Vorurteile sind Mist.
Daniel Kaaden war vor seinem Studium im technischen Bereich tätig und begründet seinen beruflichen Wechsel damit, dass er mehr mit und für Menschen arbeiten wollte.
Für ihn war die Auseinandersetzung von theoretischem Diskurs und praxisnaher Arbeit der wichtigste Teil des Studiums.
Nach dem Bachelor Abschluss arbeitete der Klagenfurter Vollzeit bei der Diakonie de La Tour, in einer Einrichtung der stationären Jugendhilfe. Dabei studierte er noch im Master Soziale Arbeit und konnte so Theorie und Praxis schon während des Studiums Soziale Arbeit real verbinden.
Die Herausforderung für Daniel besteht auch darin Soziale Arbeit zugänglich zu machen und als eigenständige Wissenschaft darzustellen.
Vorurteile, dass Sozialarbeiter*innen „eh nur a bissi reden“, Dreadlocks tragen und ein bisschen was tun, kennt Daniel. Für ihn ist es wichtig mit diesen Vorurteilen aufzuräumen und als Vertreter dieser Profession auch Außenstehenden zu zeigen wie wichtig funktionierende Soziale Arbeit in einer Gesellschaft ist.
In Zeiten einer Pandemie mehr denn je.
Sozialarbeiter*innen arbeiten zu einem hohen Prozentsatz intuitiv und aus theoretisch fundiertem Fallverständnis heraus. Die Arbeit ist herausfordernd manchmal frustrierend, aber zu jedem Zeitpunkt stehen die Menschen im Mittelpunkt.
Dieser Ansporn hat Daniel auch wieder an die FH gebracht, wo er nun als nebenberuflich Lehrender sein Wissen mit angehenden Sozialarbeiter*innen teilt.