Mag. (FH) Susanne Pichler-Baumgartner, MA
Nach ihrem Abschluss des Diplomstudiengangs Soziale Arbeit im Jahr 2007 an der FH Kärnten startete Susanne Baumgartner sofort in ihrem Spezialgebiet…
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt!“
sagte schon Mahatma Gandhi. Bei uns lernst du alles, was du brauchst, um mit einem Bachelor of Arts in Social Sciences (BA) im vielfältigen Bereich der Sozialen Arbeit tätig zu werden.
Du wolltest dich schon immer für andere Menschen einsetzen, hast aber nicht gewusst, wo du anfangen sollst? Dann bist du bei uns genau richtig!
Das Bachelorstudium der Sozialen Arbeit vermittelt das Know-how, das es braucht, um dich als angehende*n Sozialarbeiter*in professionell zu begleiten und zu unterstützen. Es ermöglicht dir auch die vielen Facetten des Berufs kennenzulernen und deine eigenen Potenziale weiterzuentwickeln. Durch das Studium und die darin enthaltenen Praktika entsteht im Laufe des Studiums deine ganz eigene professionelle Identität, die dich hinterher in der Praxis auszeichnet.
Denn das Schöne am Beruf als Sozialarbeiter*innen ist, dass wir unsere eigene Superpower sind, die im Leben vieler Menschen einen Unterschied machen kann. Dies gelingt vor allem, wenn wir uns viel Wissen aneignen und lernen, was es bedeutet, verantwortungsvoll mit anderen umzugehen.
In unserem Bachelorstudium Soziale Arbeit:
Durch den Bachelorabschluss in der Sozialen Arbeit wirst du als Fachkraft auf verschiedenen Ebenen arbeiten und dabei immer auf Augenhöhe mit den Menschen agieren. Du kannst bei uns sowohl Vollzeit, als auch berufsbegleitend studieren – so wie es zu deinem Leben passt.
Im Studium der Sozialen Arbeit erwirbst du eine breite Palette von Fähigkeiten, Kenntnissen und Interventionstechniken, um Menschen in verschiedenen Lebenssituationen zu unterstützen. Egal, ob es sich um Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere und alte Menschen handelt - du wirst lernen, mit allen Altersgruppen zu arbeiten und ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen und zu adressieren.
Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:
Mit über 100 Study & Work Partnerfirmen und -organisationen bietet die FH Kärnten Studierenden an, Studium & Beruf zu vereinbaren!
Study & Work ist ein einzigartiges Jobservice der FH Kärnten. Studierende haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen während des Studiums zu sammeln. Das Angebot gilt exklusiv für Studierende der FH Kärnten. Die Bewerbungsphase startet jedes Jahr im Wintersemester vom 1. bis 31.10.
Beschäftigungsausmaß: geringfügig bis zu 8 h / Woche möglich
Stundenplan: einige Studiengänge sind so organisiert, dass der Montag LV frei ist
Beschäftigungsausmaß: in Teilzeit bis max. 20 h / Woche möglich
Stundenplan ist berufsfreundlich organisiert (Vorlesungen am Tagesende, Wochenende, geblockt oder auch online)
Du kannst:
Dann liegst du im Studium der Sozialen Arbeit goldrichtig!
Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der FH Kärnten kann grundsätzlich ohne facheinschlägige Vorbildung bei entsprechendem Interesse und gegebener Leistungsbereitschaft von jeder Schulbildung mit allgemeiner Universitätsreife aus angestrebt werden. (Matura oder Studienberechtigungsprüfung)
Du als Absolvent*in des Bachelorstudiums Soziale Arbeit wirst in der Lage sein:
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Autonome Lebensgestaltung - Recht | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.120 |
Begleitseminar zur Praxiskontaktphase | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.020 |
Frühe Kindheit | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.060 |
Italienisch und Soziale Arbeit II | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.132 |
Kommunikation und Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.050 |
Methoden der Sozialen Arbeit | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.010 |
Multiprofessionalität im Lebensalter Kindheit/Jugend | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.070 |
Politisches System Österreichs | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.110 |
Praxiskontaktphase | PR | 0,0 | 4,0 | B3.05200.20.030 |
Projektentwicklung und Präsentationstechniken | SE | 2,0 | 4,0 | B3.05200.20.100 |
Psychosoziale Unterstützung zur Lebensbewältigung im Erwachsenenalter | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.090 |
Slowenisch und Soziale Arbeit II | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.142 |
Soziale Arbeit im Erwachsenenalter | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.080 |
Soziologiewerkstatt | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.20.040 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und kritische Diskurse | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.120 |
Angewandtes Sozialrecht | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.081 |
Diagnostisches Fallverstehen | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.021 |
Grundlagen des Managements sozialer Organisationen | ILV | 2,0 | 4,0 | B3.05200.40.061 |
Interkulturelle Soziale Arbeit | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.100 |
Italienisch und Soziale Arbeit IV | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.132 |
Kreativität | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.011 |
Multiprofessionalität und kooperative Praxis | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.040 |
Pathologisierung und Soziale Arbeit: Kritik und Gegenkritik | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.110 |
Politische Partizipation | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.070 |
Quantitative Designs und Methoden | SE | 2,0 | 3,0 | B3.05200.40.091 |
Slowenisch und Soziale Arbeit IV | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.142 |
Sterben, Tod und Trauer - Soziale Arbeit als Verlustarbeit | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.40.050 |
Vorbereitung auf das Berufspraktikum | SE | 2,0 | 3,0 | B3.05200.40.031 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Aktuelle Theoriediskurse | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.030 |
Altern und Gesundheit | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.080 |
Beratung | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.020 |
Berufliche Integration | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.040 |
Erwachsenenbildung | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.050 |
Italienisch und Soziale Arbeit III | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.142 |
Multiprofessionalität | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.060 |
Projektdurchführung und Moderationstechniken | SE | 2,0 | 4,0 | B3.05200.30.100 |
Rechtliche Eingriffe in die Privatautonomie - Soziale Arbeit im Zwangskontext | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.120 |
Schreibwerkstatt | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.010 |
Selbstreflexion und Gruppendynamik II | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.130 |
Slowenisch und Soziale Arbeit III | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.152 |
Soziale Arbeit im höheren Lebensalter | VO | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.090 |
Sozialgerontologie | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.070 |
Sozialpolitik | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.30.110 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
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Aktuelle Rechtsthemen | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.040 |
Arbeitsrecht | SE | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.120 |
Berufspraktikum | PR | 0,0 | 18,0 | B3.05200.50.020 |
Fachliche Bearbeitung des Berufspraktikums | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.010 |
Fachspezifische Kompetenzen: Beziehung und Bindung | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.140 |
Gender & Diversity | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.060 |
Grundlagen internationaler Entwicklung | VO | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.080 |
Handlungsfelder internationaler Sozialer Arbeit | SE | 2,0 | 2,0 | B3.05200.50.090 |
Qualitative Designs und Methoden | SE | 2,0 | 3,0 | B3.05200.50.050 |
Rechtliche Grundlagen - WPF Internationale Soziale Arbeit | SE | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.100 |
Supervisorische Bearbeitung des Berufspraktikums | SE | 1,0 | 1,0 | B3.05200.50.030 |
Teamarbeit und Gruppendynamik in sozialen Organisationen | ILV | 3,0 | 3,0 | B3.05200.50.110 |
Vielfalt und Sexualität | ILV | 1,0 | 2,0 | B3.05200.50.070 |
Wissenschaftliche Theoriemodelle in der Kinder- und Jugendhilfe | SE | 1,0 | 2,0 | B3.05200.50.130 |
Nach dem Bachelorstudium Soziale Arbeit erwarten dich viele spannende Arbeitsfelder, in denen du deine erworbenen Erkenntnisse anwenden und viel Neues dazulernen kannst. Da die Themen der Sozialen Arbeit so vielfältig sind, gab es noch nie so gute Aussichten auf einen passenden Job wie derzeit. Mögliche Berufsfeldern sind: Altenarbeit, Behindertenarbeit, Beratungsstellen, betriebliche Sozialarbeit, Bewährungshilfe, Familienarbeit, Frauenhäuser, Justizsozialarbeit, Gemeinwesenprojekte, Interkulturelle Arbeit, Kinder- und Jugendarbeit, Jugendwohlfahrt/Jugendhilfe, Krankenhaussozialarbeit, psychosoziale Arbeit und Beratung, Sachwalterschaft, Schulsozialarbeit, Suchthilfe, Wohnungslosenhilfe sowie in Forschung & Entwicklung und im Personalwesen.
Der erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiums Soziale Arbeit berechtigt zu einem Masterstudium. Das Bachelorstudium Soziale Arbeit zählt als facheinschlägiges Studium für Masterstudiengänge in anderen verwandten Professionen.
„Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen“ sagte schon Pablo Picasso.
Kreativität ist ein essenzieller Bestandteil in der Herangehensweise der Sozialen Arbeit, der es uns ermöglicht, auf verschiedenste Weise mit Menschen in Kontakt zu treten und Beziehungen aufzubauen. In den unterschiedlichen Bereichen der Sozialen Arbeit setzen wir regelmäßig auf kreative Methoden, die oft dann besonders wirksam sind, wenn herkömmliche Ansätze nicht greifen. Diese kreativen Methoden eröffnen neue Zugänge zu Menschen, auch in Situationen, in denen Vertrauen schwer zu fassen ist. Sie ermöglichen es, Bindungen aufzubauen, die auf Echtheit und Authentizität basieren. Deshalb bieten wir verschiedene Kreativfächer an (Musik, Theater und Foto/Video), in denen du neue Perspektiven auf das Berufsfeld gewinnen und den Mut entwickeln kannst, neben den traditionelle Herangehensweisen auch innovative Wege zu beschreiten.
Wenn du kreativ mit Musik arbeitest, kannst du herausfinden, wie du dich dadurch am besten ausdrücken kannst. Gleichzeitig lernst du, wie Musik dazu dienen kann, Beziehungen aufzubauen und in der Sozialen Arbeit mit anderen zu kommunizieren oder kulturelle Arbeit zu leisten.
Als Schwerpunkt wird in Gruppenarbeit ein gemeinsames Musikstück (Instrumental & Text) komponiert, welches sich mit einer sozialen Thematik auseinandersetzt.
Gegenwärtig und in der absehbaren Zukunft haben wir es mit einem erheblichen alltagspraktischen Bedeutungszuwachs der Bilderwelten zu tun („iconic turn“). Dieser Zuwachs wird auch zunehmend in den Erziehungswissenschaften diskutiert.
In diesem Schwerpunkt geht es darum, die Verwendung von Fotografie als Forschungsmedium und Methodik in der Sozialen Arbeit systematisch zu untersuchen und zu begründen. Im Fokus steht dabei die Beziehung zwischen dem sinnlichen Eindruck und dem fotografischen Ausdruck sowie die Untersuchung ausgewählter Themen der Sozialfotografie aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive.
Zu den Themen zählen:
1. Mensch und Gesellschaft – Natur und Technik
2. Soziale Milieus: Vielfalt in der Ungleichheit
3. Sozialer Wandel: Spannung zwischen Tradition und Modernisierung
4. Ein menschliches Leben: Lebenslauf und Biografie - „Alles hat seine Zeit“
5. Öffentlichkeit: Geselligkeit und Politik
Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes beinhaltet die technische und ästhetische Qualifizierung der Studierenden. Hier geht es um...
Als Ausdrucksmittel, als künstlerische Technik, zu Dokumentationszwecken oder als Präsentationsmittel kommt die Videotechnik in Praxisfeldern der Sozialen Arbeit mehr und mehr zum Einsatz.
Während des Videoeinstiegskurses erhältst du einen Einblick in die praktische Videoarbeit. Ziel der Übung ist die filmische Umsetzung eines selbst gewählten Themas aus dem weiten Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. Dabei werden der Umgang mit der Technik genauso wie die Möglichkeiten der filmischen Gestaltung erlernt. Damit die einzelnen Schritte der Videoproduktion für alle Beteiligten gut erfahrbar werden, erfolgt die praktische Arbeit in Kleingruppen.
Inhaltliche Schwerpunkte und Methoden:
Die Arbeit mit dem Medium Video bietet ein vielfältiges Anwendungsfeld in Berufsfeldern der Sozialen Arbeit.
Video ist einsetzbar
Folgende Filme sind in der Lehrveranstaltung "Kreativität" entstanden:
„Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht.“ – Rosa Luxemburg
Unter Theater stellen wir uns meist eine Bühne, viele Texte und glamouröse Kostüme vor. In unserem Theaterseminar geht es aber um etwas ganz anderes: Hier lernst du das Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal kennen. Diese Form des Theaters bietet nicht nur die Möglichkeit gesellschaftliche Missstände zu benennen, sondern wir entwickeln unsere ganz eigene Utopie und überlegen, wie die Welt wäre, wenn wir selbst die Zügel in der Hand halten würden.
In diesem Seminar wirst du erleben, wie wichtig es ist, wie viel Mut und Kraft Zusammenhalt gibt, über die eigenen Grenzen hinauszugehen und gemeinsam laut zu werden für eine Welt, die wir uns und anderen so sehr wünschen. gemeinsam laut zu werden für eine Welt, die wir uns und anderen so sehr wünschen.
Wenn du in der Sozialen Arbeit Kontakt mit Adressat*innen, Kolleg*innen, Forscher*innen und Fachautor*innen hast, so ist ein Medium dabei immer beteiligt: die Sprache. In einer Welt, die zunehmend politische und kulturelle Grenzen überwindet, wird die Mehrsprachigkeit zum Normalfall.
Was wird gelehrt?
Aufgrund der einzigartigen Lage Kärntens – im Dreiländereck am Kreuzungspunkt dreier Sprach- und Kulturräume– werden vier Semester lang Italienisch und Slowenisch als Wahlpflichtfächer angeboten. Im Studium kannst du dich für eines der beiden entscheiden
Die Kenntnis von einer weiteren Fremdsprache neben Englisch führt zu einer herausragenden Qualifikation der Absolvent*innen. Darüber hinaus öffnet Italienisch den Zugang zu weiteren romanischen Sprachen, während Slowenisch die Tür zu anderen slawischen Sprachen weit aufstößt. Zusätzlich finden am Studiengang Soziale Arbeit Lehrveranstaltungen zum Teil bzw. gänzlich auf Englisch statt.
Das kommt auf dich zu:
Es sind keine Vorkenntnisse der Fremdsprache notwendig!
Gebärdensprache:
Bei genügend Interesse im Jahrgang besteht für dich die Möglichkeit, freiwillig an einem Gebärdensprachkurs für österreichische Gebärdensprache (ÖGS) teilzunehmen!
Gebärdensprache ist eine visuell wahrnehmbare Sprache, die insbesondere von Gehörlosen oder hörbeeinträchtigten Personen zur Kommunikation verwendet wird. Entdecke die faszinierende Welt der österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) und erweitere dein Verständnis für Vielfalt und Inklusion in der Sozialen Arbeit! Als Studierende*r der Sozialen Arbeit hast du die Möglichkeit, durch den Erwerb von ÖGS-Kenntnissen eine bedeutende Brücke zu den Gehörlosen-Communitys zu schlagen. Tauche ein in eine reiche Kultur und lerne diese visuelle und vollwertige Sprache!
Gender & Diversity-Kompetenzen gelten als wichtige Schlüsselqualifikationen in der Sozialen Arbeit. Sie sind wichtig für einen sensiblen und kompetenten Umgang mit Vielfalt in Organisationen, für den Austausch mit Kolleg*innen aus verschiedenen Praxisfeldern sowie für die Arbeit mit Adressat*innen der Sozialen Arbeit.
In diesem Wahlpflichtfach geht es um den Erwerb von Grundlagenwissen über Gender, Diversity und Sexualität. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aus intersektionaler Perspektive gelegt. Du gewinnst vertiefte Einblicke in die Lebenswelt der Adressat*innen aus dem LGBT*I*Q+(LGBTQIA+) Personenkreis und können Handlungsfelder, Organisationen sowie Projekte und Ansätze der Sozialen Arbeit im Kontext von Diversity & Queer exemplarisch beschreiben.
Vor dem Hintergrund der Intersektionalität werden Ursachen, Folgen und Ausprägungen von Diskriminierung und Gewalt im Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität erörtert. Dabei wirst du gesellschaftliche Machtverhältnisse und Chancenungleichheiten sowie deine eigene Haltung in Bezug auf Gender, Sexualität und Vielfalt reflektiert. In den Lehrveranstaltungen werden auch mögliche Maßnahmen zur Prävention und Intervention in den Bereichen genderbasierte Gewalt sowie sexualisierte Gewalt thematisiert.
Schließlich wird im Zusammenhang mit Sexualität und Soziale Arbeit der Fokus auf sexuelle Bildung und Sexualberatung gelegt. Du weißt dann über die Bedeutung von niederschwelliger Sexualberatung und sexueller Bildung mit unterschiedlichen Zielgruppen Bescheid. In diesem Wahlpflichtfach erarbeitest du Themen, Formate, Konzepte und Methoden der sexuellen Bildung bzw. der Sexualberatung
Übungsorientierte Veranstaltungen sensibilisieren dich für das Thema Gender und Diversity und verhelfen dir zu neuen Handlungskompetenzen. Praxiskontakte finden durch (virtuelle) Exkursionen, dislozierte Lehrveranstaltungen oder Gastvorträge von Expert*innen aus der Praxis statt.
In einer zunehmend globalisierten Welt ist interkulturelle Kompetenz eine zentrale berufliche Schlüsselqualifikation für alle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Sie erfordert sowohl einen reflexiven Blick auf die wachsende multikulturelle Vielfalt im eigenen Land selbst wie auch einen transnationalen Blick über die Grenzen des eigenen Landes hinaus.
Du willst wissen, wie Kulturen und kulturelle Besonderheiten entstehen und welchen Einfluss sie auf individuelle und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse haben? Interessierst du dich für Integrationsformen von Minderheiten, Migrant*innen, Flüchtlingen und spezifischen Volksgruppen? Möchtest du einen genaueren Einblick in Organisationsformen, Konzepte und Ziele internationaler Netzwerke und Entwicklungszusammenarbeit gewinnen? Fragst du dich, wie professionelle Soziale Arbeit im Globalen Süden funktioniert?
Dann ist für dich die Vertiefung Internationale Soziale Arbeit richtig.
Zentrale Elemente des Moduls sind:
Anknüpfbares Projekt:
Am Studiengang Soziale Arbeit besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts „Global Social Dialog-Praktika“ das Langzeitpraktikum in einem Land Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas zu machen und dabei wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Website: Praktikaprogramm für Studierende österreichischer Fachhochschulen (globalsocialdialog.at)
Bei dem neuen Projekt geht es in Zusammenarbeit mit der Addis Ababa University um die Erforschung der Lebenssituation alter Menschen.
Der Studiengang Soziale Arbeit ist seit Jahren maßgeblich an einem Projekt zur Professionalisierung Sozialer Arbeit in Ostafrika beteiligt. Jetzt wurde in der ugandischen Landeshauptstadt Kampala eine neue Publikation vorgestellt.
Am 6. März 2019 wurde an der Makerere University in Kampala die neueste Publikation aus dem Projekt „Professional Social Work in East Africa“ (PROSOWO) präsentiert. Das Buch „Social Work Practice in Africa: Indigenous and Innovative Approaches“ herausgegeben von Janestic Twikirize (Makerere University) und Helmut Spitzer (Fachhochschule Kärnten), basiert auf empirischer Praxisforschung und portraitiert eine Auswahl von gemeinwesenorientierten Bewältigungsstrategien und ihre Relevanz für Soziale Arbeit. Die Beispiele kommen aus Ruanda, Tansania, Uganda, Burundi und Kenia. Des Weiteren werden in dem Buch die Bedeutung der afrikanisch-humanistischen Philosophie Ubuntu für die sozialarbeiterische Praxis beleuchtet, Curricula an afrikanischen Hochschulen im Hinblick auf ihre kulturspezifische Verankerung kritisch erörtert sowie das innovative Potential von Mobiltelefonen für soziale Dienstleistungen diskutiert.
Der Buchpräsentation wohnten ca. 100 interessierte WissenschaftlerInnen, NGO-VertreterInnen und Studierende aus mehreren Ländern bei. Auch Vertreter des Rektorats und des Dekanats für Sozialwissenschaften der Makerere University waren anwesend. Seitens der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit unterstrich Günter Engelits, Leiter des Koordinationsbüros in Kampala, die Bedeutung des Beitrags der Sozialen Arbeit zur Armutsbekämpfung und im Einsatz für Menschenrechte. Als Vertreter des ugandischen Ministeriums für Gender, Arbeit und sozialer Entwicklung bedankte sich Commissioner Mondo Kyateeka für die vorliegenden Forschungsergebnisse, die das Buch für die sozialpolitische Gestaltung Ugandas sowie der Partnerländer in der Ostafrikanischen Gemeinschaft liefert.
In den nächsten Monaten werden noch fünf weitere länderspezifische Publikationen erscheinen, ebenso sind einige Beiträge in internationalen Fachzeitschriften in Arbeit. In Tansania und Uganda sind inzwischen Master-Studiengänge akkreditiert worden, die maßgeblich auf die empirischen Ergebnisse des Projekts aufbauen. Bei dem Event in Kampala wurde einhellig betont, dass das Projekt PROSOWO, das vom österreichischen Hochschulkooperationsprogramm APPEAR finanziert wird und Ende März ausläuft, nachhaltig zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit und zur Kapazitätsbildung der beteiligten Partnerinstitutionen beigetragen hat.
FH-Professor Mag. Dr. Helmut Spitzer
Professur für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Alter(n)
und internationale Soziale Arbeit
+43 (0)5 90500-4219
h.spitzer(at)fh-kaernten.at
Hauptplatz 12
9560 Feldkirchen in Kärnten
Bilder: Copyright@CRISOWO
Soziale Arbeit in Ostafrika ist mit großen Problemen und schwierigen Rahmenbedingungen konfrontiert. Am Studiengang Soziale Arbeit wurde in den letzten 10 Jahren in Kooperation mit mehreren ostafrikanischen Partnerhochschulen ein Forschungsprojekt zur Professionalisierung und Indigenisierung Sozialer Arbeit durchgeführt.
Helmut Spitzer ist Professor für Soziale Arbeit am Campus Feldkirchen und besucht seit mehr als dreißig Jahren immer wieder Afrika, hat auch dort gelebt und baut an der Fachhochschule Kärnten derzeit einen Afrikaschwerpunkt auf.
Eine seiner Expertisen ist Sozialarbeit innerhalb der Ostafrikanischen Gemeinschaft, der die Länder Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda und der Südsudan angehören.
Ein FORSCHUNG SPEZIAL in Der Standard berichtet über dieses Projekt.
Quelle
Der Standard
„Sozialarbeit als Erbe des Kolonialismus“
Raimund Lang
18.3.2020
Seite 22
Infos & Kontakt
FH-Prof. Mag. Dr. Helmut Spitzer
+43 5 90500 4219
h.spitzer[at]fh-kaernten[dot]at
Fachhochschule Kärnten
Campus Feldkirchen
Internationale Soziale Arbeit stärkt nachhaltige Entwicklung. Das zeigt die 10-jährige akademische Kooperation zwischen Österreich und Ostafrika. Das Projekt PROSOWO „Professional Social Work in East Africa“ unter der Leitung von Helmut Spitzer hat wesentlich zur Erforschung, Stärkung und Professionalisierung von Sozialer Arbeit beigetragen. Im Interview spricht er darüber wie internationale Soziale Arbeit die nachhaltige Entwicklung stärkt und welches Wissen es dazu braucht. Hier geht es zur Sendung.
Helmut Spitzer ist Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Alter(n) und internationale Soziale Arbeit an der Fachhochschule Kärnten. In der Wissenschaftsbeilage „Heureka“ der Wochenzeitung Falter schreibt er in seinem Beitrag unter anderem über die Problematik der Forschung in Afrika, den afrikanischen Humanismus und stellt fest, dass Forschung in Afrika bedeutet, die eigene eurozentrische Weltsicht kritisch zu hinterfragen. In Afrika forschen, von Afrika lernen | FH Kärnten
In diesem neuen Schwerpunkt geht es um die Vertiefung des größten Handlungsfeldes der Sozialen Arbeit mit konkreten Bezügen zu Kärnten und Österreich.
Aufbauend auf der einführenden Übersicht, die bereits im 2. Semester im Modul Kindheit/Jugend vermittelt wurde, werden anhand von Fallbeispielen verschiedene konkrete Konzepte und Methoden analysiert und diskutiert.
Niederschwelligkeit und Aufsuchende Arbeit werden ebenso thematisiert wie Drogengebrauch und -missbrauch und die zentrale Rolle des Jugendamtes als Schnittstelle zwischen Zielgruppen und Anbietern von mobilen und stationären Hilfen.
Anhand aktueller Forschungsergebnisse werden die Stärken und Schwächen des Handlungsfeldes dargestellt und mögliche Entwicklungen skizziert.
Primär bekommst du in verschiedenen Lehrveranstaltungen eine Einführung in das politische System Österreichs. Sowohl die historische Entwicklung als auch die gegenwärtige Funktionsweise werden thematisiert. Zentrale Grundbegriffe hinsichtlich unterschiedlicher Staats- und Regierungsformen sowie Beteiligungsformen stehen im Mittelpunkt. Auch werden die verschiedenen politischen Ebenen – Europäische Union, Bund, Länder und Gemeinden – diskutiert und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit thematisiert.
Darauf aufbauend erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der österreichischen Sozialpolitik. Sozialpolitische Grundbegriffe, die historische Entwicklung (Soziale Frage im 19. Jahrhundert) und die gegenwärtige Funktionsweise des österreichischen Sozial- und Wohlfahrtsstaates werden besprochen. Weitere Schwerpunkte stellen Institutionen und Akteur*innen sowie sozialpolitische Handlungsfelder (z.B. Arbeitsmarktpolitik, Mitbestimmung im Sozialstaat, Kollektivvertragspolitik) dar.
Schließlich werden unterschiedliche Möglichkeiten der politischen Partizipation in Österreich thematisiert. Es erfolgt auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Partizipationsbegriff. Ausgehend von „klassischen Beteiligungsformen“ wird der Fokus auf die partizipative Demokratie (z.B. Bürger*innen-Rat, Zukunftswerkstatt) gelegt. Chancen und Risiken der politischen Partizipation in Österreich – beispielsweise im Kontext der Digitalisierung – sowie handlungsorientierte Konzepte und Methoden stellen weitere Schwerpunkte dar.
Um zukünftig in der Sozialen Arbeit tätig zu sein, ist es für dich wichtig, die im Studium erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse in ausgewählten Handlungsfeldern mitzuerleben, auszuprobieren undweiterzuentwickeln. Um dir das zu ermöglichen, sind verschiedene Formen von Praktikern vorgesehen, die du in Einrichtungen der Sozialen Arbeit absolvierst .
Du hast auch die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts „Global Social Dialog-Praktika“ das Langzeitpraktikum in einem Land Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas zu machen und dabei wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Infos dazu findest du auf der Website: Praktikaprogram für Studierende österreichischer Fachhochschulen (globalsocialdialog.at)
(Es besteht die Möglichkeit, sich facheinschlägige Vorerfahrungen unter bestimmten Voraussetzungen anrechnen zu lassen.)
Die Praktikumskoordination begleitet die organisatorischen Abläufe rund um die Praxisphasen im Bachelorstudium der Sozialen Arbeit. Die Studierenden werden bei Fragen betreut und der Kontakt zu den Praxiseinrichtungen (Praxispartnerschaften) wird gepflegt. Ein Element der Kontaktpflege sind die Veranstaltungen, bei denen die Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit an die FH Kärnten eingeladen werden.
Die Praxiskontaktphase bildet die erste Praxiskontaktphase und ist integrierter Bestandteil des Studiums der Sozialen Arbeit. Sie findet in der letzten Februar- und in den ersten beiden Märzwochen zwischen dem 1. Und 2. Semester statt. Die Einrichtung, in der du die Praxiskontaktphase durchführen willst, kannst du dir natürlich selbst aussuchen!
Die Praxiskontaktphase kann in Einrichtungen der Sozialen Arbeit absolviert werden. Der zeitliche Umfang beträgt 100 Gesamtstunden (also ca. 3 Wochen bei 35 Wochenstunden). Während der Praxiskontaktphase bist du als Student*in durch den ÖH-Beitrag gesetzlich haftpflicht- und unfallversichert.
Weitere Informationen zur Praxiskontaktphase sowie die nötigen Formulare findest du dann in unserem Intranet.
Auch das Berufspraktikum ist ein wichtiger Bestandteil des C Studiums der Sozialen Arbeit. Es dauert 450 Stunden (Vollzeit) oder 350 Stunden (berufsbegleitend).
Auch hier kannst du dir selbst aussuchen, wo du das Praktikum machen möchtest, um dir dort vielleicht sogar einen späteren Arbeitsplatz zu sichern. Das Berufspraktikum kann in allen Einrichtungen absolviert werden, in welchen eine geeignete Anleitungsperson (Sozialarbeiter*in oder gleichwertige Ausbildung) vorhanden ist. Im Einzelfall kann die Anleitung auch durch externe Personen erfolgen. Über die Eignung der Praktikumsstelle und Praktikumsanleitung entscheidet die Praktikumskoordination.
Über das Berufspraktikum schreibst du im nachhinein einen Praktikumsbericht im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fachliche Bearbeitung des Berufspraktikums“. Zusätzlich wirst du im Berufspraktikum in der Lehrveranstaltung „Supervisorische Bearbeitung des Berufspraktikum“ von externen Supervisor*innen begleitet.
Während des Berufspraktikums bist du durch den ÖH-Beitrag gesetzlich haftpflicht- und unfallversichert.
Weitere Informationen erhältst du im Laufe des Studiums bzw. liegen im Intranet/QM-Library bereit.
Die Soziallandschaft bietet mit ihrer Vielfalt an unterschiedlichen sozialen Trägern wie Vereinen, GesmbH, Stiftungen vielfältige und spannende Betätigungsmöglichkeiten. In „Sozialmanagement Basics“ lernst du, wie du dich erfolgreich in verschiedenen Teams und organisationalen Strukturen bewegst. Du wirst dabei unterstützt, deine Rolle in der Organisation zu verstehen, reflexiv mit Kolleg*innen zusammenzuarbeiten und dich innerhalb und außerhalb der Organisation zu vernetzen.
Im fünften Semester lernst du alles über Teamarbeit und Gruppendynamik in sozialen Organisationen. Du lernst dieZiele, Merkmale und Arbeitsweisen von Gruppen in räumlicher Nähe sowie in der Zusammenarbeit in virtuellen Teams kennen und du bekommst einen Überblick über die Grundlagen des Arbeitsrechts, des Individualrechts und der wesentlichen Rechtsmaterie in Bezug auf Dislozierung und Digitalisierung in der Arbeitswelt.
Im sechsten Semester beschäftigt sich dieses Modul mit grundlegenden Begriffen und Prozessen des Personalmanagements und der Personalentwicklung. Du erfährst, wie die Digitalisierung das Personalwesen beeinflusst und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus ergeben. Zu den Lehrinhalten zählen außerdem Grundzüge der (sozialen) Innovationen und des Innovationsmanagements, des Wissensmanagements und der digitalen Arbeit. Du wirst auch die Grundlagen von Kooperationen und Kooperationsmanagement kennenlernen und dich damit beschäftigen, wie man Kooperationen aufbaut und digitale Vernetzungsinstrumente einsetzt.
Im Wahlpflichtfach wirst du Begriffe, ausgewählte Konzepte und Instrumente des Personalmanagements, der (sozialen) Innovation, des Wissensmanagements und der digitalen Arbeit kennenlernen. Außerdem wirst du lernen, wie diese in der Sozialen Arbeit angewendet werden können. Nach dem Kurs wirst du in der Lage sein, Grundlagen des Kooperationsmanagements zu verstehen da du diese auch in Fallbeispielen anwenden kannst.
Das Beste daran? Du wirst durch dieses Wahlpflichtfach perfekt auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet sein!
Der World Social Word Day wird seit einigen Jahren von der International Federation of Social Work (IFSW) in allen Mitgliedsstaaten der Welt mit Veranstaltungen gefeiert, um die wichtige Arbeit von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen wertzuschätzen und an die Öffentlichkeit zu kommunizieren.
Jedes Jahr am dritten Dienstag im März wird in vielen Ländern der Welt der „World Social Work Day – Welttag der Sozialen Arbeit“ gefeiert.
„Es kann jedem Menschen passieren, dass man bei der Bewältigung von Lebenskrisen professionelle Hilfe benötigt,“ so Helmut Spitzer, Professor für Soziale Arbeit an der FH Kärnten.
Wie wichtig gesellschaftliche Solidarität und Soziale Arbeit in Zeiten der Krise ist und was sie auf Basis fachlich und ethisch fundierter Konzepte leisten kann, lesen Sie in der Außensicht der Kleinen Zeitung vom 16. März 2021:
"Respekt vor Vielfalt durch gemeinschaftliches soziales Handeln" - das war das Motto des World Social Work Days im Jahr 2023. Lehrende der FH Kärnten haben sich anlässlich dieses Tages ein buntes Programm überlegt. Den Auftakt dieser Veranstaltung lieferte ein kurzes Fachsymposium, das Studierende, Lehrende sowie Praktikerinnen und Praktiker dazu einlud, Statements zu diesem besonderen Tag abzugeben. Dr.in Katrin Feldermann folgte mit ihrem Hauptvortrag zum Thema „Soziale Arbeit in Zeiten der Krise – Reflexive Vulnerabilität als Form der Solidarisierung“. Danach lud sie zur Aufführung des „Theaters der Unterdrückten“ ein. Gemeinsam mit Studierenden inszenierte sie emotionale Szenen, die Themen wie Diskriminierung anschaulich gemacht haben. Anschließend lud sie zum gemeinsamen Aktionismus: Anhand diesem wurde aufgezeigt, welche Wirkung es für alle hat, wenn über 200 Menschen zusammenarbeiten und dasselbe Ziel verfolgen: Die Soziale Arbeit soll endlich gehört und gesehen werden!
Lesen sie mehr dazu: www.fh-kaernten.at/news/detail/world-social-work-day
Die Veranstaltung des obds findet via zoom statt.
„Solidarisch durch die Corona-Krise“ mit anschließender Diskussion (per Zoom)
https://www.wswd.at/ Anmeldung unter kaernten[at]obds[dot]at oder 0664/5422706
Ein Projekt von Studierenden für Studierende
im Rahmen der Lehrveranstaltung Projektentwicklungim Studiengang Soziale Arbeit
Die Veranstaltung fand am 16. März an der FH Kärnten, am Campus Feldkirchen statt.
Programm:
Am 19. März wurde der Internationale Tag der Sozialen Arbeit in Kärnten zelebriert. KooperationspartnerInnen des Studiengangs Soziale Arbeit der FH Kärnten, der Österreichische Berufsverband der Sozialen Arbeit, die Universität Klagenfurt, das Kolleg für Sozialpädagogik, die ÖH der FH Kärnten, das Kärntner Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung und die Gewerkschaft der Privatangestellten - Druck, Journalismus, Papier waren mit dabei. Mit einem Marsch durch Klagenfurt und der inzwischen schon berühmten Sozialarbeitersuppe wurde zum bereits vierten Mal ein Zeichen gesetzt – dieses Jahr in der Landeshauptstadt Klagenfurt. Das internationale Motto für 2019 lautete „Promoting the importance of human relationship“ und unter Beteiligung von zahlreichen Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit soll unter anderem die Möglichkeit geschaffen werden, miteinander und mit PassantInnen in Kontakt zu treten und diesen besonderen Tag für die Soziale Arbeit zu feiern.
Am 20. März lud der OBDS-ktn in Kooperation mit dem Kolleg für Sozialpädagogik, der Akademie de la Tour, dem Kärntner Armutsnetzwerk, der Fachhochschule Kärnten – Studiengang Soziale Arbeit- und der GPA-djp zum Welttag der Sozialen Arbeit. Marschieren, um ein positives Zeichen für die Soziale Arbeit in Kärnten zu setzen, Mitdenken und Diskutieren, um neue Ideen und Impulse zu teilen und Teil einer tollen, weltweit zelebrierten, Veranstaltung am CampusInklusiv in Feldkirchen werden. Optisch wurden Zeichen mit Plakaten, Schildern, Statements etc. gesetzt.
Lesen Sie hier über eine Veranstaltung am Studiengang Soziale Arbeit der FH Kärnten:
Internationaler Tag der Sozialen Arbeit 2017
FH-Prof.in MMag.a Dr.in
Waltraud GrillitschMag.a
Christina Anticevic-HarrantMag.a
Katarina FürstFH-Prof. Mag. Dr.
Hubert HöllmüllerFH-Prof.in Mag.a Dr.in
Ruth HechtlMag.
Bernd SuppanFH-Prof. Mag. (FH) Mag. Dr.
Martin Josef KlemenjakFH-Prof.in Mag.a (FH) Dr.in phil.
Gabriele Hagendorfer-JaukFH-Prof. Mag. Dr.
Helmut SpitzerFH-Prof. Dr.in
Katrin FeldermannDr. phil.
Dominik Holzer, BSc MScFH-Prof. Mag. phil. Dr. phil.
Gerald PoscheschnikMag.a (FH)
Christina Leitner-InteringFH-Prof.in Mag. (FH) Dr.in
Birgit Aigner-WalderFH-Prof. DI Dr.
Johannes OberzaucherMag.
Bianca Lidolt-Petscher, Bakk. MASDr. phil.
Katrin Anna Allmayer, BA MAFH-Prof. Dr.
Helmut Richard ArnoldMag. iur.
Mario DrussnitzerMag.a phil. Mag.a phil.
Alice EbenbergerMag. phil. Dr. phil.
Sylvia HojnikMag. (FH)
Sandra HüblMag.a Dr.in
Elisabeth Jaksche-HoffmanMag. iur.
Lisa Maria KrennAss.-Prof. Dr.
Miloslav POSTRAKProf. Dr.
Gerd SadowskiMag. (FH)
Raphael SchmidMag. phil.
Manuela Wresnik, MADie junge Bezirksstadt Feldkirchen in Kärnten, Tor zu den Kärntner Nockbergen und dem Ossiacher See, liegt im Zentrum Kärntens, in Österreichs südlichstem Bundesland. Neben intakter Natur und freundlichen Menschen stellt Feldkirchen mit seinen modernen Geschäften, flotten Boutiquen, gemütlichen Restaurants und Kaffeehäusern einen idealen Standort für Studentinnen und Studenten dar. Sowohl die Berge und Seen in der Umgebung als auch die Nähe zu Slowenien und Italien bieten jede Menge an Sport- und Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Schwimmen, Surfen, Segeln oder Bergwandern bzw. Schifahren, Eislaufen oder Snowboarden machen Feldkirchen als Campus attraktiv und beliebt!
Nehmen Sie das Auto, es ist so verführerisch.
Von Klagenfurt kommend: Sie fahren auf der Umfahrung von Feldkirchen bis zur 3. Ampel (Baumax) und biegen dort links ab (Ossiacher See Süduferstraße). Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Von Villach kommend: Biegen Sie bei der ersten Ampel rechts ab in die Ossiacher See Süduferstraße. Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 1km und biegen dann nach links Richtung Zentrum, in die Ossiacher Straße, ab (vor der Bahnüberführung). Auf der linken Seite kommt nach ca. 200m ein gebührenfreier Parkplatz, fahren Sie ca. 200 m gerade weiter kommen Sie zum Hauptplatz. Am unteren Ende links befindet sich das Gebäude der Fachhochschule. Es gibt vor dem Haus ein paar Kurzparkzonen-Stellplätze.
Nehmen Sie Bus oder Bahn, es ist sicher und bequem.
Vom Bahnhof kommend: Wenn Sie aus dem Bahnhofsgebäude kommen gehen Sie links Richtung Zentrum. Biegen Sie in die Obere Tiebelgasse links ab und dann rechts in die Bürgergasse, die Sie zum Hauptplatz führt. Das Gebäude links von Ihnen ist die Fachhochschule, wählen Sie den Eingang am Hauptplatz. Gehzeit: ca. 10 Min.
Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Vom Busbahnhof kommend: Gehen Sie die 10. Oktober-Strasse entlang Richtung Zentrum bis zum Schillerplatz. Dort biegen Sie rechts in die Kirchgasse ab, bis die Straße eine Gabelung macht. Gehen Sie links in die Ossiacher Straße, die Sie gleich nach ein paar Schritten zum Hauptplatz führt. Die Fachhochschule ist am unteren Ende des Hauptplatzes gelegen, gehen Sie also links hinunter und dann stehen Sie auch schon direkt vor dem Eingang. Gehzeit: ca. 5 Min.Gehen Sie zu Fuß - entdecken Sie die Stadt!
Campus Feldkirchen
Hauptplatz 12
A-9560 Feldkirchen i. K.
+43 5 90 500 4101
gesundheit-und-soziales[at]fh-kaernten[dot]at