General optimism at the 5th ACE²-EU F2F Meeting in Villach in October
In October, a three-day ACE²-EU meeting occurred alongside the International Day at the Carinthia University of Applied Sciences from October 15-17.
Die „European Universities”-Initiative (EUI) ist eine Vorreiterinitiative der Europäischen Kommission, die zukunftsorientierte, transnationale Hochschulallianzen im Aufbau einer langfristigen, (über 10 Jahre) strukturellen und strategischen Zusammenarbeit in Bildung, Forschung, Innovation und externen Partnerschaften fördert.
Hochschulen, ihre Angehörigen und die umliegenden Regionen profitieren in mehrfacher Hinsicht von den Allianzen, insbesondere durch innovative und hochqualitative Lehrprojekte, stärkere internationale Vernetzung, erhöhtes Renommee auf nationaler und internationaler Ebene, und vieles mehr.
Die Hauptziele der EUI sind:
Nach fünf Ausschreibungen zwischen 2019 und 2024 umfasst die EUI heute 64 europäische Allianzen mit mehr als 560 Hochschulen verschiedenster Typen aus ganz Europa.
Mehr über die „European Universities“-Initiative
Österreichische Beteiligung an der „European Universities“-Initiative
Die FH Kärnten ist als assoziierter Partner der Advanced Technology Higher Education Network Alliance (ATHENA) seit Jänner 2023 offiziell an der EUI beteiligt. Mehrere Mitgliedsinstitutionen waren bereits im Vorfeld langjährige und verlässliche Partner der FH Kärnten.
Seit Juni 2024 ist die FH Kärnten als Gründungsmitglied der Applied Connected Entrepreneurial & Engaged European University (ACE2-EU) noch stärker in die EUI eingebunden. Sie ging als einzige österreichische Hochschule erfolgreich bei der letzten EUI-Ausschreibung der Europäischen Kommission hervor. Damit ist sie eine von fünf österreichischen Fachhochschulen und die einzige Kärntner Hochschule, die an einer EU geförderten EUI-Allianz beteiligt ist.
Der erfolgreiche Antrag verdeutlicht die internationale Wettbewerbsfähigkeit der FH Kärnten. Als zentraler Meilenstein in der Internationalisierungsstrategie wird die Vollmitgliedschaft darüber hinaus wesentlich zur weiteren Integration unserer Hochschule in den Europäischen Bildungsraum beitragen.
Die Applied Connected Entrepreneurial & Engaged European University (ACE2-EU) ist eine von vierzehn neu-genehmigten Allianzen im Rahmen der fünften EUI-Ausschreibung der Europäischen Kommission, deren Ergebnisse im Juni 2024 offiziell verkündet wurden. Ihre Mission lautet, „zukünftigen Herausforderungen begegnen - nachhaltige gesellschaftliche Veränderungen heute umsetzen“.
ACE2-EU gehören 9 Hochschulen aus 9 europäischen Ländern an, darunter Österreich, Deutschland, Lettland, Litauen, Nordmazedonien, Polen, Portugal, Rumänien und Spanien. Sie umfasst etwa 56 000 Studierende, 3 200 Mitarbeiter, 200 Forschungsgruppen und 53 Fakultäten, die anwendungsorientierte Lehre und Forschung betreiben. Des Weiteren sind die Gemeinschaften, Unternehmen, Industrie sowie lokale und regionale Behörden aus den Hochschulregionen durch 55 assoziierte Partner vertreten. Sie werden aktiv in der Planung und Durchführung von Projekten und Initiativen eingebunden.
Die Advanced Technology Higher Education Network Alliance (ATHENA) wurde im Jahr 2020 im Rahmen der zweiten Welle der europäischen Hochschulallianzen gegründet. Obwohl ATHENA nunmehr keine geförderte EUI-Allianz ist, verlieh ihr die Europäischen Kommission im Juni 2024 das Exzellenzsiegel, mit dem die hohe Qualität der Zusammenarbeit zwischen allen Partnern auszeichnet wurde.
Die Allianz nutzt ihre gemeinsamen Stärken, um gemeinsam hochwertige Bildung zu entwickeln, die sich in Forschung, Beschäftigungsfähigkeit von jungen Menschen und sozialen Fortschritt auf nationaler und europäischer Ebene niederschlagen soll. Die Universitäten der Allianz sollen zu verbindenden Räumen werden, in denen Kunst-, Sozial- und Geisteswissenschaften mit den Natur- und Ingenieurwissenschaften konstruktiv und übergreifend zusammenarbeiten.“
ATHENA ist ein Zusammenschluss von 10 mittelgroßen Hochschuleinrichtungen aus 9 europäischen Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und die Ukraine. Mit zwei assoziierten Partnerhochschulen, darunter die FH Kärnten, umfasst sie rund 160 000 Studierende und 15 000 Mitarbeiter.
Das Büro für European Universities (EUO) ist ein Projektbüro mit Sitz am Campus Villach und agiert als Koordinations- und Verbindungsstelle zwischen der FH Kärnten und ihren Allianzpartnern. Es sorgt für eine reibungslose Koordination und zuverlässige Kommunikation zwischen den Hochschulen im Hinblick auf die Projektimplementierung. Das Büro ist damit maßgeblich an der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie der FH Kärnten beteiligt.
Ihre Hauptaufgaben lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Mag. Dr. Julia Christine Marinaccio MA
Leitung European Universities
+43 5 90 500 7107
j.marinaccio[at]fh-kaernten[dot]at
Europastraße 4
9524 Villach
Melissa Pebayle, MSc
Beauftragte für Internationalisierung
+43 5 90 500 7045
m.pebayle[at]fh-kaernten[dot]at
Europastraße 4
9524 Villach
Denise Wornig, MSc MIA MA
(in Bildungskarenz)
+43 5 90 500 7041
d.wornig[at]fh-kaernten[dot]at
Europastraße 4
9524 Villach