Specialization Area: Health Management | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
---|---|---|---|---|
Seminar for Bachelor Thesis HM 1 Group 5 | SE | 1,5 | 1,0 | B3.02851.50.060 |
Specialization Area: Care Management | Type | SPPS | ECTS-Credits | |
---|---|---|---|---|
Seminar for Bachelor Thesis CM 1 Group 4 | SE | 1,5 | 1,0 | B3.02852.50.062 |
Titel | Autor | Jahr |
---|
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Der Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen. | 2025 | |
Kardioprotektives Training | 2025 | |
Vegane Ernährung bei der Prävention und Behandlung chroni-scher Erkrankungen | 2025 | |
Beurteilung der ethischen Rechtmäßigkeit durch den Einsatz von KI-basierten Pflegerobotern an pflegebedürftigen Menschen | 2024 | |
Green Care als innovativer Ansatz - Der Garten als therapeutische und präventive Intervention für ältere Personen | 2024 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Der Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen. | 2025 | |
Kardioprotektives Training | 2025 | |
Vegane Ernährung bei der Prävention und Behandlung chroni-scher Erkrankungen | 2025 |
Titel | Autor | Jahr |
---|---|---|
Beurteilung der ethischen Rechtmäßigkeit durch den Einsatz von KI-basierten Pflegerobotern an pflegebedürftigen Menschen | 2024 | |
Green Care als innovativer Ansatz - Der Garten als therapeutische und präventive Intervention für ältere Personen | 2024 |
Run-Time | February/2025 - January/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Nachhaltige Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
Run-Time | February/2024 - August/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Ländliche Entwicklung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Nationalpark Hohe Tauern Kärnten und die Fachhochschule Kärnten haben 2021 in einer Kooperationsvereinbarung eine langfristige Zusammenarbeit begründet. Diese soll unter anderem dazu beitragen, die „vielfältigen Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Region miteinander zu vernetzen [..., eine Plattform für Diskussion, Reflexion und die Weiterentwicklung des Nationalparks zu bieten“ sowie „soziale, technische und ökonomische Innovation in der Region zu erkennen, zu initiieren, zu stärken und zu begleiten“.
Eine zentrale Aktivität der Zusammenarbeit ist die expedition.nationalpark. Drei Einheimische und drei Wissenschaftler*innen bereisen drei Tage lang gemeinsam den Nationalpark. Sie erforschen die Gegebenheiten in Gesprächen beziehungsweise in Besuchen bei verschiedenen Gastgeber*innen aus der Region. Die Beobachtungen und Eindrücke werden dokumentiert, gemeinsam diskutiert und systematisch aufbereitet. Die Ergebnisse sind in Buchform veröffentlicht. Bisher haben zwei Expeditionen stattgefunden. Im Jahr 2022 führte die Reise nach Mallnitz und beschäftigte sich mit „Landwirtschaft im Wandel“. Im Jahre 2023 besuchte ein Expeditionsteam die Gemeinde Heiligenblut unter dem Motto: „Tourismus neu denken“.
- Amt der Kärntner Landesregierung - Abteilung 8 (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | August/2023 - June/2024 |
Project management | |
Forschungsschwerpunkt | Umweltmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Austrian Climate Research Programme Implementation |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt soll den Grundstein für die Entwicklung eines niederschwelligen und praxisrelevanten Tools legen, das kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Klimawandelanpassung unterstützen und eine Integration in die tägliche Geschäftsführung ermöglichen soll.
- Klima- und Energiefonds (Fördergeber/Auftraggeber)
- INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH
- Klimabündnis Oberösterreich
- Klimabündnis Tirol
- KLAR! Region Nationalparkgemeinden Oberes Mölltal
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | November/2023 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Energieforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist es, eine energiewirtschaftliche Energiebedarfsanalyse im Einklang mit den übergeordneten aktuellen Energiezielen der EU und des Bundes zu erheben und mit relevanten Stakeholdern abzustimmen.
- Amt der Kärntner Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | June/2021 - December/2022 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das inhaltliche Ziel des Projektes war es, die Nationalparkgemeinden Oberes Mölltal (Großkirchheim, Winklern, Mörtschach) bei der Umsetzung von KLAR!-Maßnahmen zu unterstützen, damit diese Möglichkeit erhielten, sich mittels Anpassungsstrategien auf den Klimawandel vorzubereiten, die negativen Folgen des Klimawandels zu minimieren und die sich eröffnenden Chancen erfolgreich zu nutzen.
- ProMÖLLTAL - Initiative für Bildung, Kultur, Wirtschaft und Tourismus (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | November/2021 - May/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt unterstützte die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Oberes Mölltal auf wissenschaftlicher Ebene in den Themenbereichen Bewusstseinsbildung, Zukunft und Nahversorgungsplattform für regionale Lebensmittel und Mobilität „vom Bauernhof in die weite Welt".
- ProMÖLLTAL - Initiative für Bildung, Kultur, Wirtschaft und Tourismus (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | September/2020 - November/2021 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projekts war die wissenschaftliche Begleitung des Aufbaus eines Innovationsmanagementsystems für die Stadt Villach. Dazu wurden folgende Schritte seitens der FH Kärnten erarbeitet: Aufbau eines Innovationsmanagementsystems, strategische Beratung in Innovationsbelangen, Unterstützung beim Aufbau einer Innovationskultur, Unterstützung bei der operativen Umsetzung des Innovationsmanagementsystems, Unterstützung bei der Bewertung von Innovationsvorhaben, Begleitung bei der Umsetzung von Innovationsvorhaben.
- Magistrat der Stadt Villach (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | April/2018 - March/2020 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsforschung |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | Forschungskooperation |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Autonomes Fahren in Pörtschach - Erweiterung 2018
Das Land Kärnten vertreten durch die Abteilung 7 - Wirtschaft, Tourismus, Infrastruktur und Mobilität, diese wiederum vertreten durch Herrn Dr. Albert Kreiner einerseits und die Fachhochschule Kärnten gemeinnützige Privatstiftung, andererseits schließen für das Projekt „Smart Urban Region Austria Alps Adriatic - SURAAA" (Bezeichnung) folgende Forschungs-, Entwicklungs- und Umsetzungskooperation, insbesondere auf der Ebene der
Geschäftsmodellinnovationen, zu den Themen
1) Autonomes Fahren
II} Smarter Tourismus, Wirtschaft/Startups, sowie Smarte Landwirtschaft
IV) Auf- und Ausbau der erforderlichen SURAAA-lnfrastruktur, insbesondere im Bereich
Hochgeschwindigkeits-Breitband, sowie den Betrieb eines Living Labs in Pörtschach ab. AN und AG streben eine erfolgreiche F&E-Zusammenarbeit in diesen Bereichen an, mit der Zielsetzung Kärnten zu einer Vorzeigeregion zu entwickeln. Die Projektleitung und inhaltliche
- Amt der Kärntner Landesregierung - Abteilung 7 (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | December/2018 - August/2019 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der Kurzstudie "Open Villach" soll untersucht werden, welche Optimierung- und Transparenzpotentiale "digitale Offenheit" als verwaltungsübergreifende Leitlinie mit sich bringen könnte.
Run-Time | February/2025 - January/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Nachhaltige Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | February/2025 - January/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Nachhaltige Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
Run-Time | November/2021 - May/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt unterstützte die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Oberes Mölltal auf wissenschaftlicher Ebene in den Themenbereichen Bewusstseinsbildung, Zukunft und Nahversorgungsplattform für regionale Lebensmittel und Mobilität „vom Bauernhof in die weite Welt".
- ProMÖLLTAL - Initiative für Bildung, Kultur, Wirtschaft und Tourismus (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | November/2023 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Energieforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist es, eine energiewirtschaftliche Energiebedarfsanalyse im Einklang mit den übergeordneten aktuellen Energiezielen der EU und des Bundes zu erheben und mit relevanten Stakeholdern abzustimmen.
- Amt der Kärntner Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | February/2025 - January/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Nachhaltige Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
Run-Time | November/2021 - May/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt unterstützte die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Oberes Mölltal auf wissenschaftlicher Ebene in den Themenbereichen Bewusstseinsbildung, Zukunft und Nahversorgungsplattform für regionale Lebensmittel und Mobilität „vom Bauernhof in die weite Welt".
- ProMÖLLTAL - Initiative für Bildung, Kultur, Wirtschaft und Tourismus (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | November/2023 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Energieforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist es, eine energiewirtschaftliche Energiebedarfsanalyse im Einklang mit den übergeordneten aktuellen Energiezielen der EU und des Bundes zu erheben und mit relevanten Stakeholdern abzustimmen.
- Amt der Kärntner Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | August/2023 - June/2024 |
Project management | |
Forschungsschwerpunkt | Umweltmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Austrian Climate Research Programme Implementation |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt soll den Grundstein für die Entwicklung eines niederschwelligen und praxisrelevanten Tools legen, das kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Klimawandelanpassung unterstützen und eine Integration in die tägliche Geschäftsführung ermöglichen soll.
- Klima- und Energiefonds (Fördergeber/Auftraggeber)
- INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH
- Klimabündnis Oberösterreich
- Klimabündnis Tirol
- KLAR! Region Nationalparkgemeinden Oberes Mölltal
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | February/2024 - August/2024 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Ländliche Entwicklung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Nationalpark Hohe Tauern Kärnten und die Fachhochschule Kärnten haben 2021 in einer Kooperationsvereinbarung eine langfristige Zusammenarbeit begründet. Diese soll unter anderem dazu beitragen, die „vielfältigen Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Region miteinander zu vernetzen [..., eine Plattform für Diskussion, Reflexion und die Weiterentwicklung des Nationalparks zu bieten“ sowie „soziale, technische und ökonomische Innovation in der Region zu erkennen, zu initiieren, zu stärken und zu begleiten“.
Eine zentrale Aktivität der Zusammenarbeit ist die expedition.nationalpark. Drei Einheimische und drei Wissenschaftler*innen bereisen drei Tage lang gemeinsam den Nationalpark. Sie erforschen die Gegebenheiten in Gesprächen beziehungsweise in Besuchen bei verschiedenen Gastgeber*innen aus der Region. Die Beobachtungen und Eindrücke werden dokumentiert, gemeinsam diskutiert und systematisch aufbereitet. Die Ergebnisse sind in Buchform veröffentlicht. Bisher haben zwei Expeditionen stattgefunden. Im Jahr 2022 führte die Reise nach Mallnitz und beschäftigte sich mit „Landwirtschaft im Wandel“. Im Jahre 2023 besuchte ein Expeditionsteam die Gemeinde Heiligenblut unter dem Motto: „Tourismus neu denken“.
- Amt der Kärntner Landesregierung - Abteilung 8 (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | November/2021 - May/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt unterstützte die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Oberes Mölltal auf wissenschaftlicher Ebene in den Themenbereichen Bewusstseinsbildung, Zukunft und Nahversorgungsplattform für regionale Lebensmittel und Mobilität „vom Bauernhof in die weite Welt".
- ProMÖLLTAL - Initiative für Bildung, Kultur, Wirtschaft und Tourismus (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | November/2023 - March/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Energieforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projektes ist es, eine energiewirtschaftliche Energiebedarfsanalyse im Einklang mit den übergeordneten aktuellen Energiezielen der EU und des Bundes zu erheben und mit relevanten Stakeholdern abzustimmen.
- Amt der Kärntner Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | August/2023 - June/2024 |
Project management | |
Forschungsschwerpunkt | Umweltmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Austrian Climate Research Programme Implementation |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt soll den Grundstein für die Entwicklung eines niederschwelligen und praxisrelevanten Tools legen, das kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Klimawandelanpassung unterstützen und eine Integration in die tägliche Geschäftsführung ermöglichen soll.
- Klima- und Energiefonds (Fördergeber/Auftraggeber)
- INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH
- Klimabündnis Oberösterreich
- Klimabündnis Tirol
- KLAR! Region Nationalparkgemeinden Oberes Mölltal
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Run-Time | November/2021 - May/2025 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt unterstützte die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Oberes Mölltal auf wissenschaftlicher Ebene in den Themenbereichen Bewusstseinsbildung, Zukunft und Nahversorgungsplattform für regionale Lebensmittel und Mobilität „vom Bauernhof in die weite Welt".
- ProMÖLLTAL - Initiative für Bildung, Kultur, Wirtschaft und Tourismus (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | June/2021 - December/2022 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das inhaltliche Ziel des Projektes war es, die Nationalparkgemeinden Oberes Mölltal (Großkirchheim, Winklern, Mörtschach) bei der Umsetzung von KLAR!-Maßnahmen zu unterstützen, damit diese Möglichkeit erhielten, sich mittels Anpassungsstrategien auf den Klimawandel vorzubereiten, die negativen Folgen des Klimawandels zu minimieren und die sich eröffnenden Chancen erfolgreich zu nutzen.
- ProMÖLLTAL - Initiative für Bildung, Kultur, Wirtschaft und Tourismus (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | September/2020 - November/2021 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des Projekts war die wissenschaftliche Begleitung des Aufbaus eines Innovationsmanagementsystems für die Stadt Villach. Dazu wurden folgende Schritte seitens der FH Kärnten erarbeitet: Aufbau eines Innovationsmanagementsystems, strategische Beratung in Innovationsbelangen, Unterstützung beim Aufbau einer Innovationskultur, Unterstützung bei der operativen Umsetzung des Innovationsmanagementsystems, Unterstützung bei der Bewertung von Innovationsvorhaben, Begleitung bei der Umsetzung von Innovationsvorhaben.
- Magistrat der Stadt Villach (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | April/2018 - March/2020 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsforschung |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | Forschungskooperation |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Autonomes Fahren in Pörtschach - Erweiterung 2018
Das Land Kärnten vertreten durch die Abteilung 7 - Wirtschaft, Tourismus, Infrastruktur und Mobilität, diese wiederum vertreten durch Herrn Dr. Albert Kreiner einerseits und die Fachhochschule Kärnten gemeinnützige Privatstiftung, andererseits schließen für das Projekt „Smart Urban Region Austria Alps Adriatic - SURAAA" (Bezeichnung) folgende Forschungs-, Entwicklungs- und Umsetzungskooperation, insbesondere auf der Ebene der
Geschäftsmodellinnovationen, zu den Themen
1) Autonomes Fahren
II} Smarter Tourismus, Wirtschaft/Startups, sowie Smarte Landwirtschaft
IV) Auf- und Ausbau der erforderlichen SURAAA-lnfrastruktur, insbesondere im Bereich
Hochgeschwindigkeits-Breitband, sowie den Betrieb eines Living Labs in Pörtschach ab. AN und AG streben eine erfolgreiche F&E-Zusammenarbeit in diesen Bereichen an, mit der Zielsetzung Kärnten zu einer Vorzeigeregion zu entwickeln. Die Projektleitung und inhaltliche
- Amt der Kärntner Landesregierung - Abteilung 7 (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | December/2018 - August/2019 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Innovationsmanagement |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen der Kurzstudie "Open Villach" soll untersucht werden, welche Optimierung- und Transparenzpotentiale "digitale Offenheit" als verwaltungsübergreifende Leitlinie mit sich bringen könnte.
Books | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
expedition.nationalpark.2023 - Heiligenblut am Großglockner, | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2024 |
expedition.nationalpark.2023, | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2024 |
expedition.nationalpark2022, | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2023 |
Articles in Journals | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
expedition.nationalpark.2022 Proceedings of Science | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2023 |
Phasic heart rate variability and the association with cognitive performance a cross sectional study in a healthy population setting PLoS ONE, 16(3) | Hilgarter, K., Schmid-Zalaudek, K., Csanády-Leitner, R., Mörtl, M., Rössler, A., Lackner, H. | 2021 |
Patients with hip fracture and total hip arthroplasty surgery differ in anthropometric but not cardiovascular screening abnormalities BMC Cardiovasc, 507(20) | Csanády-Leitner, R., Seibert, F., Perchtold-Stefan, C., Maurer-Ertl, W., Hilgarter, K., Lackner, H. | 2020 |
Organisational resilience: a qualitative study about how organisations handle trends and their effects on business models from experts' views. International Journal of Innovation Science | Granig, P., Hilgarter, K. | 2020 |
Public perception of autonomous vehicles: A qualitative study based on interviews after riding an autonomous shuttle. Transportation Research Part F, (Volume 72), S. 226-243 | Hilgarter, K., Granig, P. | 2020 |
Mit Innovation von 5G zum autonomen Fahren In: Tagungsband zum 12. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen - Innovation - Transfer - Vorsprung | Granig, P., Hilgarter, K., Prutej, W. | 2018 |
Cardiovascular reactivity testing of a cognitive stress paradigm in women of reproductive age and its clinical applicability Alpe Adria Meeting of Perinatal Medicine | Hilgarter, K., Schmid-Zalaudek, K., Moertl, M., Lackner, H. | 2018 |
Methoden zur trendantizipierenden Geschäftsmodellinnovation In: Tagungsband zum 11. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen RESEARCH - INNOVATION - VALUE | Granig, P., Hilgarter, K. | 2017 |
Methods to anticipate trends for business model innovation In: Tagungsband zur ISPIM Innovation Conference 2017 - Composing the Innovation Symphony | Granig, P., Hilgarter, K. | 2017 |
Untersuchung der kardiovaskulären Reaktionsdynamik nach Schwangerschaftskomplikationen eine Pilotstudie zur Eignung eines computerunterstützten kognitiven Stressparadigmas Zeitschrift für Geburtshilfe Neonatologie,, S 01(221) | Schmid-Zalaudek, K., Riedl, J., Rokov, M., Hilgarter, K., Mörtl, M., Papousek, I., Weiss, E., Lessiak, V., Lackner, H. | 2017 |
Conference contributions | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
Nachhaltige Mobilität: Geschlechts- und altersbezogene Unterschiede von Vertrauen respektive Misstrauen gegenüber automatisierter Mobilität in: Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, 20-21 Apr 2022, Villach | Hilgarter, K., Granig, P., Jungmeier, M., Kloss-Brandstätter, A. | 2022 |
New work: Arbeitszufriedenheit in der öffentlichen Verwaltung in: Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, 20-21 Apr 2022, Villach | Hilgarter, K., Granig, P., Penz, H., Dungs, S. | 2022 |
Hackathons und die damit verbundenen Motive zur freiwilligen Teilnahme in: 14. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, 07-08 Apr 2021, Wien | Granig, P., Hilgarter, K., Wellenzohn, G., Gattringer, R. | 2021 |
Cardiovascular reactivity and the association to self reported intra and interpersonal emotional abilities in: Doc Day, 12-13 Feb 2021, Graz | Hilgarter, K., Csanády Leitner, R., Schmid Zalaudek, K., Mörtl, M., Rössler, A., Lackner, H. | 2021 |
Erfolgsfaktoren zur Bewältigung der digitalen Transformation in Organisationen in: 13. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen, 24-25 Apr 2019, Wiener Neustadt | Granig, P., Hilgarter, K., Maitz, M. | 2019 |
Automatisierte Fahrzeuge und die Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern in: 13. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen, 24-25 Apr 2019, Wiener Neustadt | Hilgarter, K., Granig, P. | 2019 |
Books | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
expedition.nationalpark.2023 - Heiligenblut am Großglockner, | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2024 |
expedition.nationalpark.2023, | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2024 |
Books | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
expedition.nationalpark2022, | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2023 |
Articles in Journals | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
expedition.nationalpark.2022 Proceedings of Science | Auinger, M., Jungmeier, M., Hilgarter, K. | 2023 |
Conference contributions | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
Nachhaltige Mobilität: Geschlechts- und altersbezogene Unterschiede von Vertrauen respektive Misstrauen gegenüber automatisierter Mobilität in: Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, 20-21 Apr 2022, Villach | Hilgarter, K., Granig, P., Jungmeier, M., Kloss-Brandstätter, A. | 2022 |
New work: Arbeitszufriedenheit in der öffentlichen Verwaltung in: Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, 20-21 Apr 2022, Villach | Hilgarter, K., Granig, P., Penz, H., Dungs, S. | 2022 |
Articles in Journals | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
Phasic heart rate variability and the association with cognitive performance a cross sectional study in a healthy population setting PLoS ONE, 16(3) | Hilgarter, K., Schmid-Zalaudek, K., Csanády-Leitner, R., Mörtl, M., Rössler, A., Lackner, H. | 2021 |
Conference contributions | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
Hackathons und die damit verbundenen Motive zur freiwilligen Teilnahme in: 14. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen, 07-08 Apr 2021, Wien | Granig, P., Hilgarter, K., Wellenzohn, G., Gattringer, R. | 2021 |
Cardiovascular reactivity and the association to self reported intra and interpersonal emotional abilities in: Doc Day, 12-13 Feb 2021, Graz | Hilgarter, K., Csanády Leitner, R., Schmid Zalaudek, K., Mörtl, M., Rössler, A., Lackner, H. | 2021 |
Articles in Journals | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
Patients with hip fracture and total hip arthroplasty surgery differ in anthropometric but not cardiovascular screening abnormalities BMC Cardiovasc, 507(20) | Csanády-Leitner, R., Seibert, F., Perchtold-Stefan, C., Maurer-Ertl, W., Hilgarter, K., Lackner, H. | 2020 |
Organisational resilience: a qualitative study about how organisations handle trends and their effects on business models from experts' views. International Journal of Innovation Science | Granig, P., Hilgarter, K. | 2020 |
Public perception of autonomous vehicles: A qualitative study based on interviews after riding an autonomous shuttle. Transportation Research Part F, (Volume 72), S. 226-243 | Hilgarter, K., Granig, P. | 2020 |
Articles in Journals | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
Mit Innovation von 5G zum autonomen Fahren In: Tagungsband zum 12. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen - Innovation - Transfer - Vorsprung | Granig, P., Hilgarter, K., Prutej, W. | 2018 |
Cardiovascular reactivity testing of a cognitive stress paradigm in women of reproductive age and its clinical applicability Alpe Adria Meeting of Perinatal Medicine | Hilgarter, K., Schmid-Zalaudek, K., Moertl, M., Lackner, H. | 2018 |
Methoden zur trendantizipierenden Geschäftsmodellinnovation In: Tagungsband zum 11. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen RESEARCH - INNOVATION - VALUE | Granig, P., Hilgarter, K. | 2017 |
Methods to anticipate trends for business model innovation In: Tagungsband zur ISPIM Innovation Conference 2017 - Composing the Innovation Symphony | Granig, P., Hilgarter, K. | 2017 |
Untersuchung der kardiovaskulären Reaktionsdynamik nach Schwangerschaftskomplikationen eine Pilotstudie zur Eignung eines computerunterstützten kognitiven Stressparadigmas Zeitschrift für Geburtshilfe Neonatologie,, S 01(221) | Schmid-Zalaudek, K., Riedl, J., Rokov, M., Hilgarter, K., Mörtl, M., Papousek, I., Weiss, E., Lessiak, V., Lackner, H. | 2017 |
Conference contributions | ||
---|---|---|
Title | Author | Year |
Erfolgsfaktoren zur Bewältigung der digitalen Transformation in Organisationen in: 13. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen, 24-25 Apr 2019, Wiener Neustadt | Granig, P., Hilgarter, K., Maitz, M. | 2019 |
Automatisierte Fahrzeuge und die Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern in: 13. Forschungsforum der Österreichischen Fachhochschulen, 24-25 Apr 2019, Wiener Neustadt | Hilgarter, K., Granig, P. | 2019 |