Masterstudium Digital Construction Management
Die digitale Transformation im Bauwesen erfordert Fachkräfte, die nicht nur technisches Know-how besitzen, sondern auch in der Lage sind, komplexe Projekte effizient zu managen.
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Digital Construction Management vermittelt genau diese Fähigkeiten und bereitet Studierende darauf vor, die Bauwirtschaft aktiv mitzugestalten. Im Mittelpunkt stehen der Einsatz digitaler Tools und Prozesse zur Optimierung des Bauablaufs, die Anwendung von KI-gestützten Methoden sowie das Management von Bauprojekten unter Berücksichtigung rechtlicher und normativer Vorgaben. Der dreisemestrige Masterstudiengang wurde in einer Kooperation der Hochschule Bochum und der Fachhochschule Kärnten entwickelt und gliedert sich in Online-Anteile und Präsenz-Blockwochen, die in Bochum, Nordrhein-Westfalen (DE) und Spittal an der Drau, Kärnten (AT) stattfinden.
Highlights des Masterstudiums Digital Construction Management
- Potenziale der digitalen Transformation erkennen und gezielt einsetzen
- Nutzung modernster Softwarelösungen zur digitalen Steuerung des gesamten Bauprozesses
- Entwicklung praxisnaher Strategien zu einer gesamtheitlichen Prozessoptimierung
- Fokus auf interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Aktive Mitgestaltung des digitalen Wandels im Bauwesen
- Hervorragende Karrierechancen für Absolvent*innen
Digital Construction Management - Infos zum Studium
Ihr Ansprechpartner
Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:
FH-Prof. DI Dr. Martin Schneider
Studiengangsleitung Bauingenieurwesen
Interimsmäßiger Studiengangsleiter Digital Construction Management
2. Zyklus (Master)
90.00
€ 363,36 / Semester
3 Semester
€ 24,70 / Semester
Deutsch
- Spittal
Allgemeine Studieninformationen
Profil des Studiengangs
Die Baubranche steht vor einer „Multi-Transformation“, die durch die Notwendigkeit nachhaltiger, energiesparender Immobilien und die wirtschaftlichen Herausforderungen, wie steigende Inflation, geprägt ist. Um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten, bedarf es neuer Methoden und Kompetenzen, die über herkömmliche Studienangebote hinausgehen. Der berufsbegleitende Masterstudiengang Digital Construction Management, ein Joint Degree Programme der FH Kärnten und der Hochschule Bochum, vermittelt genau diese Fähigkeiten.
Der Studiengang richtet sich an Fachkräfte, die den digitalen Wandel im Bauwesen aktiv mitgestalten wollen. Der Fokus liegt auf dem nachhaltigen und digitalen Projektmanagement, das durch praxisnahe Lehre und moderne Technologien wie BIM und KI unterstützt wird. Die Studierenden erwerben umfassende Kenntnisse in den Bereichen Digitalisierung, nachhaltige Infrastruktur und digitale Tools zur Optimierung von Bauprojekten. Zudem lernen sie, lebenszyklusbasierte Anforderungen und soziale Aspekte in ihre Arbeit zu integrieren.
Der modulare Aufbau kombiniert Online-Lehre mit Präsenzblockwochen in Österreich und Deutschland, was eine flexible und praxisnahe Ausbildung ermöglicht. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Austausch mit der Industrie sind die Absolvent*innen bestens gerüstet, um in der Bauwirtschaft führende Rollen zu übernehmen. Sie sind in der Lage, digitale Methoden in der Planung und Umsetzung von Immobilienprojekten anzuwenden und den Wandel zur Nachhaltigkeit zu fördern.
Kompetenzen und Fähigkeiten:
- Anwendung digitaler Methoden in Planung und Bau
- Integration lebenszyklusbasierter Anforderungen in Projekte
- Management der digitalen Transformation in der Bauwirtschaft
- Organisation und Förderung kollaborativer Teamarbeit
- Antizipation und Anwendung neuer Technologien
Dieser Masterstudiengang richtet sich an ambitionierte Fachkräfte, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der digitalen Bauwirtschaft vertiefen und ihre Karriere nachhaltig weiterentwickeln möchten.
Studierende des Masterstudiengangs Digital Construction Management sollten folgende Fähigkeiten mitbringen:
- Technisches Verständnis: Grundkenntnisse im Bauwesen und der Architektur sowie ein grundlegendes Verständnis für digitale Technologien, um sich schnell in die Anforderungen der digitalen Transformation einarbeiten zu können.
- Analytische Fähigkeiten: Die Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren, digitale Prozesse zu bewerten und Lösungen zu entwickeln, die den Anforderungen moderner Bauprojekte gerecht werden.
- Teamarbeit und Kommunikationsstärke: Eine ausgeprägte Fähigkeit, in interdisziplinären Teams zu arbeiten und effektiv zu kommunizieren, um die Zusammenarbeit im digitalen Transformationsprozess zu fördern.
- Proaktives Problemlösen: Eigeninitiative und die Fähigkeit, Herausforderungen selbstständig zu erkennen und innovative, nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.
- Organisationsfähigkeit: Gutes Zeitmanagement und die Fähigkeit, verschiedene Projekte und Aufgaben effizient zu koordinieren, insbesondere im Hinblick auf die Kombination von Beruf und Studium.
- Offenheit für neue Technologien: Interesse und Bereitschaft, sich kontinuierlich mit neuen digitalen Tools und Technologien auseinanderzusetzen und deren Potenziale zu erkennen und zu nutzen.
- Kritisches Denken: Die Fähigkeit, bestehende Prozesse zu hinterfragen und kreative Ansätze für deren Optimierung zu finden, insbesondere in Hinblick auf die Nachhaltigkeit und Effizienz von Bauprojekten.
Das wesentliche Qualifikationsziel des Masterstudiengangs „Digital Construction Management“ ist die Fähigkeit, Teams und Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung der Branche zu begleiten. Dabei sind die Absolvent*innen in der Lage, die Prinzipien der Teambildung und der Zusammenarbeit im Transformationsprozess zu kennen und die Methoden zu beherrschen, um die Teams auf dem Weg in die Digitalisierung in jeder Phase eines Projektes konstruktiv und zielführend zu begleiten.
Das erfordert neben dem Erwerb umfassender technischer, wirtschaftlicher sowie rechtlicher Grundlagen auch Kompetenzen zur nachhaltigen digitalen Infrastruktur sowie Handlungsmöglichkeiten im nachhaltigen Umfeld der Branche, das Bewusstsein für neue Technologien und Digitalisierung sowie Kenntnisse über den Wandel der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedarfe und Lösungsansätze, um darauf entsprechend reagieren zu können. Das
Zusammenspiel der gewählten Lehrinhalte und Lehrmethoden soll Potential für neue kreative Denkansätze liefern.
Das durch die Module erworbene fachliche und methodische Wissen bildet die Basis für strategische Entscheidungsgrundlagen im Gegenstandsbereich und deren Umsetzung, auch im Hinblick auf die Übernahme der Verantwortung auf ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlich-sozialer Ebene. Dazu werden vielfältige fachliche und übergreifende Kompetenzen in den folgenden Bereichen erworben:
Fachliche, methodische und wissenschaftliche Kompetenzen
Auf Basis einer umfassenden theoretischen und methodischen Ausbildung sind die Absolvent*innen in der Lage, Zusammenhänge in der digital motivierten Transformation bzw. der nachhaltigen Ausrichtung von Projekten zu erkennen, konkrete Aufgabenstellungen lösungsorientiert zu bearbeiten und als professionelle Projekte umzusetzen.
Soziale und Selbstkompetenzen
Die Absolvent*innen erwerben die Fähigkeiten zur flexiblen Selbstorganisation, zu pro-aktiven Problemlösungen und zu kreativen Denkansätzen. Sie beherrschen die professionelle Kommunikation, Diskussion und konstruktive Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams. Damit sind sie in der Lage, sich in kurzer Zeit optimal in die Bereiche und Aufgaben der in weiterer Folge genauer beschriebenen Tätigkeitsfelder einzuarbeiten.
Fachspezifische Kompetenzen
Das Masterstudium „Digital Construction Management“ erfordert den Erwerb umfassender technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Fertigkeiten und Kompetenzen, um den digitalen Transformationsprozess in der Bauwirtschaft nachhaltig zu managen und mitzugestalten. Dies erfordert weitere Kernkompetenzen für die nachhaltige Entwicklung bzw. das nachhaltige Management von Immobilienprojekten, wie Infrastrukturplanung, Reduktion von CO2-Ausstoß im Handlungsbereich, Social Awareness und das Bewusstsein für den dazu notwendigen Einsatz neuer Technologien bzw. für Digitalisierung und deren Potential.
Absolvent*innen sind dementsprechend in der Lage:
- digitale Methoden des Planens und Bauens anzuwenden,
- lebenszyklusbasierte Anforderungen an Immobilien in der Projektbearbeitung einzubinden,
- bauinformatorische Notwendigkeiten im Veränderungsprozess zu integrieren,
- Zusammenarbeit im Transformationsprozess mit dem Faktor Mensch zu fördern,
- kollaborative Arbeit in Teams und Gruppen zu organisieren und
- aktuelle Entwicklungen von Technologien zu kennen – bzw. darüber hinaus zu antizipieren – und im Rahmen des eigenen Handelns zu berücksichtigen.
Beruf und Karriere
Die beruflichen Tätigkeitsfelder der Absolvent*innen des Masterstudiengangs sind im Vergleich zu den bisher in der Baubranche bekannten Tätigkeitsfeldern (z. B. Entwurfs- und Tragwerksplanung oder Baubetrieb) umfassender bzw. breiter gefasst. Folgende Tätigkeitsfelder sind dabei besonders hervorzuheben:
Tätigkeiten in
- Bauunternehmen als Digitalisierungsverantwortliche, BIM-Verantwortliche, Nachhaltigkeitsverantwortliche oder Projektmanagementexpert*innen
- Architektur- und Ingenieurbüros als Digitalisierungsverantwortliche, BIMVerantwortliche,
- Nachhaltigkeitsverantwortliche oder Projektmanagementexpert*innen
- Dienstleistungsunternehmen für die Baubranche als Expert*innen für
- Digitalisierung, BIM-Verantwortliche, Projektmanagementexpert*innen
- Auftraggeberorganisationen als Bauherrenvertreter*innen,
- Digitalisierungsverantwortliche, BIM-Verantwortliche, Nachhaltigkeitsverantwortliche oder Projektmanagementexpert*innen
- öffentliche Organisationen wie Kommunalen sowie Landes- und
- Bundeseinrichtungen als Digitalisierungsverantwortliche, BIM-Verantwortliche,
- Nachhaltigkeitsverantwortliche oder Projektmanagementexpert*innen,
- Immobilienentwicklungsunternehmen als Digitalisierungsverantwortliche, BIMVerantwortliche,
- Nachhaltigkeitsverantwortliche oder Projektmanagementexpert*innen und
- Immobilienbetreiberunternehmen als Digitalisierungsverantwortliche, BIMVerantwortliche,
- Nachhaltigkeitsverantwortliche oder Projektmanagementexpert*innen.
- Einsatz in Entwicklungsabteilungen von Unternehmen der Baubranche für neue Technologien und Digitalisierung.
- Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen.
- Sustainable Real Estate Management
- Bauingenieurwesen
- Architektur
Campus & Anreise
Spittal an der Drau hebt sich ab
Die rund 16.000 Einwohner zählende Komödienstadt Spittal im Kärntner Oberland versteht es trefflich, lebendige Tradition mit kulturbewusster Gegenwart zu verknüpfen.
Nicht umsonst präsentiert sich die Fachhochschulstadt Spittal zwischen Bildung, Kultur und Natur als wahres Erlebnis für Geist und Körper. Kulturelles Bewusstsein, lebendige Tradition und ein Hauch südländische Gelassenheit – das sind die Wesenszüge, die die „kleine historische Stadt“ so lebenswert machen. Der Millstätter See lädt im Sommer zum Baden ein, im Winter wartet das Goldeck auf ein Schivergnügen. Shopping, gepflegte Gastronomie und kulturelle Aktivitäten ergänzen dies perfekt. Studieren in Spittal an der Drau ist somit ein wahres Erlebnis für Körper, Geist und Seele!
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Von Norden kommend entlang der A10 (Tauernautobahn)
Abfahrt Spittal Nord - Millstätter See, rechts abbiegen auf die B98 Richtung Spittal, bei nächster Kreuzung links auf die B99 (Gmünder Straße) Richtung Spittal, immer geradeaus entlang der Lieser, über Neuen Platz bis zum Burgplatz (Schloß Porcia), bei Kreuzung Burgplatz links abbiegen, über Hauptplatz und durch den Torbogen (Villacher Straße), geradeaus über die Lieserbrücke erstes Gebäude links direkt an der Lieser: Fachhochschule Kärnten "Spittal".
Von Westen kommend entlang der B100 (Drautalbundesstraße)
stadteinwärts bis Burgplatz (Schloss Porcia rechter Hand), weiter geradeaus über Hauptplatz und durch den Torbogen (Villacher Straße), geradeaus über die Lieserbrücke erstes Gebäude links direkt an der Lieser: Fachhochschule Kärnten "Spittal".
Von Süden bzw. Osten kommend entlang der A10 (Tauernautobahn)
Abfahrt Spittal-Ost, links halten Richtung Spittal Zentrum - Sie befinden Sich bereits auf der B100 (Villacher Straße), dem Straßenverlauf folgen bis zur Fachhochschule Kärnten "Spittal" (unmittelbar vor Lieserbrücke rechter Hand).
Mit dem InterCity nach Spittal an der Drau/Millstättersee, Fußweg entlang der Bahnhofstraße, nach dem Stadtpark rechts in die Villacher Straße, geradeaus vorbei am Schloß Porcia über den Hauptplatz, durch den Torbogen und über die Lieserbrücke: Fachhochschule Kärnten "Spittal" unmittelbar nach der Brücke links.
Dauer ab Hauptbahnhof etwa 15 min.
Kontakt
Villacher Straße 1
A-9800 Spittal a.d. Drau
+43 5 90500 1101
bau[at]fh-kaernten[dot]at
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Villach
Die Region Villach verbindet Tradition, Weltoffenheit und Lebensqualität mit den Vorzügen eines innovativen Wirtschaftsstandortes. Villach, mit etwa 60.000 Einwohnern eine Kleinstadt, ist ein internationaler Hochtechnologiestandort mit wegweisenden Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie und entwickelt sich auch zunehmend zu einer Gründerstadt.
Direkt am Schnittpunkt dreier Kulturen gelegen ist Villach, am Drau-Fluss gelegen, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Alpen-Adria-Raum. Diese spezielle geographische Lage und die wunderschöne Landschaft rund um Villach und im Bundesland Kärnten machen die Region seit Generationen, weiter über die Grenzen hinaus, zu einer beliebten Urlaubsdestination. Die Trinkwasserqualität der Seen und die besonders saubere Luft machen Villach und seine Umgebung zu einem Umweltparadies.
Neben den geographischen Pluspunkten überzeugt Österreich auch im weltweiten Vergleich führend mit dem Sozial- und Gesundheitssystem und gilt als besonders sicheres, wohlhabendes und lebenswertes Land.
Trotz des überdurchschnittlichen Wohlstandes und den umfassenden staatlichen Sozialleistungen schneidet Villach im Kostenvergleich mit vielen internationalen Destinationen preiswert ab. Der “Kleinstadtbonus” kommt hier voll zum Tragen und ermöglicht einen erschwinglichen Alltag.
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Erkunden Sie die Science & Energy Labs – T10 bei einem virtuellen Rundgang
Autobahnabfahrt Wernberg, dann auf der B 83 ca. 2 km Richtung Villach, nach dem Ortsschild Villach führt die B83 unter der Autobahn A2 durch, und dann gleich rechts die erste Abfahrt Richtung MAGDALENEN SEE. Der Beschilderung Magdalenen See folgend, führt die Straße durch ein kleines Waldstück, immer der Straße nach, geht es nach einer S-Kurve vorbei am Magdalenen See (links) immer gerade aus, die Südbahn wird überquert und es geht bergauf direkt ins Zentrum von St. Magdalen. Auf der Kuppe rechts abbiegen, die Straße bergab, es ist bereits in Richtung Süden das Gelände des Technologieparks sichtbar, Schornstein des Heizkraftwerkes, und direkt in der scharfen Rechtskurve links abbiegen auf das Gelände des Technologieparks.
Autobahnabfahrt Villach/Ossiacher See, dann ca. 2 km Richtung Villach, rechts kommt der Gasthof Seehof, links liegt der Vassacher See, weiter auf der B33 links Richtung Osten, Wernberg, Klagenfurt, immer der B33 nach, nach ca. 4 km rechts abbiegen Richtung Magdalenen See. Die Straße führt durch ein kleines Waldstück, immer der Straße nach, geht es nach einer S-Kurve vorbei am Magdalenen See (links) immer gerade aus, die Südbahn wird überquert und es geht bergauf direkt ins Zentrum von St.Magdalen. Auf der Kuppe rechts abbiegen, die Straße bergab, es ist bereits in Richtung Süden das Gelände des Technologieparks sichtbar, Schornstein des Heizkraftwerkes, und direkt in der scharfen Rechtskurve links abbiegen auf das Gelände des Technologieparks.
Das Busunternehmen Dr. Richard fährt ca. alle 15 min. von der Stadt zum Campus. Die Fahrpläne sind mit den Fahrplänen der ÖBB abgestimmt.
Kontakt
Europastraße 4
9524 Villach, Austria
+43 5 90500 7700
villach[at]fh-kaernten[dot]at
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