Der bereits zum 13. Mal stattfindende ESSD-Kongress widmete sich in diesem Jahr dem Thema „Deglutition: What a Junction!“ (Schlucken: Was für eine Kreuzung!). Hierbei handelt es sich um den wissenschaftlichen Begriff für den Vorgang des Schluckens von Nahrungsmitteln in den Körper, insbesondere durch den Mund, den Rachen und die Speiseröhre.

Der Kongress bot den beiden ehemaligen Studierenden unter anderem die Möglichkeit ihre Forschungsergebnisse mit Kolleg*innen von der ganzen Welt kommend zu diskutieren und neue Einblicke in die Forschung im Bereich der Schluckstörungen zu gewinnen. Neben der Teilnahme an interessanten Vorträgen hatten die Absolventinnen auch die Möglichkeit Ihre Masterarbeiten in Form von Postern zu präsentieren.

Die erste Masterarbeit setzte sich dabei mit dem Thema „Auswirkungen texturmodifizierter Speisekomponenten im Rahmen des IDDSI-Grundgerüsts auf die orale Verarbeitung von Personen mit und ohne Schluckstörungen" auseinander. Wohingegen die zweite Masterthesis die Viskosität von handelsüblich erhältlicher Babynahrung ab dem 5. Monat - Konsistenzveränderungen in Hinblick auf die Dysphagietherapie bei Kindern“ untersuchte. Diese Arbeit gewann darüber hinaus auch den Forschungsförderpreis 2023 in der Fachzeitschrift logoTHEMA des Berufsverbandes Logopädieaustria.