Die Studierenden

• können pflegerische Assessmentverfahren methodisch bewerten.
• kennen Methoden der Bedarfs- und Leistungsmessung im Pflegebereich und deren Implementierung in die Praxis.
• kennen und verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen der Pflegepraxis als systematisch erbrachte und nachvollziehbare Dienstleistung.
• sind in der Lage, Maßnahmen zur Sicherung der Pflegequalität auf Basis evidenzgestützten Pflegeprozesses selbstständig und letztverantwortlich durchzuführen.
• wenden Fallbesprechungen als Reflexions-, Lern- und Problemlösungsinstrument in komplexen Pflegesituationen an und können diese initiieren und moderieren.

Keine

Im Modul werden folgende Themen/Inhalte behandelt:

• Vergleich unterschiedlicher Assessmentinstrumente (zB RAI, MMST, DCM)
• Güte und praktische Anwendbarkeit
• Praktische Relevanz auf gesetzliche Grundlagen für das Pflegemanagement
• der Pflegeprozess als Kern einer professionell erbrachten Dienstleistung
• Pflegediagnostik
• Pflege-/Expertenstandards als Leistungsbeschreibung
• Prozesscontrolling (zB Pflegevisite)
• Fallbesprechungen in der Pflege (zB interpretative Fallarbeit)

Reuschenbach, B. & Mahler, C. (Hrsg.) (2020). Pflegebezogene Assessmentinstrumente. Internationales Handbuch für Pflegeforschung und -praxis (2., unveränderte Auflage). Hogrefe.
Schrems, B. (2022). Fallarbeit in der Pflege. Grundlagen, Formen und Anwendungsbereiche (4., überarbeitete Auflage). Facultas.
Schrems, B. (2021). Der Prozess des Diagnostizierens in der Pflege. Facultas.
Müller Staub, M. (2017). Kritisches Denken: Sich kein X für ein U vormachen lassen. In: E.-M., Panfil (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende(3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, S. 73-88). Hogrefe.

Vortrag, moderierte Gruppenarbeit, Präsentationen

Immanenter Prüfungscharakter: Mitarbeit, Präsentation