Gesundheitsförderung für die Lebensphase Alter

Die Studiengänge Gesundheits- und Pflegemanagement der Fachhochschule Kärnten bieten im Rahmen ihres Studienprogramms neben fundierten theoretischen Inhalten praxisorientierte Projekte mit hoher gesundheits- und gesellschaftspolitischer Relevanz. So arbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung „Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung“ unter der Leitung von Fachhochschulprofessorin Eva Mir die Studierenden im Wintersemester 2015/2016 an dem Themenkomplex Gesundheitsförderung für die Lebensphase Alter. Zum einen besteht dabei eine Kooperation mit dem Interventionsprojekt „Gesundheit in Bewegung 2.0“ zur Bewegungsförderung von Menschen mit Demenz, geleitet von Mag. (FH) Doris Gebhard. Zum anderen beschäftigen sich Studierende mit Bildungs- beziehungsweise Aktivitätsbedürfnissen hochaltriger Menschen, in Zusammenarbeit mit Mag. Barbara Mödritscher vom Katholischen Bildungswerk.

Die Teilprojekte von demenz.bewegt.leben

Bewegte Bilder zum Projekt „Gesundheit in Bewegung 2.0“

Teilgruppe Video

Da Bilder bekanntlich mehr als Worte sagen, wollen Studierende dieser Teilgruppe durch ein kurzes Video über „GiB 2.0“ das Thema Demenz und Bewegung aufgreifen.

„Für die Zukunft hoffe ich, dass wir möglichst viele Personen mit unserem Video erreichen, da das Thema Demenz und Bewegung einen sehr hohen Stellenwert hat.“ (Nina Kreuzer)

Wissenschaftliches Poster Gruppe 1

Motiviert eine Ausbildung zum/r Trainingsleiter/in starten bei „Gesundheit in Bewegung 2.0“

Teilgruppe Infomaterial für TrainingsleiterInnen

Viele an „GiB 2.0“ interessierte Menschen zu einer Ausbildung als TrainingsleiterIn zu bewegen, ist das erklärte Ziel dieser Teilgruppe, die speziell darauf ausgerichtet Infomaterialien erstellt.

„Sich ehrenamtlich zu engagieren und damit Menschen mit Demenz zu helfen, fördert nicht nur die eigenen Fähigkeiten, sondern trägt auch etwas zum Gemeinwohl bei.“ (Mellory Schöffmann)

 

Nicht nur Informieren – sondern Auffordern. Eine fordernde Aufgabe

Teilgruppe Infomaterial für Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz sollen nicht nur über Bewegungsmöglichkeiten im Rahmen von „GiB 2.0“ informiert werden, sondern dazu aufgefordert werden, mitzumachen und auch dabei zu bleiben.

„Da Bewegung ein wichtiger Faktor für Menschen mit Demenz ist, ist es unsere Aufgabe zur Teilnahme aufzufordern – und das nicht nur einmalig, sondern längerfristig.“ (Linda Eder)

Bildung und Hochaltrigkeit – kein Widerspruch!

Bildungswünsche Hochaltriger

In Kooperation mit dem katholischen Bildungswerk gilt es Bildungswünsche und -bedürfnisse von Hochaltrigen zu analysieren und anhand der dafür gesichteten Literatur Empfehlungen für Erhebungen abzuleiten.

„Das Projekt hat bei mir großes Interesse für das bisher vernachlässigte Thema Bildungswünsche und –bedürfnisse Hochaltriger geweckt.“ (Alexandra Kobermann)

Die (Projekt-)Fäden in den Händen halten

Metagruppe

Mit dem großen Ganzen beschäftigt, konnte sich die Metagruppe projektübergreifend dem sogenannten Programm-Management widmen. Inbegriffen waren etwa die Unterstützung bei Planung, Moderation und Dokumentation der Prozesse im Rahmen der Lehrveranstaltung sowie bei der Dissemination der Ergebnisse.

„Durch das Projekt konnten wir wertvolle Kernkompetenzen für unsere berufliche Zukunft als Gesundheits- und Pflegemanagerinnen erlangen, vor allem im Bereich des Programm-Managements.“ (Alina Jölli)