Titel | Autor | Jahr |
---|
Titel | Autor | Jahr |
---|
Laufzeit | Jänner/2024 - Juni/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Biodiversitätsfonds |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die österreichische Biodiversitätsstrategie hat das ehrgeizige Ziel, den Zustand von 30 % der gefährdeten Biotoptypen zu verbessern. Dies erfordert ein genaues Monitoring der quantitativen und qualitativen Veränderungen in Habitaten und Lebensräumen, insbesondere durch die Bewertung der Rote-Liste-Status. Aktuell sind relevante Daten und Fachwissen über verschiedene Institutionen hinweg verstreut und oft unvollständig aufbereitet.
Ein Expertenteam von der Fachhochschule Kärnten (UNESCO Chair), dem Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und der Umweltbundesamt GmbH plant daher, in Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachbüros, wie dem E.C.O. Institut für Ökologie GmbH und der Revital Integrative Naturraumplanung GmbH, die nötigen Grundlagen für eine umfassende Baseline-Studie zu schaffen. Diese Studie soll als Fundament für zukünftige Monitoringbemühungen dienen.
Das Projekt umfasst verschiedene Schritte: zunächst das Screening und die Aufbereitung aktueller biotopbezogener Daten Österreichs, gefolgt von der Erstellung eines Metadatenkatalogs, der den Inhalt, die Struktur, die Qualität und die Verfügbarkeit der Daten bewertet. Darüber hinaus wird der aktuelle Datenstand zu den Biotoptypen und deren Gefährdung zusammengefasst und regional differenziert dargestellt. Ein Konzept für die Aktualisierung der Rote-Liste-Status der Biotoptypen sowie eine Synthese des aktuellen Wissenstands werden ebenfalls erarbeitet. Das Projekt strebt an, bestehende Lücken in den Daten aufzuzeigen und den dringenden Handlungsbedarf zu priorisieren.
- Kommunalkredit Public Consulting GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- Universität Wien
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Laufzeit | Jänner/2024 - Juni/2026 |
Homepage | Forest Connect Website |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Danube Region |
Förderinstitution/Auftraggeber |
ForestConnect wurde entwickelt, um gemeinsame Herausforderungen und Bedürfnisse zum Thema Schutz und Erhalt der ökologischen Waldkorridore von großen Beutegreifern im Zielgebiet des Projekts zu erforschen. Das Zielgebiet umfasst die Karpaten, den Balkan und das Dinarische Gebirge – ein integraler Bestandteil der europäischen Bergwälder innerhalb der Bioregion Westeurasien. An dem Projekt sind 15 Projektpartner aus 7 Ländern beteiligt. Die Funktionalität der ökologischen Korridore der großen Beutegreifer im Zielgebiet ist durch nicht nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken und Infrastrukturentwicklungen in den Waldhabitaten und ihrer Umgebung gefährdet, was ihre Struktur beeinträchtigt. Der Klimawandel übt zusätzlichen Druck auf die Ökosysteme aus. Aufgrund der weit verbreiteten grenzüberschreitenden Verteilung von großen Beutegreifern und der komplexen Auswirkungen des Klimawandels ist eine multinationale Naturschutzplanung erforderlich, die von einem ganzheitlichen Governance-Rahmen für die biologische Vielfalt jenseits der nationalen Gerichtsbarkeit begleitet wird. ForestConnect zielt darauf ab, klimaresistente Waldkorridore für die grenzüberschreitende Verbreitung von großen Beutegreifern in der Region Balkan–Karpaten–Dinarisches Gebirge zu sichern. Die FH Kärnten ist in dem Projekt für die Entwicklung einer strategischen Guideline verantwortlich, die auf Herausforderungen des Klimawandels Bezug nimmt, mit denen die Schutzgebiete in der Zielregion konfrontiert sind. Dabei adressiert der Schwerpunkt der gemeinschaftlich entwickelten Guideline Anpassungsmaßnahmen und Resilienz fördernde Waldbewirtschaftungspraktiken in Schutzgebieten. Wichtige Aufgabe dabei ist, die Projektergebnisse in Österreich zu verankern und den Know-how-Austausch zu fördern. Das langfristige Ziel ist es, mit diesem Projekt den Schutz der Biodiversität in ökologischen Korridoren in der Donauregion zu verbessern.
ForestConnect was developed to explore common challenges and needs for the protection and conservation of ecological forest corridors of large carnivores in the project‘s target area. This area includes the Carpathians, the Balkans and the Dinaric Mountains 4– an integral part of the European mountain forests within the Western Eurasia bioregion. The project involves 15 project partners from 7 countries. The functionality of the ecological corridors of large carnivores in the target area is threatened by unsustainable management practices and infrastructure developments in the forest habitats and their surroundings, affecting their structure. Climate change is putting additional pressure on ecosystems. Due to the widespread transboundary distribution of large carnivores and the complex impacts of climate change, multinational conservation planning is required, accompanied by a holistic biodiversity governance framework beyond national jurisdiction. ForestConnect aims to secure climate[1]resilient forest corridors for the transboundary distribution of large carnivores in the Balkan4–Carpathian-Dinaric Mountains region. In the project, the Carinthia University of Applied Sciences is responsible for developing a stra[1]tegic guideline that refers to the challenges of climate change faced by the protected areas in the target region. The focus of the jointly developed guideline addresses adaptation measures and forest management practices in protected areas that promote resilience. An important task here is to anchor the project results in Austria and to promote the exchange of know-how. The long-term goal of this project is to improve the protection of biodiversity in ecological corridors in the Danube region.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Interreg Danube Region (Fördergeber/Auftraggeber)
- WWF Bulgaria (Lead Partner)
Laufzeit | Juli/2024 - März/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | AgroServ Transnational/Virtual Access 2024 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Thus, in the proposed project, novel approaches in the field of biotechnology and plant breeding, biodiversity research, and data analysis will be applied to tackle complex environmental research challenges. In the field of plant breeding, one conventional and one novel line of sunflower will be used. Biodiversity research will comprise conventional sampling and morphology-based species identification, in comparison to novel pollinator diversity assessment using camera traps, Al, and eDNA metabarcoding. Data generated will follow a findable, accessible, interoperable and reusable (FAIR) standard. By addressing the interdependent topics of promotion of arthropods, plants, and ecosystem integrity (i.e., by assessing arthropod biodiversity for different sunflower lines and a reference meadow) as well as human wellbeing (i.e., optimal crop selection in times of global change), the project follows the One Health approach. The activities carried out in the project will not constitute, directly or indirectly, a significant harm to any of the six environmental objectives of the EU Taxonomy Regulation.
The project BioTechAPS will feed into at least two interdisciplinary Horizon Europe projects running at CUAS as it will implement methods development and optimization for the environmental impact assessment and sustainability model of novel sunflower lines, and farm-scale biodiversity assessment. The obtained data will feed into models that will support decision-making in cultivar and crop selection internationally.
- AgroServ (Fördergeber/Auftraggeber)
- SBR - Genomics Core Facility (Lead Partner)
- Institute of Field and Vegetable Crops
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Jänner/2024 - Juni/2026 |
Homepage | Forest Connect Website |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Danube Region |
Förderinstitution/Auftraggeber |
ForestConnect wurde entwickelt, um gemeinsame Herausforderungen und Bedürfnisse zum Thema Schutz und Erhalt der ökologischen Waldkorridore von großen Beutegreifern im Zielgebiet des Projekts zu erforschen. Das Zielgebiet umfasst die Karpaten, den Balkan und das Dinarische Gebirge – ein integraler Bestandteil der europäischen Bergwälder innerhalb der Bioregion Westeurasien. An dem Projekt sind 15 Projektpartner aus 7 Ländern beteiligt. Die Funktionalität der ökologischen Korridore der großen Beutegreifer im Zielgebiet ist durch nicht nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken und Infrastrukturentwicklungen in den Waldhabitaten und ihrer Umgebung gefährdet, was ihre Struktur beeinträchtigt. Der Klimawandel übt zusätzlichen Druck auf die Ökosysteme aus. Aufgrund der weit verbreiteten grenzüberschreitenden Verteilung von großen Beutegreifern und der komplexen Auswirkungen des Klimawandels ist eine multinationale Naturschutzplanung erforderlich, die von einem ganzheitlichen Governance-Rahmen für die biologische Vielfalt jenseits der nationalen Gerichtsbarkeit begleitet wird. ForestConnect zielt darauf ab, klimaresistente Waldkorridore für die grenzüberschreitende Verbreitung von großen Beutegreifern in der Region Balkan–Karpaten–Dinarisches Gebirge zu sichern. Die FH Kärnten ist in dem Projekt für die Entwicklung einer strategischen Guideline verantwortlich, die auf Herausforderungen des Klimawandels Bezug nimmt, mit denen die Schutzgebiete in der Zielregion konfrontiert sind. Dabei adressiert der Schwerpunkt der gemeinschaftlich entwickelten Guideline Anpassungsmaßnahmen und Resilienz fördernde Waldbewirtschaftungspraktiken in Schutzgebieten. Wichtige Aufgabe dabei ist, die Projektergebnisse in Österreich zu verankern und den Know-how-Austausch zu fördern. Das langfristige Ziel ist es, mit diesem Projekt den Schutz der Biodiversität in ökologischen Korridoren in der Donauregion zu verbessern.
ForestConnect was developed to explore common challenges and needs for the protection and conservation of ecological forest corridors of large carnivores in the project‘s target area. This area includes the Carpathians, the Balkans and the Dinaric Mountains 4– an integral part of the European mountain forests within the Western Eurasia bioregion. The project involves 15 project partners from 7 countries. The functionality of the ecological corridors of large carnivores in the target area is threatened by unsustainable management practices and infrastructure developments in the forest habitats and their surroundings, affecting their structure. Climate change is putting additional pressure on ecosystems. Due to the widespread transboundary distribution of large carnivores and the complex impacts of climate change, multinational conservation planning is required, accompanied by a holistic biodiversity governance framework beyond national jurisdiction. ForestConnect aims to secure climate[1]resilient forest corridors for the transboundary distribution of large carnivores in the Balkan4–Carpathian-Dinaric Mountains region. In the project, the Carinthia University of Applied Sciences is responsible for developing a stra[1]tegic guideline that refers to the challenges of climate change faced by the protected areas in the target region. The focus of the jointly developed guideline addresses adaptation measures and forest management practices in protected areas that promote resilience. An important task here is to anchor the project results in Austria and to promote the exchange of know-how. The long-term goal of this project is to improve the protection of biodiversity in ecological corridors in the Danube region.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Interreg Danube Region (Fördergeber/Auftraggeber)
- WWF Bulgaria (Lead Partner)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Juli/2024 - März/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | AgroServ Transnational/Virtual Access 2024 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Thus, in the proposed project, novel approaches in the field of biotechnology and plant breeding, biodiversity research, and data analysis will be applied to tackle complex environmental research challenges. In the field of plant breeding, one conventional and one novel line of sunflower will be used. Biodiversity research will comprise conventional sampling and morphology-based species identification, in comparison to novel pollinator diversity assessment using camera traps, Al, and eDNA metabarcoding. Data generated will follow a findable, accessible, interoperable and reusable (FAIR) standard. By addressing the interdependent topics of promotion of arthropods, plants, and ecosystem integrity (i.e., by assessing arthropod biodiversity for different sunflower lines and a reference meadow) as well as human wellbeing (i.e., optimal crop selection in times of global change), the project follows the One Health approach. The activities carried out in the project will not constitute, directly or indirectly, a significant harm to any of the six environmental objectives of the EU Taxonomy Regulation.
The project BioTechAPS will feed into at least two interdisciplinary Horizon Europe projects running at CUAS as it will implement methods development and optimization for the environmental impact assessment and sustainability model of novel sunflower lines, and farm-scale biodiversity assessment. The obtained data will feed into models that will support decision-making in cultivar and crop selection internationally.
- AgroServ (Fördergeber/Auftraggeber)
- SBR - Genomics Core Facility (Lead Partner)
- Institute of Field and Vegetable Crops
Laufzeit | Jänner/2024 - Juni/2026 |
Homepage | Forest Connect Website |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Danube Region |
Förderinstitution/Auftraggeber |
ForestConnect wurde entwickelt, um gemeinsame Herausforderungen und Bedürfnisse zum Thema Schutz und Erhalt der ökologischen Waldkorridore von großen Beutegreifern im Zielgebiet des Projekts zu erforschen. Das Zielgebiet umfasst die Karpaten, den Balkan und das Dinarische Gebirge – ein integraler Bestandteil der europäischen Bergwälder innerhalb der Bioregion Westeurasien. An dem Projekt sind 15 Projektpartner aus 7 Ländern beteiligt. Die Funktionalität der ökologischen Korridore der großen Beutegreifer im Zielgebiet ist durch nicht nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken und Infrastrukturentwicklungen in den Waldhabitaten und ihrer Umgebung gefährdet, was ihre Struktur beeinträchtigt. Der Klimawandel übt zusätzlichen Druck auf die Ökosysteme aus. Aufgrund der weit verbreiteten grenzüberschreitenden Verteilung von großen Beutegreifern und der komplexen Auswirkungen des Klimawandels ist eine multinationale Naturschutzplanung erforderlich, die von einem ganzheitlichen Governance-Rahmen für die biologische Vielfalt jenseits der nationalen Gerichtsbarkeit begleitet wird. ForestConnect zielt darauf ab, klimaresistente Waldkorridore für die grenzüberschreitende Verbreitung von großen Beutegreifern in der Region Balkan–Karpaten–Dinarisches Gebirge zu sichern. Die FH Kärnten ist in dem Projekt für die Entwicklung einer strategischen Guideline verantwortlich, die auf Herausforderungen des Klimawandels Bezug nimmt, mit denen die Schutzgebiete in der Zielregion konfrontiert sind. Dabei adressiert der Schwerpunkt der gemeinschaftlich entwickelten Guideline Anpassungsmaßnahmen und Resilienz fördernde Waldbewirtschaftungspraktiken in Schutzgebieten. Wichtige Aufgabe dabei ist, die Projektergebnisse in Österreich zu verankern und den Know-how-Austausch zu fördern. Das langfristige Ziel ist es, mit diesem Projekt den Schutz der Biodiversität in ökologischen Korridoren in der Donauregion zu verbessern.
ForestConnect was developed to explore common challenges and needs for the protection and conservation of ecological forest corridors of large carnivores in the project‘s target area. This area includes the Carpathians, the Balkans and the Dinaric Mountains 4– an integral part of the European mountain forests within the Western Eurasia bioregion. The project involves 15 project partners from 7 countries. The functionality of the ecological corridors of large carnivores in the target area is threatened by unsustainable management practices and infrastructure developments in the forest habitats and their surroundings, affecting their structure. Climate change is putting additional pressure on ecosystems. Due to the widespread transboundary distribution of large carnivores and the complex impacts of climate change, multinational conservation planning is required, accompanied by a holistic biodiversity governance framework beyond national jurisdiction. ForestConnect aims to secure climate[1]resilient forest corridors for the transboundary distribution of large carnivores in the Balkan4–Carpathian-Dinaric Mountains region. In the project, the Carinthia University of Applied Sciences is responsible for developing a stra[1]tegic guideline that refers to the challenges of climate change faced by the protected areas in the target region. The focus of the jointly developed guideline addresses adaptation measures and forest management practices in protected areas that promote resilience. An important task here is to anchor the project results in Austria and to promote the exchange of know-how. The long-term goal of this project is to improve the protection of biodiversity in ecological corridors in the Danube region.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Interreg Danube Region (Fördergeber/Auftraggeber)
- WWF Bulgaria (Lead Partner)
Laufzeit | Jänner/2024 - Juni/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Biodiversitätsfonds |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die österreichische Biodiversitätsstrategie hat das ehrgeizige Ziel, den Zustand von 30 % der gefährdeten Biotoptypen zu verbessern. Dies erfordert ein genaues Monitoring der quantitativen und qualitativen Veränderungen in Habitaten und Lebensräumen, insbesondere durch die Bewertung der Rote-Liste-Status. Aktuell sind relevante Daten und Fachwissen über verschiedene Institutionen hinweg verstreut und oft unvollständig aufbereitet.
Ein Expertenteam von der Fachhochschule Kärnten (UNESCO Chair), dem Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und der Umweltbundesamt GmbH plant daher, in Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachbüros, wie dem E.C.O. Institut für Ökologie GmbH und der Revital Integrative Naturraumplanung GmbH, die nötigen Grundlagen für eine umfassende Baseline-Studie zu schaffen. Diese Studie soll als Fundament für zukünftige Monitoringbemühungen dienen.
Das Projekt umfasst verschiedene Schritte: zunächst das Screening und die Aufbereitung aktueller biotopbezogener Daten Österreichs, gefolgt von der Erstellung eines Metadatenkatalogs, der den Inhalt, die Struktur, die Qualität und die Verfügbarkeit der Daten bewertet. Darüber hinaus wird der aktuelle Datenstand zu den Biotoptypen und deren Gefährdung zusammengefasst und regional differenziert dargestellt. Ein Konzept für die Aktualisierung der Rote-Liste-Status der Biotoptypen sowie eine Synthese des aktuellen Wissenstands werden ebenfalls erarbeitet. Das Projekt strebt an, bestehende Lücken in den Daten aufzuzeigen und den dringenden Handlungsbedarf zu priorisieren.
- Kommunalkredit Public Consulting GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- Universität Wien
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Juli/2024 - März/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | AgroServ Transnational/Virtual Access 2024 |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Thus, in the proposed project, novel approaches in the field of biotechnology and plant breeding, biodiversity research, and data analysis will be applied to tackle complex environmental research challenges. In the field of plant breeding, one conventional and one novel line of sunflower will be used. Biodiversity research will comprise conventional sampling and morphology-based species identification, in comparison to novel pollinator diversity assessment using camera traps, Al, and eDNA metabarcoding. Data generated will follow a findable, accessible, interoperable and reusable (FAIR) standard. By addressing the interdependent topics of promotion of arthropods, plants, and ecosystem integrity (i.e., by assessing arthropod biodiversity for different sunflower lines and a reference meadow) as well as human wellbeing (i.e., optimal crop selection in times of global change), the project follows the One Health approach. The activities carried out in the project will not constitute, directly or indirectly, a significant harm to any of the six environmental objectives of the EU Taxonomy Regulation.
The project BioTechAPS will feed into at least two interdisciplinary Horizon Europe projects running at CUAS as it will implement methods development and optimization for the environmental impact assessment and sustainability model of novel sunflower lines, and farm-scale biodiversity assessment. The obtained data will feed into models that will support decision-making in cultivar and crop selection internationally.
- AgroServ (Fördergeber/Auftraggeber)
- SBR - Genomics Core Facility (Lead Partner)
- Institute of Field and Vegetable Crops
Laufzeit | Jänner/2024 - Juni/2026 |
Homepage | Forest Connect Website |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Interreg Danube Region |
Förderinstitution/Auftraggeber |
ForestConnect wurde entwickelt, um gemeinsame Herausforderungen und Bedürfnisse zum Thema Schutz und Erhalt der ökologischen Waldkorridore von großen Beutegreifern im Zielgebiet des Projekts zu erforschen. Das Zielgebiet umfasst die Karpaten, den Balkan und das Dinarische Gebirge – ein integraler Bestandteil der europäischen Bergwälder innerhalb der Bioregion Westeurasien. An dem Projekt sind 15 Projektpartner aus 7 Ländern beteiligt. Die Funktionalität der ökologischen Korridore der großen Beutegreifer im Zielgebiet ist durch nicht nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken und Infrastrukturentwicklungen in den Waldhabitaten und ihrer Umgebung gefährdet, was ihre Struktur beeinträchtigt. Der Klimawandel übt zusätzlichen Druck auf die Ökosysteme aus. Aufgrund der weit verbreiteten grenzüberschreitenden Verteilung von großen Beutegreifern und der komplexen Auswirkungen des Klimawandels ist eine multinationale Naturschutzplanung erforderlich, die von einem ganzheitlichen Governance-Rahmen für die biologische Vielfalt jenseits der nationalen Gerichtsbarkeit begleitet wird. ForestConnect zielt darauf ab, klimaresistente Waldkorridore für die grenzüberschreitende Verbreitung von großen Beutegreifern in der Region Balkan–Karpaten–Dinarisches Gebirge zu sichern. Die FH Kärnten ist in dem Projekt für die Entwicklung einer strategischen Guideline verantwortlich, die auf Herausforderungen des Klimawandels Bezug nimmt, mit denen die Schutzgebiete in der Zielregion konfrontiert sind. Dabei adressiert der Schwerpunkt der gemeinschaftlich entwickelten Guideline Anpassungsmaßnahmen und Resilienz fördernde Waldbewirtschaftungspraktiken in Schutzgebieten. Wichtige Aufgabe dabei ist, die Projektergebnisse in Österreich zu verankern und den Know-how-Austausch zu fördern. Das langfristige Ziel ist es, mit diesem Projekt den Schutz der Biodiversität in ökologischen Korridoren in der Donauregion zu verbessern.
ForestConnect was developed to explore common challenges and needs for the protection and conservation of ecological forest corridors of large carnivores in the project‘s target area. This area includes the Carpathians, the Balkans and the Dinaric Mountains 4– an integral part of the European mountain forests within the Western Eurasia bioregion. The project involves 15 project partners from 7 countries. The functionality of the ecological corridors of large carnivores in the target area is threatened by unsustainable management practices and infrastructure developments in the forest habitats and their surroundings, affecting their structure. Climate change is putting additional pressure on ecosystems. Due to the widespread transboundary distribution of large carnivores and the complex impacts of climate change, multinational conservation planning is required, accompanied by a holistic biodiversity governance framework beyond national jurisdiction. ForestConnect aims to secure climate[1]resilient forest corridors for the transboundary distribution of large carnivores in the Balkan4–Carpathian-Dinaric Mountains region. In the project, the Carinthia University of Applied Sciences is responsible for developing a stra[1]tegic guideline that refers to the challenges of climate change faced by the protected areas in the target region. The focus of the jointly developed guideline addresses adaptation measures and forest management practices in protected areas that promote resilience. An important task here is to anchor the project results in Austria and to promote the exchange of know-how. The long-term goal of this project is to improve the protection of biodiversity in ecological corridors in the Danube region.
Co-financed by the European Regional Development Fund
- Interreg Danube Region (Fördergeber/Auftraggeber)
- WWF Bulgaria (Lead Partner)
Laufzeit | Jänner/2024 - Juni/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | Biodiversitätsfonds |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Die österreichische Biodiversitätsstrategie hat das ehrgeizige Ziel, den Zustand von 30 % der gefährdeten Biotoptypen zu verbessern. Dies erfordert ein genaues Monitoring der quantitativen und qualitativen Veränderungen in Habitaten und Lebensräumen, insbesondere durch die Bewertung der Rote-Liste-Status. Aktuell sind relevante Daten und Fachwissen über verschiedene Institutionen hinweg verstreut und oft unvollständig aufbereitet.
Ein Expertenteam von der Fachhochschule Kärnten (UNESCO Chair), dem Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und der Umweltbundesamt GmbH plant daher, in Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachbüros, wie dem E.C.O. Institut für Ökologie GmbH und der Revital Integrative Naturraumplanung GmbH, die nötigen Grundlagen für eine umfassende Baseline-Studie zu schaffen. Diese Studie soll als Fundament für zukünftige Monitoringbemühungen dienen.
Das Projekt umfasst verschiedene Schritte: zunächst das Screening und die Aufbereitung aktueller biotopbezogener Daten Österreichs, gefolgt von der Erstellung eines Metadatenkatalogs, der den Inhalt, die Struktur, die Qualität und die Verfügbarkeit der Daten bewertet. Darüber hinaus wird der aktuelle Datenstand zu den Biotoptypen und deren Gefährdung zusammengefasst und regional differenziert dargestellt. Ein Konzept für die Aktualisierung der Rote-Liste-Status der Biotoptypen sowie eine Synthese des aktuellen Wissenstands werden ebenfalls erarbeitet. Das Projekt strebt an, bestehende Lücken in den Daten aufzuzeigen und den dringenden Handlungsbedarf zu priorisieren.
- Kommunalkredit Public Consulting GmbH (Fördergeber/Auftraggeber)
- Universität Wien
- FH Kärnten - gemeinnützige Gesellschaft mbH (Forschung) (Lead Partner)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Laufzeit | Mai/2023 - April/2027 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-CIRCBIO-02-02-two-stage, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Neuartige klimaresistente Nutzpflanzen können die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen abmildern, Ressourcen für Bestäuber schaffen und die Artenvielfalt fördern. Im von der Europäischen Kommission geförderten multinationalen Projekt HelEx werden Kenntnisse und Monitoringsysteme erforscht und aufgebaut, womit die Züchtung von Sonnenblumensorten unterstützt wird, die an extreme Trockenheit und Hitzestress angepasst sind. Ein wesentlicher Faktor für die Eignung neuartiger Sonnenblumensorten ist ihre Umweltauswirkung. Die FH Kärnten untersucht daher mithilfe modernster Überwachungstechnologien die Auswirkungen ausgewählter Sonnenblumensorten auf die damit verbundene Artenvielfalt in verschiedenen geografischen Gebieten Europas. Darüber hinaus wird die Attraktivität dieser Sorten für Bestäuber und ihr Beitrag zu Ökosystemdienstleistungen bewertet. Zur Erkennung sonnenblumenspezifischer Biodiversitätsmuster, werden im Rahmen des Projekts modernste genetische Überwachungsmethoden und neuartige Ansätze zur Probenahme von Umwelt-DNA getestet und implementiert.
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Februar/2021 - Jänner/2025 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Naturschutz |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | FFG - COIN Aufbau 8. Ausschreibung |
Förderinstitution/Auftraggeber |
BioMONITec ist ein COIN-Projekt, das sich darauf konzentriert, die neuesten Technologien und Tools im Bereich des Biodiversitätsmonitorings zu testen, deren Anwendbarkeit zu überprüfen sowie mit klassischen Methoden zu vergleichen. Die verfügbaren Tools werden in thematische E-Toolkits organisiert und in Form eines Online-Katalogs strukturiert aufbereitet, um Schutzgebietsmanager*innen dabei zu unterstützen, die richtigen Monitoringmethoden zu identifizieren und auf bestehendes Know-how aufzubauen. Darüber hinaus entwickelt das Projekt einen globalen Leitfaden (MoniGloG), der bei der Konzeption von Monitoringvorhaben im Bereich der biologischen Vielfalt helfen wird. Der entwickelte Online-Konfigurator namens MoniConfig soll zudem bei der Implementierung von standardisierten Monitoringmaßnahmen unterstützen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) als technischer und wissenschaftlicher Kooperationspartner ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung, webbasierte Prototypentwicklung sowie KI-basierte automatisierte Insektenerkennung ein.
- FFG (Fördergeber/Auftraggeber)
Laufzeit | Dezember/2022 - November/2026 |
Projektleitung | |
Projektmitarbeiter*innen | |
Forschungsschwerpunkt | Biodiversitätsforschung |
Studiengang | |
Forschungsprogramm | HORIZON-CL6-2022-BIODIV-01-06, HORIZON-RIA |
Förderinstitution/Auftraggeber |
Europaweite Initiativen konzentrieren sich auf die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Monitoringsysteme braucht man, um festzustellen, ob wichtige Indikatorgruppen in einem Agrarökosystem vorhanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit und im Raum verändern. Im Rahmen von BioMonitor4CAP testen wir Monitoringsysteme, um die biologische Vielfalt für die wichtigsten Arten zu erfassen, die langfristig von Landwirt*innenen eingesetzt werden sollen. Unser modularer Ansatz ermöglicht auch die Überwachung der Bodengesundheit und der Lebensräume. Dabei werden klassische Indikatorensysteme (z. B. Farmland Bird Index) mit neu entwickelten Systemen für:
a) neue potenzielle Indikatoren,
b) genetische Vielfalt,
c) Vor-Ort-Sensoren,
d) funktionale Vielfalt und
v) Lebensraumanalyse kombiniert.
Die Resultate dieses Projekts sollen als Entscheidungsgrundlage für die nächste GAP-Strategie der EU dienen. In diesem interdisziplinären Projekt bringt die Forschungsgruppe SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) ihre Kompetenz im Bereich hochauflösende, drohnenbasierte Umweltdatenerfassung und satellitenbasierte Fernerkundung ein. Wir testen unser Biodiversitätsmonitoringsystem in fünf europäischen Regionen und einer externen Referenzregion. Um die österreichische Perspektive in die Diskussion auf EU-Ebene einzubringen, werden wir Stakeholderworkshops für Landwirt*innen und Naturschützer*innen veranstalten. Die Workshops werden die Entwicklung des ländlichen Raums sicherstellen und gleichzeitig einen Ausblick darauf geben, wie die biologische Vielfalt die Marktfähigkeit öffentlicher und privater Güter verbessern kann.
Europe-wide initiatives focus on the restoration of biodiversity in agricultural landscapes. Monitoring systems are needed to determine whether important indicator groups are present in an agroecosystem and how they change over time and space. As part of BioMonitor4CAP, we are testing monitoring systems to record biodiversity for the most important species to be used by farmers in the long term. Our modular approach also enables the monitoring of soil health and habitats. It combines traditional indicator systems (e.g. Farmland Bird Index) with newly developed systems for: a) new potential indicators, b) genetic diversity, c) on-site sensors, d) functional diversity and v) habitat analysis. The results of this project will serve as a basis for decision-making for the next EU CAP strategy. In this interdisciplinary project, the research group SIENA (Spatial Informatics for ENvironmental Applications) contributes its expertise in the field of high-resolution, drone-based environmental data acquisition and satellite-based remote sensing. We are testing our biodiversity monitoring system in five European regions and one external reference region. In order to bring the Austrian perspective into the discussion at the EU level, we will organise stakeholder workshops for farmers and conservationists. The workshops will ensure the development of rural areas and at the same time provide an outlook on how biodiversity can improve the marketability of public and private goods. biomonitor4cap.eu
- European Commission (Fördergeber/Auftraggeber)
- Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) (Lead Partner)
- Food4Sustainability CoLAB
- Polish Academy of Sciences
- FARM EUROPE AISBL
- University of Helsinki
- SPACE4GOOD B.V
- LEIBNIZ-INSTITUT FÜR AGRAGRTECHNIK UND BIOÖKONOMIE E.V. (ATB)
- Stiftung Universität Hildesheim
- Institute of Biodiversity and Ecosystem Research
- Natural Resources Institute Finland (Luke)
- Czech Society for Ornithology
- INTERNATIONAL ACADEMY OF APPLIED SCIENCES IN LOMZA
- Industrieverband Agrar e. V.
- Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
- DEUTSCHE LANDWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT E.V.
- LANDESAMT FÜR UMWELT BRANDENBURG (LfU)
- UNIVERSIDAD CIENTIFICA DEL SUR SAC (UCSUR)
- Bayer AG
- BULGARISCHE GESELLSCHAFT FÜR VOGELSCHUTZ (BSPB)
Bücher | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
A framework for monitoring biodiversity in protected areas and other effective area-based conservation measures: Concepts, methods and technologies, | Dalton, D., Berger, V., Kirchmeir, H., Adams, V., Botha, J., Halloy, S., Hart, R., Ṧvara, V., Torres Ribeiro, K., Chaudhary, S., Jungmeier, M. | 2024 |
Artikel in Zeitschriften | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
A conceptual framework for biodiversity monitoring programs in conservation areas sustainability | Dalton, D., Berger, V., Adams, V., Botha, J., Halloy, S., Kirchmeier, H., Sovinc, A., Steinbauer, K., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2023 |
Temperature-Dependent Life Table Parameters of Brown Marmorated Stink Bug, Halyomorpha halys (Stål) (Hemiptera: Pentatomidae) in the United States insects, 14(3):1-14 | Mermer, S., Maslen, E., Dalton, D., Nielsen, A., Rucker, A., Lowenstein, D., Wiman, N., Bhattarai, M., Soohoo-Hui, A., Harris, E., Pfab, F., Walton, V. | 2023 |
Buchbeiträge | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
Applicability of eDNA metabarcoding for biodiversity assessment in the sensitive ecosystems of nature protection areas. In: (Hrsg.), Wrbka T. & Übl C., 2023 (eds.), S. 290 | Ṧvara, V., Berger, V., Dalton, D., Steinbauer, K., Jungmeier, M. | 2023 |
Novel technologies and their application for protected area management: a supporting approach in biodiversity monitoring. In: (Hrsg.), Suratman MN, editor. Protected area management - recent advances | Dalton, D., Pascher, K., Berger, V., Steinbauer, K., Jungmeier, M. | 2022 |
Konferenzbeiträge | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
The Alps - a Refuge of Bio- and Geodiversity!? in: Forum Alpinum 24, 13-14 Jun 2024 | Berger, V., Dalton, D., Steinbauer, K., Insupp, J., Schulz, J., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2024 |
Unlocking nature's secrets - Digital Twins, eDNA and AI in nature conservation - a glimpse into the BioMONITec projec in: Forum Alpinum 24, 13-14 Jun 2024 | Berger, V., Dalton, D., Steinbauer, K., Insupp, J., Schulz, J., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2024 |
High resolution environmental monitoring of pollinator insects through macro camera trapping and AI. in: Extended abstract, 4th International Workshop on Camera Traps, AI, and Ecology, 05-05 Sep 2024 | Sadoun, M., Dalton, D., Berger, V., Paulus, G., Anders, K., Svetnik, I., Schulz, J., Unglaub, P. | 2024 |
Biodiversity Monitoring Configurator in: World Biodiversity Forum 2022, 26 Jun 2022-01 Jul 2023 | Berger, V., Strelnikova, D., Steinbauer, K., Anders, K., Dalton, D., Paulus, G., Jungmeier, M. | 2022 |
The monitoring global guideline framework for biodiversity monitoring in: 7th Symposium for Research in Protected Areas, 07-09 Sep 2022, S. 33-37 | Dalton, D., Berger, V., Steinbauer, K., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2022 |
Ökologische Statusüberprüfung von Schutzgebieten mit Hilfe klassischer und hochtechnologischer Monitoringkonzepte und Tools in: 19. Österreichische Botanikertagung, 23-25 Sep 2021 | Pascher, K., Steinbauer, K., Berger, V., Dalton, D., Jungmeier, M. | 2021 |
Bücher | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
A framework for monitoring biodiversity in protected areas and other effective area-based conservation measures: Concepts, methods and technologies, | Dalton, D., Berger, V., Kirchmeir, H., Adams, V., Botha, J., Halloy, S., Hart, R., Ṧvara, V., Torres Ribeiro, K., Chaudhary, S., Jungmeier, M. | 2024 |
Konferenzbeiträge | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
The Alps - a Refuge of Bio- and Geodiversity!? in: Forum Alpinum 24, 13-14 Jun 2024 | Berger, V., Dalton, D., Steinbauer, K., Insupp, J., Schulz, J., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2024 |
Unlocking nature's secrets - Digital Twins, eDNA and AI in nature conservation - a glimpse into the BioMONITec projec in: Forum Alpinum 24, 13-14 Jun 2024 | Berger, V., Dalton, D., Steinbauer, K., Insupp, J., Schulz, J., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2024 |
High resolution environmental monitoring of pollinator insects through macro camera trapping and AI. in: Extended abstract, 4th International Workshop on Camera Traps, AI, and Ecology, 05-05 Sep 2024 | Sadoun, M., Dalton, D., Berger, V., Paulus, G., Anders, K., Svetnik, I., Schulz, J., Unglaub, P. | 2024 |
Artikel in Zeitschriften | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
A conceptual framework for biodiversity monitoring programs in conservation areas sustainability | Dalton, D., Berger, V., Adams, V., Botha, J., Halloy, S., Kirchmeier, H., Sovinc, A., Steinbauer, K., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2023 |
Temperature-Dependent Life Table Parameters of Brown Marmorated Stink Bug, Halyomorpha halys (Stål) (Hemiptera: Pentatomidae) in the United States insects, 14(3):1-14 | Mermer, S., Maslen, E., Dalton, D., Nielsen, A., Rucker, A., Lowenstein, D., Wiman, N., Bhattarai, M., Soohoo-Hui, A., Harris, E., Pfab, F., Walton, V. | 2023 |
Buchbeiträge | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
Applicability of eDNA metabarcoding for biodiversity assessment in the sensitive ecosystems of nature protection areas. In: (Hrsg.), Wrbka T. & Übl C., 2023 (eds.), S. 290 | Ṧvara, V., Berger, V., Dalton, D., Steinbauer, K., Jungmeier, M. | 2023 |
Buchbeiträge | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
Novel technologies and their application for protected area management: a supporting approach in biodiversity monitoring. In: (Hrsg.), Suratman MN, editor. Protected area management - recent advances | Dalton, D., Pascher, K., Berger, V., Steinbauer, K., Jungmeier, M. | 2022 |
Konferenzbeiträge | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
Biodiversity Monitoring Configurator in: World Biodiversity Forum 2022, 26 Jun 2022-01 Jul 2023 | Berger, V., Strelnikova, D., Steinbauer, K., Anders, K., Dalton, D., Paulus, G., Jungmeier, M. | 2022 |
The monitoring global guideline framework for biodiversity monitoring in: 7th Symposium for Research in Protected Areas, 07-09 Sep 2022, S. 33-37 | Dalton, D., Berger, V., Steinbauer, K., Ṧvara, V., Jungmeier, M. | 2022 |
Konferenzbeiträge | ||
---|---|---|
Titel | Autor | Jahr |
Ökologische Statusüberprüfung von Schutzgebieten mit Hilfe klassischer und hochtechnologischer Monitoringkonzepte und Tools in: 19. Österreichische Botanikertagung, 23-25 Sep 2021 | Pascher, K., Steinbauer, K., Berger, V., Dalton, D., Jungmeier, M. | 2021 |