Das Bachelorstudium Ergotherapie vermittelt fundierte theoretische Kenntnisse und praxisorientierte Fähigkeiten, die Studierende auf die professionelle Ausübung des Berufs vorbereiten. Die Förderung der Handlungsfähigkeit von Menschen durch den gezielten Einsatz individuell bedeutungsvoller Tätigkeiten steht im Fokus des Studiums. Studierende erwerben umfassende Kompetenzen in der Erstellung und Anpassung individueller Therapiepläne unter Berücksichtigung der aktuellen Gesundheits- und Lebenssituation der Klient*innen und setzen Therapiemaßnahmen und -mittel wirkungsvoll ein. Neben fachlichem Wissen entwickeln sie methodische, wissenschaftliche und übergreifende Kompetenzen, die sie miteinander verknüpfen und in der Arbeit mit Klient*innen anwenden. Besonderer Wert wird auf die Erweiterung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten innerhalb des Studiums gelegt.

Der Bachelorstudiengang Ergotherapie gewährleistet durch die Zertifizierung der World Federation of Occupational Therapists (WFOT), dass Studierende nach international gültigen Standards ausgebildet werden und weltweit als Ergotherapeut*innen arbeiten können.

Absolvent*innen des Studienganges Ergotherapie können in unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Settings tätig werden. Die ergotherapeutische Arbeit erstreckt sich von der kurativen und rehabilitativen Therapie über die habilitative Unterstützung bis hin zur palliativen Versorgung. Sie umfasst ebenso die Gesundheitsförderung und Prävention und findet sowohl in intra- als auch in extramuralen Settings statt, darunter Kliniken, Rehabilitationszentren und die Betreuung zu Hause.

Zudem können Absolvent*innen auch in Forschung, Entwicklung und Lehre aktiv werden und zur Weiterentwicklung des Fachgebiets sowie zur Ausbildung zukünftiger Ergotherapeut*innen beitragen. Der Beruf kann sowohl im Angestelltenverhältnis als auch freiberuflich ausgeübt werden.