmen des Projektes Health@Home wird ein neuartiger Therapieprozess entwickelt, der gestützt auf moderner IT-Technologie älteren Menschen die Teilnahme an medizinisch laufend kontrollierten Gesundheitstrainings im vertrauten Wohnbereich ermöglicht (Home Based Training). Damit werden einerseits Kosten im Vergleich von derzeit üblichen stationären Aufenthalten in Therapiezentren erheblich reduziert und andererseits gerade älteren Menschen die Teilnahme an den medizinisch indizierten Gesundheitstrainings erleichtert. Konkret sollen Risikopersonen für kardiale Ereignisse bzw. von PatientInnen mit einer koronaren Herzerkrankung in der Rehabilitation angesprochen werden. Bei der Risikogruppe der Herzkreislaufpatienten kann durch gezielte Trainingsprogramme einerseits präventiv vorgebeugt werden und anderseits nach einer koronaren Herzerkrankung ein kontrolliertes Krafttraining in den eigenen vier Wänden möglich gemacht werden. Gerade im Bereich des Gesundheitstrainings für ältere Mitmenschen und/oder Risikogruppen wird das kontrollierte Krafttraining eine immer wichtigere Trainingsform.
Ein Sensorframework soll gewährleisten, dass auf die verwendeten Sensoren (Herzfrequenz, Kraft) einheitlich zugegriffen werden kann. Die Messdaten der Sensoren können intern als Messreihen (Zeitreihe) angesprochen werden. Die Übertragung der Messwerte auf den Trainings-Coach soll mittels einer Funkschnittstelle RF-Protokoll (z.B. Bluetooth, Zigbee), durchgeführt werden. Bezüglich der Kraftmessung wurde einerseits ein Kraftsensor entwickelt, welcher im Theraband integriert werden kann und andererseits eine bildhafte Verfahren welches in der Lage ist die Kraft aus dem Dehnungszustand des Bandes zu berechnen. Die gemessenen und errechneten Werte werden dann über das Sensorframework den anderen Komponenten zur Verfügung gestellt. Der Trainings-Coach interagiert mit den AnwenderInnen permanent mittels Sprachausgabe während und nach einer Trainingseinheit. Alle Benutzerdaten einer Trainingseinheit sollen in einem Decision Support System (DSS) aufbereitet und visualisiert werden können, um eine eventuelle Anpassung des Trainingsprogrammes durchführen bzw. den Trainingsfortschritt sichtbar machen zu können. Durch die Aufzeichnung der Trainingsdaten kann durch die TherapeutInnen kontrolliert werden, ob die Trainingseinheit korrekt nach den Vorgaben durchgeführt wurde.
Alle während einer Trainingseinheit erfassten Daten werden in einem zentralen Trainingsdaten-Repository abgelegt. Auf dieses Repository sollen sowohl die verantwortlichen ÄrztInnen und TherapeutInnen, als auch die PatientInnen unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsrichtlinien Zugriff erhalten. Die PatientInnen erhalten damit die Möglichkeit, ihren Trainingszustand im Sinne eines Trainingstagebuches selbst verfolgen zu können.
Vor dem Training ladet die mobile Einheit von der DSS Zentrale das, für die Anwenderin/den Anwender, spezifizierte Trainingsprofil und startet nach einer kurzen Begrüßung mit den Einweisungen in die Trainingseinheit. Die während des Trainings gemessene Herzfrequenz und am Theraband auf-tretenden Kräfte werden permanent via Funkschnittstelle an den Trainings-Coach übertragen. Dies geschieht automatisiert und muss nur einmal bei der Installation durchgeführt werden. Der mobile Trainings-Coach übermittelt der Anwenderin/dem Anwender ein Audio-Feedback über den Fort-schritt und den aktuellen Status des Trainings. Sobald das Training beginnt, wird in der Zentrale ein neuer Trainingsdatensatz angelegt und initialisiert. Zeitreihen beider Sensoren werden zeitsynchron für die Dauer der Trainingseinheit übertragen und gespeichert, damit der Therapeut/die Therapeutin über das DSS Portal die Möglichkeit hat jede Trainingseinheit sofort zu kontrollieren.
Run-Time | November/2012 - April/2013 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computersimulation |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG/Innovationsscheck Plus/Projektnr. 836883 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Unternehmen will ein speziell an den Rücken (Wirbelsäule) angepasstes Sitzprofil für Stühle oder Sitzbänke entwickeln. Dadurch soll es möglich sein, ein speziell an die Kunden angepasstes, individuelles Sitzprofil auf einen Sessel oder eine Sitzbank zu übertragen.
Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, ob es möglich ist durch Vermessung des Rückens (Wirbelsäule) ein spezielles Rückenprofil abzuleiten, welches für die maschinelle Fertigung verwendet werden kann.
Im Rahmen einer Studie sollen verschiedene Verfahren getestet und deren Genauigkeit untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, ein Konzept zur Erfassung von unterschiedlichen Profilen in einer für moderne Bearbeitungsmaschinen (CNC Maschinen) verständlichen Datenbasis auszuarbeiten.
- HDE Holz -Design Egger GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | May/2009 - February/2012 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computerunterstützte Diagnose und Therapie |
Studiengang |
Älteren Mitmenschen soll eine einfache, motivierende Möglichkeit geboten werden, sich körperlich im vertrauten Wohnungsumfeld fit zu halten. Dank zahlreicher Studien weiß man heute, dass strukturiertes, regelmäßiges Training eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste Säule zur Prävention und Rehabilitation der Volkskrankheit Nummer eins - des metabolischen Syndroms - ist. Pedersen und Saltin beschreiben umfassend wie Sport und Bewegung zur Behandlung von Erkrankungen wie etwa das metabolische Syndrom mit seinen Begleiterkrankungen eingesetzt werden kann. Eine dosiert eingesetzte Trainingstherapie verbessert das psychosoziale und körperliche Wohlbefinden sowie den Fitnesszustand, vermindert das Beschwerdebild und kann das Fortschreiten von Erkrankung aufhalten oder sogar umkehren. Aus diesem Grund müssen innovative Technologien im Bereich von "Ambient Assisted Living" entwickelt werden, die die Menschen nicht nur länger gesund halten sondern auch den Therapieprozess nach Auftreten eines gesundheitlichen Problems effektiver und gleichzeitig kostenreduzierender machen.
Im Rahmen des Projektes Health@Home wird ein neuartiger Therapieprozess entwickelt, der gestützt auf moderner IT-Technologie älteren Menschen die Teilnahme an medizinisch laufend kontrollierten Gesundheitstrainings im vertrauten Wohnbereich ermöglicht (Home Based Training). Damit werden einerseits Kosten im Vergleich von derzeit üblichen stationären Aufenthalten in Therapiezentren erheblich reduziert und andererseits gerade älteren Menschen die Teilnahme an den medizinisch indizierten Gesundheitstrainings erleichtert. Konkret sollen Risikopersonen für kardiale Ereignisse bzw. von PatientInnen mit einer koronaren Herzerkrankung in der Rehabilitation angesprochen werden. Bei der Risikogruppe der Herzkreislaufpatienten kann durch gezielte Trainingsprogramme einerseits präventiv vorgebeugt werden und anderseits nach einer koronaren Herzerkrankung ein kontrolliertes Krafttraining in den eigenen vier Wänden möglich gemacht werden. Gerade im Bereich des Gesundheitstrainings für ältere Mitmenschen und/oder Risikogruppen wird das kontrollierte Krafttraining eine immer wichtigere Trainingsform.
Ein Sensorframework soll gewährleisten, dass auf die verwendeten Sensoren (Herzfrequenz, Kraft) einheitlich zugegriffen werden kann. Die Messdaten der Sensoren können intern als Messreihen (Zeitreihe) angesprochen werden. Die Übertragung der Messwerte auf den Trainings-Coach soll mittels einer Funkschnittstelle RF-Protokoll (z.B. Bluetooth, Zigbee), durchgeführt werden. Bezüglich der Kraftmessung wurde einerseits ein Kraftsensor entwickelt, welcher im Theraband integriert werden kann und andererseits eine bildhafte Verfahren welches in der Lage ist die Kraft aus dem Dehnungszustand des Bandes zu berechnen. Die gemessenen und errechneten Werte werden dann über das Sensorframework den anderen Komponenten zur Verfügung gestellt. Der Trainings-Coach interagiert mit den AnwenderInnen permanent mittels Sprachausgabe während und nach einer Trainingseinheit. Alle Benutzerdaten einer Trainingseinheit sollen in einem Decision Support System (DSS) aufbereitet und visualisiert werden können, um eine eventuelle Anpassung des Trainingsprogrammes durchführen bzw. den Trainingsfortschritt sichtbar machen zu können. Durch die Aufzeichnung der Trainingsdaten kann durch die TherapeutInnen kontrolliert werden, ob die Trainingseinheit korrekt nach den Vorgaben durchgeführt wurde.
Alle während einer Trainingseinheit erfassten Daten werden in einem zentralen Trainingsdaten-Repository abgelegt. Auf dieses Repository sollen sowohl die verantwortlichen ÄrztInnen und TherapeutInnen, als auch die PatientInnen unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsrichtlinien Zugriff erhalten. Die PatientInnen erhalten damit die Möglichkeit, ihren Trainingszustand im Sinne eines Trainingstagebuches selbst verfolgen zu können.
Vor dem Training ladet die mobile Einheit von der DSS Zentrale das, für die Anwenderin/den Anwender, spezifizierte Trainingsprofil und startet nach einer kurzen Begrüßung mit den Einweisungen in die Trainingseinheit. Die während des Trainings gemessene Herzfrequenz und am Theraband auf-tretenden Kräfte werden permanent via Funkschnittstelle an den Trainings-Coach übertragen. Dies geschieht automatisiert und muss nur einmal bei der Installation durchgeführt werden. Der mobile Trainings-Coach übermittelt der Anwenderin/dem Anwender ein Audio-Feedback über den Fort-schritt und den aktuellen Status des Trainings. Sobald das Training beginnt, wird in der Zentrale ein neuer Trainingsdatensatz angelegt und initialisiert. Zeitreihen beider Sensoren werden zeitsynchron für die Dauer der Trainingseinheit übertragen und gespeichert, damit der Therapeut/die Therapeutin über das DSS Portal die Möglichkeit hat jede Trainingseinheit sofort zu kontrollieren.
Run-Time | November/2012 - April/2013 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computersimulation |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG/Innovationsscheck Plus/Projektnr. 836883 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Unternehmen will ein speziell an den Rücken (Wirbelsäule) angepasstes Sitzprofil für Stühle oder Sitzbänke entwickeln. Dadurch soll es möglich sein, ein speziell an die Kunden angepasstes, individuelles Sitzprofil auf einen Sessel oder eine Sitzbank zu übertragen.
Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, ob es möglich ist durch Vermessung des Rückens (Wirbelsäule) ein spezielles Rückenprofil abzuleiten, welches für die maschinelle Fertigung verwendet werden kann.
Im Rahmen einer Studie sollen verschiedene Verfahren getestet und deren Genauigkeit untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, ein Konzept zur Erfassung von unterschiedlichen Profilen in einer für moderne Bearbeitungsmaschinen (CNC Maschinen) verständlichen Datenbasis auszuarbeiten.
- HDE Holz -Design Egger GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | May/2009 - February/2012 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computerunterstützte Diagnose und Therapie |
Studiengang |
Älteren Mitmenschen soll eine einfache, motivierende Möglichkeit geboten werden, sich körperlich im vertrauten Wohnungsumfeld fit zu halten. Dank zahlreicher Studien weiß man heute, dass strukturiertes, regelmäßiges Training eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste Säule zur Prävention und Rehabilitation der Volkskrankheit Nummer eins - des metabolischen Syndroms - ist. Pedersen und Saltin beschreiben umfassend wie Sport und Bewegung zur Behandlung von Erkrankungen wie etwa das metabolische Syndrom mit seinen Begleiterkrankungen eingesetzt werden kann. Eine dosiert eingesetzte Trainingstherapie verbessert das psychosoziale und körperliche Wohlbefinden sowie den Fitnesszustand, vermindert das Beschwerdebild und kann das Fortschreiten von Erkrankung aufhalten oder sogar umkehren. Aus diesem Grund müssen innovative Technologien im Bereich von "Ambient Assisted Living" entwickelt werden, die die Menschen nicht nur länger gesund halten sondern auch den Therapieprozess nach Auftreten eines gesundheitlichen Problems effektiver und gleichzeitig kostenreduzierender machen.
Im Rahmen des Projektes Health@Home wird ein neuartiger Therapieprozess entwickelt, der gestützt auf moderner IT-Technologie älteren Menschen die Teilnahme an medizinisch laufend kontrollierten Gesundheitstrainings im vertrauten Wohnbereich ermöglicht (Home Based Training). Damit werden einerseits Kosten im Vergleich von derzeit üblichen stationären Aufenthalten in Therapiezentren erheblich reduziert und andererseits gerade älteren Menschen die Teilnahme an den medizinisch indizierten Gesundheitstrainings erleichtert. Konkret sollen Risikopersonen für kardiale Ereignisse bzw. von PatientInnen mit einer koronaren Herzerkrankung in der Rehabilitation angesprochen werden. Bei der Risikogruppe der Herzkreislaufpatienten kann durch gezielte Trainingsprogramme einerseits präventiv vorgebeugt werden und anderseits nach einer koronaren Herzerkrankung ein kontrolliertes Krafttraining in den eigenen vier Wänden möglich gemacht werden. Gerade im Bereich des Gesundheitstrainings für ältere Mitmenschen und/oder Risikogruppen wird das kontrollierte Krafttraining eine immer wichtigere Trainingsform.
Ein Sensorframework soll gewährleisten, dass auf die verwendeten Sensoren (Herzfrequenz, Kraft) einheitlich zugegriffen werden kann. Die Messdaten der Sensoren können intern als Messreihen (Zeitreihe) angesprochen werden. Die Übertragung der Messwerte auf den Trainings-Coach soll mittels einer Funkschnittstelle RF-Protokoll (z.B. Bluetooth, Zigbee), durchgeführt werden. Bezüglich der Kraftmessung wurde einerseits ein Kraftsensor entwickelt, welcher im Theraband integriert werden kann und andererseits eine bildhafte Verfahren welches in der Lage ist die Kraft aus dem Dehnungszustand des Bandes zu berechnen. Die gemessenen und errechneten Werte werden dann über das Sensorframework den anderen Komponenten zur Verfügung gestellt. Der Trainings-Coach interagiert mit den AnwenderInnen permanent mittels Sprachausgabe während und nach einer Trainingseinheit. Alle Benutzerdaten einer Trainingseinheit sollen in einem Decision Support System (DSS) aufbereitet und visualisiert werden können, um eine eventuelle Anpassung des Trainingsprogrammes durchführen bzw. den Trainingsfortschritt sichtbar machen zu können. Durch die Aufzeichnung der Trainingsdaten kann durch die TherapeutInnen kontrolliert werden, ob die Trainingseinheit korrekt nach den Vorgaben durchgeführt wurde.
Alle während einer Trainingseinheit erfassten Daten werden in einem zentralen Trainingsdaten-Repository abgelegt. Auf dieses Repository sollen sowohl die verantwortlichen ÄrztInnen und TherapeutInnen, als auch die PatientInnen unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsrichtlinien Zugriff erhalten. Die PatientInnen erhalten damit die Möglichkeit, ihren Trainingszustand im Sinne eines Trainingstagebuches selbst verfolgen zu können.
Vor dem Training ladet die mobile Einheit von der DSS Zentrale das, für die Anwenderin/den Anwender, spezifizierte Trainingsprofil und startet nach einer kurzen Begrüßung mit den Einweisungen in die Trainingseinheit. Die während des Trainings gemessene Herzfrequenz und am Theraband auf-tretenden Kräfte werden permanent via Funkschnittstelle an den Trainings-Coach übertragen. Dies geschieht automatisiert und muss nur einmal bei der Installation durchgeführt werden. Der mobile Trainings-Coach übermittelt der Anwenderin/dem Anwender ein Audio-Feedback über den Fort-schritt und den aktuellen Status des Trainings. Sobald das Training beginnt, wird in der Zentrale ein neuer Trainingsdatensatz angelegt und initialisiert. Zeitreihen beider Sensoren werden zeitsynchron für die Dauer der Trainingseinheit übertragen und gespeichert, damit der Therapeut/die Therapeutin über das DSS Portal die Möglichkeit hat jede Trainingseinheit sofort zu kontrollieren.
Run-Time | May/2009 - February/2012 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computerunterstützte Diagnose und Therapie |
Studiengang |
Älteren Mitmenschen soll eine einfache, motivierende Möglichkeit geboten werden, sich körperlich im vertrauten Wohnungsumfeld fit zu halten. Dank zahlreicher Studien weiß man heute, dass strukturiertes, regelmäßiges Training eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste Säule zur Prävention und Rehabilitation der Volkskrankheit Nummer eins - des metabolischen Syndroms - ist. Pedersen und Saltin beschreiben umfassend wie Sport und Bewegung zur Behandlung von Erkrankungen wie etwa das metabolische Syndrom mit seinen Begleiterkrankungen eingesetzt werden kann. Eine dosiert eingesetzte Trainingstherapie verbessert das psychosoziale und körperliche Wohlbefinden sowie den Fitnesszustand, vermindert das Beschwerdebild und kann das Fortschreiten von Erkrankung aufhalten oder sogar umkehren. Aus diesem Grund müssen innovative Technologien im Bereich von "Ambient Assisted Living" entwickelt werden, die die Menschen nicht nur länger gesund halten sondern auch den Therapieprozess nach Auftreten eines gesundheitlichen Problems effektiver und gleichzeitig kostenreduzierender machen.
Im Rahmen des Projektes Health@Home wird ein neuartiger Therapieprozess entwickelt, der gestützt auf moderner IT-Technologie älteren Menschen die Teilnahme an medizinisch laufend kontrollierten Gesundheitstrainings im vertrauten Wohnbereich ermöglicht (Home Based Training). Damit werden einerseits Kosten im Vergleich von derzeit üblichen stationären Aufenthalten in Therapiezentren erheblich reduziert und andererseits gerade älteren Menschen die Teilnahme an den medizinisch indizierten Gesundheitstrainings erleichtert. Konkret sollen Risikopersonen für kardiale Ereignisse bzw. von PatientInnen mit einer koronaren Herzerkrankung in der Rehabilitation angesprochen werden. Bei der Risikogruppe der Herzkreislaufpatienten kann durch gezielte Trainingsprogramme einerseits präventiv vorgebeugt werden und anderseits nach einer koronaren Herzerkrankung ein kontrolliertes Krafttraining in den eigenen vier Wänden möglich gemacht werden. Gerade im Bereich des Gesundheitstrainings für ältere Mitmenschen und/oder Risikogruppen wird das kontrollierte Krafttraining eine immer wichtigere Trainingsform.
Ein Sensorframework soll gewährleisten, dass auf die verwendeten Sensoren (Herzfrequenz, Kraft) einheitlich zugegriffen werden kann. Die Messdaten der Sensoren können intern als Messreihen (Zeitreihe) angesprochen werden. Die Übertragung der Messwerte auf den Trainings-Coach soll mittels einer Funkschnittstelle RF-Protokoll (z.B. Bluetooth, Zigbee), durchgeführt werden. Bezüglich der Kraftmessung wurde einerseits ein Kraftsensor entwickelt, welcher im Theraband integriert werden kann und andererseits eine bildhafte Verfahren welches in der Lage ist die Kraft aus dem Dehnungszustand des Bandes zu berechnen. Die gemessenen und errechneten Werte werden dann über das Sensorframework den anderen Komponenten zur Verfügung gestellt. Der Trainings-Coach interagiert mit den AnwenderInnen permanent mittels Sprachausgabe während und nach einer Trainingseinheit. Alle Benutzerdaten einer Trainingseinheit sollen in einem Decision Support System (DSS) aufbereitet und visualisiert werden können, um eine eventuelle Anpassung des Trainingsprogrammes durchführen bzw. den Trainingsfortschritt sichtbar machen zu können. Durch die Aufzeichnung der Trainingsdaten kann durch die TherapeutInnen kontrolliert werden, ob die Trainingseinheit korrekt nach den Vorgaben durchgeführt wurde.
Alle während einer Trainingseinheit erfassten Daten werden in einem zentralen Trainingsdaten-Repository abgelegt. Auf dieses Repository sollen sowohl die verantwortlichen ÄrztInnen und TherapeutInnen, als auch die PatientInnen unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsrichtlinien Zugriff erhalten. Die PatientInnen erhalten damit die Möglichkeit, ihren Trainingszustand im Sinne eines Trainingstagebuches selbst verfolgen zu können.
Vor dem Training ladet die mobile Einheit von der DSS Zentrale das, für die Anwenderin/den Anwender, spezifizierte Trainingsprofil und startet nach einer kurzen Begrüßung mit den Einweisungen in die Trainingseinheit. Die während des Trainings gemessene Herzfrequenz und am Theraband auf-tretenden Kräfte werden permanent via Funkschnittstelle an den Trainings-Coach übertragen. Dies geschieht automatisiert und muss nur einmal bei der Installation durchgeführt werden. Der mobile Trainings-Coach übermittelt der Anwenderin/dem Anwender ein Audio-Feedback über den Fort-schritt und den aktuellen Status des Trainings. Sobald das Training beginnt, wird in der Zentrale ein neuer Trainingsdatensatz angelegt und initialisiert. Zeitreihen beider Sensoren werden zeitsynchron für die Dauer der Trainingseinheit übertragen und gespeichert, damit der Therapeut/die Therapeutin über das DSS Portal die Möglichkeit hat jede Trainingseinheit sofort zu kontrollieren.
Run-Time | May/2009 - February/2012 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Computerunterstützte Diagnose und Therapie |
Studiengang |
Älteren Mitmenschen soll eine einfache, motivierende Möglichkeit geboten werden, sich körperlich im vertrauten Wohnungsumfeld fit zu halten. Dank zahlreicher Studien weiß man heute, dass strukturiertes, regelmäßiges Training eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste Säule zur Prävention und Rehabilitation der Volkskrankheit Nummer eins - des metabolischen Syndroms - ist. Pedersen und Saltin beschreiben umfassend wie Sport und Bewegung zur Behandlung von Erkrankungen wie etwa das metabolische Syndrom mit seinen Begleiterkrankungen eingesetzt werden kann. Eine dosiert eingesetzte Trainingstherapie verbessert das psychosoziale und körperliche Wohlbefinden sowie den Fitnesszustand, vermindert das Beschwerdebild und kann das Fortschreiten von Erkrankung aufhalten oder sogar umkehren. Aus diesem Grund müssen innovative Technologien im Bereich von "Ambient Assisted Living" entwickelt werden, die die Menschen nicht nur länger gesund halten sondern auch den Therapieprozess nach Auftreten eines gesundheitlichen Problems effektiver und gleichzeitig kostenreduzierender machen.
Im Rahmen des Projektes Health@Home wird ein neuartiger Therapieprozess entwickelt, der gestützt auf moderner IT-Technologie älteren Menschen die Teilnahme an medizinisch laufend kontrollierten Gesundheitstrainings im vertrauten Wohnbereich ermöglicht (Home Based Training). Damit werden einerseits Kosten im Vergleich von derzeit üblichen stationären Aufenthalten in Therapiezentren erheblich reduziert und andererseits gerade älteren Menschen die Teilnahme an den medizinisch indizierten Gesundheitstrainings erleichtert. Konkret sollen Risikopersonen für kardiale Ereignisse bzw. von PatientInnen mit einer koronaren Herzerkrankung in der Rehabilitation angesprochen werden. Bei der Risikogruppe der Herzkreislaufpatienten kann durch gezielte Trainingsprogramme einerseits präventiv vorgebeugt werden und anderseits nach einer koronaren Herzerkrankung ein kontrolliertes Krafttraining in den eigenen vier Wänden möglich gemacht werden. Gerade im Bereich des Gesundheitstrainings für ältere Mitmenschen und/oder Risikogruppen wird das kontrollierte Krafttraining eine immer wichtigere Trainingsform.
Ein Sensorframework soll gewährleisten, dass auf die verwendeten Sensoren (Herzfrequenz, Kraft) einheitlich zugegriffen werden kann. Die Messdaten der Sensoren können intern als Messreihen (Zeitreihe) angesprochen werden. Die Übertragung der Messwerte auf den Trainings-Coach soll mittels einer Funkschnittstelle RF-Protokoll (z.B. Bluetooth, Zigbee), durchgeführt werden. Bezüglich der Kraftmessung wurde einerseits ein Kraftsensor entwickelt, welcher im Theraband integriert werden kann und andererseits eine bildhafte Verfahren welches in der Lage ist die Kraft aus dem Dehnungszustand des Bandes zu berechnen. Die gemessenen und errechneten Werte werden dann über das Sensorframework den anderen Komponenten zur Verfügung gestellt. Der Trainings-Coach interagiert mit den AnwenderInnen permanent mittels Sprachausgabe während und nach einer Trainingseinheit. Alle Benutzerdaten einer Trainingseinheit sollen in einem Decision Support System (DSS) aufbereitet und visualisiert werden können, um eine eventuelle Anpassung des Trainingsprogrammes durchführen bzw. den Trainingsfortschritt sichtbar machen zu können. Durch die Aufzeichnung der Trainingsdaten kann durch die TherapeutInnen kontrolliert werden, ob die Trainingseinheit korrekt nach den Vorgaben durchgeführt wurde.
Alle während einer Trainingseinheit erfassten Daten werden in einem zentralen Trainingsdaten-Repository abgelegt. Auf dieses Repository sollen sowohl die verantwortlichen ÄrztInnen und TherapeutInnen, als auch die PatientInnen unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsrichtlinien Zugriff erhalten. Die PatientInnen erhalten damit die Möglichkeit, ihren Trainingszustand im Sinne eines Trainingstagebuches selbst verfolgen zu können.
Vor dem Training ladet die mobile Einheit von der DSS Zentrale das, für die Anwenderin/den Anwender, spezifizierte Trainingsprofil und startet nach einer kurzen Begrüßung mit den Einweisungen in die Trainingseinheit. Die während des Trainings gemessene Herzfrequenz und am Theraband auf-tretenden Kräfte werden permanent via Funkschnittstelle an den Trainings-Coach übertragen. Dies geschieht automatisiert und muss nur einmal bei der Installation durchgeführt werden. Der mobile Trainings-Coach übermittelt der Anwenderin/dem Anwender ein Audio-Feedback über den Fort-schritt und den aktuellen Status des Trainings. Sobald das Training beginnt, wird in der Zentrale ein neuer Trainingsdatensatz angelegt und initialisiert. Zeitreihen beider Sensoren werden zeitsynchron für die Dauer der Trainingseinheit übertragen und gespeichert, damit der Therapeut/die Therapeutin über das DSS Portal die Möglichkeit hat jede Trainingseinheit sofort zu kontrollieren.