Regelungstechnik 1 - Gruppe I (ILV)

Zurück

LehrveranstaltungsleiterIn:

FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr.

 Wolfgang Werth

image
LV-NummerB2.05270.30.770
LV-KürzelRT 1
Studienplan2018
Studiengangssemester 3. Semester
LehrveranstaltungsmodusPräsenzveranstaltung
Semesterwochenstunden / SWS3,0
ECTS Credits3,5
Unterrichtssprache Deutsch

Die Studierenden sind in der Lage ausgehend von den grundlegenden Eigenschaften dynamischer Systeme, Regelungsaufgaben zu verstehen und Regelkreise zu analysieren. Sie sind vertraut mit den grundlegenden Anforderungen und Eigenschaften linearer Regelkreise.
Sie können lineare Regler, insbesondere PID Regler, entwerfen, deren Bedeutung verstehen und rechnerunterstützt Regelungssysteme bewerten. Sie kennen Systeme mit PT2-Verhalten und sind fähig denen Eigenschaften für das Reglerdesign zu nutzen. Sie sind in der Lage Bode-Diagramme zu skizzieren, zu analysieren und kennen denen Bedeutung für die Regelungstechnik. Die Studierenden kennen den Begriff der Wurzelortskurve und sind in der Lage einfache Wurzelortskurven zu skizzieren und zu interpretieren.
Sie beherrschen die dazu benötigten mathematischen Methoden und deren rechnerunterstütze Anwendung in Matlab/Simulink.

Einführung in die Regelungstechnik:
Eigenschaften von LTI-Systemen mit PT2-Verhalten
Eigenschaften und Anforderungen für Regelkreise
PID-Regler, Prinzip, Einsatz und Design
Praktische Einstellregeln, Summenzeitkonstante
Reglerentwurf mit PT2-Systemen
Bode-Diagramme
Wurzelortskurven
Nyquist Kriterium
Drehzahl- und Postionsregelungsaufgabe (mit Labor)

C. Chen, Analog and Digital Control Systems Design, Stauders College Publishing, 1991.
N. Nise, Control Systems Engineering, John Wiley & Sons, Seventh edition 2015.
H. Ungehauen, Regelungstechnik 1, Vieweg, 14.Auflage, 2007.
J. Lunze, Regelungstechnik 1, Springer Verlag, 11.Auflage, 2016.
Richard C. Dorf und Robert H. Bishop, Moderne Regelungssysteme, Pearson Studium, 2006.

Vorlesung mit Übungsbeispielen;
MATLAB/SIMULINK-Übungen (in Gruppen zu max. 20 Studierenden);
Laborübungen in Kleingruppen (max. 8 Studieremde) Hausübungsbeispiele

MATLAB/SIMULINK-Übungen, Laborarbeit und Protokolle
schriftliche oder mündliche Abschlussprüfung