Lecture | Type | SPPS | ECTS-Credits | Course number |
---|---|---|---|---|
Smart Medical Production and Robotics | ILV | 3,0 | 5,0 | M2.03100.20.050 |
Lecture | Type | SPPS | ECTS-Credits | Course number |
---|---|---|---|---|
Master Thesis | MT | 0,5 | 25,0 | M2.05280.40.011 |
Specialization Area: Robotic Systems | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
Advanced Robotic Systems | ILV | 3,0 | 5,0 | M2.05281.20.061 |
Lecture | Type | SPPS | ECTS-Credits | Course number |
---|---|---|---|---|
Bachelor's thesis seminar 2 | SE | 1,0 | 1,0 | B2.05270.60.480 |
Bachelor's exam | DP | 0,0 | 2,0 | B2.05270.60.470 |
Project 1 | PT | 3,0 | 5,0 | B2.05270.40.170 |
Specialization Area: Robotics | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
Robotics | ILV | 2,0 | 2,0 | B2.05271.40.310 |
Lecture | Type | SPPS | ECTS-Credits | Course number |
---|---|---|---|---|
Bachelor’s thesis seminar 2 | SE | 1,0 | 1,0 | B2.05270.60.480 |
Bachelor exam | DP | 0,0 | 2,0 | B2.05270.60.470 |
Specialization Area: Robotics | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
Robotics | ILV | 2,0 | 2,0 | B2.05271.40.310 |
Specialization Area: Robotic Systems | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
---|---|---|---|---|
Robot Dynamics and Control | ILV | 3,0 | 5,0 | M2.05281.30.031 |
Robot-based Production Systems | ILV | 3,0 | 5,0 | M2.05281.30.011 |
Robotics Special Topics | ILV | 3,0 | 5,0 | M2.05281.30.041 |
Lecture | Type | SPPS | ECTS-Credits | Course number |
---|---|---|---|---|
Project 2 | PT | 5,0 | 9,0 | B2.05270.50.190 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Interactive Learning Tool for Path Planning Algorithms for Autonomous Mobile Robots Based on MATLAB Graphical User Interface | Atheera Miller | 2025 |
Master Thesis | Thomas Michael Pack | 2025 |
Development and implementation of a direct trajectory planning for a 5R Robot specifically designed as a 3D printer with five axes | Abdeladim FOUAD | 2024 |
Development of a Robotic Soft Gripper for Harvesting Fruits and Vegetables | Vishnu Parameswaran Nair | 2024 |
Contact point localization on soft elastomeric sensor array | Peter Werner Egger | 2023 |
Run-to-Run Control of Epitaxy Layers on Silicon Carbide | Johannes Zlöbl | 2023 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Interactive Learning Tool for Path Planning Algorithms for Autonomous Mobile Robots Based on MATLAB Graphical User Interface | Atheera Miller | 2025 |
Master Thesis | Thomas Michael Pack | 2025 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Development and implementation of a direct trajectory planning for a 5R Robot specifically designed as a 3D printer with five axes | Abdeladim FOUAD | 2024 |
Development of a Robotic Soft Gripper for Harvesting Fruits and Vegetables | Vishnu Parameswaran Nair | 2024 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Contact point localization on soft elastomeric sensor array | Peter Werner Egger | 2023 |
Run-to-Run Control of Epitaxy Layers on Silicon Carbide | Johannes Zlöbl | 2023 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Analyse der dynamischen Einflussfaktoren einer Merlet-Plattform | 2024 | |
General Analysis of G-Code and Process Parameters for Dynamic Path Generation in 3D-Printing | 2024 | |
Implementation and Analysis of Kinematic Solutions for Stewart-Gough type Systems | 2024 | |
Kinematische Analyse einer Merlet-Plattform: Mathematische Modellierung für die Untersuchung des Arbeitsraums | 2024 | |
Simulation eines Parallelroboter-Mechanismus mit freiem Simulationstool | 2024 | |
Vergleich und Auslegung elektrischer Kleinantriebe | 2024 | |
Entwurf und Herstellung einer sphärischen Drohne mit 3D-Drucktechnologie | 2022 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Analyse der dynamischen Einflussfaktoren einer Merlet-Plattform | 2024 | |
General Analysis of G-Code and Process Parameters for Dynamic Path Generation in 3D-Printing | 2024 | |
Implementation and Analysis of Kinematic Solutions for Stewart-Gough type Systems | 2024 | |
Kinematische Analyse einer Merlet-Plattform: Mathematische Modellierung für die Untersuchung des Arbeitsraums | 2024 | |
Simulation eines Parallelroboter-Mechanismus mit freiem Simulationstool | 2024 | |
Vergleich und Auslegung elektrischer Kleinantriebe | 2024 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Entwurf und Herstellung einer sphärischen Drohne mit 3D-Drucktechnologie | 2022 |
Run-Time | March/2025 - October/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Trastic GmbH produziert Tischplatten und Möbelfronten aus recyceltem Kunststoff und bezieht komplexere 3D-Teile wie Tischgestelle und Stühle zu. Diese externen Teile verursachen hohe Transportkosten und lange Lieferzeiten. Durch Eigenproduktion von Halbfertigteilen mittels 3D-Druck könnte Trastic Abhängigkeiten reduzieren, Lieferketten verkürzen und flexibler bei kleinen Aufträgen werden.
Im Projekt Flake-and-Print wurde HDPE (High-Density Polyethylen) als ideales Material für den 3D-Druck identifiziert, was zu einer deutlichen Reduktion des CO₂-Ausstoßes führt. Ein Lebenszyklusvergleich zeigt, dass 3D-gedruckte HDPE-Tischgestelle weniger Emissionen und Energieverbrauch verursachen als Stahlgestelle.
Mechanische Tests belegen, dass 3D-gedrucktes HDPE in Steifigkeit und Festigkeit mit gepresstem HDPE vergleichbar ist, jedoch geringere Bruchdehnung aufweist. Das schwarze HDPE zeigte die besten Ergebnisse bei Bewitterungstests. Durch Prozessoptimierungen wurde eine hohe Bauteilqualität erreicht, und verschiedene Druckbettmaterialien verbesserten die Haftung.
Zur Fertigung der Tischgestelle wurden funktionale Muster entwickelt, die sich für Nachbearbeitungsmethoden wie Fräsen und Bohren eigneten. Fügetechniken wie Schraubverbindungen und Schweißverbindungen ermöglichten stabile, recyclingfähige Verbindungen. Das Projekt beweist, dass eine ressourceneffiziente Produktion sowohl ökologischen als auch ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.
- Trastic GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | February/2025 - March/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Ziel des MICRO-ALPS besteht darin, lokale Gemeinden und Unternehmen für eines der aufkommenden Probleme des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren, nämlich Mikroplastik, mit besonderem Augenmerk auf die alpinen Gebiete, wo dieser Schadstoff noch wenig erforscht ist. Mikroplastik entsteht beim Abbau oder bei der Verarbeitung von Kunststoffen und kann nach der UNEP-Klassifizierung sehr unterschiedliche Größen haben. Dies ist möglich, wenn man einen Teil der Brillenindustrie als Bezugspunkt und Beispiel nimmt, nämlich die Werkstätten zum Schneiden und Schleifen von Brillengläsern, die bei der Verarbeitung von Brillengläsern große Mengen an Mikroplastik produzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Partner untersuchen, welche Lösungen für die Rückgewinnung von Mikroplastik in Frage kommen, und ihre Recyclingfähigkeit für die Herstellung neuer und innovativer 3D-gedruckter Objekte aus Optikgeschäften und Glasschleifereien testen. Alle experimentellen Arbeiten und die gesammelten Informationen über die Art und die Produktion von Mikroplastik werden für den Wissenstransfer an die Personen im Programmgebiet genutzt, um die Produktion von Mikroplastik und dessen Freisetzung in die Umwelt zu vermeiden.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Certottica S.c.r.l. (Lead Partner)
- Università Cà Foscari Venezia
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
Run-Time | January/2024 - June/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - FEMtech |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes PROTEA ist es, durch die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Genderexpert*innen die Vorteile des 3D-Drucks für Prothesen unter Berücksichtigung gender- und diversitätsbezogener Aspekte zu erarbeiten und zur Umsetzung zu bringen.
Es wird Innovation im Gesamtfertigungsprozess von medizintechnischen Assistenzprodukten (MAP) durch Ergebnisse in mehreren Bereichen erzielt:
1. Durch einen partizipativen Technikgestaltungsansatz werden die Bedürfnisse und Praktiken der Nutzergruppen (Prothesenträger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen etc.) gleich von Beginn an berücksichtigt und in zukünftige Produktionsschritte inkludiert.
2. Durch die Arbeit mit Unternehmen im Bereich 3D-Druck werden diese bezüglich Gender und Diversität sensibilisiert, wodurch sie die verschiedenen Anforderungen diverser Nutzergruppen im Bereich Medizintechnik besser verstehen und bedienen können.
3. Durch die Arbeit mit der relevanten Industrie (Orthopädietechniker*innen) wird das Vertrauen in diese neue Fertigungstechnologie gestärkt.
4. Durch technologische Innovation im Bereich von Material, Materialkombinationen und Topologieoptimierung werden die Passgenauigkeit, der Tragekomfort und dadurch die Akzeptanz der 3D-gedruckten Prothese erhöht, die integrierte Sensorik unterstützt die Anpassung zusätzlich.
Dadurch ergibt sich nicht nur für Prothesenträger*innen ein Vorteil im Bereich des Tragekomforts, sondern auch für Orthopädietechniker*innen ein Wettbewerbsvorteil durch ein vergleichsweise kostengünstiges und funktionales Produkt, bei dem durch das kontinuierliche Monitoring in den Alltagssituationen auftretende Problemfelder rascher und zielgenauer erkannt und behoben werden können. Die teilnehmenden Projektpartner sind neben der FH Kärnten (Forschungsgruppe AAL und Forschungszentrum ADMiRE) das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Luxinergy GmbH und Sepin Orthopädietechnik. Das Projekt wird aus den Mitteln der FFG gefördert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Interdisziplinäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ)
- Luxinergy GmbH
- Sepin Orthopädietechnik Sanitätshaus GmbH
Run-Time | January/2024 - March/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In iLEAD wird eine neuartigen 3D Druck Technologie entwickelt um medizinische Assistenzprodukte (Prothesen und Orthesen) individuell angepasst, materialsparend, gewichtssparend und gleichzeitig mit hoher Festigkeit, kosteneffizient herzustellen. Die Entwicklung erfolgt unter Einbeziehung der zukünftigen Nutzer*innen und Expert*innen im Bereich der Therapie. Die Zielsetzung in iLEAD ist es eine internationale Leadership und Pioneering Position im Bereich 3D-Druck Technologie mit speziellem Fokus auf medizinische Assistenzprodukte zu erreichen. Technisch behandelt das Projekt die vollständige Wertschöpfungskette, angefangen bei der geeigneten Materialauswahl über das optimale Design bis hin zu innovativen Prozessen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | November/2024 - August/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Unternehmen RoboKraft entwickelt ein autonomes Erntefahrzeug mit einem Doppelarm-Robotersystem für den Einsatz in der Landwirtschaft, das verschiedene Obst- und Gemüsekulturen schonend und umweltfreundlich erntet. Unter den Konzepten „Robots as a Service“ und „Farming as a Service“ sollen Landwirte dadurch Zugang zu einer effizienten, nachhaltigen Erntelösung erhalten. Die zentrale Herausforderung liegt darin, autonome Roboter für dynamische, unstrukturierte Umgebungen zu entwickeln, die selbst bei rauen Bedingungen wie unebenem Gelände und Witterungseinflüssen zuverlässig arbeiten.
Die FH Kärnten übernimmt dabei Forschungsaktivitäten zur Optimierung der Robotiktechnologie, wie die Entwicklung präziser Kinematik-Algorithmen für die Roboterarme, Softwarelösungen zur Trajektorienplanung und Kollisionsvermeidung, sowie die Anpassung von Greifsystemen. Zusätzlich werden Steuerungs- und Regelungsalgorithmen für die Ernteprozesse implementiert und umfassende Tests durchgeführt, um eine sichere, störungsfreie Interaktion zwischen dem Robotersystem und der Umgebung zu gewährleisten.
- RoboKraft GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | January/2024 - December/2025 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Verbundwerkstoffe |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das übergeordnete Ziel des BeSoGreat-Projekts ist die Schaffung eines regionalen Mehrwerts durch innovative Lösungen in der Bioökonomie und damit die Stärkung der Rolle von Akteuren des Produktionssektors in Forschung und Entwicklung beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft auf grenzüberschreitender Ebene.
BeSoGreat zielt auf die Inwertsetzung von Nebenprodukten wie Biertreber und die grüne Wirtschaft als Chance für:
-Die Förderung der Entwicklung und Innovation regionaler Wertschöpfungsketten;
-Die Schaffung eines regionalen Mehrwerts durch Sensibilisierung für die Kreislaufwirtschaft;
-Die Integration von Sektoren der regionalen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie durch die Zusammenarbeit zwischen der Landwirtschaft, mit diversifizierten Aktivitäten wie Handwerksbrauereien und der Herstellung von langlebigen Gegenständen aus Biokunststoffen;
-Die Unterstützung regionaler Kreislaufwirtschafts- und Bioökonomieansätze für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter Einbeziehung von Akteuren aus dem Agrar- und Produktionssektor auf der Grundlage der Valorisierung von Biertreber zur Herstellung von Bioverbundwerstoffen;
-Die Förderung der Entwicklung innovativer Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie;
-Die Förderung des grenzüberschreitenden Austauschs zwischen Wirtschaftsakteuren durch den Austausch bewährter Praktiken und die Durchführung von Pilotaktionen zur Innovation der Produktionsprozesse durch die Einführung fortschrittlicher Technologien wie dem 3D-Druck;
-Die Förderung der grenzüberschreitenden Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie durch die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
- Autonome Provinz Bozen – Südtirol (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- FH Kufstein Tirol Bildung GmbH
- Crossing Srl
- Nuova Deroma S.r.l
- COMET scrl
Run-Time | September/2023 - January/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG Innovationsscheck mit Selbstbehalt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Übergeordnetes Ziel war die Entwicklung und Validierung eines Roboterarmsystems mit zwei Armen zur Ernte von Früchten im freien Feld, das die Erntezeit und -kosten im Vergleich zur manuellen Ernte und im Vergleich zu Systemen mit nur einem Roboterarm merklich reduziert, die Qualität und Ausbeute der Ernte verbessert und die Arbeitssicherheit für die Erntearbeiter*innen erhöht. Es sollte eine kinematische Ansteuerungssoftware für das duale Robotersystem entworfen werden, die ohne proprietäre Softwarepakete auskommt. Hierzu wurden die essenziellen Algorithmen zur Ansteuerung eines Zweiarmsystems untersucht, prototypisch getestet und bewertet. Diese zielten darauf ab, eine Bewegungstrajektorie in Echtzeit zu planen, die sämtliche Rahmen- und Umgebungsbedingungen berücksichtigt.
- RoboKraft GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | July/2023 - July/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Kunststofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Basisprogramm Ausschreibung 2023 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Durch das Recycling von Kunststoffabfällen können große Mengen an klimarelevanten Treibhausgasen vermieden werden. Aus dieser Motivation heraus hat sich die Trastic GmbH das Upcycling von Kunststoffabfällen zu individuellen und hochwertigen Möbeln zum Ziel gesetzt. Zu diesem Zweck hat sie ein Verfahren zur Herstellung von Möbelplatten aus recyceltem Kunststoff entwickelt. Allerdings lassen sich mit dem entwickelten Verfahren nur relativ einfache Geometrien herstellen. Ziel dieses Projekts ist es daher, einen Prozess zu entwickeln, mit dem sich farblich und mechanisch integrierbare Teile mit komplexeren Geometrien zur Aufwertung der gepressten Möbelstücke herstellen lassen. Dieser Prozess sollte in der Lage sein, die gleichen Rohstoffe wie das bisher entwickelte Pressverfahren zu verarbeiten, ebenso wie die dabei anfallenden Abfälle und Verschnitte. In diesem Zusammenhang ist die additive Fertigung auf Basis der Materialextrusion besonders interessant. Konkret sollen die Materialien in Form von Pellets verarbeitet werden, damit durch den Wegfall der Filamentherstellung massiv Energie gespart und die notwendige Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht wird.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Trastic GmbH (Lead Partner)
Run-Time | November/2023 - October/2026 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Hauptziel von AddCircles ist, regionale Unternehmen und Netzwerke für Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM) zu befähigen. Die Technologie ist perfekt für die Unternehmenslandschaft der Region geeignet. Sie ermöglicht die Herstellung von Produkten mit hohem Mehrwert durch die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Als solches wird AddCircles die Region für den Übergang zu einer widerstandsfähigen und kreislauforientierten Wirtschaft stimulieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Umsetzung von AM in einer Weise voranzutreiben, die die Ressourceneffizienz bei der Herstellung verbessert und das Recycling sowie die Verwendung natürlicher Materialien fördert. Das Ziel wird durch den Aufbau eines Kooperationsnetzwerks verschiedener grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten erreicht sowie durch zwei Pilotprojekte zum Wissenstransfer auf verschiedenen Stakeholderebenen.
Kofinanziert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung
----
The main goal of AddCircles is to empower regional companies and networks for additive manufacturing (AM). The technology is perfectly suited to the region‘s business landscape. It enables the manufacture of products with high added value through the development of sustainable solutions. As such, AddCircles will stimulate the region to transition to a resilient and circular economy. The project aims to drive the implementation of AM in a way that improves resource efficiency in manufacturing and promotes recycling and the use of natural materials. The objective will be achieved by establishing a cooperation network of different cross-border value chains and through two pilot projects for knowledge transfer at different stakeholder levels.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- Faculty of Polymer Technology (Lead Partner)
- TECOS Slovenian Tool and Die Development Centre
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH
- ZAG - Slovenian National Building and Civil Engineering Institute
- GPS – Gemeinnütziges Personalservice – Kärnten GmbH
Run-Time | June/2023 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Kleine Prototypförderung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Diese Forschung zielte darauf ab, das Potenzial des 5-Achsen-Drucks mit kontinuierlichen Fasern zu erforschen, insbesondere durch die Integration von Rotationsdruck und 3D-gedruckten Formen. Das Ziel war es, hochsteife Strukturen zu schaffen, indem kontinuierliche Fasern auf eine rotierende Form gedruckt wurden, die dann vom Endprodukt abgetrennt werden konnte. Da es nur eine begrenzte Anzahl von Versuchen gab, diese Techniken zu integrieren, bot diese Forschung eine wertvolle Gelegenheit zur Weiterentwicklung der 3D-Druck-Technologie.
- AWS Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | April/2022 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Kooperationsprojekt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
The optimal direction of the reinforcement fibers is of crucial importance in developing strong lightweight structures. However, most research is only concerned with 3-axis printing, which limits the fiber placement to the two-dimensional plane. The objective of the research cooperation is to contribute to the development of a novel robust design strategy for non-planar 3D printing utilizing a multi-axis printer. As a strategic approach, stretching-dominated lattice structures are proposed and a stochastic modeling method is used to account for material uncertainties.
- UTC Centre de Recherche ROBERVAL (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | July/2022 - December/2023 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - FEMtech |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes PROTEA ist es, durch die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Genderexpert*innen die Vorteile des 3D-Drucks für Prothesen unter Berücksichtigung gender- und diversitätsbezogener Aspekte zu erarbeiten und zur Umsetzung zu bringen.
Es wird Innovation im Gesamtfertigungsprozess von medizintechnischen Assistenzprodukten (MAP) durch Ergebnisse in mehreren Bereichen erzielt:
1. Durch einen partizipativen Technikgestaltungsansatz werden die Bedürfnisse und Praktiken der Nutzergruppen (Prothesenträger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen etc.) gleich von Beginn an berücksichtigt und in zukünftige Produktionsschritte inkludiert.
2. Durch die Arbeit mit Unternehmen im Bereich 3D-Druck werden diese bezüglich Gender und Diversität sensibilisiert, wodurch sie die verschiedenen Anforderungen diverser Nutzergruppen im Bereich Medizintechnik besser verstehen und bedienen können.
3. Durch die Arbeit mit der relevanten Industrie (Orthopädietechniker*innen) wird das Vertrauen in diese neue Fertigungstechnologie gestärkt.
4. Durch technologische Innovation im Bereich von Material, Materialkombinationen und Topologieoptimierung werden die Passgenauigkeit, der Tragekomfort und dadurch die Akzeptanz der 3D-gedruckten Prothese erhöht, die integrierte Sensorik unterstützt die Anpassung zusätzlich.
Dadurch ergibt sich nicht nur für Prothesenträger*innen ein Vorteil im Bereich des Tragekomforts, sondern auch für Orthopädietechniker*innen ein Wettbewerbsvorteil durch ein vergleichsweise kostengünstiges und funktionales Produkt, bei dem durch das kontinuierliche Monitoring in den Alltagssituationen auftretende Problemfelder rascher und zielgenauer erkannt und behoben werden können. Die teilnehmenden Projektpartner sind neben der FH Kärnten (Forschungsgruppe AAL und Forschungszentrum ADMiRE) das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Luxinergy GmbH und Sepin Orthopädietechnik. Das Projekt wird aus den Mitteln der FFG gefördert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sepin Orthopädietechnik Sanitätshaus GmbH
- Luxinergy GmbH
- Interdisziplinäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | January/2022 - December/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Produktion der Zukunft |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Nanogoes3D vereint verschiedene Disziplinen für die Entwicklung von 3D-gedruckten Sohlen für individualisierte Schuhe im Sportbereich. Die Kombination aus Nanomaterialien und 3D-Druck-Technologie ermöglicht die Herstellung einer flexiblen, leichten und kostengünstigen intelligenten Schuheinlegesohle mit antibakteriellen Eigenschaften.
Die Forschung gliedert sich in drei Bereiche:
a) Entwicklung geeigneter Nanomaterialien für sensorische und antibakterielle Eigenschaften;
b) Design und Entwicklung von 3D-Einlegesohlen mit hervorragenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften;
c) Entwicklung eines 3D-gedruckten intelligenten Einlegesohlen-Demonstrators durch Etablierung des optimalen Benutzerschnittstellenkonzepts auf der Grundlage von FEM-Simulationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH (Lead Partner)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
- Maierhofer GmbH
- Kästle GmbH
Run-Time | March/2022 - April/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Sensorik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BRIDGE 1 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Aktuelle Systeme zur Prothesenversorgung bestehen aus einem Silikonliner, der direkt am Stumpf anliegt, und einem äußeren Schaft, der einwirkende Kräfte aufnehmen und ableiten soll. Da sich die Physiologie der Nutzer*innen oft schon über den Tagesverlauf ändert, entstehen Schmerzen und verminderter Tragekomfort durch Kräfte, die auf den Stumpf einwirken. Auch für die Anpassung des Schaftes ist es notwendig für die Orthopädietechniker*innen, diese Krafteinwirkung abzuschätzen und entsprechend zu verteilen. Aktuell gibt es kein bestehendes System zur Messung und durchgehenden Überwachung dieser Kräfte. In AMASE entwickeln wir Konzepte und Methoden im Bereich additive gefertigte kapazitive Sensorik und Simulation zur Messung und echtzeitfähigen Visualisierung der Kraftverteilung in Prothesenschäften.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Silicon Austria Labs GmbH
- Saphenus Medical Technology GmbH
Run-Time | November/2021 - December/2022 |
Homepage | IWB / EFRE |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Regionale Impulsförderung/EFRE-REACT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt ROSE forschte an der Entwicklung eines Soft Robotic Grippers, ausgestattet mit flexibler Sensorik zur Messung von Normal- und Scherkräften, um die Kräfte in Greifprozessen zu messen und diese zu unterstützen. Die Sensorik musste an die Eigenschaften des Grippers angepasst und somit ebenso flexibel sein, um diesen nicht zu beeinflussen. Soft-robotische und nachgiebige Systeme sind die Zukunft der Robotik für Systeme, die mit Menschen kollaborieren sollen bzw. direkt miteinander verbunden sind – wie z.B. im Bereich der Rehabilitation, der robotischen Therapie oder auch für tragbare medizintechnische Assistenzprodukte (z. B. smarte Orthesen und Prothesen).Um diese Systeme und speziell robotische Greifer kollaborationsfähig zu machen, mussten wir Sensorik entwickeln, die es ihnen ermöglicht, ihre Umwelt entsprechend zu erfassen. Da Kameras oft durch ihre Größe und andere Rahmenbedingungen defizitär sind, adressierten wir physikalische Sensorik zur Näherungs- und Kraftmessung und integrierten diese in einen soft-robotischen Greifer. Im Projekt ROSE wurde ein großflächiges, voll dehnbares Soft-Roboter-Sensor-System zur dreiachsigen Krafterfassung mittels additiver Fertigungstechnologie (AM) (3D-Druck, Aerosol-Jet-Druck, Inkjet-Druck, Siebdruck) nach einem piezokapazitiven Prinzip entwickelt und in einem weichen Roboterfinger mit werkstofftechnisch optimierten, mechanischen Eigenschaften integriert. Die Sensorsysteme wurden im Sinne der Nachhaltigkeit (Green Deal) mittels additiver Technologien mit möglichst geringem Ressourceneinsatz gefertigt.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. REACT-EU ALS TEIL DER REAKTION DER UNION AUF DIE COVID-19-PANDEMIE. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at.
- KWF - Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | November/2021 - July/2022 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Leichtbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG Innovationsscheck mit Selbstbehalt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Firma Trastic beschäftigt sich mit der Herstellung von Platten (Halbzeugen) als Ausgangsmaterial für die Möbelindustrie. Gemeinsam entstand die Idee recycelten Kunststoff als Basis für einzigartige Dekorplatten und Möbel zu verwenden. Der Prozess zur Herstellung solcher Ausgangsmaterialien ist eine Neuentwicklung der TR1 GmbH und optimale Parameter können in diesem Umfeld nicht aus bisherigen Erfahrungswerten oder einschlägiger Literatur gewonnen werden. Grundsätzlich sind z.B. Press- und Ziehprozesse im Bereich der Kunststofftechnik etabliert, allerdings basieren diese Verfahren auf neuwertigen Rohstoffen und Ausgangsprodukten. Es ist für die TR1 GmbH also notwendig selbst entsprechende Arbeiten im Bereich Prozessentwicklung zu leisten.
Run-Time | February/2021 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Currently available medical assistance products (orthoses, rehabilitation equipment, etc.) are often laborious to manufacture (Functional Need FN1), the fabrication results in a considerable amount of waste (Social Need SN1), e.g. through casting molds, and so leads to expensive products (SN2). At the same time, products are optically not appealing (SN3), heavy (FN2) and lack individualization and functionalization. Similar to clothes with ready-made sizes, they often do not fit the respective user (FN3). Fit and function are not monitored (FN4), which can cause pain, infections and other injuries. This is where 3D-printing can offer a sustainable. 3D-printing is an essential technology to make today's manufacturing more resource-efficient, sustainable and flexible. However, 3D printing has not yet been able to exploit its potential for medical devices due to the following technological needs:
- (TN1) Material can only be stacked in layers.
- (TN2) Material combinations have not yet been investigated thoroughly.
- (TN3) Support structures are complex and cannot be released easily.
- (TN4) Functional components are not considered in the design and manufacturing process.
iLEAD starts here and examines the following areas (Goals):
- (G1) Multimaterial 3D-printing: material structure, compatibility analyses and print head design (addresses (FN1, SN1, TN2,3)).
- (G2) Lightweight lattice and simulation-based optimization (addresses (SN1,3, FN2, TN3)).
- (G3) 3D-printing strategies for 5-axis printing (addresses (FN2, TN1,3)).
- (G4) Intelligent functionalization of products (addresses (FN4, TN4)).
- (G5) Holistic participatory development process including users (addresses SN3, FN3,4).
By 3D-printing of endless fibre composites, load-bearing and adaptive structures can be integrated into medical assistance products (e.g. shafts for legs). Combination of different materials enables to adjust the stiffness of lightweight lattices and to integrate sensors at relevant points during production (e.g. individualized splints with monitoring of training state) for the first time. The developed technology enables products to be individualized, exhibit high mechanical strength, while at the same time being cost-efficient, material- and weight-saving. iLEAD aims to produce medical assistance products WITH AND FOR the users by continuous user-centered-design, involving future users and experts in the field of therapy. Thus, iLEAD leads to an international leadership and pioneering position in 3D-printing technology with focus on medical assistance products.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | June/2021 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Digital Innovation Hubs, 2. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Initiative DIH SÜD wurde von Institutionen der Bundesländer Steiermark, Kärnten, Burgenland und Osttirol ins Leben gerufen, um in den kommenden Jahren die KMU der Südregion Österreichs bei der stattfindenden digitalen Transformation bestmöglich zu unterstützen. Das bundesländer- und branchenübergreifende Konsortium besteht aus fünf Digitalzentren (JOANNEUM RESEARCH, Technische Universität Graz, FH JOANNEUM, FH Kärnten, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) sowie der mitfinanzierenden Organisation BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- & Beteiligungs GmbH, welche zentrale Akteure des regionalen Forschungs- und Innovationssystems sind. Neben den Digitalzentren besteht das Konsortium aus zahlreichen Netzwerkspartnern, Multiplikatoren und Drittleistern. Es wurde ein Leistungspaket geschnürt, welches die thematischen Schwerpunkte: Produktions- & Fertigungstechnologien, Sicherheit, Data Science – Wissen aus Daten, Digitale Geschäftsmodelle & -prozesse, Logistik sowie das Thema Humanressourcen & Nachwuchs beinhaltet. Die durch den DIH SÜD, basierend auf der Erfahrung und den Kompetenzen der Partner, angebotenen Maßnahmen reichen dabei von der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Aktivitäten der Innovations- und Technologieberatung, Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zur Begleitung bei der Entwicklung von Innovationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und (Lead Partner)
- Alpen Adria Universität Klagenfurt
- CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft GmbH
- FH Joanneum
- Lakeside Science & Technology Park GmbH
- Technische Universität Graz
- JOANNEUM RESEACH Forschungsgesellschaft mbH
- Build Gründerzentrum Kärnten GmbH
- Forschung Burgenland GmbH
- Fraunhofer Austria Research Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- Green Tech Valley Cluster GmbH
- Know Center GmbH
- Lakeside Labs
- Verein N’Cyan – Innovation für Menschen
- AEE - Institut für Nachhaltige Technologien
- ASMET | THE AUSTRIAN SOCIETY FOR METALLURGY AND MATERIALS
- UMIT Tirol Private Universität für Gesundheitswissenschaften
Run-Time | February/2025 - March/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Ziel des MICRO-ALPS besteht darin, lokale Gemeinden und Unternehmen für eines der aufkommenden Probleme des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren, nämlich Mikroplastik, mit besonderem Augenmerk auf die alpinen Gebiete, wo dieser Schadstoff noch wenig erforscht ist. Mikroplastik entsteht beim Abbau oder bei der Verarbeitung von Kunststoffen und kann nach der UNEP-Klassifizierung sehr unterschiedliche Größen haben. Dies ist möglich, wenn man einen Teil der Brillenindustrie als Bezugspunkt und Beispiel nimmt, nämlich die Werkstätten zum Schneiden und Schleifen von Brillengläsern, die bei der Verarbeitung von Brillengläsern große Mengen an Mikroplastik produzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Partner untersuchen, welche Lösungen für die Rückgewinnung von Mikroplastik in Frage kommen, und ihre Recyclingfähigkeit für die Herstellung neuer und innovativer 3D-gedruckter Objekte aus Optikgeschäften und Glasschleifereien testen. Alle experimentellen Arbeiten und die gesammelten Informationen über die Art und die Produktion von Mikroplastik werden für den Wissenstransfer an die Personen im Programmgebiet genutzt, um die Produktion von Mikroplastik und dessen Freisetzung in die Umwelt zu vermeiden.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Certottica S.c.r.l. (Lead Partner)
- Università Cà Foscari Venezia
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
Run-Time | November/2023 - October/2026 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Hauptziel von AddCircles ist, regionale Unternehmen und Netzwerke für Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM) zu befähigen. Die Technologie ist perfekt für die Unternehmenslandschaft der Region geeignet. Sie ermöglicht die Herstellung von Produkten mit hohem Mehrwert durch die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Als solches wird AddCircles die Region für den Übergang zu einer widerstandsfähigen und kreislauforientierten Wirtschaft stimulieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Umsetzung von AM in einer Weise voranzutreiben, die die Ressourceneffizienz bei der Herstellung verbessert und das Recycling sowie die Verwendung natürlicher Materialien fördert. Das Ziel wird durch den Aufbau eines Kooperationsnetzwerks verschiedener grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten erreicht sowie durch zwei Pilotprojekte zum Wissenstransfer auf verschiedenen Stakeholderebenen.
Kofinanziert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung
----
The main goal of AddCircles is to empower regional companies and networks for additive manufacturing (AM). The technology is perfectly suited to the region‘s business landscape. It enables the manufacture of products with high added value through the development of sustainable solutions. As such, AddCircles will stimulate the region to transition to a resilient and circular economy. The project aims to drive the implementation of AM in a way that improves resource efficiency in manufacturing and promotes recycling and the use of natural materials. The objective will be achieved by establishing a cooperation network of different cross-border value chains and through two pilot projects for knowledge transfer at different stakeholder levels.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- Faculty of Polymer Technology (Lead Partner)
- TECOS Slovenian Tool and Die Development Centre
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH
- ZAG - Slovenian National Building and Civil Engineering Institute
- GPS – Gemeinnütziges Personalservice – Kärnten GmbH
Run-Time | January/2024 - March/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In iLEAD wird eine neuartigen 3D Druck Technologie entwickelt um medizinische Assistenzprodukte (Prothesen und Orthesen) individuell angepasst, materialsparend, gewichtssparend und gleichzeitig mit hoher Festigkeit, kosteneffizient herzustellen. Die Entwicklung erfolgt unter Einbeziehung der zukünftigen Nutzer*innen und Expert*innen im Bereich der Therapie. Die Zielsetzung in iLEAD ist es eine internationale Leadership und Pioneering Position im Bereich 3D-Druck Technologie mit speziellem Fokus auf medizinische Assistenzprodukte zu erreichen. Technisch behandelt das Projekt die vollständige Wertschöpfungskette, angefangen bei der geeigneten Materialauswahl über das optimale Design bis hin zu innovativen Prozessen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | February/2025 - March/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Ziel des MICRO-ALPS besteht darin, lokale Gemeinden und Unternehmen für eines der aufkommenden Probleme des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren, nämlich Mikroplastik, mit besonderem Augenmerk auf die alpinen Gebiete, wo dieser Schadstoff noch wenig erforscht ist. Mikroplastik entsteht beim Abbau oder bei der Verarbeitung von Kunststoffen und kann nach der UNEP-Klassifizierung sehr unterschiedliche Größen haben. Dies ist möglich, wenn man einen Teil der Brillenindustrie als Bezugspunkt und Beispiel nimmt, nämlich die Werkstätten zum Schneiden und Schleifen von Brillengläsern, die bei der Verarbeitung von Brillengläsern große Mengen an Mikroplastik produzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Partner untersuchen, welche Lösungen für die Rückgewinnung von Mikroplastik in Frage kommen, und ihre Recyclingfähigkeit für die Herstellung neuer und innovativer 3D-gedruckter Objekte aus Optikgeschäften und Glasschleifereien testen. Alle experimentellen Arbeiten und die gesammelten Informationen über die Art und die Produktion von Mikroplastik werden für den Wissenstransfer an die Personen im Programmgebiet genutzt, um die Produktion von Mikroplastik und dessen Freisetzung in die Umwelt zu vermeiden.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Certottica S.c.r.l. (Lead Partner)
- Università Cà Foscari Venezia
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
Run-Time | March/2025 - October/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Trastic GmbH produziert Tischplatten und Möbelfronten aus recyceltem Kunststoff und bezieht komplexere 3D-Teile wie Tischgestelle und Stühle zu. Diese externen Teile verursachen hohe Transportkosten und lange Lieferzeiten. Durch Eigenproduktion von Halbfertigteilen mittels 3D-Druck könnte Trastic Abhängigkeiten reduzieren, Lieferketten verkürzen und flexibler bei kleinen Aufträgen werden.
Im Projekt Flake-and-Print wurde HDPE (High-Density Polyethylen) als ideales Material für den 3D-Druck identifiziert, was zu einer deutlichen Reduktion des CO₂-Ausstoßes führt. Ein Lebenszyklusvergleich zeigt, dass 3D-gedruckte HDPE-Tischgestelle weniger Emissionen und Energieverbrauch verursachen als Stahlgestelle.
Mechanische Tests belegen, dass 3D-gedrucktes HDPE in Steifigkeit und Festigkeit mit gepresstem HDPE vergleichbar ist, jedoch geringere Bruchdehnung aufweist. Das schwarze HDPE zeigte die besten Ergebnisse bei Bewitterungstests. Durch Prozessoptimierungen wurde eine hohe Bauteilqualität erreicht, und verschiedene Druckbettmaterialien verbesserten die Haftung.
Zur Fertigung der Tischgestelle wurden funktionale Muster entwickelt, die sich für Nachbearbeitungsmethoden wie Fräsen und Bohren eigneten. Fügetechniken wie Schraubverbindungen und Schweißverbindungen ermöglichten stabile, recyclingfähige Verbindungen. Das Projekt beweist, dass eine ressourceneffiziente Produktion sowohl ökologischen als auch ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.
- Trastic GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | June/2021 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Digital Innovation Hubs, 2. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Initiative DIH SÜD wurde von Institutionen der Bundesländer Steiermark, Kärnten, Burgenland und Osttirol ins Leben gerufen, um in den kommenden Jahren die KMU der Südregion Österreichs bei der stattfindenden digitalen Transformation bestmöglich zu unterstützen. Das bundesländer- und branchenübergreifende Konsortium besteht aus fünf Digitalzentren (JOANNEUM RESEARCH, Technische Universität Graz, FH JOANNEUM, FH Kärnten, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) sowie der mitfinanzierenden Organisation BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- & Beteiligungs GmbH, welche zentrale Akteure des regionalen Forschungs- und Innovationssystems sind. Neben den Digitalzentren besteht das Konsortium aus zahlreichen Netzwerkspartnern, Multiplikatoren und Drittleistern. Es wurde ein Leistungspaket geschnürt, welches die thematischen Schwerpunkte: Produktions- & Fertigungstechnologien, Sicherheit, Data Science – Wissen aus Daten, Digitale Geschäftsmodelle & -prozesse, Logistik sowie das Thema Humanressourcen & Nachwuchs beinhaltet. Die durch den DIH SÜD, basierend auf der Erfahrung und den Kompetenzen der Partner, angebotenen Maßnahmen reichen dabei von der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Aktivitäten der Innovations- und Technologieberatung, Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zur Begleitung bei der Entwicklung von Innovationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und (Lead Partner)
- Alpen Adria Universität Klagenfurt
- CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft GmbH
- FH Joanneum
- Lakeside Science & Technology Park GmbH
- Technische Universität Graz
- JOANNEUM RESEACH Forschungsgesellschaft mbH
- Build Gründerzentrum Kärnten GmbH
- Forschung Burgenland GmbH
- Fraunhofer Austria Research Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- Green Tech Valley Cluster GmbH
- Know Center GmbH
- Lakeside Labs
- Verein N’Cyan – Innovation für Menschen
- AEE - Institut für Nachhaltige Technologien
- ASMET | THE AUSTRIAN SOCIETY FOR METALLURGY AND MATERIALS
- UMIT Tirol Private Universität für Gesundheitswissenschaften
Run-Time | March/2022 - April/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Sensorik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BRIDGE 1 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Aktuelle Systeme zur Prothesenversorgung bestehen aus einem Silikonliner, der direkt am Stumpf anliegt, und einem äußeren Schaft, der einwirkende Kräfte aufnehmen und ableiten soll. Da sich die Physiologie der Nutzer*innen oft schon über den Tagesverlauf ändert, entstehen Schmerzen und verminderter Tragekomfort durch Kräfte, die auf den Stumpf einwirken. Auch für die Anpassung des Schaftes ist es notwendig für die Orthopädietechniker*innen, diese Krafteinwirkung abzuschätzen und entsprechend zu verteilen. Aktuell gibt es kein bestehendes System zur Messung und durchgehenden Überwachung dieser Kräfte. In AMASE entwickeln wir Konzepte und Methoden im Bereich additive gefertigte kapazitive Sensorik und Simulation zur Messung und echtzeitfähigen Visualisierung der Kraftverteilung in Prothesenschäften.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Silicon Austria Labs GmbH
- Saphenus Medical Technology GmbH
Run-Time | November/2023 - October/2026 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Hauptziel von AddCircles ist, regionale Unternehmen und Netzwerke für Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM) zu befähigen. Die Technologie ist perfekt für die Unternehmenslandschaft der Region geeignet. Sie ermöglicht die Herstellung von Produkten mit hohem Mehrwert durch die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Als solches wird AddCircles die Region für den Übergang zu einer widerstandsfähigen und kreislauforientierten Wirtschaft stimulieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Umsetzung von AM in einer Weise voranzutreiben, die die Ressourceneffizienz bei der Herstellung verbessert und das Recycling sowie die Verwendung natürlicher Materialien fördert. Das Ziel wird durch den Aufbau eines Kooperationsnetzwerks verschiedener grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten erreicht sowie durch zwei Pilotprojekte zum Wissenstransfer auf verschiedenen Stakeholderebenen.
Kofinanziert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung
----
The main goal of AddCircles is to empower regional companies and networks for additive manufacturing (AM). The technology is perfectly suited to the region‘s business landscape. It enables the manufacture of products with high added value through the development of sustainable solutions. As such, AddCircles will stimulate the region to transition to a resilient and circular economy. The project aims to drive the implementation of AM in a way that improves resource efficiency in manufacturing and promotes recycling and the use of natural materials. The objective will be achieved by establishing a cooperation network of different cross-border value chains and through two pilot projects for knowledge transfer at different stakeholder levels.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- Faculty of Polymer Technology (Lead Partner)
- TECOS Slovenian Tool and Die Development Centre
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH
- ZAG - Slovenian National Building and Civil Engineering Institute
- GPS – Gemeinnütziges Personalservice – Kärnten GmbH
Run-Time | January/2024 - December/2025 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Verbundwerkstoffe |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das übergeordnete Ziel des BeSoGreat-Projekts ist die Schaffung eines regionalen Mehrwerts durch innovative Lösungen in der Bioökonomie und damit die Stärkung der Rolle von Akteuren des Produktionssektors in Forschung und Entwicklung beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft auf grenzüberschreitender Ebene.
BeSoGreat zielt auf die Inwertsetzung von Nebenprodukten wie Biertreber und die grüne Wirtschaft als Chance für:
-Die Förderung der Entwicklung und Innovation regionaler Wertschöpfungsketten;
-Die Schaffung eines regionalen Mehrwerts durch Sensibilisierung für die Kreislaufwirtschaft;
-Die Integration von Sektoren der regionalen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie durch die Zusammenarbeit zwischen der Landwirtschaft, mit diversifizierten Aktivitäten wie Handwerksbrauereien und der Herstellung von langlebigen Gegenständen aus Biokunststoffen;
-Die Unterstützung regionaler Kreislaufwirtschafts- und Bioökonomieansätze für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter Einbeziehung von Akteuren aus dem Agrar- und Produktionssektor auf der Grundlage der Valorisierung von Biertreber zur Herstellung von Bioverbundwerstoffen;
-Die Förderung der Entwicklung innovativer Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie;
-Die Förderung des grenzüberschreitenden Austauschs zwischen Wirtschaftsakteuren durch den Austausch bewährter Praktiken und die Durchführung von Pilotaktionen zur Innovation der Produktionsprozesse durch die Einführung fortschrittlicher Technologien wie dem 3D-Druck;
-Die Förderung der grenzüberschreitenden Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie durch die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
- Autonome Provinz Bozen – Südtirol (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- FH Kufstein Tirol Bildung GmbH
- Crossing Srl
- Nuova Deroma S.r.l
- COMET scrl
Run-Time | November/2024 - August/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Unternehmen RoboKraft entwickelt ein autonomes Erntefahrzeug mit einem Doppelarm-Robotersystem für den Einsatz in der Landwirtschaft, das verschiedene Obst- und Gemüsekulturen schonend und umweltfreundlich erntet. Unter den Konzepten „Robots as a Service“ und „Farming as a Service“ sollen Landwirte dadurch Zugang zu einer effizienten, nachhaltigen Erntelösung erhalten. Die zentrale Herausforderung liegt darin, autonome Roboter für dynamische, unstrukturierte Umgebungen zu entwickeln, die selbst bei rauen Bedingungen wie unebenem Gelände und Witterungseinflüssen zuverlässig arbeiten.
Die FH Kärnten übernimmt dabei Forschungsaktivitäten zur Optimierung der Robotiktechnologie, wie die Entwicklung präziser Kinematik-Algorithmen für die Roboterarme, Softwarelösungen zur Trajektorienplanung und Kollisionsvermeidung, sowie die Anpassung von Greifsystemen. Zusätzlich werden Steuerungs- und Regelungsalgorithmen für die Ernteprozesse implementiert und umfassende Tests durchgeführt, um eine sichere, störungsfreie Interaktion zwischen dem Robotersystem und der Umgebung zu gewährleisten.
- RoboKraft GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | January/2024 - March/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In iLEAD wird eine neuartigen 3D Druck Technologie entwickelt um medizinische Assistenzprodukte (Prothesen und Orthesen) individuell angepasst, materialsparend, gewichtssparend und gleichzeitig mit hoher Festigkeit, kosteneffizient herzustellen. Die Entwicklung erfolgt unter Einbeziehung der zukünftigen Nutzer*innen und Expert*innen im Bereich der Therapie. Die Zielsetzung in iLEAD ist es eine internationale Leadership und Pioneering Position im Bereich 3D-Druck Technologie mit speziellem Fokus auf medizinische Assistenzprodukte zu erreichen. Technisch behandelt das Projekt die vollständige Wertschöpfungskette, angefangen bei der geeigneten Materialauswahl über das optimale Design bis hin zu innovativen Prozessen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2024 - June/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - FEMtech |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes PROTEA ist es, durch die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Genderexpert*innen die Vorteile des 3D-Drucks für Prothesen unter Berücksichtigung gender- und diversitätsbezogener Aspekte zu erarbeiten und zur Umsetzung zu bringen.
Es wird Innovation im Gesamtfertigungsprozess von medizintechnischen Assistenzprodukten (MAP) durch Ergebnisse in mehreren Bereichen erzielt:
1. Durch einen partizipativen Technikgestaltungsansatz werden die Bedürfnisse und Praktiken der Nutzergruppen (Prothesenträger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen etc.) gleich von Beginn an berücksichtigt und in zukünftige Produktionsschritte inkludiert.
2. Durch die Arbeit mit Unternehmen im Bereich 3D-Druck werden diese bezüglich Gender und Diversität sensibilisiert, wodurch sie die verschiedenen Anforderungen diverser Nutzergruppen im Bereich Medizintechnik besser verstehen und bedienen können.
3. Durch die Arbeit mit der relevanten Industrie (Orthopädietechniker*innen) wird das Vertrauen in diese neue Fertigungstechnologie gestärkt.
4. Durch technologische Innovation im Bereich von Material, Materialkombinationen und Topologieoptimierung werden die Passgenauigkeit, der Tragekomfort und dadurch die Akzeptanz der 3D-gedruckten Prothese erhöht, die integrierte Sensorik unterstützt die Anpassung zusätzlich.
Dadurch ergibt sich nicht nur für Prothesenträger*innen ein Vorteil im Bereich des Tragekomforts, sondern auch für Orthopädietechniker*innen ein Wettbewerbsvorteil durch ein vergleichsweise kostengünstiges und funktionales Produkt, bei dem durch das kontinuierliche Monitoring in den Alltagssituationen auftretende Problemfelder rascher und zielgenauer erkannt und behoben werden können. Die teilnehmenden Projektpartner sind neben der FH Kärnten (Forschungsgruppe AAL und Forschungszentrum ADMiRE) das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Luxinergy GmbH und Sepin Orthopädietechnik. Das Projekt wird aus den Mitteln der FFG gefördert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Interdisziplinäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ)
- Luxinergy GmbH
- Sepin Orthopädietechnik Sanitätshaus GmbH
Run-Time | February/2025 - March/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Ziel des MICRO-ALPS besteht darin, lokale Gemeinden und Unternehmen für eines der aufkommenden Probleme des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren, nämlich Mikroplastik, mit besonderem Augenmerk auf die alpinen Gebiete, wo dieser Schadstoff noch wenig erforscht ist. Mikroplastik entsteht beim Abbau oder bei der Verarbeitung von Kunststoffen und kann nach der UNEP-Klassifizierung sehr unterschiedliche Größen haben. Dies ist möglich, wenn man einen Teil der Brillenindustrie als Bezugspunkt und Beispiel nimmt, nämlich die Werkstätten zum Schneiden und Schleifen von Brillengläsern, die bei der Verarbeitung von Brillengläsern große Mengen an Mikroplastik produzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Partner untersuchen, welche Lösungen für die Rückgewinnung von Mikroplastik in Frage kommen, und ihre Recyclingfähigkeit für die Herstellung neuer und innovativer 3D-gedruckter Objekte aus Optikgeschäften und Glasschleifereien testen. Alle experimentellen Arbeiten und die gesammelten Informationen über die Art und die Produktion von Mikroplastik werden für den Wissenstransfer an die Personen im Programmgebiet genutzt, um die Produktion von Mikroplastik und dessen Freisetzung in die Umwelt zu vermeiden.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Certottica S.c.r.l. (Lead Partner)
- Università Cà Foscari Venezia
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
Run-Time | March/2025 - October/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Trastic GmbH produziert Tischplatten und Möbelfronten aus recyceltem Kunststoff und bezieht komplexere 3D-Teile wie Tischgestelle und Stühle zu. Diese externen Teile verursachen hohe Transportkosten und lange Lieferzeiten. Durch Eigenproduktion von Halbfertigteilen mittels 3D-Druck könnte Trastic Abhängigkeiten reduzieren, Lieferketten verkürzen und flexibler bei kleinen Aufträgen werden.
Im Projekt Flake-and-Print wurde HDPE (High-Density Polyethylen) als ideales Material für den 3D-Druck identifiziert, was zu einer deutlichen Reduktion des CO₂-Ausstoßes führt. Ein Lebenszyklusvergleich zeigt, dass 3D-gedruckte HDPE-Tischgestelle weniger Emissionen und Energieverbrauch verursachen als Stahlgestelle.
Mechanische Tests belegen, dass 3D-gedrucktes HDPE in Steifigkeit und Festigkeit mit gepresstem HDPE vergleichbar ist, jedoch geringere Bruchdehnung aufweist. Das schwarze HDPE zeigte die besten Ergebnisse bei Bewitterungstests. Durch Prozessoptimierungen wurde eine hohe Bauteilqualität erreicht, und verschiedene Druckbettmaterialien verbesserten die Haftung.
Zur Fertigung der Tischgestelle wurden funktionale Muster entwickelt, die sich für Nachbearbeitungsmethoden wie Fräsen und Bohren eigneten. Fügetechniken wie Schraubverbindungen und Schweißverbindungen ermöglichten stabile, recyclingfähige Verbindungen. Das Projekt beweist, dass eine ressourceneffiziente Produktion sowohl ökologischen als auch ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.
- Trastic GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | June/2021 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Digital Innovation Hubs, 2. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Initiative DIH SÜD wurde von Institutionen der Bundesländer Steiermark, Kärnten, Burgenland und Osttirol ins Leben gerufen, um in den kommenden Jahren die KMU der Südregion Österreichs bei der stattfindenden digitalen Transformation bestmöglich zu unterstützen. Das bundesländer- und branchenübergreifende Konsortium besteht aus fünf Digitalzentren (JOANNEUM RESEARCH, Technische Universität Graz, FH JOANNEUM, FH Kärnten, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) sowie der mitfinanzierenden Organisation BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- & Beteiligungs GmbH, welche zentrale Akteure des regionalen Forschungs- und Innovationssystems sind. Neben den Digitalzentren besteht das Konsortium aus zahlreichen Netzwerkspartnern, Multiplikatoren und Drittleistern. Es wurde ein Leistungspaket geschnürt, welches die thematischen Schwerpunkte: Produktions- & Fertigungstechnologien, Sicherheit, Data Science – Wissen aus Daten, Digitale Geschäftsmodelle & -prozesse, Logistik sowie das Thema Humanressourcen & Nachwuchs beinhaltet. Die durch den DIH SÜD, basierend auf der Erfahrung und den Kompetenzen der Partner, angebotenen Maßnahmen reichen dabei von der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Aktivitäten der Innovations- und Technologieberatung, Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zur Begleitung bei der Entwicklung von Innovationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und (Lead Partner)
- Alpen Adria Universität Klagenfurt
- CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft GmbH
- FH Joanneum
- Lakeside Science & Technology Park GmbH
- Technische Universität Graz
- JOANNEUM RESEACH Forschungsgesellschaft mbH
- Build Gründerzentrum Kärnten GmbH
- Forschung Burgenland GmbH
- Fraunhofer Austria Research Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- Green Tech Valley Cluster GmbH
- Know Center GmbH
- Lakeside Labs
- Verein N’Cyan – Innovation für Menschen
- AEE - Institut für Nachhaltige Technologien
- ASMET | THE AUSTRIAN SOCIETY FOR METALLURGY AND MATERIALS
- UMIT Tirol Private Universität für Gesundheitswissenschaften
Run-Time | March/2022 - April/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Sensorik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BRIDGE 1 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Aktuelle Systeme zur Prothesenversorgung bestehen aus einem Silikonliner, der direkt am Stumpf anliegt, und einem äußeren Schaft, der einwirkende Kräfte aufnehmen und ableiten soll. Da sich die Physiologie der Nutzer*innen oft schon über den Tagesverlauf ändert, entstehen Schmerzen und verminderter Tragekomfort durch Kräfte, die auf den Stumpf einwirken. Auch für die Anpassung des Schaftes ist es notwendig für die Orthopädietechniker*innen, diese Krafteinwirkung abzuschätzen und entsprechend zu verteilen. Aktuell gibt es kein bestehendes System zur Messung und durchgehenden Überwachung dieser Kräfte. In AMASE entwickeln wir Konzepte und Methoden im Bereich additive gefertigte kapazitive Sensorik und Simulation zur Messung und echtzeitfähigen Visualisierung der Kraftverteilung in Prothesenschäften.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Silicon Austria Labs GmbH
- Saphenus Medical Technology GmbH
Run-Time | January/2022 - December/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Produktion der Zukunft |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Nanogoes3D vereint verschiedene Disziplinen für die Entwicklung von 3D-gedruckten Sohlen für individualisierte Schuhe im Sportbereich. Die Kombination aus Nanomaterialien und 3D-Druck-Technologie ermöglicht die Herstellung einer flexiblen, leichten und kostengünstigen intelligenten Schuheinlegesohle mit antibakteriellen Eigenschaften.
Die Forschung gliedert sich in drei Bereiche:
a) Entwicklung geeigneter Nanomaterialien für sensorische und antibakterielle Eigenschaften;
b) Design und Entwicklung von 3D-Einlegesohlen mit hervorragenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften;
c) Entwicklung eines 3D-gedruckten intelligenten Einlegesohlen-Demonstrators durch Etablierung des optimalen Benutzerschnittstellenkonzepts auf der Grundlage von FEM-Simulationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH (Lead Partner)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
- Maierhofer GmbH
- Kästle GmbH
Run-Time | November/2023 - October/2026 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Hauptziel von AddCircles ist, regionale Unternehmen und Netzwerke für Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM) zu befähigen. Die Technologie ist perfekt für die Unternehmenslandschaft der Region geeignet. Sie ermöglicht die Herstellung von Produkten mit hohem Mehrwert durch die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Als solches wird AddCircles die Region für den Übergang zu einer widerstandsfähigen und kreislauforientierten Wirtschaft stimulieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Umsetzung von AM in einer Weise voranzutreiben, die die Ressourceneffizienz bei der Herstellung verbessert und das Recycling sowie die Verwendung natürlicher Materialien fördert. Das Ziel wird durch den Aufbau eines Kooperationsnetzwerks verschiedener grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten erreicht sowie durch zwei Pilotprojekte zum Wissenstransfer auf verschiedenen Stakeholderebenen.
Kofinanziert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung
----
The main goal of AddCircles is to empower regional companies and networks for additive manufacturing (AM). The technology is perfectly suited to the region‘s business landscape. It enables the manufacture of products with high added value through the development of sustainable solutions. As such, AddCircles will stimulate the region to transition to a resilient and circular economy. The project aims to drive the implementation of AM in a way that improves resource efficiency in manufacturing and promotes recycling and the use of natural materials. The objective will be achieved by establishing a cooperation network of different cross-border value chains and through two pilot projects for knowledge transfer at different stakeholder levels.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- Faculty of Polymer Technology (Lead Partner)
- TECOS Slovenian Tool and Die Development Centre
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH
- ZAG - Slovenian National Building and Civil Engineering Institute
- GPS – Gemeinnütziges Personalservice – Kärnten GmbH
Run-Time | July/2023 - July/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Kunststofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Basisprogramm Ausschreibung 2023 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Durch das Recycling von Kunststoffabfällen können große Mengen an klimarelevanten Treibhausgasen vermieden werden. Aus dieser Motivation heraus hat sich die Trastic GmbH das Upcycling von Kunststoffabfällen zu individuellen und hochwertigen Möbeln zum Ziel gesetzt. Zu diesem Zweck hat sie ein Verfahren zur Herstellung von Möbelplatten aus recyceltem Kunststoff entwickelt. Allerdings lassen sich mit dem entwickelten Verfahren nur relativ einfache Geometrien herstellen. Ziel dieses Projekts ist es daher, einen Prozess zu entwickeln, mit dem sich farblich und mechanisch integrierbare Teile mit komplexeren Geometrien zur Aufwertung der gepressten Möbelstücke herstellen lassen. Dieser Prozess sollte in der Lage sein, die gleichen Rohstoffe wie das bisher entwickelte Pressverfahren zu verarbeiten, ebenso wie die dabei anfallenden Abfälle und Verschnitte. In diesem Zusammenhang ist die additive Fertigung auf Basis der Materialextrusion besonders interessant. Konkret sollen die Materialien in Form von Pellets verarbeitet werden, damit durch den Wegfall der Filamentherstellung massiv Energie gespart und die notwendige Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht wird.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Trastic GmbH (Lead Partner)
Run-Time | September/2023 - January/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG Innovationsscheck mit Selbstbehalt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Übergeordnetes Ziel war die Entwicklung und Validierung eines Roboterarmsystems mit zwei Armen zur Ernte von Früchten im freien Feld, das die Erntezeit und -kosten im Vergleich zur manuellen Ernte und im Vergleich zu Systemen mit nur einem Roboterarm merklich reduziert, die Qualität und Ausbeute der Ernte verbessert und die Arbeitssicherheit für die Erntearbeiter*innen erhöht. Es sollte eine kinematische Ansteuerungssoftware für das duale Robotersystem entworfen werden, die ohne proprietäre Softwarepakete auskommt. Hierzu wurden die essenziellen Algorithmen zur Ansteuerung eines Zweiarmsystems untersucht, prototypisch getestet und bewertet. Diese zielten darauf ab, eine Bewegungstrajektorie in Echtzeit zu planen, die sämtliche Rahmen- und Umgebungsbedingungen berücksichtigt.
- RoboKraft GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | January/2024 - December/2025 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Verbundwerkstoffe |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das übergeordnete Ziel des BeSoGreat-Projekts ist die Schaffung eines regionalen Mehrwerts durch innovative Lösungen in der Bioökonomie und damit die Stärkung der Rolle von Akteuren des Produktionssektors in Forschung und Entwicklung beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft auf grenzüberschreitender Ebene.
BeSoGreat zielt auf die Inwertsetzung von Nebenprodukten wie Biertreber und die grüne Wirtschaft als Chance für:
-Die Förderung der Entwicklung und Innovation regionaler Wertschöpfungsketten;
-Die Schaffung eines regionalen Mehrwerts durch Sensibilisierung für die Kreislaufwirtschaft;
-Die Integration von Sektoren der regionalen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie durch die Zusammenarbeit zwischen der Landwirtschaft, mit diversifizierten Aktivitäten wie Handwerksbrauereien und der Herstellung von langlebigen Gegenständen aus Biokunststoffen;
-Die Unterstützung regionaler Kreislaufwirtschafts- und Bioökonomieansätze für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter Einbeziehung von Akteuren aus dem Agrar- und Produktionssektor auf der Grundlage der Valorisierung von Biertreber zur Herstellung von Bioverbundwerstoffen;
-Die Förderung der Entwicklung innovativer Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie;
-Die Förderung des grenzüberschreitenden Austauschs zwischen Wirtschaftsakteuren durch den Austausch bewährter Praktiken und die Durchführung von Pilotaktionen zur Innovation der Produktionsprozesse durch die Einführung fortschrittlicher Technologien wie dem 3D-Druck;
-Die Förderung der grenzüberschreitenden Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Bioökonomie durch die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
- Autonome Provinz Bozen – Südtirol (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- FH Kufstein Tirol Bildung GmbH
- Crossing Srl
- Nuova Deroma S.r.l
- COMET scrl
Run-Time | November/2024 - August/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Unternehmen RoboKraft entwickelt ein autonomes Erntefahrzeug mit einem Doppelarm-Robotersystem für den Einsatz in der Landwirtschaft, das verschiedene Obst- und Gemüsekulturen schonend und umweltfreundlich erntet. Unter den Konzepten „Robots as a Service“ und „Farming as a Service“ sollen Landwirte dadurch Zugang zu einer effizienten, nachhaltigen Erntelösung erhalten. Die zentrale Herausforderung liegt darin, autonome Roboter für dynamische, unstrukturierte Umgebungen zu entwickeln, die selbst bei rauen Bedingungen wie unebenem Gelände und Witterungseinflüssen zuverlässig arbeiten.
Die FH Kärnten übernimmt dabei Forschungsaktivitäten zur Optimierung der Robotiktechnologie, wie die Entwicklung präziser Kinematik-Algorithmen für die Roboterarme, Softwarelösungen zur Trajektorienplanung und Kollisionsvermeidung, sowie die Anpassung von Greifsystemen. Zusätzlich werden Steuerungs- und Regelungsalgorithmen für die Ernteprozesse implementiert und umfassende Tests durchgeführt, um eine sichere, störungsfreie Interaktion zwischen dem Robotersystem und der Umgebung zu gewährleisten.
- RoboKraft GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | January/2024 - March/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In iLEAD wird eine neuartigen 3D Druck Technologie entwickelt um medizinische Assistenzprodukte (Prothesen und Orthesen) individuell angepasst, materialsparend, gewichtssparend und gleichzeitig mit hoher Festigkeit, kosteneffizient herzustellen. Die Entwicklung erfolgt unter Einbeziehung der zukünftigen Nutzer*innen und Expert*innen im Bereich der Therapie. Die Zielsetzung in iLEAD ist es eine internationale Leadership und Pioneering Position im Bereich 3D-Druck Technologie mit speziellem Fokus auf medizinische Assistenzprodukte zu erreichen. Technisch behandelt das Projekt die vollständige Wertschöpfungskette, angefangen bei der geeigneten Materialauswahl über das optimale Design bis hin zu innovativen Prozessen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2024 - June/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - FEMtech |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes PROTEA ist es, durch die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Genderexpert*innen die Vorteile des 3D-Drucks für Prothesen unter Berücksichtigung gender- und diversitätsbezogener Aspekte zu erarbeiten und zur Umsetzung zu bringen.
Es wird Innovation im Gesamtfertigungsprozess von medizintechnischen Assistenzprodukten (MAP) durch Ergebnisse in mehreren Bereichen erzielt:
1. Durch einen partizipativen Technikgestaltungsansatz werden die Bedürfnisse und Praktiken der Nutzergruppen (Prothesenträger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen etc.) gleich von Beginn an berücksichtigt und in zukünftige Produktionsschritte inkludiert.
2. Durch die Arbeit mit Unternehmen im Bereich 3D-Druck werden diese bezüglich Gender und Diversität sensibilisiert, wodurch sie die verschiedenen Anforderungen diverser Nutzergruppen im Bereich Medizintechnik besser verstehen und bedienen können.
3. Durch die Arbeit mit der relevanten Industrie (Orthopädietechniker*innen) wird das Vertrauen in diese neue Fertigungstechnologie gestärkt.
4. Durch technologische Innovation im Bereich von Material, Materialkombinationen und Topologieoptimierung werden die Passgenauigkeit, der Tragekomfort und dadurch die Akzeptanz der 3D-gedruckten Prothese erhöht, die integrierte Sensorik unterstützt die Anpassung zusätzlich.
Dadurch ergibt sich nicht nur für Prothesenträger*innen ein Vorteil im Bereich des Tragekomforts, sondern auch für Orthopädietechniker*innen ein Wettbewerbsvorteil durch ein vergleichsweise kostengünstiges und funktionales Produkt, bei dem durch das kontinuierliche Monitoring in den Alltagssituationen auftretende Problemfelder rascher und zielgenauer erkannt und behoben werden können. Die teilnehmenden Projektpartner sind neben der FH Kärnten (Forschungsgruppe AAL und Forschungszentrum ADMiRE) das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Luxinergy GmbH und Sepin Orthopädietechnik. Das Projekt wird aus den Mitteln der FFG gefördert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Interdisziplinäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ)
- Luxinergy GmbH
- Sepin Orthopädietechnik Sanitätshaus GmbH
Run-Time | June/2021 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Digital Innovation Hubs, 2. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Initiative DIH SÜD wurde von Institutionen der Bundesländer Steiermark, Kärnten, Burgenland und Osttirol ins Leben gerufen, um in den kommenden Jahren die KMU der Südregion Österreichs bei der stattfindenden digitalen Transformation bestmöglich zu unterstützen. Das bundesländer- und branchenübergreifende Konsortium besteht aus fünf Digitalzentren (JOANNEUM RESEARCH, Technische Universität Graz, FH JOANNEUM, FH Kärnten, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) sowie der mitfinanzierenden Organisation BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- & Beteiligungs GmbH, welche zentrale Akteure des regionalen Forschungs- und Innovationssystems sind. Neben den Digitalzentren besteht das Konsortium aus zahlreichen Netzwerkspartnern, Multiplikatoren und Drittleistern. Es wurde ein Leistungspaket geschnürt, welches die thematischen Schwerpunkte: Produktions- & Fertigungstechnologien, Sicherheit, Data Science – Wissen aus Daten, Digitale Geschäftsmodelle & -prozesse, Logistik sowie das Thema Humanressourcen & Nachwuchs beinhaltet. Die durch den DIH SÜD, basierend auf der Erfahrung und den Kompetenzen der Partner, angebotenen Maßnahmen reichen dabei von der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Aktivitäten der Innovations- und Technologieberatung, Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zur Begleitung bei der Entwicklung von Innovationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und (Lead Partner)
- Alpen Adria Universität Klagenfurt
- CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft GmbH
- FH Joanneum
- Lakeside Science & Technology Park GmbH
- Technische Universität Graz
- JOANNEUM RESEACH Forschungsgesellschaft mbH
- Build Gründerzentrum Kärnten GmbH
- Forschung Burgenland GmbH
- Fraunhofer Austria Research Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- Green Tech Valley Cluster GmbH
- Know Center GmbH
- Lakeside Labs
- Verein N’Cyan – Innovation für Menschen
- AEE - Institut für Nachhaltige Technologien
- ASMET | THE AUSTRIAN SOCIETY FOR METALLURGY AND MATERIALS
- UMIT Tirol Private Universität für Gesundheitswissenschaften
Run-Time | February/2021 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Currently available medical assistance products (orthoses, rehabilitation equipment, etc.) are often laborious to manufacture (Functional Need FN1), the fabrication results in a considerable amount of waste (Social Need SN1), e.g. through casting molds, and so leads to expensive products (SN2). At the same time, products are optically not appealing (SN3), heavy (FN2) and lack individualization and functionalization. Similar to clothes with ready-made sizes, they often do not fit the respective user (FN3). Fit and function are not monitored (FN4), which can cause pain, infections and other injuries. This is where 3D-printing can offer a sustainable. 3D-printing is an essential technology to make today's manufacturing more resource-efficient, sustainable and flexible. However, 3D printing has not yet been able to exploit its potential for medical devices due to the following technological needs:
- (TN1) Material can only be stacked in layers.
- (TN2) Material combinations have not yet been investigated thoroughly.
- (TN3) Support structures are complex and cannot be released easily.
- (TN4) Functional components are not considered in the design and manufacturing process.
iLEAD starts here and examines the following areas (Goals):
- (G1) Multimaterial 3D-printing: material structure, compatibility analyses and print head design (addresses (FN1, SN1, TN2,3)).
- (G2) Lightweight lattice and simulation-based optimization (addresses (SN1,3, FN2, TN3)).
- (G3) 3D-printing strategies for 5-axis printing (addresses (FN2, TN1,3)).
- (G4) Intelligent functionalization of products (addresses (FN4, TN4)).
- (G5) Holistic participatory development process including users (addresses SN3, FN3,4).
By 3D-printing of endless fibre composites, load-bearing and adaptive structures can be integrated into medical assistance products (e.g. shafts for legs). Combination of different materials enables to adjust the stiffness of lightweight lattices and to integrate sensors at relevant points during production (e.g. individualized splints with monitoring of training state) for the first time. The developed technology enables products to be individualized, exhibit high mechanical strength, while at the same time being cost-efficient, material- and weight-saving. iLEAD aims to produce medical assistance products WITH AND FOR the users by continuous user-centered-design, involving future users and experts in the field of therapy. Thus, iLEAD leads to an international leadership and pioneering position in 3D-printing technology with focus on medical assistance products.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | March/2022 - April/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Sensorik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BRIDGE 1 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Aktuelle Systeme zur Prothesenversorgung bestehen aus einem Silikonliner, der direkt am Stumpf anliegt, und einem äußeren Schaft, der einwirkende Kräfte aufnehmen und ableiten soll. Da sich die Physiologie der Nutzer*innen oft schon über den Tagesverlauf ändert, entstehen Schmerzen und verminderter Tragekomfort durch Kräfte, die auf den Stumpf einwirken. Auch für die Anpassung des Schaftes ist es notwendig für die Orthopädietechniker*innen, diese Krafteinwirkung abzuschätzen und entsprechend zu verteilen. Aktuell gibt es kein bestehendes System zur Messung und durchgehenden Überwachung dieser Kräfte. In AMASE entwickeln wir Konzepte und Methoden im Bereich additive gefertigte kapazitive Sensorik und Simulation zur Messung und echtzeitfähigen Visualisierung der Kraftverteilung in Prothesenschäften.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Silicon Austria Labs GmbH
- Saphenus Medical Technology GmbH
Run-Time | January/2022 - December/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Produktion der Zukunft |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Nanogoes3D vereint verschiedene Disziplinen für die Entwicklung von 3D-gedruckten Sohlen für individualisierte Schuhe im Sportbereich. Die Kombination aus Nanomaterialien und 3D-Druck-Technologie ermöglicht die Herstellung einer flexiblen, leichten und kostengünstigen intelligenten Schuheinlegesohle mit antibakteriellen Eigenschaften.
Die Forschung gliedert sich in drei Bereiche:
a) Entwicklung geeigneter Nanomaterialien für sensorische und antibakterielle Eigenschaften;
b) Design und Entwicklung von 3D-Einlegesohlen mit hervorragenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften;
c) Entwicklung eines 3D-gedruckten intelligenten Einlegesohlen-Demonstrators durch Etablierung des optimalen Benutzerschnittstellenkonzepts auf der Grundlage von FEM-Simulationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH (Lead Partner)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
- Maierhofer GmbH
- Kästle GmbH
Run-Time | July/2022 - December/2023 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - FEMtech |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes PROTEA ist es, durch die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Genderexpert*innen die Vorteile des 3D-Drucks für Prothesen unter Berücksichtigung gender- und diversitätsbezogener Aspekte zu erarbeiten und zur Umsetzung zu bringen.
Es wird Innovation im Gesamtfertigungsprozess von medizintechnischen Assistenzprodukten (MAP) durch Ergebnisse in mehreren Bereichen erzielt:
1. Durch einen partizipativen Technikgestaltungsansatz werden die Bedürfnisse und Praktiken der Nutzergruppen (Prothesenträger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen etc.) gleich von Beginn an berücksichtigt und in zukünftige Produktionsschritte inkludiert.
2. Durch die Arbeit mit Unternehmen im Bereich 3D-Druck werden diese bezüglich Gender und Diversität sensibilisiert, wodurch sie die verschiedenen Anforderungen diverser Nutzergruppen im Bereich Medizintechnik besser verstehen und bedienen können.
3. Durch die Arbeit mit der relevanten Industrie (Orthopädietechniker*innen) wird das Vertrauen in diese neue Fertigungstechnologie gestärkt.
4. Durch technologische Innovation im Bereich von Material, Materialkombinationen und Topologieoptimierung werden die Passgenauigkeit, der Tragekomfort und dadurch die Akzeptanz der 3D-gedruckten Prothese erhöht, die integrierte Sensorik unterstützt die Anpassung zusätzlich.
Dadurch ergibt sich nicht nur für Prothesenträger*innen ein Vorteil im Bereich des Tragekomforts, sondern auch für Orthopädietechniker*innen ein Wettbewerbsvorteil durch ein vergleichsweise kostengünstiges und funktionales Produkt, bei dem durch das kontinuierliche Monitoring in den Alltagssituationen auftretende Problemfelder rascher und zielgenauer erkannt und behoben werden können. Die teilnehmenden Projektpartner sind neben der FH Kärnten (Forschungsgruppe AAL und Forschungszentrum ADMiRE) das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Luxinergy GmbH und Sepin Orthopädietechnik. Das Projekt wird aus den Mitteln der FFG gefördert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sepin Orthopädietechnik Sanitätshaus GmbH
- Luxinergy GmbH
- Interdisziplinäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | April/2022 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Kooperationsprojekt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
The optimal direction of the reinforcement fibers is of crucial importance in developing strong lightweight structures. However, most research is only concerned with 3-axis printing, which limits the fiber placement to the two-dimensional plane. The objective of the research cooperation is to contribute to the development of a novel robust design strategy for non-planar 3D printing utilizing a multi-axis printer. As a strategic approach, stretching-dominated lattice structures are proposed and a stochastic modeling method is used to account for material uncertainties.
- UTC Centre de Recherche ROBERVAL (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | June/2023 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Kleine Prototypförderung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Diese Forschung zielte darauf ab, das Potenzial des 5-Achsen-Drucks mit kontinuierlichen Fasern zu erforschen, insbesondere durch die Integration von Rotationsdruck und 3D-gedruckten Formen. Das Ziel war es, hochsteife Strukturen zu schaffen, indem kontinuierliche Fasern auf eine rotierende Form gedruckt wurden, die dann vom Endprodukt abgetrennt werden konnte. Da es nur eine begrenzte Anzahl von Versuchen gab, diese Techniken zu integrieren, bot diese Forschung eine wertvolle Gelegenheit zur Weiterentwicklung der 3D-Druck-Technologie.
- AWS Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | November/2023 - October/2026 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Hauptziel von AddCircles ist, regionale Unternehmen und Netzwerke für Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM) zu befähigen. Die Technologie ist perfekt für die Unternehmenslandschaft der Region geeignet. Sie ermöglicht die Herstellung von Produkten mit hohem Mehrwert durch die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Als solches wird AddCircles die Region für den Übergang zu einer widerstandsfähigen und kreislauforientierten Wirtschaft stimulieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Umsetzung von AM in einer Weise voranzutreiben, die die Ressourceneffizienz bei der Herstellung verbessert und das Recycling sowie die Verwendung natürlicher Materialien fördert. Das Ziel wird durch den Aufbau eines Kooperationsnetzwerks verschiedener grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten erreicht sowie durch zwei Pilotprojekte zum Wissenstransfer auf verschiedenen Stakeholderebenen.
Kofinanziert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung
----
The main goal of AddCircles is to empower regional companies and networks for additive manufacturing (AM). The technology is perfectly suited to the region‘s business landscape. It enables the manufacture of products with high added value through the development of sustainable solutions. As such, AddCircles will stimulate the region to transition to a resilient and circular economy. The project aims to drive the implementation of AM in a way that improves resource efficiency in manufacturing and promotes recycling and the use of natural materials. The objective will be achieved by establishing a cooperation network of different cross-border value chains and through two pilot projects for knowledge transfer at different stakeholder levels.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- Faculty of Polymer Technology (Lead Partner)
- TECOS Slovenian Tool and Die Development Centre
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH
- ZAG - Slovenian National Building and Civil Engineering Institute
- GPS – Gemeinnütziges Personalservice – Kärnten GmbH
Run-Time | July/2023 - July/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Kunststofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Basisprogramm Ausschreibung 2023 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Durch das Recycling von Kunststoffabfällen können große Mengen an klimarelevanten Treibhausgasen vermieden werden. Aus dieser Motivation heraus hat sich die Trastic GmbH das Upcycling von Kunststoffabfällen zu individuellen und hochwertigen Möbeln zum Ziel gesetzt. Zu diesem Zweck hat sie ein Verfahren zur Herstellung von Möbelplatten aus recyceltem Kunststoff entwickelt. Allerdings lassen sich mit dem entwickelten Verfahren nur relativ einfache Geometrien herstellen. Ziel dieses Projekts ist es daher, einen Prozess zu entwickeln, mit dem sich farblich und mechanisch integrierbare Teile mit komplexeren Geometrien zur Aufwertung der gepressten Möbelstücke herstellen lassen. Dieser Prozess sollte in der Lage sein, die gleichen Rohstoffe wie das bisher entwickelte Pressverfahren zu verarbeiten, ebenso wie die dabei anfallenden Abfälle und Verschnitte. In diesem Zusammenhang ist die additive Fertigung auf Basis der Materialextrusion besonders interessant. Konkret sollen die Materialien in Form von Pellets verarbeitet werden, damit durch den Wegfall der Filamentherstellung massiv Energie gespart und die notwendige Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht wird.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Trastic GmbH (Lead Partner)
Run-Time | September/2023 - January/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG Innovationsscheck mit Selbstbehalt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Übergeordnetes Ziel war die Entwicklung und Validierung eines Roboterarmsystems mit zwei Armen zur Ernte von Früchten im freien Feld, das die Erntezeit und -kosten im Vergleich zur manuellen Ernte und im Vergleich zu Systemen mit nur einem Roboterarm merklich reduziert, die Qualität und Ausbeute der Ernte verbessert und die Arbeitssicherheit für die Erntearbeiter*innen erhöht. Es sollte eine kinematische Ansteuerungssoftware für das duale Robotersystem entworfen werden, die ohne proprietäre Softwarepakete auskommt. Hierzu wurden die essenziellen Algorithmen zur Ansteuerung eines Zweiarmsystems untersucht, prototypisch getestet und bewertet. Diese zielten darauf ab, eine Bewegungstrajektorie in Echtzeit zu planen, die sämtliche Rahmen- und Umgebungsbedingungen berücksichtigt.
- RoboKraft GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | June/2021 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Digital Innovation Hubs, 2. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Initiative DIH SÜD wurde von Institutionen der Bundesländer Steiermark, Kärnten, Burgenland und Osttirol ins Leben gerufen, um in den kommenden Jahren die KMU der Südregion Österreichs bei der stattfindenden digitalen Transformation bestmöglich zu unterstützen. Das bundesländer- und branchenübergreifende Konsortium besteht aus fünf Digitalzentren (JOANNEUM RESEARCH, Technische Universität Graz, FH JOANNEUM, FH Kärnten, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) sowie der mitfinanzierenden Organisation BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- & Beteiligungs GmbH, welche zentrale Akteure des regionalen Forschungs- und Innovationssystems sind. Neben den Digitalzentren besteht das Konsortium aus zahlreichen Netzwerkspartnern, Multiplikatoren und Drittleistern. Es wurde ein Leistungspaket geschnürt, welches die thematischen Schwerpunkte: Produktions- & Fertigungstechnologien, Sicherheit, Data Science – Wissen aus Daten, Digitale Geschäftsmodelle & -prozesse, Logistik sowie das Thema Humanressourcen & Nachwuchs beinhaltet. Die durch den DIH SÜD, basierend auf der Erfahrung und den Kompetenzen der Partner, angebotenen Maßnahmen reichen dabei von der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Aktivitäten der Innovations- und Technologieberatung, Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zur Begleitung bei der Entwicklung von Innovationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und (Lead Partner)
- Alpen Adria Universität Klagenfurt
- CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft GmbH
- FH Joanneum
- Lakeside Science & Technology Park GmbH
- Technische Universität Graz
- JOANNEUM RESEACH Forschungsgesellschaft mbH
- Build Gründerzentrum Kärnten GmbH
- Forschung Burgenland GmbH
- Fraunhofer Austria Research Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- Green Tech Valley Cluster GmbH
- Know Center GmbH
- Lakeside Labs
- Verein N’Cyan – Innovation für Menschen
- AEE - Institut für Nachhaltige Technologien
- ASMET | THE AUSTRIAN SOCIETY FOR METALLURGY AND MATERIALS
- UMIT Tirol Private Universität für Gesundheitswissenschaften
Run-Time | February/2021 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Currently available medical assistance products (orthoses, rehabilitation equipment, etc.) are often laborious to manufacture (Functional Need FN1), the fabrication results in a considerable amount of waste (Social Need SN1), e.g. through casting molds, and so leads to expensive products (SN2). At the same time, products are optically not appealing (SN3), heavy (FN2) and lack individualization and functionalization. Similar to clothes with ready-made sizes, they often do not fit the respective user (FN3). Fit and function are not monitored (FN4), which can cause pain, infections and other injuries. This is where 3D-printing can offer a sustainable. 3D-printing is an essential technology to make today's manufacturing more resource-efficient, sustainable and flexible. However, 3D printing has not yet been able to exploit its potential for medical devices due to the following technological needs:
- (TN1) Material can only be stacked in layers.
- (TN2) Material combinations have not yet been investigated thoroughly.
- (TN3) Support structures are complex and cannot be released easily.
- (TN4) Functional components are not considered in the design and manufacturing process.
iLEAD starts here and examines the following areas (Goals):
- (G1) Multimaterial 3D-printing: material structure, compatibility analyses and print head design (addresses (FN1, SN1, TN2,3)).
- (G2) Lightweight lattice and simulation-based optimization (addresses (SN1,3, FN2, TN3)).
- (G3) 3D-printing strategies for 5-axis printing (addresses (FN2, TN1,3)).
- (G4) Intelligent functionalization of products (addresses (FN4, TN4)).
- (G5) Holistic participatory development process including users (addresses SN3, FN3,4).
By 3D-printing of endless fibre composites, load-bearing and adaptive structures can be integrated into medical assistance products (e.g. shafts for legs). Combination of different materials enables to adjust the stiffness of lightweight lattices and to integrate sensors at relevant points during production (e.g. individualized splints with monitoring of training state) for the first time. The developed technology enables products to be individualized, exhibit high mechanical strength, while at the same time being cost-efficient, material- and weight-saving. iLEAD aims to produce medical assistance products WITH AND FOR the users by continuous user-centered-design, involving future users and experts in the field of therapy. Thus, iLEAD leads to an international leadership and pioneering position in 3D-printing technology with focus on medical assistance products.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | November/2021 - July/2022 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Leichtbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG Innovationsscheck mit Selbstbehalt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die Firma Trastic beschäftigt sich mit der Herstellung von Platten (Halbzeugen) als Ausgangsmaterial für die Möbelindustrie. Gemeinsam entstand die Idee recycelten Kunststoff als Basis für einzigartige Dekorplatten und Möbel zu verwenden. Der Prozess zur Herstellung solcher Ausgangsmaterialien ist eine Neuentwicklung der TR1 GmbH und optimale Parameter können in diesem Umfeld nicht aus bisherigen Erfahrungswerten oder einschlägiger Literatur gewonnen werden. Grundsätzlich sind z.B. Press- und Ziehprozesse im Bereich der Kunststofftechnik etabliert, allerdings basieren diese Verfahren auf neuwertigen Rohstoffen und Ausgangsprodukten. Es ist für die TR1 GmbH also notwendig selbst entsprechende Arbeiten im Bereich Prozessentwicklung zu leisten.
Run-Time | November/2021 - December/2022 |
Homepage | IWB / EFRE |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Regionale Impulsförderung/EFRE-REACT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt ROSE forschte an der Entwicklung eines Soft Robotic Grippers, ausgestattet mit flexibler Sensorik zur Messung von Normal- und Scherkräften, um die Kräfte in Greifprozessen zu messen und diese zu unterstützen. Die Sensorik musste an die Eigenschaften des Grippers angepasst und somit ebenso flexibel sein, um diesen nicht zu beeinflussen. Soft-robotische und nachgiebige Systeme sind die Zukunft der Robotik für Systeme, die mit Menschen kollaborieren sollen bzw. direkt miteinander verbunden sind – wie z.B. im Bereich der Rehabilitation, der robotischen Therapie oder auch für tragbare medizintechnische Assistenzprodukte (z. B. smarte Orthesen und Prothesen).Um diese Systeme und speziell robotische Greifer kollaborationsfähig zu machen, mussten wir Sensorik entwickeln, die es ihnen ermöglicht, ihre Umwelt entsprechend zu erfassen. Da Kameras oft durch ihre Größe und andere Rahmenbedingungen defizitär sind, adressierten wir physikalische Sensorik zur Näherungs- und Kraftmessung und integrierten diese in einen soft-robotischen Greifer. Im Projekt ROSE wurde ein großflächiges, voll dehnbares Soft-Roboter-Sensor-System zur dreiachsigen Krafterfassung mittels additiver Fertigungstechnologie (AM) (3D-Druck, Aerosol-Jet-Druck, Inkjet-Druck, Siebdruck) nach einem piezokapazitiven Prinzip entwickelt und in einem weichen Roboterfinger mit werkstofftechnisch optimierten, mechanischen Eigenschaften integriert. Die Sensorsysteme wurden im Sinne der Nachhaltigkeit (Green Deal) mittels additiver Technologien mit möglichst geringem Ressourceneinsatz gefertigt.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. REACT-EU ALS TEIL DER REAKTION DER UNION AUF DIE COVID-19-PANDEMIE. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at.
- KWF - Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | March/2022 - April/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Sensorik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BRIDGE 1 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Aktuelle Systeme zur Prothesenversorgung bestehen aus einem Silikonliner, der direkt am Stumpf anliegt, und einem äußeren Schaft, der einwirkende Kräfte aufnehmen und ableiten soll. Da sich die Physiologie der Nutzer*innen oft schon über den Tagesverlauf ändert, entstehen Schmerzen und verminderter Tragekomfort durch Kräfte, die auf den Stumpf einwirken. Auch für die Anpassung des Schaftes ist es notwendig für die Orthopädietechniker*innen, diese Krafteinwirkung abzuschätzen und entsprechend zu verteilen. Aktuell gibt es kein bestehendes System zur Messung und durchgehenden Überwachung dieser Kräfte. In AMASE entwickeln wir Konzepte und Methoden im Bereich additive gefertigte kapazitive Sensorik und Simulation zur Messung und echtzeitfähigen Visualisierung der Kraftverteilung in Prothesenschäften.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Silicon Austria Labs GmbH
- Saphenus Medical Technology GmbH
Run-Time | January/2022 - December/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Robotik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Produktion der Zukunft |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Nanogoes3D vereint verschiedene Disziplinen für die Entwicklung von 3D-gedruckten Sohlen für individualisierte Schuhe im Sportbereich. Die Kombination aus Nanomaterialien und 3D-Druck-Technologie ermöglicht die Herstellung einer flexiblen, leichten und kostengünstigen intelligenten Schuheinlegesohle mit antibakteriellen Eigenschaften.
Die Forschung gliedert sich in drei Bereiche:
a) Entwicklung geeigneter Nanomaterialien für sensorische und antibakterielle Eigenschaften;
b) Design und Entwicklung von 3D-Einlegesohlen mit hervorragenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften;
c) Entwicklung eines 3D-gedruckten intelligenten Einlegesohlen-Demonstrators durch Etablierung des optimalen Benutzerschnittstellenkonzepts auf der Grundlage von FEM-Simulationen.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Wood K plus - Kompetenzzentrum Holz GmbH (Lead Partner)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)
- Maierhofer GmbH
- Kästle GmbH
Run-Time | July/2022 - December/2023 |
Homepage | |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Prothetik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - FEMtech |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes PROTEA ist es, durch die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Genderexpert*innen die Vorteile des 3D-Drucks für Prothesen unter Berücksichtigung gender- und diversitätsbezogener Aspekte zu erarbeiten und zur Umsetzung zu bringen.
Es wird Innovation im Gesamtfertigungsprozess von medizintechnischen Assistenzprodukten (MAP) durch Ergebnisse in mehreren Bereichen erzielt:
1. Durch einen partizipativen Technikgestaltungsansatz werden die Bedürfnisse und Praktiken der Nutzergruppen (Prothesenträger*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen etc.) gleich von Beginn an berücksichtigt und in zukünftige Produktionsschritte inkludiert.
2. Durch die Arbeit mit Unternehmen im Bereich 3D-Druck werden diese bezüglich Gender und Diversität sensibilisiert, wodurch sie die verschiedenen Anforderungen diverser Nutzergruppen im Bereich Medizintechnik besser verstehen und bedienen können.
3. Durch die Arbeit mit der relevanten Industrie (Orthopädietechniker*innen) wird das Vertrauen in diese neue Fertigungstechnologie gestärkt.
4. Durch technologische Innovation im Bereich von Material, Materialkombinationen und Topologieoptimierung werden die Passgenauigkeit, der Tragekomfort und dadurch die Akzeptanz der 3D-gedruckten Prothese erhöht, die integrierte Sensorik unterstützt die Anpassung zusätzlich.
Dadurch ergibt sich nicht nur für Prothesenträger*innen ein Vorteil im Bereich des Tragekomforts, sondern auch für Orthopädietechniker*innen ein Wettbewerbsvorteil durch ein vergleichsweise kostengünstiges und funktionales Produkt, bei dem durch das kontinuierliche Monitoring in den Alltagssituationen auftretende Problemfelder rascher und zielgenauer erkannt und behoben werden können. Die teilnehmenden Projektpartner sind neben der FH Kärnten (Forschungsgruppe AAL und Forschungszentrum ADMiRE) das Interdisziplinäre Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Luxinergy GmbH und Sepin Orthopädietechnik. Das Projekt wird aus den Mitteln der FFG gefördert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sepin Orthopädietechnik Sanitätshaus GmbH
- Luxinergy GmbH
- Interdisziplinäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | April/2022 - December/2023 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Kooperationsprojekt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
The optimal direction of the reinforcement fibers is of crucial importance in developing strong lightweight structures. However, most research is only concerned with 3-axis printing, which limits the fiber placement to the two-dimensional plane. The objective of the research cooperation is to contribute to the development of a novel robust design strategy for non-planar 3D printing utilizing a multi-axis printer. As a strategic approach, stretching-dominated lattice structures are proposed and a stochastic modeling method is used to account for material uncertainties.
- UTC Centre de Recherche ROBERVAL (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)