Titel | Autor | Jahr |
---|
Titel | Autor | Jahr |
---|
Laufzeit | Jänner/2024 - Februar/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BENEFIT demografischer Wandel |
Förderinstitution/Auftraggeber |
TeleCareHub ist ein österreichisches Leitprojekt unter der Projektleitung der FH Vorarlberg, mit dem Ziel, die Telepflege bzw. -betreuung in Österreich zu einer breiten Anwendung in der Praxis zu bringen. Die Technologie, auf der TeleCareHub aufbaut, ist eine Plattform, auf die man über das Internet zugreifen kann. Menschen mit Pflegebedarf, ihre An- und Zugehörigen und professionell Pflegende bekommen Zugang zu dieser Plattform und können sich Unterstützungsleistungen aus einer Vielzahl von Modulen individuell zusammenstellen. Da jeder Mensch und jede Gruppe von Menschen unterschiedlich ist, ist es unser Bestreben keine „Standardlösungen“ anzubieten, sondern passende, individuelle Unterstützung zu leisten.
Die Angebote auf der Plattform sind vielfältig. Sie dienen der Vermittlung von Wissen über Demenz oder der Schulung pflegender Angehöriger zur psychosozialen Entlastung. Auch ein Online-Demenzcoaching mit ausgebildeten Demenzcoaches ist möglich sowie ein Austausch mit anderen Betroffenen im Rahmen einer Online Selbsthilfegruppe. Eine automatische Erkennung von Veränderungen des Krankheitsbildes mit Benachrichtigung an Vertrauenspersonen sorgt für Sicherheit. TeleCareHub bietet so Entlastung für alle Beteiligten und stärkt dadurch die Beziehung zwischen Pflegenden und zu Pflegenden. Im Rahmen einer breit angelegten Studie in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg werden die TeleCareHub-Plattform und das Unterstützungs- bzw. Entlastungspotenzial für informelle Pflege- und Betreuungspersonen von Menschen mit Demenz evaluiert.
TeleCareHub ist wird im Rahmen des FFG- Programms benefit mit Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie kofinanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Fachhochschule Voralberg GmbH (Lead Partner)
- Diakonie de la Tour
- Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H.
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH
- Evaluation Software Development GmbH
- FAWO GmbH
- Intefox GmbH
- Tirol Kliniken GmbH
- Universität Innsbruck
- ZeMiT - Mensch und Migration im Zentrum
- Medizinische Universität Innsbruck
Laufzeit | Jänner/2024 - Dezember/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Armut und soziale Ausgrenzung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2023-COMMUNITIES-01, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
European rural areas, face societal, demographic, economic and environmental pressures due to global transformations and crises. They are in need of a renewal by social innovation that increases their resilience and reduces the adverse effects on their socioeconomic and environmental sustainability. Unbalanced development impacts their populations’ lively-hoods and well-being in general, but it affects the most those people who are already in precarious and fragile positions.
SERIGO produces evidence-based theoretical and practicable knowledge on how the Social and Solidarity Economy (SSE) can support resilience, social inclusion, and ‘good life’ in European rural areas. Based on the research results produced, the aim is also to provide insights and recommendations on what framework conditions and policy arrangements are necessary to promote this, as well as to trigger constructive debates and collaborations around this issue involving diverse set of stakeholders in Europe.
The project applies an intersectional perspective to vulnerability, as well as implements critical systems thinking in combination with community-based participatory research to investigate potentials of the social economy in promoting social inclusion and in enhancing the quality and accessibility of services in rural areas. Empirical data is gathered in a high number of qualitative case studies from 13 countries on social economy solutions implemented in local contexts. Using the multi-actor approach, SERIGO benefits from more nuanced and ’live’ insights into the drivers of social exclusion offered through the lenses of local stakeholders working together with researchers on co-created experimental pilots in five European regions. SERIGO ensures also with a system of deliberate feedback loops, dedicated multi-level policy workshops and a sustained thematic community of practice that the new knowledge generated is pertinent and applicable, and all its outputs have high exploitable potential.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- University of Eastern Finland (Lead Partner)
- Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB)
- Wageningen University & Research
- Universidad de Vigo
- Eurac Research
- NATIONAL UNIVERSITY OF IRELAND GALWAY
- Tallinn University
- Zentrum für soziale Innovation GmbH
- Eskisehir Osmangazi University
- Comenius University Bratislava
- European Association for Innovation in Local Development
- Mittetulundusühing Vorumaa Partnerluskogu
- ProAgria Ita-Suomi Ry
- Diakonie de la Tour
- Fundacija za izboljsanje zaposlitvenih moznosti prizma ustanova (PRIZMA)
- Municipality of Ostrovany
Laufzeit | September/2023 - August/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Projekt Health for All werden stationäre und mobile Gesundheitskompetenzzentren (und Gesundheitsmobile) in Österreich und Slowenien entwickelt und pilothaft erprobt. Diese bieten ein umfassendes Gesundheitsförderungsprogramm an und sollen den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen (z. B. ökonomisch schwache Gruppen, Migrationshintergrund etc.) zu Gesundheitsleistungen und deren Gesundheitskompetenz verbessern. Dazu werden sogenannte Health Guides und Health Interpreter ausgebildet, die benachteiligte Gruppen in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen unterstützen. Damit zielgerichtete Maßnahmen angeboten werden und die Menschen bestmöglich zu erreichen, werden mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse beim Zugang zum Gesundheitssystem von unterschiedlichen benachteiligten Gruppen und beim gegenseitigen bilateralen Zugang (Österreich–Slowenien) zum Gesundheitssystem analysiert. Weiters werden die Chancen von Digitalisierung zur Unterstützung der Gesundheit von benachteiligten Zielgruppen erhoben und deren Einsatz im Rahmen einer Pilotstudie wird getestet. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stärkung der Gesundheitskompetenz wird begleitend evaluiert.
Health for All wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowenien-Österreich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) kofinanziert.
In the Health for All project, stationary and mobile health literacy centres (and health mobiles) are being developed and tested on a pilot basis in Austria and Slovenia. These offer a comprehensive health promotion programme and are intended to improve access to health services and health literacy for disadvantaged population groups (e.g. economically disadvantaged groups, migrant backgrounds, etc.). To this end, health guides and health interpreters are trained to support disadvantaged groups in accessing healthcare services. In order to offer targeted measures and reach people in the best possible way, we analyse possible difficulties and obstacles in access to the healthcare system of different disadvantaged groups and in mutual bilateral access (Austria-Slovenia) to the healthcare system. Furthermore, the opportunities of digitalisation to support the health of disadvantaged target groups will be as - sessed and its use will be tested in a pilot study. The implementation of measures to promote health and strengthen health literacy will be evaluated in parallel.
Co-financed by the European Regional Development Fund
Laufzeit | Oktober/2023 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Assistierende Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt BeSENSHome (10/2023-01/2026) beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung einer intelligenten Umgebung für Menschen mit Neurodiversität (z.B. Autismus, ADHS).
Diese Umgebung soll mittels Umweltsensorik das Wohlbefinden, die Sicherheit und die Selbstständigkeit erhöhen. Das System soll unter anderem im privaten und betreuten Wohnbereich als auch dem Arbeitsplatz einsetzbar sein.
Um diese Ziele zu erreichen, werden im Projekt die späteren Anwender*innen und andere Beteiligte in die Entwicklung miteinbezogen. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit des Systems gewährleistet. Weiters wird so eine genaue Anpassung an die Nutzer*innen und eine unauffällige Integration in bestehende Wohn- oder Arbeitsumgebungen ermöglicht.
Durch die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz (KI), die mit dem Sensornetz gekoppelt ist, wird das BeSENSHome System in der Lage sein, die Routinen und Anforderungen der Nutzer*innen zu erlernen. So können ungünstige Umweltbedingungen erkannt und
die Bedingungen so angepasst werden, dass potentiell unangenehme oder gefährliche Situationen verhindert werden.
----
The BeSENSHome project (10/2023-01/2026) is concerned with the development and implementation of an intelligent environment for neurodiverse people (e.g. autism, ADHD).
This environment is supposed to use environmental sensors to increase well-being, safety and independence. The system should be usable in private and assisted living areas as well as in the workplace.
In order to achieve these goals, the project involves future users and other stakeholders in the development process. This ensures that the system is user-friendly as well as useful. It also enables accurate adaptation to users and discrete integration into existing living or working environments.
Through the development of an artificial intelligence (AI) linked to the sensor network, the BeSENSHome system will be able to learn the routines and requirements of users. In this way, unfavorable environmental conditions can be detected and
adjusted to prevent potentially unpleasant or dangerous situations.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Freie Universität Bozen (Lead Partner)
- University of Trieste
- Eureka System s.r.l.
- MCI Management Center Innsbruck GmbH
- Fondazione Progettoautismo FVG onlus
Laufzeit | Jänner/2024 - Dezember/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Armut und soziale Ausgrenzung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2023-COMMUNITIES-01, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
European rural areas, face societal, demographic, economic and environmental pressures due to global transformations and crises. They are in need of a renewal by social innovation that increases their resilience and reduces the adverse effects on their socioeconomic and environmental sustainability. Unbalanced development impacts their populations’ lively-hoods and well-being in general, but it affects the most those people who are already in precarious and fragile positions.
SERIGO produces evidence-based theoretical and practicable knowledge on how the Social and Solidarity Economy (SSE) can support resilience, social inclusion, and ‘good life’ in European rural areas. Based on the research results produced, the aim is also to provide insights and recommendations on what framework conditions and policy arrangements are necessary to promote this, as well as to trigger constructive debates and collaborations around this issue involving diverse set of stakeholders in Europe.
The project applies an intersectional perspective to vulnerability, as well as implements critical systems thinking in combination with community-based participatory research to investigate potentials of the social economy in promoting social inclusion and in enhancing the quality and accessibility of services in rural areas. Empirical data is gathered in a high number of qualitative case studies from 13 countries on social economy solutions implemented in local contexts. Using the multi-actor approach, SERIGO benefits from more nuanced and ’live’ insights into the drivers of social exclusion offered through the lenses of local stakeholders working together with researchers on co-created experimental pilots in five European regions. SERIGO ensures also with a system of deliberate feedback loops, dedicated multi-level policy workshops and a sustained thematic community of practice that the new knowledge generated is pertinent and applicable, and all its outputs have high exploitable potential.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- University of Eastern Finland (Lead Partner)
- Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB)
- Wageningen University & Research
- Universidad de Vigo
- Eurac Research
- NATIONAL UNIVERSITY OF IRELAND GALWAY
- Tallinn University
- Zentrum für soziale Innovation GmbH
- Eskisehir Osmangazi University
- Comenius University Bratislava
- European Association for Innovation in Local Development
- Mittetulundusühing Vorumaa Partnerluskogu
- ProAgria Ita-Suomi Ry
- Diakonie de la Tour
- Fundacija za izboljsanje zaposlitvenih moznosti prizma ustanova (PRIZMA)
- Municipality of Ostrovany
Laufzeit | Oktober/2023 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Assistierende Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt BeSENSHome (10/2023-01/2026) beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung einer intelligenten Umgebung für Menschen mit Neurodiversität (z.B. Autismus, ADHS).
Diese Umgebung soll mittels Umweltsensorik das Wohlbefinden, die Sicherheit und die Selbstständigkeit erhöhen. Das System soll unter anderem im privaten und betreuten Wohnbereich als auch dem Arbeitsplatz einsetzbar sein.
Um diese Ziele zu erreichen, werden im Projekt die späteren Anwender*innen und andere Beteiligte in die Entwicklung miteinbezogen. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit des Systems gewährleistet. Weiters wird so eine genaue Anpassung an die Nutzer*innen und eine unauffällige Integration in bestehende Wohn- oder Arbeitsumgebungen ermöglicht.
Durch die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz (KI), die mit dem Sensornetz gekoppelt ist, wird das BeSENSHome System in der Lage sein, die Routinen und Anforderungen der Nutzer*innen zu erlernen. So können ungünstige Umweltbedingungen erkannt und
die Bedingungen so angepasst werden, dass potentiell unangenehme oder gefährliche Situationen verhindert werden.
----
The BeSENSHome project (10/2023-01/2026) is concerned with the development and implementation of an intelligent environment for neurodiverse people (e.g. autism, ADHD).
This environment is supposed to use environmental sensors to increase well-being, safety and independence. The system should be usable in private and assisted living areas as well as in the workplace.
In order to achieve these goals, the project involves future users and other stakeholders in the development process. This ensures that the system is user-friendly as well as useful. It also enables accurate adaptation to users and discrete integration into existing living or working environments.
Through the development of an artificial intelligence (AI) linked to the sensor network, the BeSENSHome system will be able to learn the routines and requirements of users. In this way, unfavorable environmental conditions can be detected and
adjusted to prevent potentially unpleasant or dangerous situations.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Freie Universität Bozen (Lead Partner)
- University of Trieste
- Eureka System s.r.l.
- MCI Management Center Innsbruck GmbH
- Fondazione Progettoautismo FVG onlus
Laufzeit | September/2023 - August/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Projekt Health for All werden stationäre und mobile Gesundheitskompetenzzentren (und Gesundheitsmobile) in Österreich und Slowenien entwickelt und pilothaft erprobt. Diese bieten ein umfassendes Gesundheitsförderungsprogramm an und sollen den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen (z. B. ökonomisch schwache Gruppen, Migrationshintergrund etc.) zu Gesundheitsleistungen und deren Gesundheitskompetenz verbessern. Dazu werden sogenannte Health Guides und Health Interpreter ausgebildet, die benachteiligte Gruppen in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen unterstützen. Damit zielgerichtete Maßnahmen angeboten werden und die Menschen bestmöglich zu erreichen, werden mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse beim Zugang zum Gesundheitssystem von unterschiedlichen benachteiligten Gruppen und beim gegenseitigen bilateralen Zugang (Österreich–Slowenien) zum Gesundheitssystem analysiert. Weiters werden die Chancen von Digitalisierung zur Unterstützung der Gesundheit von benachteiligten Zielgruppen erhoben und deren Einsatz im Rahmen einer Pilotstudie wird getestet. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stärkung der Gesundheitskompetenz wird begleitend evaluiert.
Health for All wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowenien-Österreich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) kofinanziert.
In the Health for All project, stationary and mobile health literacy centres (and health mobiles) are being developed and tested on a pilot basis in Austria and Slovenia. These offer a comprehensive health promotion programme and are intended to improve access to health services and health literacy for disadvantaged population groups (e.g. economically disadvantaged groups, migrant backgrounds, etc.). To this end, health guides and health interpreters are trained to support disadvantaged groups in accessing healthcare services. In order to offer targeted measures and reach people in the best possible way, we analyse possible difficulties and obstacles in access to the healthcare system of different disadvantaged groups and in mutual bilateral access (Austria-Slovenia) to the healthcare system. Furthermore, the opportunities of digitalisation to support the health of disadvantaged target groups will be as - sessed and its use will be tested in a pilot study. The implementation of measures to promote health and strengthen health literacy will be evaluated in parallel.
Co-financed by the European Regional Development Fund
Laufzeit | Jänner/2024 - Dezember/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Armut und soziale Ausgrenzung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2023-COMMUNITIES-01, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
European rural areas, face societal, demographic, economic and environmental pressures due to global transformations and crises. They are in need of a renewal by social innovation that increases their resilience and reduces the adverse effects on their socioeconomic and environmental sustainability. Unbalanced development impacts their populations’ lively-hoods and well-being in general, but it affects the most those people who are already in precarious and fragile positions.
SERIGO produces evidence-based theoretical and practicable knowledge on how the Social and Solidarity Economy (SSE) can support resilience, social inclusion, and ‘good life’ in European rural areas. Based on the research results produced, the aim is also to provide insights and recommendations on what framework conditions and policy arrangements are necessary to promote this, as well as to trigger constructive debates and collaborations around this issue involving diverse set of stakeholders in Europe.
The project applies an intersectional perspective to vulnerability, as well as implements critical systems thinking in combination with community-based participatory research to investigate potentials of the social economy in promoting social inclusion and in enhancing the quality and accessibility of services in rural areas. Empirical data is gathered in a high number of qualitative case studies from 13 countries on social economy solutions implemented in local contexts. Using the multi-actor approach, SERIGO benefits from more nuanced and ’live’ insights into the drivers of social exclusion offered through the lenses of local stakeholders working together with researchers on co-created experimental pilots in five European regions. SERIGO ensures also with a system of deliberate feedback loops, dedicated multi-level policy workshops and a sustained thematic community of practice that the new knowledge generated is pertinent and applicable, and all its outputs have high exploitable potential.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- University of Eastern Finland (Lead Partner)
- Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB)
- Wageningen University & Research
- Universidad de Vigo
- Eurac Research
- NATIONAL UNIVERSITY OF IRELAND GALWAY
- Tallinn University
- Zentrum für soziale Innovation GmbH
- Eskisehir Osmangazi University
- Comenius University Bratislava
- European Association for Innovation in Local Development
- Mittetulundusühing Vorumaa Partnerluskogu
- ProAgria Ita-Suomi Ry
- Diakonie de la Tour
- Fundacija za izboljsanje zaposlitvenih moznosti prizma ustanova (PRIZMA)
- Municipality of Ostrovany
Laufzeit | Jänner/2024 - Februar/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BENEFIT demografischer Wandel |
Förderinstitution/Auftraggeber |
TeleCareHub ist ein österreichisches Leitprojekt unter der Projektleitung der FH Vorarlberg, mit dem Ziel, die Telepflege bzw. -betreuung in Österreich zu einer breiten Anwendung in der Praxis zu bringen. Die Technologie, auf der TeleCareHub aufbaut, ist eine Plattform, auf die man über das Internet zugreifen kann. Menschen mit Pflegebedarf, ihre An- und Zugehörigen und professionell Pflegende bekommen Zugang zu dieser Plattform und können sich Unterstützungsleistungen aus einer Vielzahl von Modulen individuell zusammenstellen. Da jeder Mensch und jede Gruppe von Menschen unterschiedlich ist, ist es unser Bestreben keine „Standardlösungen“ anzubieten, sondern passende, individuelle Unterstützung zu leisten.
Die Angebote auf der Plattform sind vielfältig. Sie dienen der Vermittlung von Wissen über Demenz oder der Schulung pflegender Angehöriger zur psychosozialen Entlastung. Auch ein Online-Demenzcoaching mit ausgebildeten Demenzcoaches ist möglich sowie ein Austausch mit anderen Betroffenen im Rahmen einer Online Selbsthilfegruppe. Eine automatische Erkennung von Veränderungen des Krankheitsbildes mit Benachrichtigung an Vertrauenspersonen sorgt für Sicherheit. TeleCareHub bietet so Entlastung für alle Beteiligten und stärkt dadurch die Beziehung zwischen Pflegenden und zu Pflegenden. Im Rahmen einer breit angelegten Studie in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg werden die TeleCareHub-Plattform und das Unterstützungs- bzw. Entlastungspotenzial für informelle Pflege- und Betreuungspersonen von Menschen mit Demenz evaluiert.
TeleCareHub ist wird im Rahmen des FFG- Programms benefit mit Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie kofinanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Fachhochschule Voralberg GmbH (Lead Partner)
- Diakonie de la Tour
- Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H.
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH
- Evaluation Software Development GmbH
- FAWO GmbH
- Intefox GmbH
- Tirol Kliniken GmbH
- Universität Innsbruck
- ZeMiT - Mensch und Migration im Zentrum
- Medizinische Universität Innsbruck
Laufzeit | Oktober/2023 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Assistierende Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt BeSENSHome (10/2023-01/2026) beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung einer intelligenten Umgebung für Menschen mit Neurodiversität (z.B. Autismus, ADHS).
Diese Umgebung soll mittels Umweltsensorik das Wohlbefinden, die Sicherheit und die Selbstständigkeit erhöhen. Das System soll unter anderem im privaten und betreuten Wohnbereich als auch dem Arbeitsplatz einsetzbar sein.
Um diese Ziele zu erreichen, werden im Projekt die späteren Anwender*innen und andere Beteiligte in die Entwicklung miteinbezogen. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit des Systems gewährleistet. Weiters wird so eine genaue Anpassung an die Nutzer*innen und eine unauffällige Integration in bestehende Wohn- oder Arbeitsumgebungen ermöglicht.
Durch die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz (KI), die mit dem Sensornetz gekoppelt ist, wird das BeSENSHome System in der Lage sein, die Routinen und Anforderungen der Nutzer*innen zu erlernen. So können ungünstige Umweltbedingungen erkannt und
die Bedingungen so angepasst werden, dass potentiell unangenehme oder gefährliche Situationen verhindert werden.
----
The BeSENSHome project (10/2023-01/2026) is concerned with the development and implementation of an intelligent environment for neurodiverse people (e.g. autism, ADHD).
This environment is supposed to use environmental sensors to increase well-being, safety and independence. The system should be usable in private and assisted living areas as well as in the workplace.
In order to achieve these goals, the project involves future users and other stakeholders in the development process. This ensures that the system is user-friendly as well as useful. It also enables accurate adaptation to users and discrete integration into existing living or working environments.
Through the development of an artificial intelligence (AI) linked to the sensor network, the BeSENSHome system will be able to learn the routines and requirements of users. In this way, unfavorable environmental conditions can be detected and
adjusted to prevent potentially unpleasant or dangerous situations.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Freie Universität Bozen (Lead Partner)
- University of Trieste
- Eureka System s.r.l.
- MCI Management Center Innsbruck GmbH
- Fondazione Progettoautismo FVG onlus
Laufzeit | September/2023 - August/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Projekt Health for All werden stationäre und mobile Gesundheitskompetenzzentren (und Gesundheitsmobile) in Österreich und Slowenien entwickelt und pilothaft erprobt. Diese bieten ein umfassendes Gesundheitsförderungsprogramm an und sollen den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen (z. B. ökonomisch schwache Gruppen, Migrationshintergrund etc.) zu Gesundheitsleistungen und deren Gesundheitskompetenz verbessern. Dazu werden sogenannte Health Guides und Health Interpreter ausgebildet, die benachteiligte Gruppen in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen unterstützen. Damit zielgerichtete Maßnahmen angeboten werden und die Menschen bestmöglich zu erreichen, werden mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse beim Zugang zum Gesundheitssystem von unterschiedlichen benachteiligten Gruppen und beim gegenseitigen bilateralen Zugang (Österreich–Slowenien) zum Gesundheitssystem analysiert. Weiters werden die Chancen von Digitalisierung zur Unterstützung der Gesundheit von benachteiligten Zielgruppen erhoben und deren Einsatz im Rahmen einer Pilotstudie wird getestet. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stärkung der Gesundheitskompetenz wird begleitend evaluiert.
Health for All wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowenien-Österreich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) kofinanziert.
In the Health for All project, stationary and mobile health literacy centres (and health mobiles) are being developed and tested on a pilot basis in Austria and Slovenia. These offer a comprehensive health promotion programme and are intended to improve access to health services and health literacy for disadvantaged population groups (e.g. economically disadvantaged groups, migrant backgrounds, etc.). To this end, health guides and health interpreters are trained to support disadvantaged groups in accessing healthcare services. In order to offer targeted measures and reach people in the best possible way, we analyse possible difficulties and obstacles in access to the healthcare system of different disadvantaged groups and in mutual bilateral access (Austria-Slovenia) to the healthcare system. Furthermore, the opportunities of digitalisation to support the health of disadvantaged target groups will be as - sessed and its use will be tested in a pilot study. The implementation of measures to promote health and strengthen health literacy will be evaluated in parallel.
Co-financed by the European Regional Development Fund
Laufzeit | Jänner/2024 - Dezember/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Armut und soziale Ausgrenzung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2023-COMMUNITIES-01, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
European rural areas, face societal, demographic, economic and environmental pressures due to global transformations and crises. They are in need of a renewal by social innovation that increases their resilience and reduces the adverse effects on their socioeconomic and environmental sustainability. Unbalanced development impacts their populations’ lively-hoods and well-being in general, but it affects the most those people who are already in precarious and fragile positions.
SERIGO produces evidence-based theoretical and practicable knowledge on how the Social and Solidarity Economy (SSE) can support resilience, social inclusion, and ‘good life’ in European rural areas. Based on the research results produced, the aim is also to provide insights and recommendations on what framework conditions and policy arrangements are necessary to promote this, as well as to trigger constructive debates and collaborations around this issue involving diverse set of stakeholders in Europe.
The project applies an intersectional perspective to vulnerability, as well as implements critical systems thinking in combination with community-based participatory research to investigate potentials of the social economy in promoting social inclusion and in enhancing the quality and accessibility of services in rural areas. Empirical data is gathered in a high number of qualitative case studies from 13 countries on social economy solutions implemented in local contexts. Using the multi-actor approach, SERIGO benefits from more nuanced and ’live’ insights into the drivers of social exclusion offered through the lenses of local stakeholders working together with researchers on co-created experimental pilots in five European regions. SERIGO ensures also with a system of deliberate feedback loops, dedicated multi-level policy workshops and a sustained thematic community of practice that the new knowledge generated is pertinent and applicable, and all its outputs have high exploitable potential.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- University of Eastern Finland (Lead Partner)
- Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB)
- Wageningen University & Research
- Universidad de Vigo
- Eurac Research
- NATIONAL UNIVERSITY OF IRELAND GALWAY
- Tallinn University
- Zentrum für soziale Innovation GmbH
- Eskisehir Osmangazi University
- Comenius University Bratislava
- European Association for Innovation in Local Development
- Mittetulundusühing Vorumaa Partnerluskogu
- ProAgria Ita-Suomi Ry
- Diakonie de la Tour
- Fundacija za izboljsanje zaposlitvenih moznosti prizma ustanova (PRIZMA)
- Municipality of Ostrovany
Laufzeit | Jänner/2024 - Februar/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BENEFIT demografischer Wandel |
Förderinstitution/Auftraggeber |
TeleCareHub ist ein österreichisches Leitprojekt unter der Projektleitung der FH Vorarlberg, mit dem Ziel, die Telepflege bzw. -betreuung in Österreich zu einer breiten Anwendung in der Praxis zu bringen. Die Technologie, auf der TeleCareHub aufbaut, ist eine Plattform, auf die man über das Internet zugreifen kann. Menschen mit Pflegebedarf, ihre An- und Zugehörigen und professionell Pflegende bekommen Zugang zu dieser Plattform und können sich Unterstützungsleistungen aus einer Vielzahl von Modulen individuell zusammenstellen. Da jeder Mensch und jede Gruppe von Menschen unterschiedlich ist, ist es unser Bestreben keine „Standardlösungen“ anzubieten, sondern passende, individuelle Unterstützung zu leisten.
Die Angebote auf der Plattform sind vielfältig. Sie dienen der Vermittlung von Wissen über Demenz oder der Schulung pflegender Angehöriger zur psychosozialen Entlastung. Auch ein Online-Demenzcoaching mit ausgebildeten Demenzcoaches ist möglich sowie ein Austausch mit anderen Betroffenen im Rahmen einer Online Selbsthilfegruppe. Eine automatische Erkennung von Veränderungen des Krankheitsbildes mit Benachrichtigung an Vertrauenspersonen sorgt für Sicherheit. TeleCareHub bietet so Entlastung für alle Beteiligten und stärkt dadurch die Beziehung zwischen Pflegenden und zu Pflegenden. Im Rahmen einer breit angelegten Studie in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg werden die TeleCareHub-Plattform und das Unterstützungs- bzw. Entlastungspotenzial für informelle Pflege- und Betreuungspersonen von Menschen mit Demenz evaluiert.
TeleCareHub ist wird im Rahmen des FFG- Programms benefit mit Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie kofinanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Fachhochschule Voralberg GmbH (Lead Partner)
- Diakonie de la Tour
- Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H.
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH
- Evaluation Software Development GmbH
- FAWO GmbH
- Intefox GmbH
- Tirol Kliniken GmbH
- Universität Innsbruck
- ZeMiT - Mensch und Migration im Zentrum
- Medizinische Universität Innsbruck
Laufzeit | Oktober/2023 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Assistierende Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt BeSENSHome (10/2023-01/2026) beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung einer intelligenten Umgebung für Menschen mit Neurodiversität (z.B. Autismus, ADHS).
Diese Umgebung soll mittels Umweltsensorik das Wohlbefinden, die Sicherheit und die Selbstständigkeit erhöhen. Das System soll unter anderem im privaten und betreuten Wohnbereich als auch dem Arbeitsplatz einsetzbar sein.
Um diese Ziele zu erreichen, werden im Projekt die späteren Anwender*innen und andere Beteiligte in die Entwicklung miteinbezogen. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit des Systems gewährleistet. Weiters wird so eine genaue Anpassung an die Nutzer*innen und eine unauffällige Integration in bestehende Wohn- oder Arbeitsumgebungen ermöglicht.
Durch die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz (KI), die mit dem Sensornetz gekoppelt ist, wird das BeSENSHome System in der Lage sein, die Routinen und Anforderungen der Nutzer*innen zu erlernen. So können ungünstige Umweltbedingungen erkannt und
die Bedingungen so angepasst werden, dass potentiell unangenehme oder gefährliche Situationen verhindert werden.
----
The BeSENSHome project (10/2023-01/2026) is concerned with the development and implementation of an intelligent environment for neurodiverse people (e.g. autism, ADHD).
This environment is supposed to use environmental sensors to increase well-being, safety and independence. The system should be usable in private and assisted living areas as well as in the workplace.
In order to achieve these goals, the project involves future users and other stakeholders in the development process. This ensures that the system is user-friendly as well as useful. It also enables accurate adaptation to users and discrete integration into existing living or working environments.
Through the development of an artificial intelligence (AI) linked to the sensor network, the BeSENSHome system will be able to learn the routines and requirements of users. In this way, unfavorable environmental conditions can be detected and
adjusted to prevent potentially unpleasant or dangerous situations.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Freie Universität Bozen (Lead Partner)
- University of Trieste
- Eureka System s.r.l.
- MCI Management Center Innsbruck GmbH
- Fondazione Progettoautismo FVG onlus
Laufzeit | September/2023 - August/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Projekt Health for All werden stationäre und mobile Gesundheitskompetenzzentren (und Gesundheitsmobile) in Österreich und Slowenien entwickelt und pilothaft erprobt. Diese bieten ein umfassendes Gesundheitsförderungsprogramm an und sollen den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen (z. B. ökonomisch schwache Gruppen, Migrationshintergrund etc.) zu Gesundheitsleistungen und deren Gesundheitskompetenz verbessern. Dazu werden sogenannte Health Guides und Health Interpreter ausgebildet, die benachteiligte Gruppen in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen unterstützen. Damit zielgerichtete Maßnahmen angeboten werden und die Menschen bestmöglich zu erreichen, werden mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse beim Zugang zum Gesundheitssystem von unterschiedlichen benachteiligten Gruppen und beim gegenseitigen bilateralen Zugang (Österreich–Slowenien) zum Gesundheitssystem analysiert. Weiters werden die Chancen von Digitalisierung zur Unterstützung der Gesundheit von benachteiligten Zielgruppen erhoben und deren Einsatz im Rahmen einer Pilotstudie wird getestet. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stärkung der Gesundheitskompetenz wird begleitend evaluiert.
Health for All wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowenien-Österreich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) kofinanziert.
In the Health for All project, stationary and mobile health literacy centres (and health mobiles) are being developed and tested on a pilot basis in Austria and Slovenia. These offer a comprehensive health promotion programme and are intended to improve access to health services and health literacy for disadvantaged population groups (e.g. economically disadvantaged groups, migrant backgrounds, etc.). To this end, health guides and health interpreters are trained to support disadvantaged groups in accessing healthcare services. In order to offer targeted measures and reach people in the best possible way, we analyse possible difficulties and obstacles in access to the healthcare system of different disadvantaged groups and in mutual bilateral access (Austria-Slovenia) to the healthcare system. Furthermore, the opportunities of digitalisation to support the health of disadvantaged target groups will be as - sessed and its use will be tested in a pilot study. The implementation of measures to promote health and strengthen health literacy will be evaluated in parallel.
Co-financed by the European Regional Development Fund
Laufzeit | Jänner/2024 - Dezember/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Armut und soziale Ausgrenzung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2023-COMMUNITIES-01, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
European rural areas, face societal, demographic, economic and environmental pressures due to global transformations and crises. They are in need of a renewal by social innovation that increases their resilience and reduces the adverse effects on their socioeconomic and environmental sustainability. Unbalanced development impacts their populations’ lively-hoods and well-being in general, but it affects the most those people who are already in precarious and fragile positions.
SERIGO produces evidence-based theoretical and practicable knowledge on how the Social and Solidarity Economy (SSE) can support resilience, social inclusion, and ‘good life’ in European rural areas. Based on the research results produced, the aim is also to provide insights and recommendations on what framework conditions and policy arrangements are necessary to promote this, as well as to trigger constructive debates and collaborations around this issue involving diverse set of stakeholders in Europe.
The project applies an intersectional perspective to vulnerability, as well as implements critical systems thinking in combination with community-based participatory research to investigate potentials of the social economy in promoting social inclusion and in enhancing the quality and accessibility of services in rural areas. Empirical data is gathered in a high number of qualitative case studies from 13 countries on social economy solutions implemented in local contexts. Using the multi-actor approach, SERIGO benefits from more nuanced and ’live’ insights into the drivers of social exclusion offered through the lenses of local stakeholders working together with researchers on co-created experimental pilots in five European regions. SERIGO ensures also with a system of deliberate feedback loops, dedicated multi-level policy workshops and a sustained thematic community of practice that the new knowledge generated is pertinent and applicable, and all its outputs have high exploitable potential.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- University of Eastern Finland (Lead Partner)
- Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB)
- Wageningen University & Research
- Universidad de Vigo
- Eurac Research
- NATIONAL UNIVERSITY OF IRELAND GALWAY
- Tallinn University
- Zentrum für soziale Innovation GmbH
- Eskisehir Osmangazi University
- Comenius University Bratislava
- European Association for Innovation in Local Development
- Mittetulundusühing Vorumaa Partnerluskogu
- ProAgria Ita-Suomi Ry
- Diakonie de la Tour
- Fundacija za izboljsanje zaposlitvenih moznosti prizma ustanova (PRIZMA)
- Municipality of Ostrovany
Laufzeit | Jänner/2024 - Februar/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Medizintechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - BENEFIT demografischer Wandel |
Förderinstitution/Auftraggeber |
TeleCareHub ist ein österreichisches Leitprojekt unter der Projektleitung der FH Vorarlberg, mit dem Ziel, die Telepflege bzw. -betreuung in Österreich zu einer breiten Anwendung in der Praxis zu bringen. Die Technologie, auf der TeleCareHub aufbaut, ist eine Plattform, auf die man über das Internet zugreifen kann. Menschen mit Pflegebedarf, ihre An- und Zugehörigen und professionell Pflegende bekommen Zugang zu dieser Plattform und können sich Unterstützungsleistungen aus einer Vielzahl von Modulen individuell zusammenstellen. Da jeder Mensch und jede Gruppe von Menschen unterschiedlich ist, ist es unser Bestreben keine „Standardlösungen“ anzubieten, sondern passende, individuelle Unterstützung zu leisten.
Die Angebote auf der Plattform sind vielfältig. Sie dienen der Vermittlung von Wissen über Demenz oder der Schulung pflegender Angehöriger zur psychosozialen Entlastung. Auch ein Online-Demenzcoaching mit ausgebildeten Demenzcoaches ist möglich sowie ein Austausch mit anderen Betroffenen im Rahmen einer Online Selbsthilfegruppe. Eine automatische Erkennung von Veränderungen des Krankheitsbildes mit Benachrichtigung an Vertrauenspersonen sorgt für Sicherheit. TeleCareHub bietet so Entlastung für alle Beteiligten und stärkt dadurch die Beziehung zwischen Pflegenden und zu Pflegenden. Im Rahmen einer breit angelegten Studie in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg werden die TeleCareHub-Plattform und das Unterstützungs- bzw. Entlastungspotenzial für informelle Pflege- und Betreuungspersonen von Menschen mit Demenz evaluiert.
TeleCareHub ist wird im Rahmen des FFG- Programms benefit mit Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie kofinanziert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Fachhochschule Voralberg GmbH (Lead Partner)
- Diakonie de la Tour
- Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H.
- connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH
- Evaluation Software Development GmbH
- FAWO GmbH
- Intefox GmbH
- Tirol Kliniken GmbH
- Universität Innsbruck
- ZeMiT - Mensch und Migration im Zentrum
- Medizinische Universität Innsbruck
Laufzeit | Oktober/2023 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Assistierende Technologien |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt BeSENSHome (10/2023-01/2026) beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung einer intelligenten Umgebung für Menschen mit Neurodiversität (z.B. Autismus, ADHS).
Diese Umgebung soll mittels Umweltsensorik das Wohlbefinden, die Sicherheit und die Selbstständigkeit erhöhen. Das System soll unter anderem im privaten und betreuten Wohnbereich als auch dem Arbeitsplatz einsetzbar sein.
Um diese Ziele zu erreichen, werden im Projekt die späteren Anwender*innen und andere Beteiligte in die Entwicklung miteinbezogen. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit des Systems gewährleistet. Weiters wird so eine genaue Anpassung an die Nutzer*innen und eine unauffällige Integration in bestehende Wohn- oder Arbeitsumgebungen ermöglicht.
Durch die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz (KI), die mit dem Sensornetz gekoppelt ist, wird das BeSENSHome System in der Lage sein, die Routinen und Anforderungen der Nutzer*innen zu erlernen. So können ungünstige Umweltbedingungen erkannt und
die Bedingungen so angepasst werden, dass potentiell unangenehme oder gefährliche Situationen verhindert werden.
----
The BeSENSHome project (10/2023-01/2026) is concerned with the development and implementation of an intelligent environment for neurodiverse people (e.g. autism, ADHD).
This environment is supposed to use environmental sensors to increase well-being, safety and independence. The system should be usable in private and assisted living areas as well as in the workplace.
In order to achieve these goals, the project involves future users and other stakeholders in the development process. This ensures that the system is user-friendly as well as useful. It also enables accurate adaptation to users and discrete integration into existing living or working environments.
Through the development of an artificial intelligence (AI) linked to the sensor network, the BeSENSHome system will be able to learn the routines and requirements of users. In this way, unfavorable environmental conditions can be detected and
adjusted to prevent potentially unpleasant or dangerous situations.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- Freie Universität Bozen (Lead Partner)
- University of Trieste
- Eureka System s.r.l.
- MCI Management Center Innsbruck GmbH
- Fondazione Progettoautismo FVG onlus
Laufzeit | September/2023 - August/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Gesundheitswissenschaften |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg SI-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Projekt Health for All werden stationäre und mobile Gesundheitskompetenzzentren (und Gesundheitsmobile) in Österreich und Slowenien entwickelt und pilothaft erprobt. Diese bieten ein umfassendes Gesundheitsförderungsprogramm an und sollen den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen (z. B. ökonomisch schwache Gruppen, Migrationshintergrund etc.) zu Gesundheitsleistungen und deren Gesundheitskompetenz verbessern. Dazu werden sogenannte Health Guides und Health Interpreter ausgebildet, die benachteiligte Gruppen in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen unterstützen. Damit zielgerichtete Maßnahmen angeboten werden und die Menschen bestmöglich zu erreichen, werden mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse beim Zugang zum Gesundheitssystem von unterschiedlichen benachteiligten Gruppen und beim gegenseitigen bilateralen Zugang (Österreich–Slowenien) zum Gesundheitssystem analysiert. Weiters werden die Chancen von Digitalisierung zur Unterstützung der Gesundheit von benachteiligten Zielgruppen erhoben und deren Einsatz im Rahmen einer Pilotstudie wird getestet. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stärkung der Gesundheitskompetenz wird begleitend evaluiert.
Health for All wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Slowenien-Österreich aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) kofinanziert.
In the Health for All project, stationary and mobile health literacy centres (and health mobiles) are being developed and tested on a pilot basis in Austria and Slovenia. These offer a comprehensive health promotion programme and are intended to improve access to health services and health literacy for disadvantaged population groups (e.g. economically disadvantaged groups, migrant backgrounds, etc.). To this end, health guides and health interpreters are trained to support disadvantaged groups in accessing healthcare services. In order to offer targeted measures and reach people in the best possible way, we analyse possible difficulties and obstacles in access to the healthcare system of different disadvantaged groups and in mutual bilateral access (Austria-Slovenia) to the healthcare system. Furthermore, the opportunities of digitalisation to support the health of disadvantaged target groups will be as - sessed and its use will be tested in a pilot study. The implementation of measures to promote health and strengthen health literacy will be evaluated in parallel.
Co-financed by the European Regional Development Fund