Titel | Autor | Jahr |
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Titel | Autor | Jahr |
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Run-Time | February/2025 - January/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Nachhaltige Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | February/2025 - January/2027 |
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Forschungsschwerpunkt | Nachhaltige Technologien |
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Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
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Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
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Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
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In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | February/2025 - January/2027 |
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Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
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In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
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Das CCM2040-Projekt unterstützt Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit.Der Hauptoutput ist ein Klimakompass,der Gemeinden hilft,einen konkreten Weg zur Klimaneutralität zu finden und neue wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten für Tarvisio,Renon und Moosburg zu schaffen.Das Projekt wird durch WP entwickelt, die Folgendes umfassen:-Analyse mit Schwerpunkt auf der Datensammlung in den 3 Gemeinden:Energie,CO2,Entsorgung von Materialien in den Bereichen Wohnen, Dienstleistungen,Industrie und Tourismus-Entwicklung von Energieszenarien und Vergleich mit Interessengruppen und der lokalen Gemeinschaft.Übersetzung theoretischer Modelle in konkrete Praktiken:Einbeziehung von Gemeinschaften,Verbänden und Schulen zur Entwicklung nachhaltiger Praktiken in der Energie-,Abfall-und Wasserverwaltung sowie zur Förderung der Umweltverantwortung-Förderung und Kapitalisierung von Ergebnissen durch gemeinsame BP-Nutzung, Organisation grenzüberschreitender Veranstaltungen, Durchführung von Pilotprojekten und Überwachung der Energieleistung im Laufe der Zeit. Insgesamt bezieht das Projekt die Gemeinden aktiv in die Sammlung von Daten, die Modellierung nachhaltiger Energieszenarien und deren praktische Anwendung ein, wobei ein partizipativer und koordinierter grenzüberschreitender Ansatz verfolgt wird.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium (Lead Partner)
- Comune di Tarvisio
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- University of Udine
- Ingenieurbüro Grießhammer
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In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
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Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
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Forschungsprogramm | ZFF_1+ F&E Gruppen, 3. Call 2021 |
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In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)
Run-Time | January/2022 - December/2026 |
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In den letzten zwei Jahrzehnten fanden nachhaltige Innovationen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der gesellschaftlichen Praxis (wie z.B. bei Lebensweisen, Menschenrechten, Geschlechtergleichstellung) zunehmend Beachtung. Die Etablierung nachhaltiger Innovationen ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Ökologie und Sozialität. Das übergeordnete Ziel ist die langfristige Transformation, welche auch als „Sustainable Development" bezeichnet wird und über „Sustainable Development Goals" operationalisiert werden kann. Die wachsende Weltbevölkerung, Industrialisierung, Klimawandel, Ressourcenknappheit und die ständig steigenden Treibhausgasemissionen sind nur einige Beispiele für die stetig wachsende Bedeutung von nachhaltigen Innovationen in den unterschiedlichsten Systemen. Ausgehend von der Agenda 2030, in welcher sich alle Beteiligten zu einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand verpflichtet haben, legen jüngste Forschungsergebnisse nahe, dass nachhaltige Innovationen unter den Gesichtspunkten der sozialen Gerechtigkeit, ungleichen Lebenschancen und der ungleichen Konfrontation mit Auswirkungen des Klimawandels, aber auch aus der Perspektive der Legitimität, des Ansehens und der Leistung, weiter an Bedeutung gewinnen werden. Infolgedessen haben sich nachhaltige Innovationen durch ein wachsendes Bewusstsein bei unterschiedlichen Interessengruppen und in unterschiedlichen Systemen zu einem kritischen Diskussionsfeld in Wissenschaft und Praxis entwickelt. In diesem Kontext ist die Bewertung von nachhaltigen Innovationen sowohl für die Rechtfertigung der Ausgaben, als auch zum Sichtbarmachen von Verbesserungspotenzialen und zur Weiterentwicklung notwendig. Darum ist es wichtig, ein Bewertungsverfahren unabhängig von Systemgrenzen zu entwickeln, welches interdisziplinär einsetzbar ist und die vielfältigen Perspektiven von unterschiedlichen Akteur*innen berücksichtigt.
- • Ziele und Innovationsgehalt gegenüber dem Stand der Technik/Stand des Wissens
Das Aufkommen von Nachhaltigkeit als Hauptinnovationstreiber hebt eine Reihe wichtiger interdisziplinärer Themen hervor, die bisher nur unzureichend oder gar nicht im wissenschaftlichen und/oder praktischen Umfeld untersucht wurden. Dazu zählen die möglichen Wege, wie nachhaltige Innovationen in unterschiedlichen regionalen und überregionalen Systemen etabliert und bewertet werden können. Von der Übernahme nachhaltiger Verantwortung in unterschiedlichen Systemen hat sich nach einer ausführlichen Recherche gezeigt, dass es bislang kaum stringente Bewertungsverfahren gibt, welche eine systematische Analyse und Weiterentwicklung nachhaltiger Innovationen erlauben. Darum möchte SIRaD, Forschungsprojekte mit einem multidisziplinären Ansatz bearbeiten, Wissen und Kompetenzen in Fragen nachhaltiger Innovationen aufbauen, diese sichtbar machen sowie Bewusstsein schaffen und als unabhängiges Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis auftreten. Zudem sollen Implikationen aus den Ergebnissen für Forschung und Praxis abgeleitet werden mit dem Ziel, diese Bereiche hinsichtlich nachhaltiger Innovationen weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Etablierung eines inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums an der FH Kärnten, in dem eine Bündelung von Wissen und Kompetenzen für nachhaltige Innovationen stattfindet, ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für Gesellschaft, Wirtschaft und regionale Entwicklung. Hier gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für Internationalisierung und internationale Kooperationen. Im Rahmen der Forschungsgruppe SIRaD soll dabei insbesondere der Alpenraum adressiert werden.
- • Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Rahmen der Erforschung von nachhaltigen Innovationen soll ein stringentes Bewertungsverfahren entstehen, welches ein breites Portfolio an wichtigen multikriteriellen Indikatoren unter Berücksichtigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen beinhaltet. Schließlich sollen praxisorientierte Tools entstehen, welche in den verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Exemplarisch soll zunächst die Entwicklung des Bewertungsverfahrens anhand eines Referenzsystems, welches zu Beginn im Rahmen eines Expert*innenworkshops festgelegt wird, im Vordergrund stehen, um die erarbeiteten Erkenntnisse ZFF_1+ Antragsformular_v01_2021 5
anschließend auf weitere Systeme zu übertragen. Die Ergebnisse sollen neben nationalen und internationalen Konferenzen sowie Journalbeiträgen zusätzlich auf innovative Weise disseminiert werden. Hierzu bieten sich insbesondere partizipative Beteiligungsformate, Naturanalogien, Gamification oder Modellierungen zur Veranschaulichung und Interpretation der Ergebnisse an.
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Fördergeber/Auftraggeber)