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HabitAT: Rote Liste der Biotoptypen Österreichs – Data mining und Schnell-Analyse

Run-TimeJanuary/2024 - June/2025
Project management
  • Vanessa Berger
  • Project staff
  • Michael Jungmeier
  • Pia Zupan-Angerer
  • Johanna Marion Schulz
  • Klaus Steinbauer
  • Daniel Todd Dalton
  • ForschungsschwerpunktBiodiversitätsforschung
    Studiengang
  • Engineering und IT - Allgemein
  • ForschungsprogrammBiodiversitätsfonds
    Förderinstitution/Auftraggeber
  • Kommunalkredit Public Consulting GmbH
  • Die österreichische Biodiversitätsstrategie hat das ehrgeizige Ziel, den Zustand von 30 % der gefährdeten Biotoptypen zu verbessern. Dies erfordert ein genaues Monitoring der quantitativen und qualitativen Veränderungen in Habitaten und Lebensräumen, insbesondere durch die Bewertung der Rote-Liste-Status. Aktuell sind relevante Daten und Fachwissen über verschiedene Institutionen hinweg verstreut und oft unvollständig aufbereitet.
    Ein Expertenteam von der Fachhochschule Kärnten (UNESCO Chair), dem Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und der Umweltbundesamt GmbH plant daher, in Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachbüros, wie dem E.C.O. Institut für Ökologie GmbH und der Revital Integrative Naturraumplanung GmbH, die nötigen Grundlagen für eine umfassende Baseline-Studie zu schaffen. Diese Studie soll als Fundament für zukünftige Monitoringbemühungen dienen.
    Das Projekt umfasst verschiedene Schritte: zunächst das Screening und die Aufbereitung aktueller biotopbezogener Daten Österreichs, gefolgt von der Erstellung eines Metadatenkatalogs, der den Inhalt, die Struktur, die Qualität und die Verfügbarkeit der Daten bewertet. Darüber hinaus wird der aktuelle Datenstand zu den Biotoptypen und deren Gefährdung zusammengefasst und regional differenziert dargestellt. Ein Konzept für die Aktualisierung der Rote-Liste-Status der Biotoptypen sowie eine Synthese des aktuellen Wissenstands werden ebenfalls erarbeitet. Das Projekt strebt an, bestehende Lücken in den Daten aufzuzeigen und den dringenden Handlungsbedarf zu priorisieren.