Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
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Baustofftechnologie 1 - Übung | UE | 1,0 | 1,0 | B1.05940.10.040 |
Titel | Autor | Jahr |
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Titel | Autor | Jahr |
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Laufzeit | Juni/2024 - Mai/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Technologien und Innovationen für eine Klimanteutrale Stadt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Forschungsprojekt zielt auf die Reduktion der CO2-Emissionen im Bauwesen ab. Erreicht werden soll dies durch eine Materialeinsparung bei Gründungskörpern im Hochbau, wobei der Fokus hier auf der Materialeinsparung im Bereich der Bohrpfähle liegt.
Ziel ist es, praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, um Tragwerksplaner*innen im Entwurfsprozess von Bohrpfählen hinsichtlich deren Optimierungspotenzials in Bezug auf die Materialeinsparung zu unterstützen. Dies könnten Leitfäden/Tabellen sein, welche beispielsweise die Anordnung von Hohlkörpern innerhalb der Gründungskörper festlegen.
Hierzu werden zunächst numerische Untersuchungen (FEM) zur Bestimmung nicht benötigter Querschnittsbereiche der konventionellen Bohrpfähle durchgeführt. Die reduzierten Bauteile werden hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit und Interaktion mit dem Baugrund erneut berechnet und mittels Bauteilprüfungen verifiziert. D.h.: „Gleiches Lastabtragungsverhalten bei reduziertem Materialaufwand“.
In einem zweiten Teil des Projektes wird der Herstellungsprozess betrachtet, ein Prototyp entwickelt und getestet. Dabei werden die Schritte Bohrlochherstellung, Einbringen der Bewehrung, Einbau der Verdrängungskörper, Betonieren und Ziehen der Rohre berücksichtigt.
Erwartet werden, in Abhängigkeit von Gründungstyp und Bodenbeschaffenheit, Materialeinsparungen hinsichtlich des Betons von zirka 50%.
- Keller Grundbau Gmbh
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Technische Universität Graz (Lead Partner)
Laufzeit | Jänner/2023 - November/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG Innovationsscheck mit Selbstbehalt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Baulabor der FH Kärnten hat gemeinsam mit der SDO ZT GmbH den Förderauftrag für ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm 2021 erhalten. SDO ZT GmbH engagiert sich für die Entwicklung innovativer Fertigbausysteme unter Verwendung neuer Hochleistungsmaterialien. Mit Hilfe dieser besonders leistungsfähigen Materialien, gelingt es Lösungen zur Energie- und Emissionsreduzierung im Bausektor umzusetzen. Dieses Entwicklungsprogramm im Jahre 2021 diente der Entwicklung von faserverstärkten Wandelementen aus ultrahochfestem Beton, welche mit einer Wandstärke von nur 4 cm und in optimierter perforierter Bauweise wirtschaftlich in einem Fertigteilwerk hergestellt werden können. Das Projekt lieferte auch Antworten auf Fragen der Material- und Herstellungstechnologie, zur Ausgestaltung von Wandöffnungen, der Installation eines eingebauten Beleuchtungssystems und zu Detaillösungen von Befestigungspunkten. Über dieses sehr effiziente Verfahren zur Optimierung von Betonstrukturen wurde letztendlich von der SDO ZT GmbH die österreichische Patentanmeldung Nr. A 50707/2022 sowie die internationale Patentanmeldung PCT/EP2022/077108 eingereicht. Darüber hinaus wurde ein Prototyp zur Demonstration der möglichen Umsetzbarkeit hergestellt. Das Projekt wurde durch die FFG als Förderer als Success Story in Kärnten ausgezeichnet.
- SDO ZT GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | September/2023 - November/2024 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauökologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Wettbewerb GUNK wurde in der Landesregierung als Erfolg verbucht. Nun werden die Erfahrungen evaluiert und in einen neue Ausschreibung übernommen.
- Amt der Kärntner Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2021 - Dezember/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Elektronik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - Fast Track Digital 1. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt FIRELab setze sich zum Ziel, in einem Konsortium aus der Landesfeuerwehrschule Kärnten (LFS), der Fachhochschule Kärnten (FHK), der Messfeld GmbH sowie den Kleinunternehmen BHT Solutions und ZT-Büro Dipl.-Ing. Werner Schwab ein „Löschlabor“ für eine Vertiefung der praktischen Feuerwehrausbildung zu entwickeln, das sowohl vor Ort als auch ferngesteuert über eine Internetverbindung genutzt werden kann. Ein Löschroboter der Firma LUF wird dazu verwendet, um den effizienten Einsatz des Löschangriffs zu trainieren. Parameter, wie Durchflussmenge, Strahlstreuung, oder Tröpfchengröße, könnten ferngesteuert werden. Die Effizienz der Maßnahmen kann durch Parameter wie den Wasserrückfluss, Temperatur oder verstrichene Zeit beurteilt werden. Eine derartige Übungsmöglichkeit für die Feuerwehrausbildung war davor nicht bekannt. Es wurde daher angestrebt, das Löschlabor zunächst in Österreich für die bundesweite Ausbildung anzubieten, aber auch an anderen Standorten (österreichweit, aber auch international) ähnliche Labore zu errichten und somit das „Produkt Löschlabor“ zu vermarkten.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Messfeld GmbH
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- DI Werner Schwab
- DI (FH) Hermann Oberwalder
- Landesfeuerwehrverband Kärnten
Laufzeit | November/2019 - April/2022 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | INTERREG VA IT-AT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Bei der Aufbereitung von Gesteinsmaterial für die Anwendung als hochwertige Rohstoffe für die Bauindustrie fallen Feinkörnungen in Form von schluff- und tonreichen Sanden an. Diese Sande stellen ein Massenthema dar, weil eine Entsorgung oft nur als Verfüllung innerhalb der Steinbrüche möglich ist, obwohl hier bereits ein hoher Energieverbrauch durch den Abbau und die Aufbereitung vorliegt. Ziel des Projektes war es, die Materialien, die durch die Produktionsprozesse entstehen, im Gesamtkontext der Projektpartnern zu analysieren und ihre größten Gemeinsamkeiten festzulegen. Die Entsorgungskonzepte aus den eingebundenen Steinbrüchen wurden zusammengetragen und auf ihre Übertragbarkeit auf das gesamte Programmgebiet geprüft. Dabei sollten Überlegungen zur Versorgung des gesamten Programmgebietes mit dem als mineralisch interessant angesehenen Materials angestellt werden. Der Hintergrund ist die Deklaration als Wertstoffe und nicht als Abfall, sodass eine Wiederverwendung und Umverwendung ohne große Neudeklaration als Baustoff oder Produktionsgut verursacht wird. Dabei sind es vor allem feinkornreiche Sande, die in einen nutzbaren Produktionsprozess zurückgeführt werden können.
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- E.C.O. Institute für Ökologie
- Confartigianato Vicenza
- University of Udine (Lead Partner)
- University of Padua
Laufzeit | Mai/2018 - Jänner/2021 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | INTERREG VA SI-AT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des FIREEXPERT-Projekts war die Schaffung eines Experten- und Innovationszentrums für industrielle Forschung der Bau- und Baustoffindustrie zur Unterstützung von Entwicklung und Anwendung im Bereich des Brandingenieurwesens. Realisiert wurde das Projekt im Rahmen eines Living Labs. Das Fachwissen des Zentrums wurde sowohl mithilfe von fortschrittlichen, experimentellen Brandtests (empirisch) als auch mit Brandsimulationssoftware (numerisch) generiert. Die Adaptierung und Optimierung des Brandverhaltens von Baustoffen, vor allem von Kompositmaterialien, standen im Fokus des Projekts. Materialeigenschaften wie Temperatur, Tragfähigkeit und Veränderung der Beschaffenheit der Testkörper wurden vor, während und nach den Brandversuchen dokumentiert. Die Projektpartnern profitierten von neuestem Wissen aus Forschung und Entwicklung im Rahmen des Living Labs. Die Erfahrungen des Living Labs flossen nach dem Bedarf der Industrie in Aus- und Weiterbildungen ein.
Im Rahmen des grenzübergreifenden Kooperations-programms Interreg Slowenien - Österreich (http://www.si-at.eu) wird das FIREEEXPERT-Projekt, neben anderen Projekten, über den Zeitraum von 2014 bis 2020 kofinanziert. Die Kooperation soll einer grenzübergreifenden Entwicklung in beiden Ländern dienen.
- Interreg SI-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Zavod za gradbenistvo Slovenije
- Slovenian Fire Protection Association
- Zdruzenje za beton Slovenije
Laufzeit | Oktober/2018 - September/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Stahlbetonbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | COIN Aufbau 7. Ausschreibung (FFG) |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Fokus des Projektes lag darauf, für bestehende Bauwerke geeignete Verstärkungsverfahren auf Basis performanceorientierter Kombinationen von hoch- und ultrahochfesten Betonen mit modernen Bewehrungstechnologien zu untersuchen und der österreichischen Bauindustrie zugänglich zu machen. Die Bewertung erfolgte unter den Aspekten Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Anwenderfreundlichkeit in der Applikation sowie den Kriterien einer nachhaltigen Ertüchtigung, inkludierend auch ökologische Gesichtspunkte.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- University of Udine
Laufzeit | Februar/2017 - Dezember/2018 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1 Ausschreibung 2016 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Holz gilt im Allgemeinen als sehr gut widerstandsfähig gegen Chemikalien. Es gibt jedoch Milieus, welche durchaus starke Schädigungen hervorrufen können. Unter bestimmten Konzentrationen und Kombinationen kommt es zu Zerstörungen (Holzkorrosion), z.B. bei stark sauren (pH<2) oder stark basischen (pH>11) Lösungen. lnwieweit die Norm ÖNORM EN 1995-1-1:2010 zur Bemessung von Holzbauten diese besonderen klimatischen Bedingungen durch die Modifikationsbeiwerte an-gemessen berücksichtigt, bleibt zu klären. Als möglicher Schadensmechanismus, der zu einer Minderung der Tragfähigkeit führt, ist ein säurehydrolytischer Abbau der Kohlenhydrate Cellulose und Hemicellulose wahrscheinlich. Insbesondere ein Abbau der Cellulose bedeutet eine Schwächung der Faserstruktur und könnte einen Festigkeitsverlust erklärbar machen. Schadensfälle gebrochener Deckenbalken aus Biogasfermentern sind bisher zu wenig untersucht, die Datenlage zu gering. um zu allgemein gültigen Aussagen zu kommen.
- Springer Maschinenfabrik AG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Juli/2017 - November/2020 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Umweltbiotechnologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | BM.VIT: Verkehrsinfrastruktur |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projektziel war die Vegetationskontrolle an Verkehrsinfrastrukturflächen mit einer ausgeglichenen Abwägung zwischen traditionellen und effektiven ökoalternativen Methoden. Es wurden ökologische, chemische, mechanische und thermische Alternativen zu bestehenden Systemen der Vegetationskontrolle entwickelt und die bestehenden analysiert und evaluiert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- E.C.O. Institute für Ökologie
- Fachhochschule Technikum Wien
- biohelp
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Laufzeit | Februar/2016 - Dezember/2016 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustatik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1 - Zentrale Forschungsförderung, Ausschreibung 2015 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Forschungsfeld des Gradientenbetons wird sich in den nächsten Jahren unter anderem mit der Herstellung, dem Materialgesetz, der Bauteilgeometrie, der Bemessung und dem Prüfverfahren für den neuen Betonwerksstoff beschäftigen. Es sollen zunächst Arbeiten in Bezug auf rechnergestützter Materialmodelle erfolgen, in denen die Abhängigkeiten der Materialeigenschaften hinsichtlich Porengröße, Porenanordnung dem sogenannten Porositätslayout untersucht werden. Die Ergebnisse der theoretischen Modelle werden mittels Kleinkörperversuchen validiert. Als ein langfristiges Ziel ist die Bemessung und Herstellung von Betonfertigteilen als Gradientenbeton in Kooperation mit der Betonindustrie zu sehen. Ein Ziel des Forschungsfeldes ist es das Bewusstsein für zukünftige nachhaltige Bauaufgaben in der Lehre zu stärken und in der Forschung weiter zu entwickeln.
- FH Kärnten - gemeinnützge Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | September/2015 - Dezember/2016 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustoffprüfung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Drittleister FFG Basisprogramm, FGmbH Angebot FG091/15 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Untersuchungen zur Schubübertragung Alt-Neubeton mit hochfestem Neubeton
- Österreichische Bautechnik VeranstaltungsgmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2014 - März/2018 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Stahlbetonbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | BRIDGE Brückenschlagprogramm |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die wesentlichen Grundlagen für eine produktbezogene Substitution von Stahl durch Ultra High Performance Concrete (UHPC)bereitzustellen. Hiermit sollte ein wesentlicher Beitrag zum nachhaltigen Bauen geleistet werden, da Stahl in Bezug auf Kosten und CO2-Ausstoß deutlich intensiver ist als UHPC. Weiteres sollen vor allem in Österreich verfügbare Ausgangsstoffe und die Mikrostahlfasern der Firma Voestalpine CPA Filament GmbH verwendet werden. Um das Ziel zu erreichen, müssen neben der Werkstoffentwicklung, Fragen zu grundlegenden Themen wie die Einleitung der Vorspannkraft bei dünnen UHPC-Bauteilen, der Verbund zwischen Normalbeton und UHPC, die Verbindung von UHPC und Stahl, die Umschnürung von UHPC mittels Betonstahlbewehrung und die Schubtragfähigkeit von dünnwandigen vorgespannten Scheiben aus UHPC beantwortet werden. Eingehende Untersuchungen mittels nichtlinearer FE-Modellierung, Ingenieurmodellen und Modellversuchen sind hierfür geplant.
- Technische Universität Graz (Lead Partner)
- Kirchdörfer Fertigteilholding GmbH
- voestalpine Special Wire GmbH
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützge Privatstiftung
- Technische Universität Graz
Laufzeit | Juni/2013 - Februar/2017 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FGmbH Angebot FG090/12 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Flachdecken sind unterzugslose Decken, die direkt auf den Stützen aufgelagert sind. Im hochbeanspruchten Bereich der Stützen kann ein lokales Querkraftversagen auftreten. Gemeinsam mit der HALFEN GmbH wurden anknüpfend an das HiPerComp-Projekt Verbundeinbauteile aus ultrahochfestem Beton (UHPC) und HDB-Doppelkopfankern zur Verstärkung derartiger hochbeanspruchter Zonen in Flachdecken entwickelt. Zur Beurteilung der Wirksamkeit wurden neun Durchstanzversuche an Flachdeckenausschnitten im Bereich einer Innenstütze durchgeführt. Alle Versuchskörper waren mit Doppelkopfankern als Durchstanzbewehrung versehen. In acht Platten war ein Einbauteil aus faserbewehrtem UHPC vorhanden, um die Druckzone am Stützenanschnitt zu verstärken. Die Einbauteile wurden mit zwei unterschiedlichen Außendurchmessern hergestellt und z.T. durch die Anordnung von Fugen zur Erhöhung der Flexibilität für die spätere Anwendung mehrteilig ausgeführt. In den Versuchen wurden höhere Bruchlasten erreicht als bei der Referenzplatte, die nur mit Doppelkopfankern als Durchstanzbewehrung versehen war.
- Halfen GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- Forschungsgesellschaft der FH Kärnten (Lead Partner)
Laufzeit | März/2013 - Dezember/2014 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustoffprüfung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FGmbH Angebot |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Auftrag des Stahlwerks Annahütte wurden Ermüdungsversuche an vier Betonbalken mit übergreifenden, gemufften Bewehrungsstählen der Güten SAS 500 und BSt 500 durchgeführt. Die Herstellung der vier balkenartigen Prüfkörper erfolgte im Baulabor der FH Kärnten. Die eingelegten Längsbewehrungsstäbe wurden mit aufgeklebten Dehnmessstreifen versehen. Nach Fertigstellung der Träger wurde in einem 4-Punkt Biegesetup das Ermüdungstragverhalten des Bewehrungsstoßes durch Aufbringen einer schwellenden Last mit einer Frequenz von bis zu 3,5 Hertz getestet. Hierbei variierte die Stahlspannung in der Längsbewehrung zwischen rund 125 und 325 N/mm², was etwa einem real zu erwartenden Gebrauchslastbereich entspricht. Während des Ermüdungsversuchs wurden laufend die relevanten Verschiebungen und Dehnungen bis zum Bruch aufgezeichnet. Mittels durchgeführter RILEMPullout- Tests wurden die Verbundfestigkeiten der Stähle verifiziert und das Programm komplettiert.
- Stahlwerk Annahütte (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2010 - November/2015 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | COIN Aufbau/Projekt Nr. 826881 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten 20-30 Jahren wurden mit Hilfe neuer Technologien, genauerer Kenntnisse des Werkstoffverhaltens und optimierter Herstellverfahren insbesondere im Betonbau, aber auch im Stahlbau, Hochleistungswerkstoffe mit auf die jeweiligen Anwendungen zugeschnittenen spezifischen Eigenschaften entwickelt.
Diese ermöglichen neben materialsparenden Bauweisen eine ressourcenschonendere und – über erhöhte Dauerhaftigkeit, energieeffizientere Produktionsmethoden und reduzierte Umweltauswirkungen – nachhaltigere Wirkung als herkömmliche Werkstoffe. Dennoch ist festzustellen dass, gemessen am diesbezüglich vorhandenen Kenntnisstand, die Zahl konkreter Anwendungen gering ist.
Inhalt und Ziele: Der inhaltliche Hauptfokus des gegenständlichen Forschungsvorhabens liegt darin Hochleistungswerkstoffe wie hochfeste Betone (z.B. UHPC – Ultra High Performance Concrete) und hochfeste Stähle, die sich durch besonders günstige Festigkeitseigenschaften, Robustheit und Dauerhaftigkeit bei reduziertem Materialbedarf auszeichnen, mit konventionellen Werkstoffen wie auch untereinander zu verbinden und für neue Bauanwendungen in Form ausführungsreifer prototypischer Verbundbauteile nutzbar zu machen. Aus entwicklungsstrategischer Sicht sollen die an der FH Kärnten vorhandenen Kompetenzen verschiedener Fachbereiche in einem interdisziplinären Team gebündelt und mit dem gegenständlichen Aufbauvorhaben Ressourcen und Infrastruktur geschaffen werden, sodass ein künftiges Innovationszentrum für das „Bauen mit Hochleistungswerkstoffen“ als kompetente Anlaufstelle und Ansprechpartner für die Bauwirtschaft etabliert werden kann. Grundlage: Das geplante Projekt baut unter anderem auf Erkenntnissen von Forschungsarbeiten auf, die an der FH Kärnten teilweise in Kooperation mit Universitäten und Industriepartnern erfolgreich durchgeführt wurden und vor allem materialtechnologische Fragestellungen zur Entwicklung und Prüfung von UHPC sowie das "Verbinden", d.h. den Grenzflächenverbund, und das Tragverhalten von Verbindungsmitteln zum Thema hatten.
Methoden: Die Forschungsaktivitäten basieren auf experimentellen Untersuchungen im neu errichteten Prüflabor der FH Kärnten in Villach, die in einem ganzheitlichen Ansatz werkstoff- und herstellungstechnologische Analysen und insbesondere Bruchversuche an Bauteilen beinhalten. Parallel dazu sind analytische Betrachtungen und numerische Simulationen durchzuführen. Anwendungsorientierte Entwicklungsaufgaben sollen in Kooperation mit Wirtschaftspartnern erarbeitet und unter anderem in Diplomarbeiten abgehandelt werden.
Ergebnisse: Im Zuge des Forschungsprojekts werden durch Kombination von Hochleistungswerkstoffen dauerhafte und nachhaltige Anwendungen für den Neubau wie auch das Bauen im Bestand, insbesondere die Tragwerksertüchtigung, entwickelt. Damit einhergehend wird der Technologietransfer zu KMUs (Fertigteilerzeuger, Baustoffproduzenten, Stahlbauunternehmen) stimuliert. Die konkrete Umsetzung der entwickelten Anwendungen in der Baupraxis und die Erweiterung der eigenen F&E-Kapazitäten werden unterstützt.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2008 - August/2008 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang |
The load bearing behavior of anchorages in high performance concrete (HPC) has not yet been sufficiently investigated as is the case with Normal Strength Concrete (NSC). The characteristics of HPC can lead to significant differences in fastening performance. Splitting tests and direct tension tests have been performed with different high strength and fiber-reinforced ultra high strength concretes with cube strengths of up to 209 N/mm². For bonded anchors, the adhesive behavior may be significantly influenced by the concrete composition due to the decreasing porosity. Pull-off tests from smooth concrete surfaces with various types of injection mortars indicate that high-bond organic mortars may perform satisfactory in HPC also in smooth boreholes, whereas cement-based mortars might behave even worse in HPC than in NSC.
Laufzeit | Dezember/2005 - Dezember/2006 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauforschung |
Studiengang |
The focus of the construction industry is shifting more and more towards the field of reconstruction and maintenance tasks. As new buildings are erected, high demands on their energy efficiency and their service life have to be fulfilled, permanent monitoring is becoming of increasing importance to optimise the planning of maintenance restoration respectively as well as to develop and operate energy efficient buildings.The main goal of this project is to define specifications for a basic and open monitoring system for structures and buildings to stimulate further development and the use of monitoring tools in the fields of maintenance, restoration and energy efficient buildings in the three European regions of Carinthia, Thuringa and Western Norway. Furthermore it opens new fields of activity for local consultants, prefabricators of energy efficient buildings as well as contractors involved in the maintenance of building structures. There will be a vivid transfer of knowledge and experience concerning monitoring and data management technologies between the partners and regions. In addition to that there will be a technology transfer in the fields of "structural health", "durability of structures", "maintenance of buildings" and "energy efficient buildings". The creation of a basic and open monitoring system will help Europe to catch up to the market leader USA in this field.
Laufzeit | Jänner/2004 - Mai/2005 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Altbausanierung |
Studiengang |
Der wissenschaftliche Nachweis der Funktionalität von HWLPlattenals Innendämmung wurde bisher nicht erbracht. Im Zuge eines Feldversucheswerden verschiedene Systeme der Innendämmung, alle mit Heraklith BM Platten, in einemGebäude aus dem 16. Jh. in Spittal an der Drau eingebaut. Durch dieInnendämmmaßnahmen und eine Beheizung wird ein Wohnraumklima geschaffen. InGrenzschichten der Wandaufbauten und kritischen Punkten der Konstruktion werdenkapazitive Temperatur- und Feuchtefühler installiert, vor allem in Bereichen geometrischerWärmebrücken. Mit ihrer Hilfe können über den Beobachtungszeitraum von zweiHeizperioden und einer Nicht-Heizperiode stündliche Messwerte vollelektronisch erfasstwerden. Auch Klimadaten im Innen- und Außenraum des Objekts werden stündlich erfasst.Die Wandaufbauten werden parallel zum Feldversuch mittels Simulationsrechnungenuntersucht. Mit Hilfe des auf der Finiten Elemente Methode basierenden Rechenprogramms?WUFI-2D?, das vom Fraunhofer Institut entwickelt wurde, ist es möglich den gekoppeltenein- und zweidimensionalen Wärme- und Feuchtetransport in mehrschichtigen Bauteilenunter instationären Bedingungen zu berechnen. So können unter Berücksichtigung derklimatischen Innen- und Außenraumbedingungen sowie umfangreicher Materialkenndatendie Wassergehalte, die Temperaturen und die relativen Feuchten in den Aufbauten anbeliebigen Punkten berechnet und ausgewertet werden.Die erforderlichen wärme- und feuchtetechnischen Materialkenndaten können nur zum Teil Herstellerangaben und Normen entnommen werden. Neben Angaben aus der Literatur werden Materialkenndaten im Baulabor der FH Technikum Kärnten experimentell ermittelt.Darüberhinaus werden im Objekt zu Vergleichszwecken Materialproben entnommen, deren Feuchtegehalt mit der Darr-Wägung bestimmt wird.Die Korrelation der Messergebnisse mit den Ergebnissen der Simulationsrechnungen wird überprüft und das Simulationsprogramm evaluiert.
Laufzeit | Juli/2004 - Dezember/2006 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauforschung |
Studiengang |
To restore the passivation of the reinforcement of concrete after penetration of corrosion inducing compounds into the pore structure of the concrete, electrochemical methods proved to be successful. Electrochemical chloride removal (ECR) is applied in case of chloride?containing structures and electrochemical realkalization (ER) in case of carbonated concrete. In case of carbonated concrete, sufficient protection may also be reached by the treatment of the concrete surface with a coating, which is impermeable to liquid water and carbon dioxide (CO2) but permeable to water vapor. Such a treatment may encourage the re-diffusion of corrosion-protecting OH--ions from concrete zones further below into carbonated concrete (passive re-alkalization). Furthermore, such treatment of the concrete surface will lead to drying out of the concrete followed by an increase in concrete resistivity, which may lower the speed of corrosion to insignificant values.Since ECR does not completely extract chloride ions from the concrete overlay and ER does not form calcium hydroxide but water-soluble, i.e. mobile, sodium hydroxide (NaOH) instead, it seems likely that corrosion protection is lost again in the course of time due to chloride penetrating back to the reinforcement or due to NaOH migrating towards the concrete surface. If a material which is resistant to CO2 but open to water-vapor is applied to the concrete surface (paint, coating, cement mortar), it is doubtful whether re-diffusion of the OH--ions from lower concrete zones occurs to such an extent as to restore corrosion protection of the reinforcement.Answers to the questions raised are expected by measuring the changes in concentration of the active ingredients in the pore solution in the course of time. In addition valuable information comes from changes in the resistivity of the concrete measured in the individual test fields. Electrochemical treatment (ECR and ER) was performed on suitable concrete walls near Graz.
Laufzeit | Februar/2000 - Dezember/2003 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauphysik |
Studiengang |
Nachdem in Kärnten bereits eine Brücke mit konventionellem kathodischen Korrosionsschutz ausgestattet ist (K 5 der Wörthersee-Autobahn) wird in diesem Projekt ein für Österreich neues Schutzverfahren angewandt. Vom Prinzip her wird an der Stahlbetonoberfläche eine Anode in Form einer elektrisch leitenden Beschichtung angebracht und sehr geringer Strom durch den Beton zur als Kathode geschalteten Bewehrung geführt. Dieser Strom reicht aus, um den Bewehrungsstahl vor Korrosion zu schützen.Das Verfahren wird an einem Objekt der Tauernautobahn A10 - der Lieserschluchtbrücke L53 - als Feldstudie angewandt. Nach 25 Jahren ist bedingt durch Korrosionsschäden eine Generalsanierung der Brücke erforderlich, mit den Arbeiten wurde im Oktober 2000 begonnen. Es erfolgte die Detailplanung für die einzelnen Schutzzonen und die Auslegung der diskreten Anoden. Das vorgesehene Beschichtungsmaterial wurde von einem Projektpartner entwickelt. Die Leitfähigkeit erhält das Produkt durch Graphitfasern, die offenporige Struktur ermöglicht es eventuell auftretenden Gasen zu entweichen.Die Grundkonzeption zum Projekt war Thema einer Diplomarbeit im SS 2000 von Herrn Bernd-Michael Jatzko mit dem Titel ?Kathodischer Korrosionsschutz in der Brückeninstandsetzung - Vergleich unterschiedlicher Anodenkonzepte?.Im Rahmen des Projekts wurden weitere zwei Diplomarbeiten der Herren Markus Gruber und Christian Weindorfer erstellt.
Laufzeit | Juni/2024 - Mai/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Technologien und Innovationen für eine Klimanteutrale Stadt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Forschungsprojekt zielt auf die Reduktion der CO2-Emissionen im Bauwesen ab. Erreicht werden soll dies durch eine Materialeinsparung bei Gründungskörpern im Hochbau, wobei der Fokus hier auf der Materialeinsparung im Bereich der Bohrpfähle liegt.
Ziel ist es, praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, um Tragwerksplaner*innen im Entwurfsprozess von Bohrpfählen hinsichtlich deren Optimierungspotenzials in Bezug auf die Materialeinsparung zu unterstützen. Dies könnten Leitfäden/Tabellen sein, welche beispielsweise die Anordnung von Hohlkörpern innerhalb der Gründungskörper festlegen.
Hierzu werden zunächst numerische Untersuchungen (FEM) zur Bestimmung nicht benötigter Querschnittsbereiche der konventionellen Bohrpfähle durchgeführt. Die reduzierten Bauteile werden hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit und Interaktion mit dem Baugrund erneut berechnet und mittels Bauteilprüfungen verifiziert. D.h.: „Gleiches Lastabtragungsverhalten bei reduziertem Materialaufwand“.
In einem zweiten Teil des Projektes wird der Herstellungsprozess betrachtet, ein Prototyp entwickelt und getestet. Dabei werden die Schritte Bohrlochherstellung, Einbringen der Bewehrung, Einbau der Verdrängungskörper, Betonieren und Ziehen der Rohre berücksichtigt.
Erwartet werden, in Abhängigkeit von Gründungstyp und Bodenbeschaffenheit, Materialeinsparungen hinsichtlich des Betons von zirka 50%.
- Keller Grundbau Gmbh
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Technische Universität Graz (Lead Partner)
Laufzeit | September/2023 - November/2024 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauökologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Wettbewerb GUNK wurde in der Landesregierung als Erfolg verbucht. Nun werden die Erfahrungen evaluiert und in einen neue Ausschreibung übernommen.
- Amt der Kärntner Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Juni/2024 - Mai/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - Technologien und Innovationen für eine Klimanteutrale Stadt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Forschungsprojekt zielt auf die Reduktion der CO2-Emissionen im Bauwesen ab. Erreicht werden soll dies durch eine Materialeinsparung bei Gründungskörpern im Hochbau, wobei der Fokus hier auf der Materialeinsparung im Bereich der Bohrpfähle liegt.
Ziel ist es, praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, um Tragwerksplaner*innen im Entwurfsprozess von Bohrpfählen hinsichtlich deren Optimierungspotenzials in Bezug auf die Materialeinsparung zu unterstützen. Dies könnten Leitfäden/Tabellen sein, welche beispielsweise die Anordnung von Hohlkörpern innerhalb der Gründungskörper festlegen.
Hierzu werden zunächst numerische Untersuchungen (FEM) zur Bestimmung nicht benötigter Querschnittsbereiche der konventionellen Bohrpfähle durchgeführt. Die reduzierten Bauteile werden hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit und Interaktion mit dem Baugrund erneut berechnet und mittels Bauteilprüfungen verifiziert. D.h.: „Gleiches Lastabtragungsverhalten bei reduziertem Materialaufwand“.
In einem zweiten Teil des Projektes wird der Herstellungsprozess betrachtet, ein Prototyp entwickelt und getestet. Dabei werden die Schritte Bohrlochherstellung, Einbringen der Bewehrung, Einbau der Verdrängungskörper, Betonieren und Ziehen der Rohre berücksichtigt.
Erwartet werden, in Abhängigkeit von Gründungstyp und Bodenbeschaffenheit, Materialeinsparungen hinsichtlich des Betons von zirka 50%.
- Keller Grundbau Gmbh
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Technische Universität Graz (Lead Partner)
Laufzeit | Oktober/2018 - September/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Stahlbetonbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | COIN Aufbau 7. Ausschreibung (FFG) |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Fokus des Projektes lag darauf, für bestehende Bauwerke geeignete Verstärkungsverfahren auf Basis performanceorientierter Kombinationen von hoch- und ultrahochfesten Betonen mit modernen Bewehrungstechnologien zu untersuchen und der österreichischen Bauindustrie zugänglich zu machen. Die Bewertung erfolgte unter den Aspekten Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Anwenderfreundlichkeit in der Applikation sowie den Kriterien einer nachhaltigen Ertüchtigung, inkludierend auch ökologische Gesichtspunkte.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- University of Udine
Laufzeit | Oktober/2021 - Dezember/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Elektronik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - Fast Track Digital 1. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt FIRELab setze sich zum Ziel, in einem Konsortium aus der Landesfeuerwehrschule Kärnten (LFS), der Fachhochschule Kärnten (FHK), der Messfeld GmbH sowie den Kleinunternehmen BHT Solutions und ZT-Büro Dipl.-Ing. Werner Schwab ein „Löschlabor“ für eine Vertiefung der praktischen Feuerwehrausbildung zu entwickeln, das sowohl vor Ort als auch ferngesteuert über eine Internetverbindung genutzt werden kann. Ein Löschroboter der Firma LUF wird dazu verwendet, um den effizienten Einsatz des Löschangriffs zu trainieren. Parameter, wie Durchflussmenge, Strahlstreuung, oder Tröpfchengröße, könnten ferngesteuert werden. Die Effizienz der Maßnahmen kann durch Parameter wie den Wasserrückfluss, Temperatur oder verstrichene Zeit beurteilt werden. Eine derartige Übungsmöglichkeit für die Feuerwehrausbildung war davor nicht bekannt. Es wurde daher angestrebt, das Löschlabor zunächst in Österreich für die bundesweite Ausbildung anzubieten, aber auch an anderen Standorten (österreichweit, aber auch international) ähnliche Labore zu errichten und somit das „Produkt Löschlabor“ zu vermarkten.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Messfeld GmbH
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- DI Werner Schwab
- DI (FH) Hermann Oberwalder
- Landesfeuerwehrverband Kärnten
Laufzeit | September/2023 - November/2024 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauökologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Nicht wirtschaftliche Forschung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Wettbewerb GUNK wurde in der Landesregierung als Erfolg verbucht. Nun werden die Erfahrungen evaluiert und in einen neue Ausschreibung übernommen.
- Amt der Kärntner Landesregierung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2023 - November/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG Innovationsscheck mit Selbstbehalt |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Baulabor der FH Kärnten hat gemeinsam mit der SDO ZT GmbH den Förderauftrag für ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm 2021 erhalten. SDO ZT GmbH engagiert sich für die Entwicklung innovativer Fertigbausysteme unter Verwendung neuer Hochleistungsmaterialien. Mit Hilfe dieser besonders leistungsfähigen Materialien, gelingt es Lösungen zur Energie- und Emissionsreduzierung im Bausektor umzusetzen. Dieses Entwicklungsprogramm im Jahre 2021 diente der Entwicklung von faserverstärkten Wandelementen aus ultrahochfestem Beton, welche mit einer Wandstärke von nur 4 cm und in optimierter perforierter Bauweise wirtschaftlich in einem Fertigteilwerk hergestellt werden können. Das Projekt lieferte auch Antworten auf Fragen der Material- und Herstellungstechnologie, zur Ausgestaltung von Wandöffnungen, der Installation eines eingebauten Beleuchtungssystems und zu Detaillösungen von Befestigungspunkten. Über dieses sehr effiziente Verfahren zur Optimierung von Betonstrukturen wurde letztendlich von der SDO ZT GmbH die österreichische Patentanmeldung Nr. A 50707/2022 sowie die internationale Patentanmeldung PCT/EP2022/077108 eingereicht. Darüber hinaus wurde ein Prototyp zur Demonstration der möglichen Umsetzbarkeit hergestellt. Das Projekt wurde durch die FFG als Förderer als Success Story in Kärnten ausgezeichnet.
- SDO ZT GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Oktober/2018 - September/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Stahlbetonbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | COIN Aufbau 7. Ausschreibung (FFG) |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Fokus des Projektes lag darauf, für bestehende Bauwerke geeignete Verstärkungsverfahren auf Basis performanceorientierter Kombinationen von hoch- und ultrahochfesten Betonen mit modernen Bewehrungstechnologien zu untersuchen und der österreichischen Bauindustrie zugänglich zu machen. Die Bewertung erfolgte unter den Aspekten Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Anwenderfreundlichkeit in der Applikation sowie den Kriterien einer nachhaltigen Ertüchtigung, inkludierend auch ökologische Gesichtspunkte.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- University of Udine
Laufzeit | November/2019 - April/2022 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | INTERREG VA IT-AT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Bei der Aufbereitung von Gesteinsmaterial für die Anwendung als hochwertige Rohstoffe für die Bauindustrie fallen Feinkörnungen in Form von schluff- und tonreichen Sanden an. Diese Sande stellen ein Massenthema dar, weil eine Entsorgung oft nur als Verfüllung innerhalb der Steinbrüche möglich ist, obwohl hier bereits ein hoher Energieverbrauch durch den Abbau und die Aufbereitung vorliegt. Ziel des Projektes war es, die Materialien, die durch die Produktionsprozesse entstehen, im Gesamtkontext der Projektpartnern zu analysieren und ihre größten Gemeinsamkeiten festzulegen. Die Entsorgungskonzepte aus den eingebundenen Steinbrüchen wurden zusammengetragen und auf ihre Übertragbarkeit auf das gesamte Programmgebiet geprüft. Dabei sollten Überlegungen zur Versorgung des gesamten Programmgebietes mit dem als mineralisch interessant angesehenen Materials angestellt werden. Der Hintergrund ist die Deklaration als Wertstoffe und nicht als Abfall, sodass eine Wiederverwendung und Umverwendung ohne große Neudeklaration als Baustoff oder Produktionsgut verursacht wird. Dabei sind es vor allem feinkornreiche Sande, die in einen nutzbaren Produktionsprozess zurückgeführt werden können.
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- E.C.O. Institute für Ökologie
- Confartigianato Vicenza
- University of Udine (Lead Partner)
- University of Padua
Laufzeit | Oktober/2021 - Dezember/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Elektronik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - Fast Track Digital 1. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt FIRELab setze sich zum Ziel, in einem Konsortium aus der Landesfeuerwehrschule Kärnten (LFS), der Fachhochschule Kärnten (FHK), der Messfeld GmbH sowie den Kleinunternehmen BHT Solutions und ZT-Büro Dipl.-Ing. Werner Schwab ein „Löschlabor“ für eine Vertiefung der praktischen Feuerwehrausbildung zu entwickeln, das sowohl vor Ort als auch ferngesteuert über eine Internetverbindung genutzt werden kann. Ein Löschroboter der Firma LUF wird dazu verwendet, um den effizienten Einsatz des Löschangriffs zu trainieren. Parameter, wie Durchflussmenge, Strahlstreuung, oder Tröpfchengröße, könnten ferngesteuert werden. Die Effizienz der Maßnahmen kann durch Parameter wie den Wasserrückfluss, Temperatur oder verstrichene Zeit beurteilt werden. Eine derartige Übungsmöglichkeit für die Feuerwehrausbildung war davor nicht bekannt. Es wurde daher angestrebt, das Löschlabor zunächst in Österreich für die bundesweite Ausbildung anzubieten, aber auch an anderen Standorten (österreichweit, aber auch international) ähnliche Labore zu errichten und somit das „Produkt Löschlabor“ zu vermarkten.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Messfeld GmbH
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- DI Werner Schwab
- DI (FH) Hermann Oberwalder
- Landesfeuerwehrverband Kärnten
Laufzeit | Oktober/2018 - September/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Stahlbetonbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | COIN Aufbau 7. Ausschreibung (FFG) |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Fokus des Projektes lag darauf, für bestehende Bauwerke geeignete Verstärkungsverfahren auf Basis performanceorientierter Kombinationen von hoch- und ultrahochfesten Betonen mit modernen Bewehrungstechnologien zu untersuchen und der österreichischen Bauindustrie zugänglich zu machen. Die Bewertung erfolgte unter den Aspekten Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Anwenderfreundlichkeit in der Applikation sowie den Kriterien einer nachhaltigen Ertüchtigung, inkludierend auch ökologische Gesichtspunkte.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- University of Udine
Laufzeit | Mai/2018 - Jänner/2021 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | INTERREG VA SI-AT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des FIREEXPERT-Projekts war die Schaffung eines Experten- und Innovationszentrums für industrielle Forschung der Bau- und Baustoffindustrie zur Unterstützung von Entwicklung und Anwendung im Bereich des Brandingenieurwesens. Realisiert wurde das Projekt im Rahmen eines Living Labs. Das Fachwissen des Zentrums wurde sowohl mithilfe von fortschrittlichen, experimentellen Brandtests (empirisch) als auch mit Brandsimulationssoftware (numerisch) generiert. Die Adaptierung und Optimierung des Brandverhaltens von Baustoffen, vor allem von Kompositmaterialien, standen im Fokus des Projekts. Materialeigenschaften wie Temperatur, Tragfähigkeit und Veränderung der Beschaffenheit der Testkörper wurden vor, während und nach den Brandversuchen dokumentiert. Die Projektpartnern profitierten von neuestem Wissen aus Forschung und Entwicklung im Rahmen des Living Labs. Die Erfahrungen des Living Labs flossen nach dem Bedarf der Industrie in Aus- und Weiterbildungen ein.
Im Rahmen des grenzübergreifenden Kooperations-programms Interreg Slowenien - Österreich (http://www.si-at.eu) wird das FIREEEXPERT-Projekt, neben anderen Projekten, über den Zeitraum von 2014 bis 2020 kofinanziert. Die Kooperation soll einer grenzübergreifenden Entwicklung in beiden Ländern dienen.
- Interreg SI-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Zavod za gradbenistvo Slovenije
- Slovenian Fire Protection Association
- Zdruzenje za beton Slovenije
Laufzeit | November/2019 - April/2022 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | INTERREG VA IT-AT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Bei der Aufbereitung von Gesteinsmaterial für die Anwendung als hochwertige Rohstoffe für die Bauindustrie fallen Feinkörnungen in Form von schluff- und tonreichen Sanden an. Diese Sande stellen ein Massenthema dar, weil eine Entsorgung oft nur als Verfüllung innerhalb der Steinbrüche möglich ist, obwohl hier bereits ein hoher Energieverbrauch durch den Abbau und die Aufbereitung vorliegt. Ziel des Projektes war es, die Materialien, die durch die Produktionsprozesse entstehen, im Gesamtkontext der Projektpartnern zu analysieren und ihre größten Gemeinsamkeiten festzulegen. Die Entsorgungskonzepte aus den eingebundenen Steinbrüchen wurden zusammengetragen und auf ihre Übertragbarkeit auf das gesamte Programmgebiet geprüft. Dabei sollten Überlegungen zur Versorgung des gesamten Programmgebietes mit dem als mineralisch interessant angesehenen Materials angestellt werden. Der Hintergrund ist die Deklaration als Wertstoffe und nicht als Abfall, sodass eine Wiederverwendung und Umverwendung ohne große Neudeklaration als Baustoff oder Produktionsgut verursacht wird. Dabei sind es vor allem feinkornreiche Sande, die in einen nutzbaren Produktionsprozess zurückgeführt werden können.
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- E.C.O. Institute für Ökologie
- Confartigianato Vicenza
- University of Udine (Lead Partner)
- University of Padua
Laufzeit | Oktober/2021 - Dezember/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Elektronik |
Studiengänge | |
Forschungsprogramm | FFG - Fast Track Digital 1. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projekt FIRELab setze sich zum Ziel, in einem Konsortium aus der Landesfeuerwehrschule Kärnten (LFS), der Fachhochschule Kärnten (FHK), der Messfeld GmbH sowie den Kleinunternehmen BHT Solutions und ZT-Büro Dipl.-Ing. Werner Schwab ein „Löschlabor“ für eine Vertiefung der praktischen Feuerwehrausbildung zu entwickeln, das sowohl vor Ort als auch ferngesteuert über eine Internetverbindung genutzt werden kann. Ein Löschroboter der Firma LUF wird dazu verwendet, um den effizienten Einsatz des Löschangriffs zu trainieren. Parameter, wie Durchflussmenge, Strahlstreuung, oder Tröpfchengröße, könnten ferngesteuert werden. Die Effizienz der Maßnahmen kann durch Parameter wie den Wasserrückfluss, Temperatur oder verstrichene Zeit beurteilt werden. Eine derartige Übungsmöglichkeit für die Feuerwehrausbildung war davor nicht bekannt. Es wurde daher angestrebt, das Löschlabor zunächst in Österreich für die bundesweite Ausbildung anzubieten, aber auch an anderen Standorten (österreichweit, aber auch international) ähnliche Labore zu errichten und somit das „Produkt Löschlabor“ zu vermarkten.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- Messfeld GmbH
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- DI Werner Schwab
- DI (FH) Hermann Oberwalder
- Landesfeuerwehrverband Kärnten
Laufzeit | Juli/2017 - November/2020 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Umweltbiotechnologie |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | BM.VIT: Verkehrsinfrastruktur |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Projektziel war die Vegetationskontrolle an Verkehrsinfrastrukturflächen mit einer ausgeglichenen Abwägung zwischen traditionellen und effektiven ökoalternativen Methoden. Es wurden ökologische, chemische, mechanische und thermische Alternativen zu bestehenden Systemen der Vegetationskontrolle entwickelt und die bestehenden analysiert und evaluiert.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- E.C.O. Institute für Ökologie
- Fachhochschule Technikum Wien
- biohelp
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Laufzeit | Oktober/2018 - September/2023 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Stahlbetonbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | COIN Aufbau 7. Ausschreibung (FFG) |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Der Fokus des Projektes lag darauf, für bestehende Bauwerke geeignete Verstärkungsverfahren auf Basis performanceorientierter Kombinationen von hoch- und ultrahochfesten Betonen mit modernen Bewehrungstechnologien zu untersuchen und der österreichischen Bauindustrie zugänglich zu machen. Die Bewertung erfolgte unter den Aspekten Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Anwenderfreundlichkeit in der Applikation sowie den Kriterien einer nachhaltigen Ertüchtigung, inkludierend auch ökologische Gesichtspunkte.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- University of Udine
Laufzeit | Mai/2018 - Jänner/2021 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | INTERREG VA SI-AT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Ziel des FIREEXPERT-Projekts war die Schaffung eines Experten- und Innovationszentrums für industrielle Forschung der Bau- und Baustoffindustrie zur Unterstützung von Entwicklung und Anwendung im Bereich des Brandingenieurwesens. Realisiert wurde das Projekt im Rahmen eines Living Labs. Das Fachwissen des Zentrums wurde sowohl mithilfe von fortschrittlichen, experimentellen Brandtests (empirisch) als auch mit Brandsimulationssoftware (numerisch) generiert. Die Adaptierung und Optimierung des Brandverhaltens von Baustoffen, vor allem von Kompositmaterialien, standen im Fokus des Projekts. Materialeigenschaften wie Temperatur, Tragfähigkeit und Veränderung der Beschaffenheit der Testkörper wurden vor, während und nach den Brandversuchen dokumentiert. Die Projektpartnern profitierten von neuestem Wissen aus Forschung und Entwicklung im Rahmen des Living Labs. Die Erfahrungen des Living Labs flossen nach dem Bedarf der Industrie in Aus- und Weiterbildungen ein.
Im Rahmen des grenzübergreifenden Kooperations-programms Interreg Slowenien - Österreich (http://www.si-at.eu) wird das FIREEEXPERT-Projekt, neben anderen Projekten, über den Zeitraum von 2014 bis 2020 kofinanziert. Die Kooperation soll einer grenzübergreifenden Entwicklung in beiden Ländern dienen.
- Interreg SI-AT (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
- Zavod za gradbenistvo Slovenije
- Slovenian Fire Protection Association
- Zdruzenje za beton Slovenije
Laufzeit | November/2019 - April/2022 |
Homepage | |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | INTERREG VA IT-AT |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Bei der Aufbereitung von Gesteinsmaterial für die Anwendung als hochwertige Rohstoffe für die Bauindustrie fallen Feinkörnungen in Form von schluff- und tonreichen Sanden an. Diese Sande stellen ein Massenthema dar, weil eine Entsorgung oft nur als Verfüllung innerhalb der Steinbrüche möglich ist, obwohl hier bereits ein hoher Energieverbrauch durch den Abbau und die Aufbereitung vorliegt. Ziel des Projektes war es, die Materialien, die durch die Produktionsprozesse entstehen, im Gesamtkontext der Projektpartnern zu analysieren und ihre größten Gemeinsamkeiten festzulegen. Die Entsorgungskonzepte aus den eingebundenen Steinbrüchen wurden zusammengetragen und auf ihre Übertragbarkeit auf das gesamte Programmgebiet geprüft. Dabei sollten Überlegungen zur Versorgung des gesamten Programmgebietes mit dem als mineralisch interessant angesehenen Materials angestellt werden. Der Hintergrund ist die Deklaration als Wertstoffe und nicht als Abfall, sodass eine Wiederverwendung und Umverwendung ohne große Neudeklaration als Baustoff oder Produktionsgut verursacht wird. Dabei sind es vor allem feinkornreiche Sande, die in einen nutzbaren Produktionsprozess zurückgeführt werden können.
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.
- Government Office of the Republic of Slovenia for Development and European Cohesion Policy (GODC) Eu (Fördergeber/Auftraggeber)
- E.C.O. Institute für Ökologie
- Confartigianato Vicenza
- University of Udine (Lead Partner)
- University of Padua
Laufzeit | Oktober/2014 - März/2018 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Stahlbetonbau |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | BRIDGE Brückenschlagprogramm |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die wesentlichen Grundlagen für eine produktbezogene Substitution von Stahl durch Ultra High Performance Concrete (UHPC)bereitzustellen. Hiermit sollte ein wesentlicher Beitrag zum nachhaltigen Bauen geleistet werden, da Stahl in Bezug auf Kosten und CO2-Ausstoß deutlich intensiver ist als UHPC. Weiteres sollen vor allem in Österreich verfügbare Ausgangsstoffe und die Mikrostahlfasern der Firma Voestalpine CPA Filament GmbH verwendet werden. Um das Ziel zu erreichen, müssen neben der Werkstoffentwicklung, Fragen zu grundlegenden Themen wie die Einleitung der Vorspannkraft bei dünnen UHPC-Bauteilen, der Verbund zwischen Normalbeton und UHPC, die Verbindung von UHPC und Stahl, die Umschnürung von UHPC mittels Betonstahlbewehrung und die Schubtragfähigkeit von dünnwandigen vorgespannten Scheiben aus UHPC beantwortet werden. Eingehende Untersuchungen mittels nichtlinearer FE-Modellierung, Ingenieurmodellen und Modellversuchen sind hierfür geplant.
- Technische Universität Graz (Lead Partner)
- Kirchdörfer Fertigteilholding GmbH
- voestalpine Special Wire GmbH
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
- FH Kärnten - gemeinnützge Privatstiftung
- Technische Universität Graz
Laufzeit | Februar/2017 - Dezember/2018 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustofflehre |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1 Ausschreibung 2016 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Holz gilt im Allgemeinen als sehr gut widerstandsfähig gegen Chemikalien. Es gibt jedoch Milieus, welche durchaus starke Schädigungen hervorrufen können. Unter bestimmten Konzentrationen und Kombinationen kommt es zu Zerstörungen (Holzkorrosion), z.B. bei stark sauren (pH<2) oder stark basischen (pH>11) Lösungen. lnwieweit die Norm ÖNORM EN 1995-1-1:2010 zur Bemessung von Holzbauten diese besonderen klimatischen Bedingungen durch die Modifikationsbeiwerte an-gemessen berücksichtigt, bleibt zu klären. Als möglicher Schadensmechanismus, der zu einer Minderung der Tragfähigkeit führt, ist ein säurehydrolytischer Abbau der Kohlenhydrate Cellulose und Hemicellulose wahrscheinlich. Insbesondere ein Abbau der Cellulose bedeutet eine Schwächung der Faserstruktur und könnte einen Festigkeitsverlust erklärbar machen. Schadensfälle gebrochener Deckenbalken aus Biogasfermentern sind bisher zu wenig untersucht, die Datenlage zu gering. um zu allgemein gültigen Aussagen zu kommen.
- Springer Maschinenfabrik AG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Juni/2013 - Februar/2017 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FGmbH Angebot FG090/12 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Flachdecken sind unterzugslose Decken, die direkt auf den Stützen aufgelagert sind. Im hochbeanspruchten Bereich der Stützen kann ein lokales Querkraftversagen auftreten. Gemeinsam mit der HALFEN GmbH wurden anknüpfend an das HiPerComp-Projekt Verbundeinbauteile aus ultrahochfestem Beton (UHPC) und HDB-Doppelkopfankern zur Verstärkung derartiger hochbeanspruchter Zonen in Flachdecken entwickelt. Zur Beurteilung der Wirksamkeit wurden neun Durchstanzversuche an Flachdeckenausschnitten im Bereich einer Innenstütze durchgeführt. Alle Versuchskörper waren mit Doppelkopfankern als Durchstanzbewehrung versehen. In acht Platten war ein Einbauteil aus faserbewehrtem UHPC vorhanden, um die Druckzone am Stützenanschnitt zu verstärken. Die Einbauteile wurden mit zwei unterschiedlichen Außendurchmessern hergestellt und z.T. durch die Anordnung von Fugen zur Erhöhung der Flexibilität für die spätere Anwendung mehrteilig ausgeführt. In den Versuchen wurden höhere Bruchlasten erreicht als bei der Referenzplatte, die nur mit Doppelkopfankern als Durchstanzbewehrung versehen war.
- Halfen GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- Forschungsgesellschaft der FH Kärnten (Lead Partner)
Laufzeit | September/2015 - Dezember/2016 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustoffprüfung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Drittleister FFG Basisprogramm, FGmbH Angebot FG091/15 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Untersuchungen zur Schubübertragung Alt-Neubeton mit hochfestem Neubeton
- Österreichische Bautechnik VeranstaltungsgmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Februar/2016 - Dezember/2016 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustatik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | ZFF_1 - Zentrale Forschungsförderung, Ausschreibung 2015 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Das Forschungsfeld des Gradientenbetons wird sich in den nächsten Jahren unter anderem mit der Herstellung, dem Materialgesetz, der Bauteilgeometrie, der Bemessung und dem Prüfverfahren für den neuen Betonwerksstoff beschäftigen. Es sollen zunächst Arbeiten in Bezug auf rechnergestützter Materialmodelle erfolgen, in denen die Abhängigkeiten der Materialeigenschaften hinsichtlich Porengröße, Porenanordnung dem sogenannten Porositätslayout untersucht werden. Die Ergebnisse der theoretischen Modelle werden mittels Kleinkörperversuchen validiert. Als ein langfristiges Ziel ist die Bemessung und Herstellung von Betonfertigteilen als Gradientenbeton in Kooperation mit der Betonindustrie zu sehen. Ein Ziel des Forschungsfeldes ist es das Bewusstsein für zukünftige nachhaltige Bauaufgaben in der Lehre zu stärken und in der Forschung weiter zu entwickeln.
- FH Kärnten - gemeinnützge Privatstiftung (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2010 - November/2015 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | COIN Aufbau/Projekt Nr. 826881 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
In den letzten 20-30 Jahren wurden mit Hilfe neuer Technologien, genauerer Kenntnisse des Werkstoffverhaltens und optimierter Herstellverfahren insbesondere im Betonbau, aber auch im Stahlbau, Hochleistungswerkstoffe mit auf die jeweiligen Anwendungen zugeschnittenen spezifischen Eigenschaften entwickelt.
Diese ermöglichen neben materialsparenden Bauweisen eine ressourcenschonendere und – über erhöhte Dauerhaftigkeit, energieeffizientere Produktionsmethoden und reduzierte Umweltauswirkungen – nachhaltigere Wirkung als herkömmliche Werkstoffe. Dennoch ist festzustellen dass, gemessen am diesbezüglich vorhandenen Kenntnisstand, die Zahl konkreter Anwendungen gering ist.
Inhalt und Ziele: Der inhaltliche Hauptfokus des gegenständlichen Forschungsvorhabens liegt darin Hochleistungswerkstoffe wie hochfeste Betone (z.B. UHPC – Ultra High Performance Concrete) und hochfeste Stähle, die sich durch besonders günstige Festigkeitseigenschaften, Robustheit und Dauerhaftigkeit bei reduziertem Materialbedarf auszeichnen, mit konventionellen Werkstoffen wie auch untereinander zu verbinden und für neue Bauanwendungen in Form ausführungsreifer prototypischer Verbundbauteile nutzbar zu machen. Aus entwicklungsstrategischer Sicht sollen die an der FH Kärnten vorhandenen Kompetenzen verschiedener Fachbereiche in einem interdisziplinären Team gebündelt und mit dem gegenständlichen Aufbauvorhaben Ressourcen und Infrastruktur geschaffen werden, sodass ein künftiges Innovationszentrum für das „Bauen mit Hochleistungswerkstoffen“ als kompetente Anlaufstelle und Ansprechpartner für die Bauwirtschaft etabliert werden kann. Grundlage: Das geplante Projekt baut unter anderem auf Erkenntnissen von Forschungsarbeiten auf, die an der FH Kärnten teilweise in Kooperation mit Universitäten und Industriepartnern erfolgreich durchgeführt wurden und vor allem materialtechnologische Fragestellungen zur Entwicklung und Prüfung von UHPC sowie das "Verbinden", d.h. den Grenzflächenverbund, und das Tragverhalten von Verbindungsmitteln zum Thema hatten.
Methoden: Die Forschungsaktivitäten basieren auf experimentellen Untersuchungen im neu errichteten Prüflabor der FH Kärnten in Villach, die in einem ganzheitlichen Ansatz werkstoff- und herstellungstechnologische Analysen und insbesondere Bruchversuche an Bauteilen beinhalten. Parallel dazu sind analytische Betrachtungen und numerische Simulationen durchzuführen. Anwendungsorientierte Entwicklungsaufgaben sollen in Kooperation mit Wirtschaftspartnern erarbeitet und unter anderem in Diplomarbeiten abgehandelt werden.
Ergebnisse: Im Zuge des Forschungsprojekts werden durch Kombination von Hochleistungswerkstoffen dauerhafte und nachhaltige Anwendungen für den Neubau wie auch das Bauen im Bestand, insbesondere die Tragwerksertüchtigung, entwickelt. Damit einhergehend wird der Technologietransfer zu KMUs (Fertigteilerzeuger, Baustoffproduzenten, Stahlbauunternehmen) stimuliert. Die konkrete Umsetzung der entwickelten Anwendungen in der Baupraxis und die Erweiterung der eigenen F&E-Kapazitäten werden unterstützt.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | März/2013 - Dezember/2014 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Baustoffprüfung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FGmbH Angebot |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Im Auftrag des Stahlwerks Annahütte wurden Ermüdungsversuche an vier Betonbalken mit übergreifenden, gemufften Bewehrungsstählen der Güten SAS 500 und BSt 500 durchgeführt. Die Herstellung der vier balkenartigen Prüfkörper erfolgte im Baulabor der FH Kärnten. Die eingelegten Längsbewehrungsstäbe wurden mit aufgeklebten Dehnmessstreifen versehen. Nach Fertigstellung der Träger wurde in einem 4-Punkt Biegesetup das Ermüdungstragverhalten des Bewehrungsstoßes durch Aufbringen einer schwellenden Last mit einer Frequenz von bis zu 3,5 Hertz getestet. Hierbei variierte die Stahlspannung in der Längsbewehrung zwischen rund 125 und 325 N/mm², was etwa einem real zu erwartenden Gebrauchslastbereich entspricht. Während des Ermüdungsversuchs wurden laufend die relevanten Verschiebungen und Dehnungen bis zum Bruch aufgezeichnet. Mittels durchgeführter RILEMPullout- Tests wurden die Verbundfestigkeiten der Stähle verifiziert und das Programm komplettiert.
- Stahlwerk Annahütte (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2008 - August/2008 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bautechnik |
Studiengang |
The load bearing behavior of anchorages in high performance concrete (HPC) has not yet been sufficiently investigated as is the case with Normal Strength Concrete (NSC). The characteristics of HPC can lead to significant differences in fastening performance. Splitting tests and direct tension tests have been performed with different high strength and fiber-reinforced ultra high strength concretes with cube strengths of up to 209 N/mm². For bonded anchors, the adhesive behavior may be significantly influenced by the concrete composition due to the decreasing porosity. Pull-off tests from smooth concrete surfaces with various types of injection mortars indicate that high-bond organic mortars may perform satisfactory in HPC also in smooth boreholes, whereas cement-based mortars might behave even worse in HPC than in NSC.
Laufzeit | Juli/2004 - Dezember/2006 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauforschung |
Studiengang |
To restore the passivation of the reinforcement of concrete after penetration of corrosion inducing compounds into the pore structure of the concrete, electrochemical methods proved to be successful. Electrochemical chloride removal (ECR) is applied in case of chloride?containing structures and electrochemical realkalization (ER) in case of carbonated concrete. In case of carbonated concrete, sufficient protection may also be reached by the treatment of the concrete surface with a coating, which is impermeable to liquid water and carbon dioxide (CO2) but permeable to water vapor. Such a treatment may encourage the re-diffusion of corrosion-protecting OH--ions from concrete zones further below into carbonated concrete (passive re-alkalization). Furthermore, such treatment of the concrete surface will lead to drying out of the concrete followed by an increase in concrete resistivity, which may lower the speed of corrosion to insignificant values.Since ECR does not completely extract chloride ions from the concrete overlay and ER does not form calcium hydroxide but water-soluble, i.e. mobile, sodium hydroxide (NaOH) instead, it seems likely that corrosion protection is lost again in the course of time due to chloride penetrating back to the reinforcement or due to NaOH migrating towards the concrete surface. If a material which is resistant to CO2 but open to water-vapor is applied to the concrete surface (paint, coating, cement mortar), it is doubtful whether re-diffusion of the OH--ions from lower concrete zones occurs to such an extent as to restore corrosion protection of the reinforcement.Answers to the questions raised are expected by measuring the changes in concentration of the active ingredients in the pore solution in the course of time. In addition valuable information comes from changes in the resistivity of the concrete measured in the individual test fields. Electrochemical treatment (ECR and ER) was performed on suitable concrete walls near Graz.
Laufzeit | Dezember/2005 - Dezember/2006 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauforschung |
Studiengang |
The focus of the construction industry is shifting more and more towards the field of reconstruction and maintenance tasks. As new buildings are erected, high demands on their energy efficiency and their service life have to be fulfilled, permanent monitoring is becoming of increasing importance to optimise the planning of maintenance restoration respectively as well as to develop and operate energy efficient buildings.The main goal of this project is to define specifications for a basic and open monitoring system for structures and buildings to stimulate further development and the use of monitoring tools in the fields of maintenance, restoration and energy efficient buildings in the three European regions of Carinthia, Thuringa and Western Norway. Furthermore it opens new fields of activity for local consultants, prefabricators of energy efficient buildings as well as contractors involved in the maintenance of building structures. There will be a vivid transfer of knowledge and experience concerning monitoring and data management technologies between the partners and regions. In addition to that there will be a technology transfer in the fields of "structural health", "durability of structures", "maintenance of buildings" and "energy efficient buildings". The creation of a basic and open monitoring system will help Europe to catch up to the market leader USA in this field.
Laufzeit | Jänner/2004 - Mai/2005 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Altbausanierung |
Studiengang |
Der wissenschaftliche Nachweis der Funktionalität von HWLPlattenals Innendämmung wurde bisher nicht erbracht. Im Zuge eines Feldversucheswerden verschiedene Systeme der Innendämmung, alle mit Heraklith BM Platten, in einemGebäude aus dem 16. Jh. in Spittal an der Drau eingebaut. Durch dieInnendämmmaßnahmen und eine Beheizung wird ein Wohnraumklima geschaffen. InGrenzschichten der Wandaufbauten und kritischen Punkten der Konstruktion werdenkapazitive Temperatur- und Feuchtefühler installiert, vor allem in Bereichen geometrischerWärmebrücken. Mit ihrer Hilfe können über den Beobachtungszeitraum von zweiHeizperioden und einer Nicht-Heizperiode stündliche Messwerte vollelektronisch erfasstwerden. Auch Klimadaten im Innen- und Außenraum des Objekts werden stündlich erfasst.Die Wandaufbauten werden parallel zum Feldversuch mittels Simulationsrechnungenuntersucht. Mit Hilfe des auf der Finiten Elemente Methode basierenden Rechenprogramms?WUFI-2D?, das vom Fraunhofer Institut entwickelt wurde, ist es möglich den gekoppeltenein- und zweidimensionalen Wärme- und Feuchtetransport in mehrschichtigen Bauteilenunter instationären Bedingungen zu berechnen. So können unter Berücksichtigung derklimatischen Innen- und Außenraumbedingungen sowie umfangreicher Materialkenndatendie Wassergehalte, die Temperaturen und die relativen Feuchten in den Aufbauten anbeliebigen Punkten berechnet und ausgewertet werden.Die erforderlichen wärme- und feuchtetechnischen Materialkenndaten können nur zum Teil Herstellerangaben und Normen entnommen werden. Neben Angaben aus der Literatur werden Materialkenndaten im Baulabor der FH Technikum Kärnten experimentell ermittelt.Darüberhinaus werden im Objekt zu Vergleichszwecken Materialproben entnommen, deren Feuchtegehalt mit der Darr-Wägung bestimmt wird.Die Korrelation der Messergebnisse mit den Ergebnissen der Simulationsrechnungen wird überprüft und das Simulationsprogramm evaluiert.
Laufzeit | Februar/2000 - Dezember/2003 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Bauphysik |
Studiengang |
Nachdem in Kärnten bereits eine Brücke mit konventionellem kathodischen Korrosionsschutz ausgestattet ist (K 5 der Wörthersee-Autobahn) wird in diesem Projekt ein für Österreich neues Schutzverfahren angewandt. Vom Prinzip her wird an der Stahlbetonoberfläche eine Anode in Form einer elektrisch leitenden Beschichtung angebracht und sehr geringer Strom durch den Beton zur als Kathode geschalteten Bewehrung geführt. Dieser Strom reicht aus, um den Bewehrungsstahl vor Korrosion zu schützen.Das Verfahren wird an einem Objekt der Tauernautobahn A10 - der Lieserschluchtbrücke L53 - als Feldstudie angewandt. Nach 25 Jahren ist bedingt durch Korrosionsschäden eine Generalsanierung der Brücke erforderlich, mit den Arbeiten wurde im Oktober 2000 begonnen. Es erfolgte die Detailplanung für die einzelnen Schutzzonen und die Auslegung der diskreten Anoden. Das vorgesehene Beschichtungsmaterial wurde von einem Projektpartner entwickelt. Die Leitfähigkeit erhält das Produkt durch Graphitfasern, die offenporige Struktur ermöglicht es eventuell auftretenden Gasen zu entweichen.Die Grundkonzeption zum Projekt war Thema einer Diplomarbeit im SS 2000 von Herrn Bernd-Michael Jatzko mit dem Titel ?Kathodischer Korrosionsschutz in der Brückeninstandsetzung - Vergleich unterschiedlicher Anodenkonzepte?.Im Rahmen des Projekts wurden weitere zwei Diplomarbeiten der Herren Markus Gruber und Christian Weindorfer erstellt.
Artikel in Zeitschriften | ||
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Titel | Autor | Jahr |
UHPC pre-pact-Verfahren BWI - Betonwerk Internationö, S. 50-56 | Schneider, M., Krieber, S., Druml, P., Ofner, S. | 2017 |
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
Influence on the initial corrosion of high chloride exposed surfaces due to crack width in: Concrete Solutions 2016, 20-22 Jun 2016, Thessaloniki | Schneider, M., Baumgartner, E., Druml, P., Pruckner, F. | 2016 |
Economical Effect on Ultra-High Performance Concrete by Using of Coarse Aggregates in: International Conference on Concrete Sustainability (ICCS16), 13-15 Jun 2016, Madrid | Schneider, M., Ofner, S., Steiner, T., Druml, P. | 2016 |
Korrosionsmonitoring und Korrosionsschutz von Stahl in Beton in: Interreg III ENABLE Project "Demontools", Abschlussveranstaltung, Nov 2006, Spittal | Baumgartner, E., Juhart, J., Druml, P. | 2006 |
Artikel in Zeitschriften | ||
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Titel | Autor | Jahr |
UHPC pre-pact-Verfahren BWI - Betonwerk Internationö, S. 50-56 | Schneider, M., Krieber, S., Druml, P., Ofner, S. | 2017 |
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
Influence on the initial corrosion of high chloride exposed surfaces due to crack width in: Concrete Solutions 2016, 20-22 Jun 2016, Thessaloniki | Schneider, M., Baumgartner, E., Druml, P., Pruckner, F. | 2016 |
Economical Effect on Ultra-High Performance Concrete by Using of Coarse Aggregates in: International Conference on Concrete Sustainability (ICCS16), 13-15 Jun 2016, Madrid | Schneider, M., Ofner, S., Steiner, T., Druml, P. | 2016 |
Konferenzbeiträge | ||
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Titel | Autor | Jahr |
Korrosionsmonitoring und Korrosionsschutz von Stahl in Beton in: Interreg III ENABLE Project "Demontools", Abschlussveranstaltung, Nov 2006, Spittal | Baumgartner, E., Juhart, J., Druml, P. | 2006 |