Titel | Autor | Jahr |
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Titel | Autor | Jahr |
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Laufzeit | April/2024 - Dezember/2024 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Für die Ausarbeitung einer Naturschutz-Strategie sucht die zuständige Fachabteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung fachliche Unterstützung und Begleitung des Prozesses. Der Leis-tungskatalog ist in der Ausschreibung folgend umrissen:
• Analyse von rechtlich verankerten Zielen und Aufgaben
• Analyse des Ist-Standes im Hinblick auf Zielerreichung
• Herausforderungen und Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit
• Massnahmen und Instrumente zur Aufgabenbewältigung
Die Inhalte sollen in mehreren Workshops gemeinsam mit etwa 20 bis 25 Personen erarbeitet wer-den. Die Strategieentwicklung soll im 1. Quartal 2024 starten und mit einem parallel geführten OE-Prozess abgestimmt sein.
- Amt der Vorarlberger Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Laufzeit | Jänner/2024 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Seit 2018 gibt es Bemühungen, eine trilaterale Zusammenarbeit zwischen dem Naturpark Dobratsch (AT), dem Naturpark Prealpi Giulie (IT) und dem Triglav-Nationalpark (SI), zu etablieren. Diese grenzüberschreitende Kooperation mit dem langfristigen Ziel einer institutionalisierten Zusammenarbeit verbindet erstmals die drei großen Sprach- und Kulturgruppen Europas - Slawen, Romanen und Germanen.
Das Projekt stellt sich aktuellen gemeinsamen grenzüberschreitenden Herausforderungen und gliedert sich wie folgt:
(1) Analyse – Analyse der grenzüberschreitenden Besucherströme, Aufschluss über touristische Hot- und Lowspots und Entwicklung gezielter gemeinsamer Maßnahmen unter Einbindung von Stakeholder:innen.
(2) Austausch – Aktive Bewusstseinsbildung für kulturelle Schätze, die Weiterentwicklung des Tourismus im Sinne der Nachhaltigkeit sowie den Wert der grenzenlosen Natur.
(3) Aktion – Gemeinsame Pilotaktionen verknüpfen Theorie und Praxis mit dem Ziel Geschichte und Kultur sowie die natürlichen Schätze der grenzüberschreitenden Region dauerhaft zu erhalten und zu erfahren.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und erweiterte Kooperation zwischen dem Tourismus und den Naturparks in der Alpen-Adria-Region (Dreiländereck) im Rahmen von INDIALPS stellt ein Novum dar.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- KWF - Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (Fördergeber/Auftraggeber)
- Verein Naturpark Dobratsch (Lead Partner)
- Parco naturale delle Prealpi Giulie
- Region Villach Tourismus GmbH
- University of Padua
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | November/2023 - Oktober/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Erasmus+ KA220-HED - Cooperation partnerships in higher education |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen des Best-Nature-Projekts möchte das Konsortium ein innovatives Blended-Learning-Modell mit unterschiedlichen Elementen aus der Erlebnispädagogik und -ausbildung entwickeln und umsetzen, das sich auf das Monitoring der biologischen Vielfalt und die Verwaltung von Schutzgebieten konzentriert. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird ein wegweisendes Bildungs- und Schulungsmodell in vier Blöcken von Blended Learning und Trainingsmodulen (online und vor Ort) in Italien, Österreich und Deutschland getestet und validiert. Im Einklang mit der Projektstruktur werden E-Learning- und Cross-Media-Module zur Unterstützung der Kursdurchführung implementiert. Die vier Hauptergebnisse des Projekts beinhalten ein validiertes und getestetes Schulungsmodell, das für die Reproduktion und Anwendbarkeit in verschiedenen universitären, staatlichen und wissenschaftlichen Kontexten eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird ein E-Learning-Modul entwickelt, das getestet, replizierbar und verbreitbar ist. Das Projekt strebt außerdem die Bildung einer europäischen Gemeinschaft an, bestehend aus Lehrkräften, Forschenden und Fachleuten, die mit der EU-Biodiversitätsstrategie in Einklang stehen.
- EACEA: The Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (Fördergeber/Auftraggeber)
- Università degli Studi della Tuscia (Lead Partner)
- Universität Passau
- University of Bologna
- E.C.O. Institute für Ökologie
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | November/2023 - Oktober/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Erasmus+ KA220-HED - Cooperation partnerships in higher education |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen des Best-Nature-Projekts möchte das Konsortium ein innovatives Blended-Learning-Modell mit unterschiedlichen Elementen aus der Erlebnispädagogik und -ausbildung entwickeln und umsetzen, das sich auf das Monitoring der biologischen Vielfalt und die Verwaltung von Schutzgebieten konzentriert. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird ein wegweisendes Bildungs- und Schulungsmodell in vier Blöcken von Blended Learning und Trainingsmodulen (online und vor Ort) in Italien, Österreich und Deutschland getestet und validiert. Im Einklang mit der Projektstruktur werden E-Learning- und Cross-Media-Module zur Unterstützung der Kursdurchführung implementiert. Die vier Hauptergebnisse des Projekts beinhalten ein validiertes und getestetes Schulungsmodell, das für die Reproduktion und Anwendbarkeit in verschiedenen universitären, staatlichen und wissenschaftlichen Kontexten eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird ein E-Learning-Modul entwickelt, das getestet, replizierbar und verbreitbar ist. Das Projekt strebt außerdem die Bildung einer europäischen Gemeinschaft an, bestehend aus Lehrkräften, Forschenden und Fachleuten, die mit der EU-Biodiversitätsstrategie in Einklang stehen.
- EACEA: The Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (Fördergeber/Auftraggeber)
- Università degli Studi della Tuscia (Lead Partner)
- Universität Passau
- University of Bologna
- E.C.O. Institute für Ökologie
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2024 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Seit 2018 gibt es Bemühungen, eine trilaterale Zusammenarbeit zwischen dem Naturpark Dobratsch (AT), dem Naturpark Prealpi Giulie (IT) und dem Triglav-Nationalpark (SI), zu etablieren. Diese grenzüberschreitende Kooperation mit dem langfristigen Ziel einer institutionalisierten Zusammenarbeit verbindet erstmals die drei großen Sprach- und Kulturgruppen Europas - Slawen, Romanen und Germanen.
Das Projekt stellt sich aktuellen gemeinsamen grenzüberschreitenden Herausforderungen und gliedert sich wie folgt:
(1) Analyse – Analyse der grenzüberschreitenden Besucherströme, Aufschluss über touristische Hot- und Lowspots und Entwicklung gezielter gemeinsamer Maßnahmen unter Einbindung von Stakeholder:innen.
(2) Austausch – Aktive Bewusstseinsbildung für kulturelle Schätze, die Weiterentwicklung des Tourismus im Sinne der Nachhaltigkeit sowie den Wert der grenzenlosen Natur.
(3) Aktion – Gemeinsame Pilotaktionen verknüpfen Theorie und Praxis mit dem Ziel Geschichte und Kultur sowie die natürlichen Schätze der grenzüberschreitenden Region dauerhaft zu erhalten und zu erfahren.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und erweiterte Kooperation zwischen dem Tourismus und den Naturparks in der Alpen-Adria-Region (Dreiländereck) im Rahmen von INDIALPS stellt ein Novum dar.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- KWF - Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (Fördergeber/Auftraggeber)
- Verein Naturpark Dobratsch (Lead Partner)
- Parco naturale delle Prealpi Giulie
- Region Villach Tourismus GmbH
- University of Padua
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | November/2023 - Oktober/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Erasmus+ KA220-HED - Cooperation partnerships in higher education |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen des Best-Nature-Projekts möchte das Konsortium ein innovatives Blended-Learning-Modell mit unterschiedlichen Elementen aus der Erlebnispädagogik und -ausbildung entwickeln und umsetzen, das sich auf das Monitoring der biologischen Vielfalt und die Verwaltung von Schutzgebieten konzentriert. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird ein wegweisendes Bildungs- und Schulungsmodell in vier Blöcken von Blended Learning und Trainingsmodulen (online und vor Ort) in Italien, Österreich und Deutschland getestet und validiert. Im Einklang mit der Projektstruktur werden E-Learning- und Cross-Media-Module zur Unterstützung der Kursdurchführung implementiert. Die vier Hauptergebnisse des Projekts beinhalten ein validiertes und getestetes Schulungsmodell, das für die Reproduktion und Anwendbarkeit in verschiedenen universitären, staatlichen und wissenschaftlichen Kontexten eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird ein E-Learning-Modul entwickelt, das getestet, replizierbar und verbreitbar ist. Das Projekt strebt außerdem die Bildung einer europäischen Gemeinschaft an, bestehend aus Lehrkräften, Forschenden und Fachleuten, die mit der EU-Biodiversitätsstrategie in Einklang stehen.
- EACEA: The Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (Fördergeber/Auftraggeber)
- Università degli Studi della Tuscia (Lead Partner)
- Universität Passau
- University of Bologna
- E.C.O. Institute für Ökologie
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2024 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Seit 2018 gibt es Bemühungen, eine trilaterale Zusammenarbeit zwischen dem Naturpark Dobratsch (AT), dem Naturpark Prealpi Giulie (IT) und dem Triglav-Nationalpark (SI), zu etablieren. Diese grenzüberschreitende Kooperation mit dem langfristigen Ziel einer institutionalisierten Zusammenarbeit verbindet erstmals die drei großen Sprach- und Kulturgruppen Europas - Slawen, Romanen und Germanen.
Das Projekt stellt sich aktuellen gemeinsamen grenzüberschreitenden Herausforderungen und gliedert sich wie folgt:
(1) Analyse – Analyse der grenzüberschreitenden Besucherströme, Aufschluss über touristische Hot- und Lowspots und Entwicklung gezielter gemeinsamer Maßnahmen unter Einbindung von Stakeholder:innen.
(2) Austausch – Aktive Bewusstseinsbildung für kulturelle Schätze, die Weiterentwicklung des Tourismus im Sinne der Nachhaltigkeit sowie den Wert der grenzenlosen Natur.
(3) Aktion – Gemeinsame Pilotaktionen verknüpfen Theorie und Praxis mit dem Ziel Geschichte und Kultur sowie die natürlichen Schätze der grenzüberschreitenden Region dauerhaft zu erhalten und zu erfahren.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und erweiterte Kooperation zwischen dem Tourismus und den Naturparks in der Alpen-Adria-Region (Dreiländereck) im Rahmen von INDIALPS stellt ein Novum dar.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- KWF - Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (Fördergeber/Auftraggeber)
- Verein Naturpark Dobratsch (Lead Partner)
- Parco naturale delle Prealpi Giulie
- Region Villach Tourismus GmbH
- University of Padua
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | November/2023 - Oktober/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Erasmus+ KA220-HED - Cooperation partnerships in higher education |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen des Best-Nature-Projekts möchte das Konsortium ein innovatives Blended-Learning-Modell mit unterschiedlichen Elementen aus der Erlebnispädagogik und -ausbildung entwickeln und umsetzen, das sich auf das Monitoring der biologischen Vielfalt und die Verwaltung von Schutzgebieten konzentriert. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird ein wegweisendes Bildungs- und Schulungsmodell in vier Blöcken von Blended Learning und Trainingsmodulen (online und vor Ort) in Italien, Österreich und Deutschland getestet und validiert. Im Einklang mit der Projektstruktur werden E-Learning- und Cross-Media-Module zur Unterstützung der Kursdurchführung implementiert. Die vier Hauptergebnisse des Projekts beinhalten ein validiertes und getestetes Schulungsmodell, das für die Reproduktion und Anwendbarkeit in verschiedenen universitären, staatlichen und wissenschaftlichen Kontexten eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird ein E-Learning-Modul entwickelt, das getestet, replizierbar und verbreitbar ist. Das Projekt strebt außerdem die Bildung einer europäischen Gemeinschaft an, bestehend aus Lehrkräften, Forschenden und Fachleuten, die mit der EU-Biodiversitätsstrategie in Einklang stehen.
- EACEA: The Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (Fördergeber/Auftraggeber)
- Università degli Studi della Tuscia (Lead Partner)
- Universität Passau
- University of Bologna
- E.C.O. Institute für Ökologie
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2024 - Jänner/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg IT-AT 2021-2027 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Seit 2018 gibt es Bemühungen, eine trilaterale Zusammenarbeit zwischen dem Naturpark Dobratsch (AT), dem Naturpark Prealpi Giulie (IT) und dem Triglav-Nationalpark (SI), zu etablieren. Diese grenzüberschreitende Kooperation mit dem langfristigen Ziel einer institutionalisierten Zusammenarbeit verbindet erstmals die drei großen Sprach- und Kulturgruppen Europas - Slawen, Romanen und Germanen.
Das Projekt stellt sich aktuellen gemeinsamen grenzüberschreitenden Herausforderungen und gliedert sich wie folgt:
(1) Analyse – Analyse der grenzüberschreitenden Besucherströme, Aufschluss über touristische Hot- und Lowspots und Entwicklung gezielter gemeinsamer Maßnahmen unter Einbindung von Stakeholder:innen.
(2) Austausch – Aktive Bewusstseinsbildung für kulturelle Schätze, die Weiterentwicklung des Tourismus im Sinne der Nachhaltigkeit sowie den Wert der grenzenlosen Natur.
(3) Aktion – Gemeinsame Pilotaktionen verknüpfen Theorie und Praxis mit dem Ziel Geschichte und Kultur sowie die natürlichen Schätze der grenzüberschreitenden Region dauerhaft zu erhalten und zu erfahren.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und erweiterte Kooperation zwischen dem Tourismus und den Naturparks in der Alpen-Adria-Region (Dreiländereck) im Rahmen von INDIALPS stellt ein Novum dar.
- Interreg IT-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- KWF - Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (Fördergeber/Auftraggeber)
- Verein Naturpark Dobratsch (Lead Partner)
- Parco naturale delle Prealpi Giulie
- Region Villach Tourismus GmbH
- University of Padua
- Sella Nevea and Pramollo Pass Tourist, Tarvisio - Promotion Consortium
Laufzeit | April/2024 - Dezember/2024 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Für die Ausarbeitung einer Naturschutz-Strategie sucht die zuständige Fachabteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung fachliche Unterstützung und Begleitung des Prozesses. Der Leis-tungskatalog ist in der Ausschreibung folgend umrissen:
• Analyse von rechtlich verankerten Zielen und Aufgaben
• Analyse des Ist-Standes im Hinblick auf Zielerreichung
• Herausforderungen und Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit
• Massnahmen und Instrumente zur Aufgabenbewältigung
Die Inhalte sollen in mehreren Workshops gemeinsam mit etwa 20 bis 25 Personen erarbeitet wer-den. Die Strategieentwicklung soll im 1. Quartal 2024 starten und mit einem parallel geführten OE-Prozess abgestimmt sein.
- Amt der Vorarlberger Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | November/2023 - Oktober/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Erasmus+ KA220-HED - Cooperation partnerships in higher education |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Rahmen des Best-Nature-Projekts möchte das Konsortium ein innovatives Blended-Learning-Modell mit unterschiedlichen Elementen aus der Erlebnispädagogik und -ausbildung entwickeln und umsetzen, das sich auf das Monitoring der biologischen Vielfalt und die Verwaltung von Schutzgebieten konzentriert. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird ein wegweisendes Bildungs- und Schulungsmodell in vier Blöcken von Blended Learning und Trainingsmodulen (online und vor Ort) in Italien, Österreich und Deutschland getestet und validiert. Im Einklang mit der Projektstruktur werden E-Learning- und Cross-Media-Module zur Unterstützung der Kursdurchführung implementiert. Die vier Hauptergebnisse des Projekts beinhalten ein validiertes und getestetes Schulungsmodell, das für die Reproduktion und Anwendbarkeit in verschiedenen universitären, staatlichen und wissenschaftlichen Kontexten eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird ein E-Learning-Modul entwickelt, das getestet, replizierbar und verbreitbar ist. Das Projekt strebt außerdem die Bildung einer europäischen Gemeinschaft an, bestehend aus Lehrkräften, Forschenden und Fachleuten, die mit der EU-Biodiversitätsstrategie in Einklang stehen.
- EACEA: The Education, Audiovisual and Culture Executive Agency (Fördergeber/Auftraggeber)
- Università degli Studi della Tuscia (Lead Partner)
- Universität Passau
- University of Bologna
- E.C.O. Institute für Ökologie
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)