Sarah Pucker
Sarah Pucker haben die Themen Gesundheit und Medizin schon immer sehr interessiert, aber selbst am Patienten zu arbeiten habe sie sich nicht…
In der „Master-Session ONLINE“ am Montag, den 25. November 2024 von 16 – 19 Uhr erhalten Sie wertvolle Informationen zu allen Master-Studien und Lehrgängen der FH Kärnten. Diese werden in jeweils 30-minütigen Zeitslots vorgestellt.
HIER können Sie sich ab sofort für die Info-Session zu Ihrem gewünschten Studium bzw. Lehrgang anmelden.
Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.
Das wichtige Gut "Gesundheit" rückt verstärkt in die öffentliche Aufmerksamkeit: Auf der einen Seite ermöglichen technische und medizinische Fortschritte immer bessere Behandlungserfolge, auf der anderen Seite belasten neue Zivilisationskrankheiten und demografische Entwicklungen das System. Die Notwendigkeit von hochprofessionellem Personal im Gesundheitswesen steigt zusehends – und auch die Anforderungen an die Ebene des Managements. Das neukonzipierte Masterstudium Gesundheitsmanagement ist damit am Puls der Zeit und auf diese Anforderungen hin maßgeschneidert.
Im Kernstudium werden neben Gesundheitsmanagement, Betriebswirtschaft, Recht und Gesundheitsökonomie auch innovativen Themen wie betriebliches Demografiemanagement, Workplace Diversity oder digitalen Transformationen beleuchtet.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kernstudiums liegt im Bereich Leadership und der Vermittlung sozialer Kompetenzen. Zudem werden Studieninhalte wie z.B. Gesundheitsförderung direkt im Studiengang Gesundheitsmanagement umgesetzt und das Studium beginnt bereits mit dem „Gesunden Start ins Studium“, der Studierenden zu Ausbildungsbeginn einen stressfreien, bewussten Einstieg ermöglicht.
Aufbauend auf das Kernstudium Gesundheitsmanagement besteht nun eine individuelle Vertiefung in einem der folgenden drei Wahlpflichtmodulen:
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen können sich nach den Kriterien §65a GuKG ausbilden lassen. Für alle anderen stehen die Wahlpflichtmodule „Advanced Management“ oder „Unternehmensgründung und Entrepreneurship“ zur freien Wahl. Im Wahlpflichtmodul „Advanced Management“ steht der Erwerb von Managementkompetenzen, insbesondere im Bereich Personalmanagement und Organisationsentwicklung, im Mittelpunkt. Durch die Wahl des Moduls „Unternehmensgründung und Entrepreneurship“ werden notwendige Kenntnisse für zukünftige Unternehmer*innen vermittelt.
Das Master-Studium Gesundheitsmanagement ist stark praxisorientiert und auf eine lösungsorientierte Anwendungskompetenz im Gesundheitsbereich (u.a. durch das umfangreiche Praxis-/Forschungsprojekt) ausgerichtet. Praxis- bzw. Forschungsprojekte sowie weitere Maßnahmen (Expert*innen aus der Praxis etc.) gewährleisten die praktische Ausrichtung des Studiums Gesundheitsmanagement. Studierende können FH-interne oder externe Projekte mit Praxispartner*innen durchführen. Projekte werden von Beginn an konzeptioniert (sprich Bedarfs- und Akzeptanzanalyse) und bis zum Ende durchgeführt (Evaluation und Dissemination der Ergebnisse). Durch ein solches Praxis- bzw. Forschungsprojekt erhalten Studierende ein umfassendes Bild der heimischen Gesundheits- sowie Soziallandschaft. Die unterschiedlichen Professionen, aus denen die Studierenden stammen, verstärken dieses Bild zusätzlich.
In Kooperation mit der finnischen Fachhochschule Jyväskylä (JAMK) bieten die Masterstudiengänge "Gesundheitsmanagement" und "Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten" ein internationales Doppeldiplom-Programm (DDP) an.
Das DDP stellt eine Initiative der Studiengänge dar, mit dem Ziel, die europäische Dimension im Studium zu stärken und so den Studierenden internationale Karrierechancen zu eröffnen. Darüber hinaus ermöglicht es Studierenden, internationale Kontakte zu knüpfen und eine breitere Perspektive in Bezug auf das Gesundheitswesen einzunehmen.
Das Programm umfasst 30 ECTS. Diese sind in die Curricula der Masterstudiengänge integriert und inkludieren zwei internationale Studienwochen (Summer School in Jyväskylä und Spring School an der FH Kärnten), ein spezifisches Angebot aus Online-Kursen, der Masterthesis, sowie optional ein bis zwei Praxiswochen.
Alle Segmente des Programms werden in Englisch abgehalten.
Nach erfolgreicher Absolvierung des DDPs erwerben die Studierenden folgende Abschlüsse
Voraussetzung zur Teilnahme:
Bewerbung:
Mit über 100 Study & Work Partnerfirmen und -organisationen bietet die FH Kärnten Studierenden an, Studium & Beruf zu vereinbaren!
Study & Work ist ein einzigartiges Jobservice der FH Kärnten. Studierende haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen während des Studiums zu sammeln. Das Angebot gilt exklusiv für Studierende der FH Kärnten. Die Bewerbungsphase startet jedes Jahr im Wintersemester vom 1. bis 31.10.
Beschäftigungsausmaß: geringfügig bis zu 8 h / Woche möglich
Stundenplan: einige Studiengänge sind so organisiert, dass der Montag LV frei ist
Beschäftigungsausmaß: in Teilzeit bis max. 20 h / Woche möglich
Stundenplan ist berufsfreundlich organisiert (Vorlesungen am Tagesende, Wochenende, geblockt oder auch online)
Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:
Das Masterstudium „Gesundheitsmanagement“ bildet Führungskräfte im Gesundheitswesen aus und widmet sich der Vermittlung und Vertiefung von Leadership- und Managementkompetenzen. Das berufsbegleitende Studienangebot geht auf die besondere Wachstumsdynamik im Gesundheitssektor ein und setzt sich tiefgreifend mit den Themen wie Management, Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitsbereich, Demografiemanagement, digitaler Transformation Entrepreneurship auseinander.
Gesundheitsmanagement-Studierende lernen die Dimensionen der Versorgungsqualität zu erfassen und mitzugestalten – und werden dafür mit wissenschaftlichen Kompetenzen ausgestattet, um die tägliche berufliche Arbeit auf ein höchst professionelles Level zu heben. Mit diesen Kompetenzen stehen den Absolvent*innen des Studienganges Gesundheitsmanagement umfangreiche Karrierewege offen – von Managementfunktionen in öffentlichen wie auch privaten Gesundheitseinrichtungen bis hin zu Beratungspositionen in Krankenversicherungen, Unternehmensgründungen oder Pflegedienstleitungen.
...ist ein facheinschlägiges abgeschlossenes Bachelor- bzw. Diplomstudium. Facheinschlägig bedeutet in diesem Fall beispielsweise ein wirtschaftliches oder gesundheitswissenschaftliches Studium. Beispielhaft sind hier folgende Studiengänge auf Bachelorniveau zu nennen: Gesundheits- und Pflegemanagement, Wirtschaft, Management, Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegewissenschaft, Ergotherapie, Hebammen u.v.m.
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Case Studies | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.570 |
Managing Diversity and Aging in the Workplace - Spring School | ILV | 2,0 | 5,0 | M3.05190.40.511 |
Masterarbeit | MT | 0,5 | 15,0 | M3.05190.40.530 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 1 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 10 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 11 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 12 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 13 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 14 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 2 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 3 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 4 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 5 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 6 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 7 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 8 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 9 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterprüfung | ME | 0,0 | 3,0 | M3.05190.40.540 |
Personal managen in der Pflege | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.560 |
Praxisprojekt digitale Transformation (Teil 2) | ILV | 1,0 | 3,0 | M3.05190.40.550 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Case Studies | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.570 |
Gründung & Entwicklung einer Simulationsfirma | SE | 1,0 | 2,0 | M3.05190.40.590 |
Managing Diversity and Aging in the Workplace - Spring School | ILV | 2,0 | 5,0 | M3.05190.40.511 |
Masterarbeit | MT | 0,5 | 15,0 | M3.05190.40.530 |
Masterkolloquium 2 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterprüfung | ME | 0,0 | 3,0 | M3.05190.40.540 |
Personal managen in der Pflege | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.560 |
Praxisprojekt digitale Transformation (Teil 2) | ILV | 1,0 | 3,0 | M3.05190.40.550 |
Unternehmenskommunikation bei Gründungen | ILV | 1,0 | 1,0 | M3.05190.40.580 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Alter(n)sbilder und Potenzialerhalt im Unternehmen | SE | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.420 |
Ethische Fragestellungen im Gesundheits- und Pflegebereich | SE | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.490 |
Innovationsmanagement (IM) und digitale Geschäftsmodelle | ILV | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.500 |
Intercultural Competence | SE | 4,0 | 5,0 | M3.05190.30.451 |
Leadership and Human Resource Management | ILV | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.441 |
Masterkolloquium 1 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.30.460 |
Praxis- und Forschungsprojekte evaluieren: Vom Bewerten und Bewertet werden | SE | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.400 |
Praxis- und Forschungsprojekte sichtbar machen: Von der Kommunikation und Dissemination | SE | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.410 |
Praxis- und Forschungsprojekte umsetzen: Vom Konzept zur erfolgreichen Realisierung | PA | 2,0 | 11,0 | M3.05190.30.390 |
Praxisprojekt digitale Transformation (Teil 1) | ILV | 1,0 | 1,0 | M3.05190.30.470 |
Qualitäts- und Risikomanagement | ILV | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.430 |
Qualitätsmanagement in der Pflege | SE | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.480 |
Top-Jobchancen für Absolvent*innen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement aufgrund des öffentlichen Rufes nach Reformierungen im Gesundheits- und Pflegewesens.
Von den zahlreichen Möglichkeiten der beruflichen Tätigkeiten nach dem Studium Gesundheitsmanagement sind nachstehend einige exemplarisch genannt:
Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudiums Gesundheitsmanagement berechtigt in weiterer Folge zu einem Doktoratsstudium gemäß FHG § 6 (4).
Absolvent*innen des Studiengangs Gesundheitsmanagement sind in der Lage, bestehende Strukturen in Gesundheitseinrichtungen und Unternehmen zu adaptieren und die Gesundheitseinrichtungen und Unternehmen damit zukunftsfit und wettbewerbsfähig zu machen. Studierende erwerben eine generelle Offenheit gegenüber Flexibilität und Komplexitätsbeherrschung. Soziale Kompetenzen ebenso wie die Fähigkeit der kritischen Reflexion in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt haben einen wichtigen Stellenwert im Studium. Absolvent*innen des Gesundheitsmanagement Masterstudiengangs sind befähigt Management- & Führungsaufgaben im Gesundheits- & Pflegebereich zu übernehmen.
An den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement arbeiten nicht nur Lehrende und Forschende an Praxis- und Forschungsprojekten, auch unsere Studierenden haben die Möglichkeit, in diesem Bereich erste Erfahrungen zu sammeln. Der Studienplan bietet nämlich zahlreiche Möglichkeiten, um Projekte zu konzipieren, zu realisieren und auch zu evaluieren. Ab Wintersemester 2014 stellen wir die Projekte der Studierenden aus den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement an dieser Stelle laufend vor.
Literacy ist ein aktuell viel diskutiertes Konzept, mit dem beansprucht wird, basale Lebenskompetenzen in hochzivilisierten, globalisierten Wissensgesellschaften auf den Begriff zu bringen. Zur flexiblen, aktiven und produktiven Bewältigung gegenwärtiger Alltagsanforderungen – so eine verbreitete Überzeugung – bedarf es mittlerweile eines ganzen Arsenals entsprechender Kompetenzen. Um nur eine kleine Auswahl aufzuführen: Information Literacy, Media Literacy, Computer Literacy, Digital Literacy, Technology Literacy, Visual Literacy, Cultural Literacy, Dramatic Literacy, und vor allem auch Health Literacy.
Das Grundkonzept besticht auf den ersten Blick durch scheinbar leichte Verständlichkeit und eindeutige Begriffsbestimmung: Wer über Literacy im ursprünglichen Sinn verfügt, besitzt die Kompetenz, Geschriebenes lesen zu können, dadurch schriftliche Materialen zur Informationsgewinnung nutzen und an schriftgestützten gesellschaftlichen Vorgängen teilnehmen zu können. Auf den zweiten Blick weicht diese Einfachheit und Eindeutigkeit jedoch einer hohen Komplexität und einer nahezu unüberschaubaren Breite von Definition–en sowie Anwendungen.
Analog wird auch der Begriff Health Literacy in gesundheitsbezogenen Kontexten mehr oder weniger breit verwendet und diskutiert. Im deutschsprachigen Raum wird er durch Termini wie Gesundheitsalphabetisierung, Gesundheitsbildung, Gesundheitsmündigkeit oder Gesundheitskompetenz ersetzt. Vor dem Hintergrund der WHO-Definition, die Health Literacy als "the degree to which people are able to access, understand, appraise and communicate information to engage with the demands of various health contexts to promote and maintain good health across the life course" versteht, wächst die Anzahl von Ansätzen zur Definition, Messung und Umsetzung des Konzepts.
Dies alles verweist auf die Komplexität und die Vielschichtigkeit von Health Literacy, ebenso auf das Potential, aber auch die Risiken, die sich im Zusammenhang mit diesem schillernden Begriff ergeben. Dem haben wir mit der Tagung Raum gegeben: einen Raum, in dem die verschiedenen Bedeutungen, Möglichkeiten und Ziele von Health Literacy in unterschiedlichen Bereichen beleuchtet und dabei auch die spezifisch soziologischen Perspektiven hervorgehoben wurden. Dabei sind eigene Überlegungen, Strategien und Maßnahmen vorgestellt, diskutiert, rückgespiegelt und damit vertieft worden.
Eingeladen wurde zur Präsentation von theoretischen, empirischen und/oder praxisbezogenen Arbeiten, sei dies in Form eines Vortrags oder eines Posters. Mögliche Themenbereiche waren:
Health Literacy im Kontext von:
Health Literacy im inhaltlichen Bezug zu:
Health Literacy im Spannungsfeld von:
sowie weitere Stand- und Brennpunkte aktueller Health-Literacy-Debatten wie auch eines „transliteraten“ Mix aus obengenannten Bezugspunkten.
Wissenschaftliches Komitee
Vorsitz/Chair: Karl Krajic, Wien und Holger Penz, Feldkirchen
Österreich
Regina Klein, Feldkirchen
Johanna Muckenhuber, Graz
Christa Peinhaupt, Wien
Deutschland
Johann Behrens, Halle/Saale
Monika Jungbauer-Gans, Nürnberg
Schweiz
Maja Mylaeus-Renggli, Bern
Julie Page, Winterthur
Ursula Streckeisen, Bern
Bereits zum dritten Mal lud die Fachhochschule Kärnten ihre Partnerhochschulen aus dem Ausland zu einer International Staff Week ein. Das diesjährige Thema lautete: EARLY LIFES FAMILY CARE.
ZurZeit rückt die gesundheitliche Versorgung von Kindern in vielen europäischen Ländern in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Häufig alarmiert durch medienwirksame Fälle von Kindesvernachlässigung, -mißhandlung bis –tod, entwickeln sich EU-weit verschiedene Programme, Initiativen und Maßnahmen, um gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern und allen Kindern einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen.
Unter ganz unterschiedlichen Bezeichnungen, wie: Frühe Hilfen, Frühe Bildung, Frühförderung, Familienunterstützung und Elternbildung etc. etablieren sich interdisziplinäre Kooperationen, deren Aufgabenfelder weit über die Grenzen bisheriger Gesundheits- und Hilfesysteme hinausgehen. Darin involviert ist ein ebenso weites berufliches Spektrum: von Sozialarbeiter/innen, Familienschwestern und -hebammen über Erzieher/-innen, Logopädg/innen, Physiotherapeut/-innen, Psycholog/-innen bis zu Kinderärzt/-innen und Gynäkolog/innen.
Mit 24 Expert/innen aus acht Ländern und vierzehn internationalen Hochschulen (von Niederlande, Finnland, Lettland, Deutschland, Schweiz, Slovenien bis Österreich) wurden daher vor allem neue transdiziplinäre Formen interprofessionellen Wissens- und Kompetenzvermittlung diskutiert.
Eine der zentralen Herausforderung in diesem Bereich steht besonders für Hochschulen an. Der anstehende Professionalisierungsprozess in diesem neuen Feld sozialer und gesundheitlicher Arbeit sollte grade auf der Ausbildungsebene zukunftsorientiert und nachhaltig begleitet werden, so die Initiatorin und Koordinatorin Regina Klein (Professorin für Gesundheitssoziologie im Studienbereich Gesundheit und Soziales).
Ergebnis der arbeitsintensiven Tagung war die Konsolidierung einer Netzwerkgruppe, die über eine Moodle-Platform weiter im Austausch steht und gemeinsam Projekte auf internationaler Ebene entwickelt.
Für weitere Informationen: r.klein[at]fh-kaernten[dot]at
Das Programm zum Download: International Week Programm CUAS 2015
Vernetzung, Austausch und gelebte Praxis am Campus Feldkirchen. Die Veranstaltung der Studiengänge Disability & Diversity Studies, Gesundheits- & Pflegemanagement, Gesundheits- & Krankenpflege und Soziale Arbeit findet am Freitag, den 22.November 2019 von 09:00 bis 15:00 Uhr an der FH Kärnten am Campus Feldkirchen statt.
Der Praktikumstag 2019 ermöglicht die Begegnung von Hochschule, Praktikumseinrichtungen und Studierenden. Gegenseitig können Informationen über die gelebten Praxen sowie über Studien- und Forschungsinhalte besprochen werden. Ziel der Veranstaltung ist ein inhaltlicher und wertschätzender Austausch.
Das Thema im Jahr 2019 lautet: „Fokus Mensch – Das Zusammenspiel von neuen und traditionellen Berufsbildern in unterschiedlichen Lebensbereichen.“ Der Mensch steht im Fokus der Arbeit einer multidisziplinären Gesundheits- und Soziallandschaft. Dabei stellt sich die Frage, welche Gewinne die Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen mit sich bringt.
In den Keynotes berichten Unternehmen, wie das Zusammenspiel von neuen und traditionellen Berufsbildern in ihren Einrichtungen aussieht. Dabei wird der Schwerpunkt der multidisziplinären Zusammenarbeit auf die Beiträge der AbsolventInnen und PraktikantInnen der vier verschiedenen Studiengänge gelegt.
Wir freuen uns, wenn Sie sich den 22. November 2019 für eine gemeinsame Begegnung reservieren!
Spielelemente können in der hochschulischen Lehre eingesetzt werden, um studentische Partizipation, Studienmotivation und vertiefendes Lernen zu fördern (Fischer et al., 2017). PlayDecide bietet einen Rahmen zur Entwicklung interaktiver Serious Games, die Studierende zu Diskussionen anregen können (Ward et al., 2017), und wurde für das Spiel „Gesundheitsförderung – lohnt sich das?“ genutzt.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Settings der Gesundheitsförderung und Prävention“ wurde an den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement der Fachhochschule Kärnten gemeinsam mit Studierenden ein PlayDecide-Diskussionsspiel zur Bedeutsamkeit von Gesundheitsförderung entwickelt. Dieses soll auf spielerische Art und Weise Diskussion, kritische Reflexion und Meinungsbildung zur Gesundheitsförderung im Allgemeinen und in speziellen Settings anregen.
Basierend auf wissenschaftlicher Literatur und auf Gastvorträgen aus der Praxis wurden die nötigen Spielelemente konzipiert: Geschichten-, Informations-, Themen- und Aufgabenkarten, ein Platzset und vier politische Positionen zur Gesundheitsförderung. Eine erste Evaluation wurde im Sommersemester 2018 vorgenommen.
Das Diskussionsspiel zur Gesundheitsförderung folgt einem innovativen didaktischen Ansatz. Es kann an anderen Hochschulen eingesetzt werden bzw. bei Akteur*innen im Gesundheitssystem, um zur Diskussion zur Gesundheitsförderung einzuladen, politische Stellungen transparent zu machen und Entscheidungsprozesse zu begleiten.
Das Diskussionsspiel zum Download (Erstversion).
Gesundheitsförderung – lohnt sich das? (NEUAUFLAGE)
Fischer, H. et al. (2017). Die Gamifizierung der Hochschullehre – Potenziale und Herausforderungen. In S. Strahinger & C. Leyh (Hrsg.), Gamification und Serious Games. Grundlagen, Vorgehen und Anwendungen (S. 113-125). Wiesbaden: Springer.
Ward, M. et al. (2017). Imbuing medical professionalism in relation to safety: a study protocol for a mixed-methods intervention focused on trialling an embedded learning approach that centres on the use of a custom designed board game. BMJ Open, 7(7):e014122. doi: 10.1136/bmjopen-2016-014122.
Ein großes Dankeschön an unsere Unterstützer*innenund Kooperationspartner*innen:
Fachhochschule Kärnten und Land Kärnten, Abteilung 5 Gesundheit – Unterabteilung Gesundheitsförderung, arbeiten gemeinsam an einem Pilotprojekt zum Thema Ernährung und Tagesbetreuung.
Heute, 7. März 2024, ist Tag der gesunden Ernährung. Bereits in der frühen Kindheit werden die Weichen für gesundheitsbezogenes Verhalten gestellt, Tagesmütter und -väter leisten dazu wertvolle Beiträge. Das Thema Ernährung stellt hier eine wesentliche Säule dar. „Die Lebenswelt Tagesbetreuung ist im Vergleich zu Kindergärten in Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention vernachlässigt, da fehlen uns Daten, spezifische Standards, Maßnahmen und auch Handlungsempfehlungen noch weitgehend,“ erklärt Fachhochschulprofessorin Eva Mir. Gefördert vom Fonds Gesundes Österreich startet daher ein kooperatives Pilotprojekt vom Land Kärnten und der Fachhochschule Kärnten. „Gemeinsam wollen wir wissenschaftlich fundiert und unter breiter Einbindung der Zielgruppe für das Thema Ernährung sensibilisieren und Maßnahmen für diese sehr spezielle Lebenswelt entwickeln,“ freut sich Sabine Steiner als Projektverantwortliche von Seiten der Abteilung 5 Gesundheit, Unterabteilung Gesundheitsförderung.
Eine spannende, 22-monatige Reise hat begonnen :)
FH-Prof. Mag. Dr.
Klaus WettlMag.a
Christina Anticevic-HarrantFH-Prof.in Mag.a
Sabine SpanzFH-Prof.in Mag.a Dr.in
Olivia KadaFH-Prof.in Priv.-Doz. Mag.a Dr.in
Eva MirFH-Prof. Dipl.-Math. Dr.
Florian Buchner, M.P.H.FH-Prof. Dr.
Ralf ReicheFH-Prof. Mag. Dr.
Peter GranigDr.scient.med
Kathrin Hilgarter, BSc MSc. MAFH-Prof.in Dipl.-Ing. Dr. techn.
Daniela Elisabeth Ströckl, BScMag.
Sonja Haubitzer, M.Ed.Dr.
Andrea Limarutti, BA M.Sc.Ing. Mag.
Gerald ZebedinMag. Dr.
Josef Johann BernhartHon.-Prof. (FH) MMag. Dr.
Wolfgang DeutzProf. Dipl.-Bw. (FH)
Alexander Dürr, MBAMag. (FH) Dr.
Doris Anna GebhardMMag.
Peter GriehserMag. iur. Dr. iur.
Michael HalmichMag.
Markus PeböckMMag.a
Denise Sophie Johanna Raneg-MüllerDr.in
Monika RiedelMag.
Waltraud SawczakMag. (FH) Dr.in rer. soc. oec.
Maria SchulzeMag.
Andreas SchwarzMag. (FH)
Werner Simonitti, M.Ed.Mag. (FH) Dr. phil.
Markus-Andreas SteindlMag. theol.
Brigitte StockerDr. med. univ.
Silvia TürkDie junge Bezirksstadt Feldkirchen in Kärnten, Tor zu den Kärntner Nockbergen und dem Ossiacher See, liegt im Zentrum Kärntens, in Österreichs südlichstem Bundesland. Neben intakter Natur und freundlichen Menschen stellt Feldkirchen mit seinen modernen Geschäften, flotten Boutiquen, gemütlichen Restaurants und Kaffeehäusern einen idealen Standort für Studentinnen und Studenten dar. Sowohl die Berge und Seen in der Umgebung als auch die Nähe zu Slowenien und Italien bieten jede Menge an Sport- und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Schwimmen, Surfen, Segeln oder Bergwandern bzw. Schifahren, Eislaufen oder Snowboarden machen Feldkirchen als Campus attraktiv und beliebt!
Nehmen Sie das Auto, es ist so verführerisch.
Von Klagenfurt kommend: Sie fahren auf der Umfahrung von Feldkirchen bis zur 3. Ampel (Baumax) und biegen dort links ab (Ossiacher See Süduferstraße). Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Von Villach kommend: Biegen Sie bei der ersten Ampel rechts ab in die Ossiacher See Süduferstraße. Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen dann nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200 m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Nehmen Sie Bus oder Bahn, es ist sicher und bequem.
Vom Bahnhof kommend: Wenn Sie aus dem Bahnhofsgebäude kommen gehen Sie links Richtung Zentrum. Biegen Sie in die Obere Tiebelgasse links ab und dann rechts in die Bürgergasse, die Sie zum Hauptplatz führt. Das Gebäude links von Ihnen ist die Fachhochschule, wählen Sie den Eingang am Hauptplatz. Gehzeit: ca. 10 Min.
Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Vom Busbahnhof kommend: Gehen Sie die 10. Oktober-Strasse entlang Richtung Zentrum bis zum Schillerplatz. Dort biegen Sie rechts in die Kirchgasse ab, bis die Straße eine Gabelung macht. Gehen Sie links in die Ossiacher Straße, die Sie gleich nach ein paar Schritten zum Hauptplatz führt. Die Fachhochschule ist am unteren Ende des Hauptplatzes gelegen, gehen Sie also links hinunter und dann stehen Sie auch schon direkt vor dem Eingang. Gehzeit: ca. 5 Min.Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Campus Feldkirchen
Hauptplatz 12
A-9560 Feldkirchen i. K.
+43 5 90 500 4101
gesundheit-und-soziales[at]fh-kaernten[dot]at