Kultur Gesellschaft Gesundheit 2 Gesamtgruppe (SE)

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LehrveranstaltungsleiterIn:

Dr. phil.

 Sebastian Rauter-Nestler
LV-NummerB3.02850.60.011
LV-KürzelKGG2
Studienplan2013
Studiengangssemester 5. Semester
LehrveranstaltungsmodusPräsenzveranstaltung
Semesterwochenstunden / SWS1,5
ECTS Credits2,0
Unterrichtssprache Deutsch

Die Studierenden begreifen, wie sie von ihrer soziokulturellen Umwelt geprägt werden und diese gleichzeitig prägen. Sie haben ein auf Anerkennung basierendes Verständnis für die kulturelle Verschiedenheit und Vielfalt. Sie analysieren den Umgang mit Gesundheit/Krankheit/Körper im interkulturellen Vergleich und entwickeln ein Gespür für interkulturell bedingte Differenzen und Konflikte. Sie entwickeln Strategien transkultureller Öffnung und kultursensibler Interaktionsformen.

Keine Daten verfügbar

Auf der Basis des "weiten" Kulturbegriffs der Cultural Studies sowie aktueller Weiterentwicklungen (cultural turn, Transkulturalität) und über die Auseinandersetzung mit der eigenen Kulturgebundenheit werden relevante Aspekte interkulturellen Denkens und Handelns vermittelt. Strategien zur inter- bis transkulturellen Öffnung werden diskutiert und exemplarisch verdeutlicht (Caredrain und Pflegemigration, Migration und Gesundheitsförderung/ Krankheitsbehandlung, transkulturelle Pflege und Kompetenz. Transkulturelle Organisationsentwicklung und Arbeiten in/ mit multikulturellen Teams. Diversity Management.

Domenig D (Hrsg.) (2005) Professionelle transkulturelle Pflege, Huber, Bern. Friebe J, Zalucki M (Hrsg.) (2003: Interkulturelle Bildung in der Pflege. Bertelsmann, Bielefeld; elmann, C. G. (2002) Culture, Health and Ilness. 4th Ed. Oxford. London. 06): mangaging Diversity - Skizzen einer Kulturtheorie zur Erschließung des Potentials menschlicher Vielfalt in Organisationen. Der Andere Verlag. Tönning; Leininger, M. (2002): Transcultural Nursing. Hamburg, Schenk, L./ Neuhauser, H. (2005) Methodische Standards für eine migrantensensible Forschung in der Epidemiologie. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 48(3): 279-86.

Projektorientiertes Lernen

Projektkonzept 50% schriftlich, 50% mündlich