Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse über zentrale Theorien und Modelle des Public Health (Schwerpunkt: Gesundheitsförderung und Prävention) und können diese darstellen.
Sie sind in der Lage, unterschiedliche Definitionen, Theorien und Konzepte des Public Health in den wissenschaftlichen wie auch gesellschaftlichen Diskurs einzuordnen.
Sie können die zentralen Akteure und Methoden des Public Health nennen und konzeptionelle Überlegungen zum Gegenstand, Handlungsauftrag und den Zielsetzungen von Public Health formulieren.
Die Studierenden können grundlegende ethische Fragestellungen des Public Health formulieren und sind in der Lage, diese kritisch zu diskutieren sowie eigene Standpunkte zu entwickeln und zu vertreten.

Keine

• Wechselwirkungen biologischer und sozialer Einflüsse auf Gesundheit und Krankheit
• Ursachen von Gesundheit und Krankheit, sowie die Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung
• soziale und umweltbedingte Einflussfaktoren auf die Gesundheit (Prävention und Gesundheitsförderung)
• Public Health Konzepte
• Globale Gesundheitspraktiken
• Strukturen im Gesundheitswesen bzw. in der Gesundheitsversorgung
• Wirksamkeit und Effizienz unterschiedlicher Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
• Versorgungskonzepte, welche frauenspezifische und männerspezifische Versorgungsangebote einschließen

Klemperer, D., Marmot, M. G. & Rosenbrock, R. (2020). Sozialmedizin - Public Health - Gesundheitswissenschaften: Lehrbuch für Gesundheits- und Sozialberufe (4., überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Vortrag im Plenum, moderierte Gruppendiskussion, Reflexion

Lehrveranstaltung mit abschließendem Prüfungscharakter: schriftliche Reflexionsarbeit
Kumulative Modulprüfung: Die Note aus der ILV "Public Health in der Ergotherapie" fließt mit einer Gewichtung von 25% in die Modulnote hinein.