Thomas Freunschlag

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Thomas Freunschlag machte seine Matura an der HTL Villach für Innenraumgestaltung und stieg danach direkt in die Berufswelt ein. „Relativ rasch wurde ich mit Hochbauprojekten konfrontiert. Daher war eine komprimierte, vertiefte hochbautechnische Ausbildung erforderlich.“, so Thomas. Der damalige Studiengang Bauingenieurwesen/Hochbau (jetzt Architektur) an der FH Kärnten erfüllte diesbezüglich all seinen Anforderungen und aus diesem Grund entschied es sich dafür und absolvierte 2004 seinen Bachelor.

Auf seine Studienzeit blickt Herr Freunschlag gerne zurück und berichtet von vielen positiven Erinnerungen: „Wir bildeten den ersten Jahrgang vom Studienzweig Bauingenieurwesen/Hochbau und waren ein „kleiner, zusammenhaltender Haufen“ der sich gegenseitig half und sich am Ende mit einem abgeschlossenen Studium in die Wirtschaft verabschiedete. Wir habe immer noch Kontakt und freuen uns, uns bei diversen Treffen wieder zu sehen.“
Während des Studiums arbeitete Thomas bei einem Architekturbüro in Hermagor, bei diesem er auch unmittelbar nach dem Studium weiterarbeitete und die Möglichkeit bekam, für dieses erfolgreiche Architekturbüro ein großes Hotelprojekt in Bad Aussee zu leiten. Er sagt: „Dies war die ideale Chance nach dem Studium das Gelernte in die Praxis um zusetzten.“ Zu den Arbeitsschritten einer Projektabwicklung gehören die Einreichungsphase, das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren, die örtliche Beaufsichtigung, das Controlling, das Kostenmanagement und dir Abrechnung. 2014 machte Thomas die Ziviltechnikerprüfung und im Jahr darauf folgte die Angelobung und Befugnisverleihung zum Ziviltechniker für Bauingenieurwese – Hochbau.

Direkt danach machte er sich selbstständig und ist seither Gesellschafter und Geschäftsführer der Freunschlag & Ronacher ZT GmbH. Herr Freunschlag berichtet: „Zu den Höhepunkten meiner Laufbahn zählt, dass wir es schaffen mehrere Millionen Euro schwere Projekte in wenigen Arbeitswochen um zu setzten.“
Auf die Frage, warum Thomas das Studium weiterempfehlen würde antwortet er: „Es ist sehr strukturiert, durch viele Lektoren aus der Praxis sehr praxisbezogen, durch die Größe der Fachhochschule sehr familiär und zeitlich völlig überschaubar ist. Für mich war das Studium genau der richtige Weg, da ich ein sehr strukturierter Mensch bin und für mich des „stundenplanmäßige Studium“ maßgeschneidert war. Man bekommt durch die Terminvorgaben eine gewissen Druck Dinge pünktlich zu erledigen. Man muss sich Strukturen zurechtlegen um diese eng gestrickten Aufgaben zu bewältigen. Diese Methoden treffen einem eins zu eins in der Arbeitswelt.“

Zukünftigen Studierenden würde er raten: „Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich jeden raten zuerst ein paar Jahre Praxis zu sammeln und dann das Studium auf der FH Kärnten zu absolvieren, da man einen ganz anderen Zugang zum Studium bekommt und  dadurch viel zielgerechter das Wissen aufnimmt.