Handlungsfelder der DDS: Kindheit und Jugend (ILV)
ZurückLehrveranstaltungsleiterIn:
DI
Verena Komposch , BA MA
Mag.a Dr.in phil.
Carla KÜFFNER
LV-Nummer | B3.07290.01.260 |
LV-Kürzel | HF-KiJu |
Studienplan | 2018 |
Studiengangssemester | 1. Semester |
Lehrveranstaltungsmodus | Präsenzveranstaltung |
Semesterwochenstunden / SWS | 2,0 |
ECTS Credits | 2,0 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Die Studierenden
* sind in der Lage, Disability- und Diversity-Thematiken zu identifizieren und damit verbundene vielfältige Aufgaben- und Handlungsfelder zu erkennen und inklusive Ansätze zu gestalten.
* können theoretisches Wissen mit praktischen Anforderungen verknüpfen und situationsgerecht anwenden.
* haben sich ein Wissen über Förder- und Unterstützungsleistungen angeeignet und können es in seiner Breite darstellen.
* kennen Leistungen sowie unterschiedliche pädagogische Zugänge für Familien, Kinder und Jugendliche und können diese konstruktiv-kritisch analysieren.
Bisherige Lehrveranstaltungen laut Studienplan
Die Lehrveranstaltung hat einen starken Praxis- und Aktualitätsbezug betreffend der (Dis-)Ability- und Diversity-Thematiken sowie der Lebenswelten und Familiensituationen von betroffenen Kindern, Jugendlichen und deren Familien (auch belastete Kindheit: Eltern mit Behinderungen, Chronischen oder psychischen Erkrankungen).
Einen besonderen Schwerpunkt erfahren Autismus-Spektrums-Störungen (Ursachen, Erscheinungsbilder und pädagogische Begleitung) als essentielle Basis für das Verständnis von Förder- und Unterstützungszugängen für Menschen mit kognitiven Behinderungen.
Förderungs- und Unterstützungsleistungen aus der Praxis werden vorgestellt und erfahren eine konstruktiv-kritische Analyse (z.B.: Schulassistenz, Mobile Kinderkrankenpflege, betreubares Wohnen etc.). Dabei wird ein spezifisches Augenmerk auch auf die damit einhergehende Angehörigenarbeit gelegt.
Bernard-Opitz, V. (2015): Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Ein Praxishandbuch für Therapeuten, Eltern und Lehrer. (3., überarb. und erw. Aufl.) Stuttgart: Kohlhammer
Brauns, A. (2004): Buntschatten und Fledermäuse. Mein Leben in einer anderen Welt. München.
Bürli, A. (2018): Internationale Heil- und Behindertenpädagogik. Konzepte, Kooperation, Interaktion. Hagen.
Grandin, T. (2014): Durch die gläserne Tür. Lebensbericht einer Autistin. Hannover.
K-SchG Kärntner Schulgesetz, LGBl Nr 58/2000 (WV), Fassung vom 19.02.2018.
Roth, S. (2015): Lotta Wundertüte. Unser Leben mit Bobbycar und Rollstuhl. Frankfurt/M.
Sacks, O. (2009): Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte. Reinbek bei Hamburg.
Schirmer, B. (2006): Elternleitfaden Autismus. Wie Ihr Kind die Welt erlebt. Mit gezielten Therapien wirksam fördern, schwierige Alltagssituationen meistern. Stuttgart.
Schmidt, P. (2012): Ein Kaktus zum Valentinstag. Ein Autist und die Liebe. Ostfildern.
Schwalb, H.; Theunissen, G. (Hrsg.) (2012): Inklusion, Partizipation und Empowerment in der Behindertenarbeit. Best-Practice-Beispiele: Wohnen-Leben-Arbeit-Freizeit. Stuttgart.
Seminar
LV-immanenter Prüfungscharakter