Schwarz Petra
Die gebürtige Murauerin absolvierte ihre Matura an einer HLW mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheit als Beruf“. Von dort an hatte sie eine starke…
In der „Master-Session ONLINE“ am Montag, den 7. April 2025 von 16 – 19 Uhr erhalten Sie wertvolle Informationen zu allen Master-Studien und Lehrgängen der FH Kärnten. Diese werden in jeweils 30-minütigen Zeitslots vorgestellt.
HIER können Sie sich ab sofort für die Info-Session zu Ihrem gewünschten Studium bzw. Lehrgang anmelden.
Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.
Das wichtige Gut "Gesundheit" rückt verstärkt in die öffentliche Aufmerksamkeit: Auf der einen Seite ermöglichen technische und medizinische Fortschritte immer bessere Behandlungserfolge, auf der anderen Seite belasten neue Zivilisationskrankheiten und demografische Entwicklungen das System. Die Notwendigkeit von hochprofessionellem Personal im Gesundheitswesen steigt zusehends – und auch die Anforderungen an die Ebene des Managements. Das neukonzipierte Masterstudium Gesundheitsmanagement ist damit am Puls der Zeit und auf diese Anforderungen hin maßgeschneidert.
Im Kernstudium werden neben Gesundheitsmanagement, Betriebswirtschaft, Recht und Gesundheitsökonomie auch innovativen Themen wie betriebliches Demografiemanagement, Workplace Diversity oder digitalen Transformationen beleuchtet.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kernstudiums liegt im Bereich Leadership und der Vermittlung sozialer Kompetenzen. Zudem werden Studieninhalte wie z.B. Gesundheitsförderung direkt im Studiengang Gesundheitsmanagement umgesetzt und das Studium beginnt bereits mit dem „Gesunden Start ins Studium“, der Studierenden zu Ausbildungsbeginn einen stressfreien, bewussten Einstieg ermöglicht.
Aufbauend auf das Kernstudium Gesundheitsmanagement besteht nun eine individuelle Vertiefung in einem der folgenden drei Wahlpflichtmodulen:
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen können sich nach den Kriterien §65a GuKG ausbilden lassen. Für alle anderen stehen die Wahlpflichtmodule „Advanced Management“ oder „Unternehmensgründung und Entrepreneurship“ zur freien Wahl. Im Wahlpflichtmodul „Advanced Management“ steht der Erwerb von Managementkompetenzen, insbesondere im Bereich Personalmanagement und Organisationsentwicklung, im Mittelpunkt. Durch die Wahl des Moduls „Unternehmensgründung und Entrepreneurship“ werden notwendige Kenntnisse für zukünftige Unternehmer*innen vermittelt.
Das Master-Studium Gesundheitsmanagement ist stark praxisorientiert und auf eine lösungsorientierte Anwendungskompetenz im Gesundheitsbereich (u.a. durch das umfangreiche Praxis-/Forschungsprojekt) ausgerichtet. Praxis- bzw. Forschungsprojekte sowie weitere Maßnahmen (Expert*innen aus der Praxis etc.) gewährleisten die praktische Ausrichtung des Studiums Gesundheitsmanagement. Studierende können FH-interne oder externe Projekte mit Praxispartner*innen durchführen. Projekte werden von Beginn an konzeptioniert (sprich Bedarfs- und Akzeptanzanalyse) und bis zum Ende durchgeführt (Evaluation und Dissemination der Ergebnisse). Durch ein solches Praxis- bzw. Forschungsprojekt erhalten Studierende ein umfassendes Bild der heimischen Gesundheits- sowie Soziallandschaft. Die unterschiedlichen Professionen, aus denen die Studierenden stammen, verstärken dieses Bild zusätzlich.
In den Online-Infosessions stellt Ihnen die Programmleitung das Studium detailliert vor. Sie erhalten wertvolle Informationen zu Studieninhalt, Praktika, den Aufnahmevoraussetzungen und den vielfältigen Karrieremöglichkeiten.
FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Wettl
Studiengangsleitung Gesundheits- und Pflegemanagement / Professur für Gesundheitsmanagement
In Kooperation mit der finnischen Fachhochschule Jyväskylä (JAMK) bieten die Masterstudiengänge "Gesundheitsmanagement" und "Soziale Arbeit: Entwickeln und Gestalten" ein internationales Doppeldiplom-Programm (DDP) an.
Das DDP stellt eine Initiative der Studiengänge dar, mit dem Ziel, die europäische Dimension im Studium zu stärken und so den Studierenden internationale Karrierechancen zu eröffnen. Darüber hinaus ermöglicht es Studierenden, internationale Kontakte zu knüpfen und eine breitere Perspektive in Bezug auf das Gesundheitswesen einzunehmen.
Das Programm umfasst 30 ECTS. Diese sind in die Curricula der Masterstudiengänge integriert und inkludieren zwei internationale Studienwochen (Summer School in Jyväskylä und Spring School an der FH Kärnten), ein spezifisches Angebot aus Online-Kursen, der Masterthesis, sowie optional ein bis zwei Praxiswochen.
Alle Segmente des Programms werden in Englisch abgehalten.
Nach erfolgreicher Absolvierung des DDPs erwerben die Studierenden folgende Abschlüsse
Voraussetzung zur Teilnahme:
Bewerbung:
Wintersemester 2025
Periode I: 01.11.-15.03.25
Periode II: 16.03.-15.05.25
Periode III: 16.05.-15.07.25
Periode IV: 16.07.-30.09.25*
Für Bewerber*innen aus Drittstaaten ist nur Periode I geöffnet.
*Bitte beachten Sie, dass diese Periode nicht geöffnet und/oder vorzeitig geschlossen werden kann!
Das Wintersemester beginnt offiziell im Oktober.
Der Unterricht kann jedoch bereits im September starten (z.B. berufsbegleitende Studiengänge, Vorbereitungskurse, etc.)!
2 Blockwochen pro Semester (Montag – Samstag, jeweils 8:30-19:45)
Zusätzlich 9 Wochenenden (Donnerstag – Samstag, jeweils 8:30-19:45)
Persönliche Studienberatung
Laufend online oder am Campus Villach im Info Center. Sichere den nächsten Beratungstermin gleich online
Mehr zu unseren Beratungsangeboten, Veranstaltungen und Messeauftritten findet man auf unserer Studienberatungsseite.
Aufnahmegespräche finden monatlich unter individueller Terminvereinbarung statt.
Mit über 100 Study & Work Partnerfirmen und -organisationen bietet die FH Kärnten Studierenden an, Studium & Beruf zu vereinbaren!
Study & Work ist ein einzigartiges Jobservice der FH Kärnten. Studierende haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen während des Studiums zu sammeln. Das Angebot gilt exklusiv für Studierende der FH Kärnten. Die Bewerbungsphase startet jedes Jahr im Wintersemester vom 1. bis 31.10.
Beschäftigungsausmaß: geringfügig bis zu 8 h / Woche möglich
Stundenplan: einige Studiengänge sind so organisiert, dass der Montag LV frei ist
Beschäftigungsausmaß: in Teilzeit bis max. 20 h / Woche möglich
Stundenplan ist berufsfreundlich organisiert (Vorlesungen am Tagesende, Wochenende, geblockt oder auch online)
Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:
Brigitte Pintar, BA M.Ed.
Studiengangsadministration
FH-Prof. Mag. Dr. Klaus Wettl
Studiengangsleitung Gesundheits- und Pflegemanagement / Professur für Gesundheitsmanagement
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Das Masterstudium „Gesundheitsmanagement“ bildet Führungskräfte im Gesundheitswesen aus und widmet sich der Vermittlung und Vertiefung von Leadership- und Managementkompetenzen. Das berufsbegleitende Studienangebot geht auf die besondere Wachstumsdynamik im Gesundheitssektor ein und setzt sich tiefgreifend mit den Themen wie Management, Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitsbereich, Demografiemanagement, digitaler Transformation Entrepreneurship auseinander.
Gesundheitsmanagement-Studierende lernen die Dimensionen der Versorgungsqualität zu erfassen und mitzugestalten – und werden dafür mit wissenschaftlichen Kompetenzen ausgestattet, um die tägliche berufliche Arbeit auf ein höchst professionelles Level zu heben. Mit diesen Kompetenzen stehen den Absolvent*innen des Studienganges Gesundheitsmanagement umfangreiche Karrierewege offen – von Managementfunktionen in öffentlichen wie auch privaten Gesundheitseinrichtungen bis hin zu Beratungspositionen in Krankenversicherungen, Unternehmensgründungen oder Pflegedienstleitungen.
...ist ein facheinschlägiges abgeschlossenes Bachelor- bzw. Diplomstudium. Facheinschlägig bedeutet in diesem Fall beispielsweise ein wirtschaftliches oder gesundheitswissenschaftliches Studium. Beispielhaft sind hier folgende Studiengänge auf Bachelorniveau zu nennen: Gesundheits- und Pflegemanagement, Wirtschaft, Management, Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegewissenschaft, Ergotherapie, Hebammen u.v.m.
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Case Studies | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.570 |
Managing Diversity and Aging in the Workplace - Spring School | ILV | 2,0 | 5,0 | M3.05190.40.511 |
Masterarbeit | MT | 0,5 | 15,0 | M3.05190.40.530 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 1 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 10 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 11 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 12 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 13 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 14 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 2 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 3 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 4 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 5 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 6 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 7 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 8 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterkolloquium 2 Gruppe 9 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterprüfung | ME | 0,0 | 3,0 | M3.05190.40.540 |
Personal managen in der Pflege | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.560 |
Praxisprojekt digitale Transformation (Teil 2) | ILV | 1,0 | 3,0 | M3.05190.40.550 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Alter(n)sbilder und Potenzialerhalt im Unternehmen | SE | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.420 |
Ethische Fragestellungen im Gesundheits- und Pflegebereich | SE | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.490 |
Innovationsmanagement (IM) und digitale Geschäftsmodelle | ILV | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.500 |
Intercultural Competence | SE | 4,0 | 5,0 | M3.05190.30.451 |
Leadership and Human Resource Management | ILV | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.441 |
Masterkolloquium 1 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.30.460 |
Praxis- und Forschungsprojekte evaluieren: Vom Bewerten und Bewertet werden | SE | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.400 |
Praxis- und Forschungsprojekte sichtbar machen: Von der Kommunikation und Dissemination | SE | 2,0 | 2,0 | M3.05190.30.410 |
Praxis- und Forschungsprojekte umsetzen: Vom Konzept zur erfolgreichen Realisierung | PA | 2,0 | 11,0 | M3.05190.30.390 |
Praxisprojekt digitale Transformation (Teil 1) | ILV | 1,0 | 1,0 | M3.05190.30.470 |
Qualitäts- und Risikomanagement | ILV | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.430 |
Qualitätsmanagement in der Pflege | SE | 1,0 | 2,0 | M3.05190.30.480 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Case Studies | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.570 |
Gründung & Entwicklung einer Simulationsfirma | SE | 1,0 | 2,0 | M3.05190.40.590 |
Managing Diversity and Aging in the Workplace - Spring School | ILV | 2,0 | 5,0 | M3.05190.40.511 |
Masterarbeit | MT | 0,5 | 15,0 | M3.05190.40.530 |
Masterkolloquium 2 | KO | 0,5 | 1,0 | M3.05190.40.520 |
Masterprüfung | ME | 0,0 | 3,0 | M3.05190.40.540 |
Personal managen in der Pflege | SE | 2,0 | 3,0 | M3.05190.40.560 |
Praxisprojekt digitale Transformation (Teil 2) | ILV | 1,0 | 3,0 | M3.05190.40.550 |
Unternehmenskommunikation bei Gründungen | ILV | 1,0 | 1,0 | M3.05190.40.580 |
Top-Jobchancen für Absolvent*innen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement aufgrund des öffentlichen Rufes nach Reformierungen im Gesundheits- und Pflegewesens.
Von den zahlreichen Möglichkeiten der beruflichen Tätigkeiten nach dem Studium Gesundheitsmanagement sind nachstehend einige exemplarisch genannt:
Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudiums Gesundheitsmanagement berechtigt in weiterer Folge zu einem Doktoratsstudium gemäß FHG § 6 (4).
Absolvent*innen des Studiengangs Gesundheitsmanagement sind in der Lage, bestehende Strukturen in Gesundheitseinrichtungen und Unternehmen zu adaptieren und die Gesundheitseinrichtungen und Unternehmen damit zukunftsfit und wettbewerbsfähig zu machen. Studierende erwerben eine generelle Offenheit gegenüber Flexibilität und Komplexitätsbeherrschung. Soziale Kompetenzen ebenso wie die Fähigkeit der kritischen Reflexion in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt haben einen wichtigen Stellenwert im Studium. Absolvent*innen des Gesundheitsmanagement Masterstudiengangs sind befähigt Management- & Führungsaufgaben im Gesundheits- & Pflegebereich zu übernehmen.
Die gebürtige Murauerin absolvierte ihre Matura an einer HLW mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheit als Beruf“. Von dort an hatte sie eine starke…
Sarah Pucker haben die Themen Gesundheit und Medizin schon immer sehr interessiert, aber selbst am Patienten zu arbeiten habe sie sich nicht…
Für Sarah Dionisio war schon während ihrer Schulzeit an einer CHS klar, dass sie sich beruflich im Gesundheits- und Sozialbereich verwirklichen will.
…
Gesundheit und Kommunikation – für Johanna Manschein zwei Themen, die ihre berufliche Laufbahn maßgeblich prägen sollten. Während des…
An den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement arbeiten nicht nur Lehrende und Forschende an Praxis- und Forschungsprojekten, auch unsere Studierenden haben die Möglichkeit, in diesem Bereich erste Erfahrungen zu sammeln. Der Studienplan bietet nämlich zahlreiche Möglichkeiten, um Projekte zu konzipieren, zu realisieren und auch zu evaluieren. Ab Wintersemester 2014 stellen wir die Projekte der Studierenden aus den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement an dieser Stelle laufend vor.
Literacy ist ein aktuell viel diskutiertes Konzept, mit dem beansprucht wird, basale Lebenskompetenzen in hochzivilisierten, globalisierten Wissensgesellschaften auf den Begriff zu bringen. Zur flexiblen, aktiven und produktiven Bewältigung gegenwärtiger Alltagsanforderungen – so eine verbreitete Überzeugung – bedarf es mittlerweile eines ganzen Arsenals entsprechender Kompetenzen. Um nur eine kleine Auswahl aufzuführen: Information Literacy, Media Literacy, Computer Literacy, Digital Literacy, Technology Literacy, Visual Literacy, Cultural Literacy, Dramatic Literacy, und vor allem auch Health Literacy.
Das Grundkonzept besticht auf den ersten Blick durch scheinbar leichte Verständlichkeit und eindeutige Begriffsbestimmung: Wer über Literacy im ursprünglichen Sinn verfügt, besitzt die Kompetenz, Geschriebenes lesen zu können, dadurch schriftliche Materialen zur Informationsgewinnung nutzen und an schriftgestützten gesellschaftlichen Vorgängen teilnehmen zu können. Auf den zweiten Blick weicht diese Einfachheit und Eindeutigkeit jedoch einer hohen Komplexität und einer nahezu unüberschaubaren Breite von Definition–en sowie Anwendungen.
Analog wird auch der Begriff Health Literacy in gesundheitsbezogenen Kontexten mehr oder weniger breit verwendet und diskutiert. Im deutschsprachigen Raum wird er durch Termini wie Gesundheitsalphabetisierung, Gesundheitsbildung, Gesundheitsmündigkeit oder Gesundheitskompetenz ersetzt. Vor dem Hintergrund der WHO-Definition, die Health Literacy als "the degree to which people are able to access, understand, appraise and communicate information to engage with the demands of various health contexts to promote and maintain good health across the life course" versteht, wächst die Anzahl von Ansätzen zur Definition, Messung und Umsetzung des Konzepts.
Dies alles verweist auf die Komplexität und die Vielschichtigkeit von Health Literacy, ebenso auf das Potential, aber auch die Risiken, die sich im Zusammenhang mit diesem schillernden Begriff ergeben. Dem haben wir mit der Tagung Raum gegeben: einen Raum, in dem die verschiedenen Bedeutungen, Möglichkeiten und Ziele von Health Literacy in unterschiedlichen Bereichen beleuchtet und dabei auch die spezifisch soziologischen Perspektiven hervorgehoben wurden. Dabei sind eigene Überlegungen, Strategien und Maßnahmen vorgestellt, diskutiert, rückgespiegelt und damit vertieft worden.
Eingeladen wurde zur Präsentation von theoretischen, empirischen und/oder praxisbezogenen Arbeiten, sei dies in Form eines Vortrags oder eines Posters. Mögliche Themenbereiche waren:
Health Literacy im Kontext von:
Health Literacy im inhaltlichen Bezug zu:
Health Literacy im Spannungsfeld von:
sowie weitere Stand- und Brennpunkte aktueller Health-Literacy-Debatten wie auch eines „transliteraten“ Mix aus obengenannten Bezugspunkten.
Wissenschaftliches Komitee
Vorsitz/Chair: Karl Krajic, Wien und Holger Penz, Feldkirchen
Österreich
Regina Klein, Feldkirchen
Johanna Muckenhuber, Graz
Christa Peinhaupt, Wien
Deutschland
Johann Behrens, Halle/Saale
Monika Jungbauer-Gans, Nürnberg
Schweiz
Maja Mylaeus-Renggli, Bern
Julie Page, Winterthur
Ursula Streckeisen, Bern
Bereits zum dritten Mal lud die Fachhochschule Kärnten ihre Partnerhochschulen aus dem Ausland zu einer International Staff Week ein. Das diesjährige Thema lautete: EARLY LIFES FAMILY CARE.
ZurZeit rückt die gesundheitliche Versorgung von Kindern in vielen europäischen Ländern in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Häufig alarmiert durch medienwirksame Fälle von Kindesvernachlässigung, -mißhandlung bis –tod, entwickeln sich EU-weit verschiedene Programme, Initiativen und Maßnahmen, um gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern und allen Kindern einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen.
Unter ganz unterschiedlichen Bezeichnungen, wie: Frühe Hilfen, Frühe Bildung, Frühförderung, Familienunterstützung und Elternbildung etc. etablieren sich interdisziplinäre Kooperationen, deren Aufgabenfelder weit über die Grenzen bisheriger Gesundheits- und Hilfesysteme hinausgehen. Darin involviert ist ein ebenso weites berufliches Spektrum: von Sozialarbeiter/innen, Familienschwestern und -hebammen über Erzieher/-innen, Logopädg/innen, Physiotherapeut/-innen, Psycholog/-innen bis zu Kinderärzt/-innen und Gynäkolog/innen.
Mit 24 Expert/innen aus acht Ländern und vierzehn internationalen Hochschulen (von Niederlande, Finnland, Lettland, Deutschland, Schweiz, Slovenien bis Österreich) wurden daher vor allem neue transdiziplinäre Formen interprofessionellen Wissens- und Kompetenzvermittlung diskutiert.
Eine der zentralen Herausforderung in diesem Bereich steht besonders für Hochschulen an. Der anstehende Professionalisierungsprozess in diesem neuen Feld sozialer und gesundheitlicher Arbeit sollte grade auf der Ausbildungsebene zukunftsorientiert und nachhaltig begleitet werden, so die Initiatorin und Koordinatorin Regina Klein (Professorin für Gesundheitssoziologie im Studienbereich Gesundheit und Soziales).
Ergebnis der arbeitsintensiven Tagung war die Konsolidierung einer Netzwerkgruppe, die über eine Moodle-Platform weiter im Austausch steht und gemeinsam Projekte auf internationaler Ebene entwickelt.
Für weitere Informationen: r.klein[at]fh-kaernten[dot]at
Das Programm zum Download: International Week Programm CUAS 2015
Die jährlichen Praktikumstage bieten eine ideale Kombination aus Information und Networking. Studierende haben die Möglichkeit, sich über verschiedene Praktikumsorganisationen zu informieren und wertvolle Einblicke in das zukünftige Arbeitsleben zu gewinnen. Am Online-Aktionstag können Studierende direkt mit Vertreter:innen der Organisationen in virtuellen Räumen ins Gespräch kommen, Fragen stellen und erste Kontakte für ihre berufliche Zukunft knüpfen. Nutze diese Gelegenheit, um dein Netzwerk zu erweitern und den perfekten Praktikumsplatz zu finden!
Informiere dich am Blog der Praktikumstage: Hier geht’s zum Blog.
Spielelemente können in der hochschulischen Lehre eingesetzt werden, um studentische Partizipation, Studienmotivation und vertiefendes Lernen zu fördern (Fischer et al., 2017). PlayDecide bietet einen Rahmen zur Entwicklung interaktiver Serious Games, die Studierende zu Diskussionen anregen können (Ward et al., 2017), und wurde für das Spiel „Gesundheitsförderung – lohnt sich das?“ genutzt.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Settings der Gesundheitsförderung und Prävention“ wurde an den Studiengängen Gesundheits- und Pflegemanagement der Fachhochschule Kärnten gemeinsam mit Studierenden ein PlayDecide-Diskussionsspiel zur Bedeutsamkeit von Gesundheitsförderung entwickelt. Dieses soll auf spielerische Art und Weise Diskussion, kritische Reflexion und Meinungsbildung zur Gesundheitsförderung im Allgemeinen und in speziellen Settings anregen.
Basierend auf wissenschaftlicher Literatur und auf Gastvorträgen aus der Praxis wurden die nötigen Spielelemente konzipiert: Geschichten-, Informations-, Themen- und Aufgabenkarten, ein Platzset und vier politische Positionen zur Gesundheitsförderung. Eine erste Evaluation wurde im Sommersemester 2018 vorgenommen.
Das Diskussionsspiel zur Gesundheitsförderung folgt einem innovativen didaktischen Ansatz. Es kann an anderen Hochschulen eingesetzt werden bzw. bei Akteur*innen im Gesundheitssystem, um zur Diskussion zur Gesundheitsförderung einzuladen, politische Stellungen transparent zu machen und Entscheidungsprozesse zu begleiten.
Das Diskussionsspiel zum Download (Erstversion).
Gesundheitsförderung – lohnt sich das? (NEUAUFLAGE)
Fischer, H. et al. (2017). Die Gamifizierung der Hochschullehre – Potenziale und Herausforderungen. In S. Strahinger & C. Leyh (Hrsg.), Gamification und Serious Games. Grundlagen, Vorgehen und Anwendungen (S. 113-125). Wiesbaden: Springer.
Ward, M. et al. (2017). Imbuing medical professionalism in relation to safety: a study protocol for a mixed-methods intervention focused on trialling an embedded learning approach that centres on the use of a custom designed board game. BMJ Open, 7(7):e014122. doi: 10.1136/bmjopen-2016-014122.
Ein großes Dankeschön an unsere Unterstützer*innenund Kooperationspartner*innen:
„Der Fachtag macht nicht nur auf das Thema Demenz aufmerksam, sondern ist für uns eine Herzensangelegenheit.“
Eva Mir und Doris Gebhard, Initiatorinnen der Veranstaltung
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass an der FH Kärnten das Thema Demenz sehr präsent ist und dass hier eine Vorreiterrolle wahrgenommen wird.“
Monika Lechner, MSc., akademische Expertin für Demenzstudien, Referentin für Demenzpflege
„Ich freue mich, dass ich als Jurymitglied des 1. Österreichischen Demenzpreises sponsored by maierhofer diese wichtigen Projekte mitbeurteilen darf und dadurch zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen beitragen kann.“
Hannelore Pacher, Selbsthilfegruppe Alzheimerkranke und deren Angehörige, Klagenfurt
Fachhochschule Kärnten und Land Kärnten, Abteilung 5 Gesundheit – Unterabteilung Gesundheitsförderung, arbeiten gemeinsam an einem Pilotprojekt zum Thema Ernährung und Tagesbetreuung.
Heute, 7. März 2024, ist Tag der gesunden Ernährung. Bereits in der frühen Kindheit werden die Weichen für gesundheitsbezogenes Verhalten gestellt, Tagesmütter und -väter leisten dazu wertvolle Beiträge. Das Thema Ernährung stellt hier eine wesentliche Säule dar. „Die Lebenswelt Tagesbetreuung ist im Vergleich zu Kindergärten in Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention vernachlässigt, da fehlen uns Daten, spezifische Standards, Maßnahmen und auch Handlungsempfehlungen noch weitgehend,“ erklärt Fachhochschulprofessorin Eva Mir. Gefördert vom Fonds Gesundes Österreich startet daher ein kooperatives Pilotprojekt vom Land Kärnten und der Fachhochschule Kärnten. „Gemeinsam wollen wir wissenschaftlich fundiert und unter breiter Einbindung der Zielgruppe für das Thema Ernährung sensibilisieren und Maßnahmen für diese sehr spezielle Lebenswelt entwickeln,“ freut sich Sabine Steiner als Projektverantwortliche von Seiten der Abteilung 5 Gesundheit, Unterabteilung Gesundheitsförderung.
Eine spannende, 22-monatige Reise hat begonnen :)
"Auf Grund der Vorteile des FH-Studiums, wie zum Beispiel das breit gefächerte Curriculum oder die limitierten Studienplätze, habe ich mich bei meinem zweiten Bildungsweg für den Studiengang „Gesundheits- und Pflegemanagement“ an der FH Kärnten entschieden. Durch die positiven Aspekte während des Studiums und um mein Wissen weiter zu vertiefen, werde ich im Anschluss an das Bachelorstudium gleich den Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ anhängen."
Stefan Hinteregger, BA
Absolvent des Studiengangs Gesundheits- und Pflegemanagement, Student GM
"Nach der breit gefächerten Grundlagenausbildung im Diplomstudium und den erworbenen Kenntnissen erwarte ich mir durch die Teilnahme am Master-Studiengang Gesundheitsmanagement eine weitere Spezialisierung. Der Austausch mit Vortragenden und der Gruppe erweitert den Blickwinkel."
Mag. (FH) Christian Grimschitz
Absolvent des Studiengangs Gesundheits- und Pflegemanagement, Student GM
"Das Masterstudium Gesundheitsmanagement bietet insbesondere in den Bereichen Gesundheitswissenschaften, -ökonomie, Netzwerksysteme im Gesundheitswesen und Performance Improvement eine Vertiefung und erweitert die möglichen zukünftigen Tätigkeitsfelder. Im Gesundheitswesen herrscht ein Defizit an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auf diesen Gebieten hoch qualifiziert sind. Der neue Masterstudiengang Gesundheitsmanagement kann diese Lücke schließen.“
Mag.a (FH) Gabriele Hagendorfer-Jauk
Mitglied im Entwicklungsteam des Master-Studienganges Gesundheitsmanagement und Absolventin des Diplomstudiengangs Gesundheits- und Pflegemanagement
"Während meiner schließlich 20-jährigen Tätigkeit als Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester in der Intensivpflege wuchs in mir der Wunsch den Gesundheits- und Pflegebereich als gesamte Einheit genauer und umfassender kennen zu lernen. Das Studienangebot der Fachhochschule Feldkirchen entsprach allen meinen Vorstellungen. Der Abschluss des berufsbegleitenden Bachelorstudiums „Gesundheits- und Pflegemanagement“ ermöglichte mir den Wechsel in den extramuralen Pflegebereich als Pflegedienstleiterin und das angeschlossene berufsbegleitende Masterstudium Gesundheitsmanagement stellte mein Wissen auf eine breitere Basis. ALLES in ALLEM haben die Studien mein Bewusstsein für die Chancen und Probleme im Gesundheits- und Pflegebereich geweckt und die beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten vergrößert."
Eva Saxer, BA, MA
AbsolventIn GM
FH-Prof. Mag. Dr.
Klaus WettlMag.a
Christina Anticevic-HarrantFH-Prof.in Mag.a
Sabine SpanzFH-Prof.in Mag.a Dr.in
Olivia KadaFH-Prof.in Priv.-Doz. Mag.a Dr.in
Eva MirFH-Prof. Dipl.-Math. Dr.
Florian Buchner, M.P.H.FH-Prof. Dr.
Ralf ReicheFH-Prof. Mag. Dr.
Peter GranigDr.scient.med
Kathrin Hilgarter, BSc MSc. MAFH-Prof.in Dipl.-Ing. Dr. techn.
Daniela Elisabeth Ströckl, BScFH-Prof.in Dr. phil.
Melanie Breznik, BSc MAMag.
Sonja Haubitzer, M.Ed.Dr.
Andrea Limarutti, BA M.Sc.Mag. Dr.
Josef Johann BernhartProf. Dipl.-Bw. (FH)
Alexander Dürr, MBAMMag.
Peter GriehserMag.
Peter GuggenbergerMag.
Karin Kersche, MAMag.a (FH)
Jasmin Moser, MPHMag.a Dr.in
Michaela Pötscher-GareißDr.in
Monika RiedelMag.
Waltraud SawczakMag. (FH) Dr.in rer. soc. oec.
Maria SchulzeMag.
Andreas SchwarzMag. (FH)
Werner Simonitti, M.Ed.Mag. (FH) Dr. phil.
Markus-Andreas SteindlMag. theol.
Brigitte StockerDr. med. univ.
Silvia TürkIng. Mag.
Gerald ZebedinDie junge Bezirksstadt Feldkirchen in Kärnten, Tor zu den Kärntner Nockbergen und dem Ossiacher See, liegt im Zentrum Kärntens, in Österreichs südlichstem Bundesland. Neben intakter Natur und freundlichen Menschen stellt Feldkirchen mit seinen modernen Geschäften, flotten Boutiquen, gemütlichen Restaurants und Kaffeehäusern einen idealen Standort für Studentinnen und Studenten dar. Sowohl die Berge und Seen in der Umgebung als auch die Nähe zu Slowenien und Italien bieten jede Menge an Sport- und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Schwimmen, Surfen, Segeln oder Bergwandern bzw. Schifahren, Eislaufen oder Snowboarden machen Feldkirchen als Campus attraktiv und beliebt!
Nehmen Sie das Auto, es ist so verführerisch.
Von Klagenfurt kommend: Sie fahren auf der Umfahrung von Feldkirchen bis zur 3. Ampel (Baumax) und biegen dort links ab (Ossiacher See Süduferstraße). Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Von Villach kommend: Biegen Sie bei der ersten Ampel rechts ab in die Ossiacher See Süduferstraße. Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen dann nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200 m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Nehmen Sie Bus oder Bahn, es ist sicher und bequem.
Vom Bahnhof kommend: Wenn Sie aus dem Bahnhofsgebäude kommen gehen Sie links Richtung Zentrum. Biegen Sie in die Obere Tiebelgasse links ab und dann rechts in die Bürgergasse, die Sie zum Hauptplatz führt. Das Gebäude links von Ihnen ist die Fachhochschule, wählen Sie den Eingang am Hauptplatz. Gehzeit: ca. 10 Min.
Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Vom Busbahnhof kommend: Gehen Sie die 10. Oktober-Strasse entlang Richtung Zentrum bis zum Schillerplatz. Dort biegen Sie rechts in die Kirchgasse ab, bis die Straße eine Gabelung macht. Gehen Sie links in die Ossiacher Straße, die Sie gleich nach ein paar Schritten zum Hauptplatz führt. Die Fachhochschule ist am unteren Ende des Hauptplatzes gelegen, gehen Sie also links hinunter und dann stehen Sie auch schon direkt vor dem Eingang. Gehzeit: ca. 5 Min.Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Campus Feldkirchen
Hauptplatz 12
A-9560 Feldkirchen i. K.
+43 5 90 500 4101
gesundheit-und-soziales[at]fh-kaernten[dot]at
Für die Zulassung zu einem Bachelor-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Darüber hinaus erforderliche, studiengangsspezifische Zugangsvoraussetzungen sowie weiterführende Informationen zur Zulassung können der Seite des jeweiligen Studiengangs entnommen werden.
Die deutsche Fachhochschulreife gilt nur dann als Zugangsberechtigung zu einem österreichischen FH-Bachelor-Studiengang, wenn sie auch eine facheinschlägige berufliche Qualifikation vermittelt.
Nachreichung von Dokumenten - Bachelorstudium
Personen im letzten Schuljahr können sich bereits vor der Matura mit dem letzten aktuellen Zeugnis für einen Studienplatz eines Bachelor-Studiengangs bewerben. Das Reifeprüfungszeugnis muss bei bestandenem Aufnahmeverfahren bis zum Studienbeginn nachgereicht werden.
Für die Zulassung zu einem Master-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Nachreichung von Dokumenten - Masterstudium
Personen im letzten Semester eines Bachelor-Studiengangs können sich bereits vor Studienabschluss mit dem letzten aktuellen Transcript of Records für einen Studienplatz eines Master-Studiengangs bewerben. Die Abschlussdokumente des Bachelor-Studiums müssen bei bestandenem Aufnahmeverfahren bis zum Studienbeginn nachgereicht werden.
####ContentToReplace####
Vor der Inskription in einen Studiengang der FH Kärnten wird ein Ausbildungsvertrag zwischen der*dem zukünftigen Studierenden und der FH Kärnten abgeschlossen.
In diesem Vertrag sind Rechte und Pflichten der*des Studierenden und der Fachhochschule festgelegt.
Die Rechte und Pflichten der*des Studierenden im Überblick:
Der Ausbildungsvertrag wird Bewerber*innen, die eine Zusage für einen Studienplatz erhalten haben, elektronisch übermittelt. Zur Aufnahme in den Studiengang gilt neben der elektronischen Zustimmung zum Ausbildungsvertrag auch die fristgerechte Einzahlung des Studienbeitrags und der ÖH-Gebühr als Voraussetzung.
Wichtige Gesetzesgrundlagen für ein Fachhochschulstudium in Österreich:
FHG - Fachhochschulgesetz
HS-QSG - Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz
Bezüglich der Anerkennung nachgewiesener Kenntnisse, die an anderen Bildungseinrichtungen erworben wurden, gilt das Prinzip der lehrveranstaltungsbezogenen Anerkennung.
Die Gleichwertigkeit der erworbenen Kenntnisse mit dem Anforderungsprofil hinsichtlich Inhalt und Umfang der zu erlassenden Lehrveranstaltung wird auf Antrag der oder des Studierenden von der Studiengangsleitung festgestellt. Liegt eine Gleichwertigkeit vor, können positiv absolvierte Prüfungen anerkannt werden. Eine zusätzliche Wissensüberprüfung ist in diesen Fällen nicht vorgesehen.
Besondere Kenntnisse oder Erfahrungen aus der beruflichen Praxis werden in Bezug auf die Anrechnung von Lehrveranstaltungen bzw. des Berufspraktikums berücksichtigt. Im Falle der Anrechnung von Lehrveranstaltungen aufgrund beruflich erworbener Kenntnisse kann eine Wissensüberprüfung vorgenommen werden.
Der Antrag auf Anerkennung von Prüfungsleistungen zu einzelnen Lehrveranstaltungen muss spätestens zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung an die Studiengangsleitung gerichtet werden.
Studierende entscheiden sich für einen Aufenthalt an einer Hochschule im Ausland und klären die Voraussetzungen mit den jeweiligen zuständigen akademischen KoordinatorInnen.
Vor dem Auslandsaufenthalt wird ein Learning Agreement angefertigt. Dabei werden die Kurse festgelegt, welche im Ausland absolviert und bei positiver Beurteilung an der FH Kärnten angerechnet werden. Die Liste der gewählten Kurse (Lehrveranstaltungen) muss inhaltlich und im Arbeitsaufwand in etwa den semesterrelevanten Kursen im Studiengang an der FH Kärnten entsprechen. Studierende sind dazu angehalten 30 ECTS Credits pro Semester zu absolvieren.
Das Learning Agreement wird von dem/der Studierenden, der Gasthochschule und der Studiengangsleitung bzw. der berechtigten Person an der FH Kärnten unterschrieben und genehmigt.
Das Learning Agreement ist eine Vereinbarung über die zu absolvierenden Kurse im Ausland und besitzt keine Rechtsgültigkeit im Sinne der Anrechnung. Daher ist dieses Dokument mit dem „Antrag auf Anerkennung“ (offizielles Dokument zur Anerkennung von Studienleistungen) gekoppelt.
Ab dem Beginn des Auslandssemesters haben Studierende vier Wochen Zeit ihr Learning Agreement zu ändern. Dies ist zum Beispiel dann notwendig, wenn Kurse nicht stattfinden oder es zu terminlichen Überschneidungen kommt. Die Änderungen müssen auf jeden Fall mit den zuständigen Personen an der FH Kärnten und an der Gast-Hochschule abgesprochen werden. Anschließend werden die Änderungen separat am Learning Agreement (Anmerkung: Changes to the originale Learning Agreement) vermerkt. Das Dokument muss wiederum von dem/der Studierenden, der Gasthochschule und der Studiengangsleitung bzw. der berechtigten Person an der FH Kärnten unterschrieben und genehmigt werden.
Nach dem Auslandsaufenthalt werden die erbrachten Studienleistungen anerkannt. Dafür notwendig sind das originale Transcript of Records der Gasthochschule und das rechtsgültige Dokument „Antrag auf Anerkennung“, auf dem die tatsächlich absolvierten Kurse aufgelistet werden. Die anerkannten Leistungen im Ausland scheinen am Transcript of Records der FH Kärnten auf.
Falls Studierende ein Auslandssemester nicht positiv absolvieren, treffen der/die zuständige akademische KoordinatorIn und die Leitung des jeweiligen Studienganges eine individuelle Entscheidung, welche Kurse angerechnet werden und wie weitere ECTS Credits erworben werden können.
Detaillierter Ablauf Auslandssemester (die dafür notwendigen Dokumente können für Studierende im Intranet (QM-Library) abgerufen werden).
Für weitere Fragen steht das International Relations Office zur Verfügung.
Für Fachhochschul-Studiengänge steht grundsätzlich nur eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens wird mit allen Bewerberinnen und Bewerbern ein Aufnahmegespräch geführt, das bei der Vergabe der Studienplätze berücksichtigt wird. Darüber hinaus kommen in einzelnen Studiengängen schriftliche Aufnahmetests bzw. Assessment-Center zum Einsatz. Die Details zu den einzelnen Verfahren sind auf den Seiten des jeweiligen Studiengangs beschrieben.
Ein wiederholtes Antreten zum Aufnahmeverfahren für einen Studiengang (z.B. im Folgejahr) ist grundsätzlich zulässig. Bei einer neuerlichen Bewerbung ist in der Regel auch das gesamte Aufnahmeverfahren neu zu absolvieren.
Die FH Kärnten behält sich bei Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit der Urkunden, mit denen die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen nachgewiesen wird, oder im Falle des Nichtausreichens für eine Entscheidung über die Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen vor, gemäß § 4 Abs. 5a FHG eine Kaution in Höhe von EUR 363,36 von der*dem Bewerber*in einzuheben. Diese wird zurückerstattet, wenn die Überprüfung die Echtheit und Richtigkeit der Unterlagen ergeben hat und die Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden.
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Die Bewerbungsfristen entnehmen Sie bitte den Webseiten der jeweiligen Studiengänge!
Die FH Kärnten akzeptiert sowohl Austauschstudierende von Partnerhochschulen als auch Freemover. Über die Zulassung von Freemover entscheidet im Einzelfall die Studiengangsleitung. Im ersten Fall ist eine offizielle Nominierung (per E-Mail) durch die Partnerhochschule notwendig. Nach der Nominierung erhalten Studierende Informationen zum Bewerbungsprozess. Freemover können sich direkt bewerben.
Voraussetzungen für die Inskription in einen Studiengang der FH Kärnten:
Die Inskriptionszeiten für die einzelnen Studiengänge werden den Bewerberinnen und Bewerbern rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Ausbildungsvertrages zwischen der oder dem Studierenden und der FH Kärnten. Sie ist für die Studierenden und Lehrenden im Intranet zugänglich.
Die Benotung der Prüfungsleistungen der Studierenden erfolgt laut FHG § 17 (1) im österreichischen Notensystem:
Österreichische Beurteilung | Bewertung |
1 | SEHR GUT: |
2 | GUT: |
3 | BEFRIEDIGEND: |
4 | GENÜGEND: |
Mit Erfolg teilgenommen | Positive Leistung, wo eine genaue Differenzierung nicht tunlich ist. |
5 | NICHT GENÜGEND: |
Ohne Erfolg teilgenommen | Negative Leistung, wo eine genaue Differenzierung nicht tunlich ist. |
Die Benotung der abschließenden, kommissionellen Bachelorprüfung sowie der das Masterstudium abschließenden kommissionellen Masterprüfung erfolgt laut FHG § 17 (2) nach der folgenden Leistungsbeurteilung:
Bei der Anwendung dieses Benotungssystems ist zu berücksichtigen, dass die Beurteilungen “mit gutem Erfolg bestanden” und “mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden” ausschließlich für Prüfungsleistungen vorgesehen sind, die das zur Bewältigung der abschließenden Prüfungen geforderte Leistungsniveau deutlich übersteigen.
Die Nostrifizierung ist die Anerkennung eines ausländischen Studienabschlusses (Ausbildung im tertiären Bereich/an Hochschule/Universität) als gleichwertig mit dem Abschluss des inländischen Bachelor- bzw. Masterstudiums an der FH Kärnten. Die Nostrifizierung an der FH Kärnten kann nur erfolgen, wenn ein mit dem ausländischen Studienabschluss gleichwertiger Studiengang an der FH Kärnten eingerichtet ist und sofern die Nostrifizierung zwingend für die Berufsausübung in Österreich notwendig ist (z.B. reglementierter Beruf). Ein nostrifizierter akademischer Grad entfaltet dieselben Rechtswirkungen wie ein im Inland erworbener akademischer Grad.
Innerhalb der Europäischen Union (EU) bzw. des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ist eine Nostrifizierung nicht zwingend erforderlich und daher auch nicht möglich. Die Anerkennungsentscheidung von europäischen Ausbildungen in einem reglementierten Beruf (z.B. im Bereich der medizinisch-technischen Dienste, Hebammen und Gesundheits- und Krankenpflege) erfolgt in Österreich durch die zuständige Behörde (das für Gesundheit zuständige Ministerium bzw. Landesregierungen).
Auszug aus: nostrifizierung.at
Nostrifizierungsansuchen können nur für Studienabschlüsse eingebracht werden, welche mit dem Studienangebot der FachhochschuleKärnten übereinstimmen.
Die Nostrifizierung ist ein Verwaltungsverfahren an einer Universität bzw. Fachhochschule, die an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist.
Der/Die Antragsteller/in muss nachweisen, dass die Nostrifizierung für seine/ihre angestrebte Tätigkeit in Österreich eine zwingende (siehe: „Was ist vorzulegen?“) Voraussetzung ist. In allen anderen Fällen obliegt die Bewertung des ausländischen Studiums ohnehin dem/der Arbeit- oder Dienstgeber/in.
Die Nostrifizierung kann an jeder Universität bzw. Fachhochschule, an der ein vergleichbares österreichisches Studium eingerichtet ist, beantragt werden. In vielen Fällen kommen daher mehrere Universitäten bzw. Fachhochschulen in Betracht. An welcher davon der/die Antragsteller/in in einem solchen Fall das Verfahren beantragt, bleibt seiner/ihrer Wahl überlassen. Der gleiche Nostrifizierungsantrag kann jedoch nur an einer Hochschule eingebracht werden.
Siehe: Notwendige Anlagen zum Antrag auf Nostrifizierung
Die Nostrifizierungstaxe beträgt derzeit EUR 150,00 und ist im Voraus zu entrichten. Dazu kommen Gebühren und Verwaltungsabgaben. Mehr Informationen unter Anlagen zur Nostrifizierung.
Kriterien der Überprüfung sind Inhalte, Umfang und Anforderungen desjenigen österreichischen Studiums, mit dessen Abschluss die Gleichwertigkeit beantragt wird. Wenn einzelne Voraussetzungen nicht zutreffen, können diese als außerordentliche/r Studierende/r absolviert werden. Sämtliche Bedingungen werden mit Bescheid vorgeschrieben. Wenn der/die Antragsteller/in alle zusätzlichen Bedingungen erfüllt hat oder wenn keine Bedingungen vorgeschrieben wurden, stellt die zuständige Stelle die Nostrifizierung fest.
..., weil die Unterschiede zum österreichischen Studium zu groß sind, kann um Zulassung zum österreichischen Studium angesucht und nach erfolgter Zulassung die Anerkennung von Prüfungen aus dem ausländischen Studium, soweit sie den österreichischen gleichwertig sind, erfolgen. Danach kann das österreichische Studium fortgesetzt und abgeschlossen werden.
Auszug aus: Wie-Verläuft-eine-Nostrifizierung
Für die Beantragung einer Nostrifizierung wird das ausgefüllte Formular "RE-F03 Antrag auf Nostrifizierung" zusammen mit folgenden Anlagen eingereicht:
Alle Unterlagen müssen im Original vorgelegt und von einem gerichtlich beeideten Dolmetscher auf Deutsch übersetzt werden (Ausnahme: Staatsbürgerschaftsnachweis/Reisepass, Abschlussarbeiten und Originalurkunden in englischer Sprache).
Der Antrag ist nach vorheriger Terminvereinbarung samt oben aufgelisteter Nachweise/Dokumente vollständig persönlich im Rektorat der FH Kärnten einzubringen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.
Gemäß den Regelungen des § 6 (6) und (7) FHG idgF entscheidet die Leitung des Kollegiums über eingebrachte Anträge auf Nostrifizierung im Ausland abgeschlossener Studien. Um solche Beschlüsse auf entsprechend sorgfältig aufbereiteter Basis fällen zu können, wird folgender Ablauf festgelegt:
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Das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) ist ein studierendenorientiertes System zur Akkumulierung und Übertragung von Studienleistungen.
ECTS ist eines der Hauptcharakteristika des Bologna Prozesses und dient dazu, innerhalb des europäischen Hochschulraumes die gegenseitige Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen sicherzustellen und die internationale Anerkennung von Abschlüssen zu gewährleisten. Dadurch regelt ECTS sowohl die Studierendenmobilität als auch die Zulassung zu weiterführenden Studien.
Das System basiert auf der Transparenz von Lernergebnissen und Lernprozessen. Der Kompetenzerwerb wird durch die Beschreibung der Lernergebnisse auf Studiengangs-, Modul- und Lehrveranstaltungsebene sichtbar, was wesentlich zur Qualitätssicherung beiträgt.
ECTS Credits werden nach dem Arbeitsaufwand von Studierenden berechnet, der im Regelfall für ein positives Lernergebnis notwendig ist.
Die Lernergebnisse beschreiben, was die Studierenden nach dem erfolgreichen Abschluss eines Lernprozesses wissen, verstehen und können sollen. Der Arbeitsaufwand gibt die Zeit an, die Studierende typischerweise für sämtliche Lernaktivitäten (beispielsweise Vorlesungen, Seminare, Projekte, Laborübungen, Selbststudium, Prüfungen) aufwenden müssen, um die erwarteten Lernergebnisse zu erzielen.
Im europäischen Hochschulraum wird ein Semester mit 30 ECTS Credits bewertet, ein Studienjahr mit 60 ECTS Credits. Das Arbeitspensum für ein akademisches Jahr beträgt zwischen 1.500 und 1.800 Stunden. In Österreich entspricht ein ECTS Credit einem Arbeitspensum von 25 Echtstunden.
Das Learning Agreement (Vereinbarung über die zu absolvierenden Kurse im Ausland) umfasst eine Auflistung aller Kurseinheiten/-module oder anderer Lerneinheiten, die Studierende an einer Institution während ihres Auslandssemesters belegen. Ebenfalls werden die Kurs-Kennzahlen und die zugewiesenen ECTS Credits am Dokument aufgelistet. Wenn ein ECTS Credittransfer stattfinden soll, muss der Studienvertrag vorab von drei Seiten unterschrieben und genehmigt werden: Von dem/der Studierenden, von der Gasthochschule und von der entsendenden Hochschule. Es ist möglich das Learning Agreement vier Wochen nach Beginn des Auslandssemesters zu ändern.
Das Dokument Confirmation of Stay (Aufenthaltsbestätigung) bestätigt den tatsächlichen Aufenthalt des/der Studierenden an der Gasthochschule und wird im Regelfall durch das International Relations Office ausgegeben. Das Dokument kann frühestens zwei Wochen vor der Abreise vom zuständigen International Relations Office angefordert werden. Dieses Dokument ist für Erasmus+ Studierende verbindlich.
Das Transcript of Records (Datenabschrift) stellt eine Übersicht über die Studienleistungen (absolvierte Lehrveranstaltungen bzw. Module, Noten und Anzahl der erreichten ECTS Credits) dar. Für die Studierendenmobilität dient das Transcript of Records als Nachweis der erbrachten Leistungen (vor dem Auslandsaufenthalt als Information für die Gastinstitution; nach dem Auslandsaufenthalt als Basis für die Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen durch die heimische Hochschule).
Das Diploma Supplement (Diplomzusatz) enthält eine standardisierte Beschreibung eines abgeschlossenen Studiums. Das Diploma Supplement soll die internationale Transparenz verbessern und der Anerkennung von akademischen und beruflichen Qualifikationen dienen.
Infos unter www.fh-kaernten.at
Bei Zahlungen in der Nachfrist erhöht sich der Studienbeitrag um 10 %. Die Inskription erfolgt erst nach Zahlungseingang am Konto der FH Kärnten!
*Bitte beachten Sie den individuellen Start der Lehrveranstaltungen! Die genauen Daten entnehmen Sie der Webseite
des jeweiligen Studienganges, oder informieren Sie sich bei der zuständigen Administration
**Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten der jeweiligen Studiengänge, welche Bewerbungsperioden geöffnet sind.
*** Abweichungen und Änderungen die vorlesungsfreien Zeiten betreffend, sind möglich! Bitte informieren Sie
sich hinsichtlich Ihres Studiengangs in Ihrer Administration.