Reduktion von Mikroplastik aus industriellen Aktivitäten in alpinen Gewässern
Run-Time | February/2025 - March/2027 |
Project management | |
Project staff | |
Forschungsschwerpunkt | Werkstofftechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Ziel des MICRO-ALPS besteht darin, lokale Gemeinden und Unternehmen für eines der aufkommenden Probleme des 21. Jahrhunderts zu sensibilisieren, nämlich Mikroplastik, mit besonderem Augenmerk auf die alpinen Gebiete, wo dieser Schadstoff noch wenig erforscht ist. Mikroplastik entsteht beim Abbau oder bei der Verarbeitung von Kunststoffen und kann nach der UNEP-Klassifizierung sehr unterschiedliche Größen haben. Dies ist möglich, wenn man einen Teil der Brillenindustrie als Bezugspunkt und Beispiel nimmt, nämlich die Werkstätten zum Schneiden und Schleifen von Brillengläsern, die bei der Verarbeitung von Brillengläsern große Mengen an Mikroplastik produzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Partner untersuchen, welche Lösungen für die Rückgewinnung von Mikroplastik in Frage kommen, und ihre Recyclingfähigkeit für die Herstellung neuer und innovativer 3D-gedruckter Objekte aus Optikgeschäften und Glasschleifereien testen. Alle experimentellen Arbeiten und die gesammelten Informationen über die Art und die Produktion von Mikroplastik werden für den Wissenstransfer an die Personen im Programmgebiet genutzt, um die Produktion von Mikroplastik und dessen Freisetzung in die Umwelt zu vermeiden.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Certottica S.c.r.l. (Lead Partner)
- Università Cà Foscari Venezia
- Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung)