Sonja Begusch
Sonja Begusch hat eine vielseitige akademische und berufliche Laufbahn, die ihre Wurzeln an der Fachhochschule Kärnten hat. Nach der Matura zog es sie…
Barrieren auflösen und Vielfalt leben – die beiden Leitideen liegen dem Studiengang „Disability and Diversity Studies“ (DDS) zu Grunde. Das Angebot widmet sich der Inklusion und Vielfalt in allen gesellschaftlichen Feldern, angefangen vom Sozial- und Gesundheitswesen bis hin zu Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Verwaltung. Studierenden stehen vielfältige und innovative Tätigkeitsbereiche offen, die aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft wie beispielsweise Flucht und Migration oder den digitalen Wandel behandeln.
Dazu bietet der Studiengang eine vielfältige praxisorientierte Lehre auf Basis von Interdisziplinarität, in der Grundlagen der Pädagogik, Soziologie, Philosophie, Psychologie und des Rechts thematisiert werden. Studierende befassen sich außerdem mit den Disability und Diversity Studies, die dem Studiengang den Titel geben, und weiteren aus dem Spektrum der Cultural Studies stammenden Richtungen, wie z.B. den Gender Studies. Sie eignen sich partizipative Forschungsmethodiken an, bei der die Einbindung von Selbstbetroffenen eine große Rolle spielt. Da digitalisierte Angebote auch im Sozial- und Gesundheitswesen einen immer größeren Stellenwert erlangen, wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit auch mit den technischen Studiengängen der FH Kärnten forciert: unter dem Motto des „Design for all“ oder der „Unterstützen Kommunikation“. Weiter haben Studierende die Möglichkeit, das „Social Entrepreneurship“ kennenzulernen und eigene Geschäfts-Ideen in die Umsetzung zu bringen.
Mit den Wahlpflichtfächern „Disability, Diversity und Technik“ und „Disability, Diversity und Care“ können die jeweiligen Interessen weiter vertieft werden. Dafür stehen vielfältige Aspekte des Diversity Management und Disability Management offen: Der Österreichweit einzigartige Studiengang behandelt Themen wie alternative Assistenzmodelle, Unterstützungsdienste und Beschäftigungsformen. Beim Community Care-Ansatz geht es um selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Gemeinwesen. Fragen der Barrierefreiheit und Diversität werden bezogen auf zentrale gesellschaftliche Felder behandelt: Arbeit, Bildung, Wohnen, Freizeit und Tourismus, Kunst und Kultur.
Nach erfolgreichem Studium sind die Absolvent*innen der „Disability & Diversity Studies“ in der Lage, professionelle Prozesse zum Abbau von gesellschaftlicher Exklusion und sozialer Ungleichheit anzustoßen, die allen Menschen Chancengleichheit und ein selbstbestimmtes Leben mit gleichberechtigter Teilhabe ermöglichen. Passend dazu können Studierende neben den Fremdsprachen Italienisch und Slowenisch auch die Gebärdensprache erlernen und in Kooperation mit dem Gebärdensprachzentrum der AAU Klagenfurt ein Zertifikat erwerben.
NEU: Montag ist Online-Tag
Lehre an Montagen finden zukünftig regelmäßig im Onlineformat statt, um Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie zu erhöhen und gezielt als Angebot für Studierende mit längeren Anfahrtswegen und anderen Barrieren.
Wintersemester 2025
Periode I: 01.11.-15.03.25
Periode II: 16.03.-15.05.25
Periode III: 16.05.-15.07.25
Periode IV: 16.07.-30.09.25*
Für Bewerber*innen aus Drittstaaten ist nur Periode I geöffnet.
*Bitte beachten Sie, dass diese Periode nicht geöffnet und/oder vorzeitig geschlossen werden kann!
Das Wintersemester beginnt offiziell im Oktober.
Der Unterricht kann jedoch bereits im September starten (z.B. berufsbegleitende Studiengänge, Vorbereitungskurse, etc.)!
Pro Monat:
2x Unterricht an folgenden Tagen
Freitag 12:45 - 19:45 Uhr
Samstag 08:30 - 17:15 Uhr
Montag 16:30 - 21:30 Uhr
Davon einmal Freitag und Samstag am Campus Primoschgasse und ansonsten online.
Zusätzlich eine Blockwoche (Montag-Samstag ganztägig) pro Semester am Campus.
Persönliche Studienberatung
Laufend online oder am Campus Villach im Info Center. Sichere den nächsten Beratungstermin gleich online
Mehr zu unseren Beratungsangeboten, Veranstaltungen und Messeauftritten findet man auf unserer Studienberatungsseite.
Studiensprache:Deutsch
Mit einem SOB-Diplom ist das Studium ohne Matura möglich.
Sie haben eine berufliche Ausbildung im Bereich Inklusion / Pädagogik absolviert, dann ist dieses Studium eine interessante akademische Weiterqualifizierung.
Auf das SOB-Diplom oder eine Ausbildung an der BAfEP werden bis zu 30 ECTS angerechnet.
Wir freuen uns über Ihre Fragen dazu: dds@fh-kaernten.at
In den Online-Infosessions stellt Ihnen die Programmleitung das Studium detailliert vor. Sie erhalten wertvolle Informationen zu Studieninhalt, Praktika, den Aufnahmevoraussetzungen und den vielfältigen Karrieremöglichkeiten.
FH-Prof.in Mag.a Dr.in habil. Susanne Dungs
Studiengangsleitung Disability & Diversity Studies, Professur für Ethik und Sozialphilosophie
+43 5 90500 4225
s.dungs[at]fh-kaernten[dot]at
Bei Fragen zum Studium kontaktieren Sie:
Sonja Nagelschmied, BA
Studiengangsadministration
Tamara Stotter, BA
Studiengangsadministration
FH-Prof.in Mag.a Dr.in habil. Susanne Dungs
Studiengangsleitung Disability & Diversity Studies, Professur für Ethik und Sozialphilosophie
+43 5 90500 4225
s.dungs[at]fh-kaernten[dot]at
Mit über 100 Study & Work Partnerfirmen und -organisationen bietet die FH Kärnten Studierenden an, Studium & Beruf zu vereinbaren!
Study & Work ist ein einzigartiges Jobservice der FH Kärnten. Studierende haben durch dieses attraktive Angebot die Chance, theoretisches Wissen umgehend in die Praxis umzusetzen und berufliche Erfahrungen während des Studiums zu sammeln. Das Angebot gilt exklusiv für Studierende der FH Kärnten. Die Bewerbungsphase startet jedes Jahr im Wintersemester vom 1. bis 31.10.
Beschäftigungsausmaß: geringfügig bis zu 8 h / Woche möglich
Stundenplan: einige Studiengänge sind so organisiert, dass der Montag LV frei ist
Beschäftigungsausmaß: in Teilzeit bis max. 20 h / Woche möglich
Stundenplan ist berufsfreundlich organisiert (Vorlesungen am Tagesende, Wochenende, geblockt oder auch online)
Das Bachelorstudium „Disability & Diversity Studies“ befasst sich mit der zunehmenden Vielfalt in der Gesellschaft und bereitet Studierende auf das Diversity- und Disability-Management in Unternehmen und Organisationen sowie die Assistenz und Beratung bezüglich Barrierefreiheit und Inklusion vor. Die Akzeptanz von Verschiedenheiten in Bereichen wie Gender, Class, Race, Ethnicity, Age oder Disability hat im Studium einen hohen Stellenwert.
Die praxisorientierte Lehre ist geprägt von Partizipation und Interdisziplinarität. Das Studium schlägt darüber hinaus eine Brücke zur Technik, um den Herausforderungen der Digitalisierung im Sozial- und Gesundheitswesen gerecht zu werden. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen Bereiche der Cultural Studies wie Disability, Diversity oder Gender Studies. Das Ziel des Studiengangs ist, die abwertende Kategorisierung von Menschen hinsichtlich bestimmter Diversitätsdimensionen (wie Behinderung, fremde Kultur etc.) abzutragen, damit allen eine gleichberechtigte Teilhabe möglich wird.
Was Studierende ins Studium mitbringen sollten:
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verfügen Absolvent*innen über folgende Fähigkeiten und Kenntnisse:
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Einführung in die Disability & Diversity Studies | ILV | 2,0 | 4,0 | B3.07290.01.010 |
Handlungsfelder der DDS: Kindheit und Jugend | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.260 |
Kompetenzwerkstatt Gruppe A | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.250 |
Kompetenzwerkstatt Gruppe B | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.250 |
Medizinische Grundlagen der DDS | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.01.120 |
Pädagogik in den DDS: Kindheit und Jugend | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.01.220 |
Politisches System und Sozialpolitik in den DDS | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.110 |
Psychologie in den DDS | VO | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.100 |
Recht in den DDS: Kindes- und Jugendalter | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.01.160 |
Soziologie in den DDS: Kindheit und Jugend | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.01.190 |
Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens Gruppe A | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.400 |
Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens Gruppe B | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.400 |
Wissenschaftstheorie der DDS | SE | 1,0 | 2,0 | B3.07290.01.410 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Handlungsfelder der DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.280 |
Inklusive Ethik und Berufsethik der DDS | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.130 |
Inklusive und unterstützte Kommunikation Gruppe A | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.340 |
Inklusive und unterstützte Kommunikation Gruppe B | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.340 |
Inter- und transkulturelle Diversity Studies | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.050 |
Pädagogik in den DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.240 |
Quantitative Designs und Methoden Gruppe A | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.440 |
Quantitative Designs und Methoden Gruppe B | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.440 |
Recht in den DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.180 |
Soziologie in den DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.210 |
Wahlpflichtfach: Sprachkompetenz 2 | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Gebärdensprache 2 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.870 |
Italienisch 2 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.812 |
Slowenisch 2 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.846 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Disability Management | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.060 |
Diversity Management | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.070 |
Methoden und Handlungskonzepte der DDS | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.350 |
Qualitative Designs und Methoden Gruppe A | ILV | 3,0 | 4,0 | B3.07290.04.450 |
Qualitative Designs und Methoden Gruppe B | ILV | 3,0 | 4,0 | B3.07290.04.450 |
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe A | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.04.320 |
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum Gruppe B | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.04.320 |
Sozialphilosophie der DDS | VO | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.140 |
Wahlpflichtfach: Sprachkompetenz 3 | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Gebärdensprache 3 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.880 |
Italienisch 3 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.822 |
Slowenisch 3 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.856 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Einführung in die Disability & Diversity Studies | ILV | 2,0 | 4,0 | B3.07290.01.010 |
Handlungsfelder der DDS: Kindheit und Jugend | ILV | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.260 |
Kompetenzwerkstatt | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.250 |
Medizinische Grundlagen der DDS | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.01.120 |
Pädagogik in den DDS: Kindheit und Jugend | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.01.220 |
Politisches System und Sozialpolitik in den DDS | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.110 |
Psychologie in den DDS | VO | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.100 |
Recht in den DDS: Kindes- und Jugendalter | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.01.160 |
Soziologie in den DDS: Kindheit und Jugend | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.01.190 |
Techniken Wissenschaftlichen Arbeitens | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.400 |
Wissenschaftstheorie der DDS | SE | 1,0 | 2,0 | B3.07290.01.410 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Handlungsfelder der DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.280 |
Inklusive Ethik und Berufsethik der DDS | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.130 |
Inklusive und unterstützte Kommunikation | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.340 |
Inter- und transkulturelle Diversity Studies | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.050 |
Pädagogik in den DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.240 |
Quantitative Designs und Methoden | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.440 |
Recht in den DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.03.180 |
Soziologie in den DDS: Alter und Altern | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.03.210 |
Wahlpflichtfach: Sprachkompetenz 2 | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Gebärdensprache 2 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.870 |
Italienisch 2 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.812 |
Slowenisch 2 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.846 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Beratungs- und Interventionsprozesse | UE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.05.360 |
Gender und Queer Studies | SE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.05.080 |
Kolloquium I zur Bachelorarbeit | KO | 2,0 | 5,0 | B3.07290.05.460 |
Social Entrepreneurship - Soziale Verantwortung von Unternehmen | UE | 2,0 | 4,0 | B3.07290.05.370 |
Transitionen: Facetten beruflicher Einmündung in die Praxis der DDS | UE | 1,0 | 3,0 | B3.07290.05.330 |
Wirtschaftswissenschaften und DDS | VO | 2,0 | 3,0 | B3.07290.05.150 |
Wahlpflichtfach: Sprachkompetenz 4 | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Gebärdensprache 4 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.890 |
Italienisch 4 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.832 |
Slowenisch 4 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.866 |
Vertiefung: Care in den DDS | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Care und Ethik | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.05.561 |
Professionelle Identität: DDS und Care | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.05.551 |
Vertiefung: Technikfolgenabschätzung in den DDS | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Ethik in der technisierten Welt | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.05.560 |
Professionelle Identität: DDS und Technikfolgenabschätzung | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.05.550 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Begleitseminar zum Berufspraktikum | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.02.290 |
Berufspraktikum I | BOPR | 0,0 | 4,0 | B3.07290.02.300 |
Einführung in die empirische Sozialforschung | VO | 1,0 | 2,0 | B3.07290.02.420 |
Handlungsfelder der DDS: Erwachsenenalter | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.02.270 |
Pädagogik in den DDS: Erwachsenenalter | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.02.230 |
Politische Interessensvertretung Selbstbetroffener | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.02.020 |
Recht in den DDS: Erwachsenenalter | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.02.170 |
Repräsentationen von Behinderungen im kritischen Diskurs | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.02.030 |
Selbstbestimmt Leben im inklusiven Gemeinwesen | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.02.040 |
Soziologie in den DDS: Erwachsenenalter | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.02.200 |
Wissenschaftliche Lese- und Schreibwerkstatt | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.02.430 |
Wahlpflichtfach: Sprachkompetenz 1 | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Gebärdensprache 1 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.860 |
Italienisch 1 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.802 |
Slowenisch 1 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.836 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Berufspraktikum II | BOPR | 0,0 | 10,0 | B3.07290.04.310 |
Disability Management | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.060 |
Diversity Management | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.070 |
Methoden und Handlungskonzepte der DDS | ILV | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.350 |
Qualitative Designs und Methoden | ILV | 3,0 | 4,0 | B3.07290.04.450 |
Reflexionsseminar zum Berufspraktikum | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.04.320 |
Sozialphilosophie der DDS | VO | 2,0 | 3,0 | B3.07290.04.140 |
Wahlpflichtfach: Sprachkompetenz 3 | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Gebärdensprache 3 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.880 |
Italienisch 3 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.00000.01.822 |
Slowenisch 3 | SE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.01.856 |
Lehrveranstaltung | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
---|---|---|---|---|
Bachelorprüfung | DP | 0,0 | 2,0 | B3.07290.06.480 |
Independent Studies | SGL | 3,0 | 4,0 | B3.07290.06.530 |
Intersektionalität in den Disability & Diversity Studies | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.06.090 |
Kolloquium II zur Bachelorarbeit | KO | 2,0 | 7,0 | B3.07290.06.470 |
Kunst und Kreativität in den DDS | UE | 2,0 | 2,0 | B3.07290.06.390 |
Öffentlichkeitsarbeit von sozialen Initiativen und Unternehmen | UE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.06.380 |
Ringvorlesung im Rahmen der Independent Studies | SGL | 2,0 | 3,0 | B3.07290.06.540 |
Vertiefung: Care in den DDS | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Community Care | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.06.581 |
Gleichbehandlung und Chancengleichheit | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.06.571 |
Vertiefung: Technikfolgenabschätzung in den DDS | Typ | SWS | ECTS-Credits | LV-Nummer |
Trends in der medialisierten und technisierten Welt | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.06.570 |
Uneingeschränkte Teilhabe durch Universal Design | SE | 2,0 | 3,0 | B3.07290.06.580 |
Der interdisziplinäre Studiengang richtet sich auf die vielfältigen Erscheinungsformen der Diversity heute und eröffnet anspruchsvolle und interessante Tätigkeitsbereiche. Die Absolvent*innen werden sowohl für die Professionalisierung bestehender als auch für die Entwicklung neuer Tätigkeitsfelder in Österreich und Europa ausgebildet.
Potenzielle Arbeitgeber sind etwa
Mögliche Tätigkeitsfelder sind
Nach erfolgreichem Studium sind die Absolvent*innen der „Disability & Diversity Studies“ in der Lage, professionelle Prozesse zum Abbau von gesellschaftlicher Exklusion und sozialer Ungleichheit anzustoßen, die allen Menschen Chancengleichheit und ein selbstbestimmtes Leben mit gleichberechtigter Teilhabe zu ermöglichen. Passend dazu können Studierende neben den Fremdsprachen Italienisch und Slowenisch auch die Gebärdensprache erlernen und in Kooperation mit dem Gebärdensprachzentrum der AAU Klagenfurt ein Zertifikat erwerben.
Sonja Begusch hat eine vielseitige akademische und berufliche Laufbahn, die ihre Wurzeln an der Fachhochschule Kärnten hat. Nach der Matura zog es sie…
„Umwege erweitern die Ortskenntnis“, dieses Zitat von Kurt Tucholsky beschreibt laut Laura ihren Karriereweg am besten.
Marina Jellitsch kommt ursprünglich aus der Floristikbranche. Aufgrund der finanziellen Sicherheit zog es sie kurzzeitig in die Industrie, wo sie sich…
Der Studiengang Disability & Diversity Studies (DDS) fokussiert über das Eintreten für eine inklusive Gesellschaft hinaus auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an hochschulischer Bildung. Wir möchten diesbezüglich zu einer Vorreiterhochschule in Österreich werden.
Durch die Digitalisierung der Lehre sind neue, teilweise erhebliche Zugangshürden für Studierende und Mitarbeiter*innen mit Behinderungen entstanden. Auf Initiative des Studiengangs Disability & Diversity Studies wurde eine Arbeitsgruppe (AG) „Inklusive Hochschule“ gegründet, um gemeinsam ein Konzept für größtmögliche Barrierefreiheit in der Lehre im digitalen Raum auszuarbeiten. Der Arbeitsinhalt der AG umfasst auch bereits in der Präsenzlehre bestehende Hürden und soll nicht einfach versuchen, diese durch Digitalisierung auszugleichen, sondern mögliche Vorteile für Barrierefreiheit durch Digitalisierung zu realisieren. In die AG bringen sich Vertreter*innen des Gleichbehandlungs-Ausschusses, des Studiengangs DDS, des Didaktikzentrums, der Chief Digital Officer Herr Josef Anibas und die Beauftragte für Gleichbehandlung Frau Leitner-Intering ein. Ziel ist, ein Handbuch für „Barrierefreie Lehre im digitalen Raum“ zu entwickeln.
Wenn Sie mehr erfahren und eine kritische-reflexive Rolle einnehmen wollen, dann schalten Sie ein!
Die „Disability and Diversity Studies News“, kurz DDS News, beschäftigen sich mit sozialen Themen, die kritisch reflektiert werden.
Dies wird anhand von Interviews, Literaturbeiträgen, theoretischen Auseinandersetzungen oder anderen abwechslungsreichen Formaten aufbereitet.
Unser Hauptaugenmerk liegt auf sozial relevanten Themen. Als sozial relevant betrachten wir beispielsweise Gleichberechtigung, Bildung, Inklusion, Chancengleichheit, Gender, interkulturelle Kommunikation und die verschiedenen Diversitätsformen (z.B. Alter, Geschlecht, Herkunft) wie auch ihr Zusammenwirken. Also Themen, die UNS ALLE betreffen!
Dr.in Christine Pichler
Senior Lecturer
+43 5 90500 3326
c.pichler[at]fh-kaernten[dot]at
www.fh-kaernten.at/dds
Die Podcast-Reihe Disability & Diversity greift gesellschaftsrelevante Themen, wie beispielsweise Gleichberechtigung, Bildung, Inklusion, Chancengleichheit oder Gender/Queer, auf und reflektiert diese multidisziplinär – ganz im Sinne unseres Slogans:
Die Themen werden laufend in der Zusam-menarbeit mit Studierenden, der interdiszi-plinären Kolleg*innenschaft sowie externen Fachexpert*innen und Selbstbetroffenen erweitert und diskutiert. So ergibt sich eine mul-tidisziplinäre Betrachtungsweise der Themen Disability & Diversity aus fachlicher Sicht und Betroffenenperspektive.
Der aktive Austausch zwischen Hochschule, Studierenden und potentiellen Arbeitgebern der einzelnen Berufsfelder ist Voraussetzung dafür, dass die angebotenen Studien der FH am Puls der Zeit und an den Bedarfen der Praxis orientiert sind. Zusätzlich sind dauerhafte und von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Kontakte zu Unternehmen und Institutionen ein Garant dafür, dass Studierende der FH hochqualifizierte und geschätzte Mitarbeiter*innen werden können.
This was the Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP)
The planning of this BIP started almost a year ago together with Karelia University of Applied Sciences (Finland) and Technische Universität Darmstadt (Germany), coordinated and hosted by Carinthia University of Applied Sciences (CUAS). After all the administrative and content-related work was done, we had the opportunity to welcome 16 incoming students from Karelia University of Applied Sciences (Finland), Technische Universität Darmstadt (Germany), Metropolia University of Applied Sciences (Finland) and University of Siegen (Germany; Member of the ATHENA European University Alliance).
Starting with an online kick-off on October 2, 2023, transnational student groups began to work together on the topics diversity, digitalization and social justice. After virtual team building in the first week, students were introduced to phenomenon-based learning in the context of “Diversity in a Digitized World” in the second week. Based on different inputs on dis/ability, classism or racism groups found topics for their group visions, which they particularly worked on during the third online week. Students developed a joint understanding of aspects they wanted to focus on in their group. Further content and thoughts about digitalization and global ethics, as well as changes in a digital world, accompanied their group work.
The intensive week at CUAS in Klagenfurt included five days of lectures, discussions and reflection. On Monday, the “Visions and Technology Day,” students started with a presentation of their group visions and participated in a lecture on smart systems and data privacy from Oana Mitrea. The students were further introduced to the research fields of the Institute for Applied Research on Ageing (IARA) at CUAS.
After that, we took a field trip to “Hi Harbach” and the “Haus St. Peter,” to visit these two alternative housing forms. Hi Harbach showed the students a new way of inclusive living and raised questions and ideas about community care and societal responsibilities. Haus St. Peter is a home and care facility for older people with dementia, supporting a self-determined life in old age in a homey, warm atmosphere. Students saw ways of ageing gracefully and living a good life with dementia. Many thanks to the Diakonie de la Tour for hosting us.
Tuesday (October 24, 2023) was our “Experimentation Day”, where students were able to test and experience assistive technologies and systems, facilitated again by Oana Mitrea. The ethical use of such technologies was discussed and integrated into the students’ group visions. After lunch, we visited the CUAS Campus St. Veiterstraße, where our colleagues Michael Suppanz and Sascha Fink from the physical therapy department introduced gait analysis. We had a lot of fun trying this method and analyzing silly walks. Group reflections and further discussions led to an understanding of this broad field and its interdisciplinarity and multi-professionality. Another highlight of this day was a guided city tour through the center of Klagenfurt in the afternoon and dinner at “Hafenstadt.”
The “Social and Ethical Reflection Day” on Wednesday (October 25, 2023) started in the morning with four lectures: the first by Carla Küffner (CUAS) and Master student Antonia Kranzelbinder (Disability, Diversity and Digitalization) on assistive and digital field of actions at the workplace, then Terhi Myller (KareliaUAS) spoke about reflective and critical practices and societal perspectives of digitalization and social justice with vulnerable people, at the example of older people. Next, Julia Kadel (TU Darmstadt) shared pedagogical reflections of difference and finally, her colleague Ewelina Pepiak (TU Darmstadt) discussed gender, digitalization, and discrimination. Students were very interested and, in the afternoon, the groups had time to reflect on their thoughts and then work on their presentations. At the end of the day, we visited the Pyramidenkogel mountain and had dinner at the “Genusswirt” there. Students and teachers enjoyed a wonderful autumn view over the Wörthersee and other parts of Carinthia.
Thursday, October 26, was the “Hands-on Day”, where students were able to work on their group visions and presentations for Friday. The groups discussed the new impressions and contents of the last days and tied them to their chosen phenomenon. The interdisciplinary and multi-professional approach of the groups provided students with the opportunity to learn and move beyond their prior understanding and knowledge.
Finally, on our “Presentation Day” (Friday, October 27), we found out what the student groups had been working on and got to know their visions for (re-)establishing social justice in a digitized world for different groups. Following topics/phenomena were creatively addressed during the group presentations: racism and hate speech, visions of digitalized equal societies, whether AI could help establish social justice and, finally, class equality in the field of European education. The discussions showed the importance of communication, participation and democracy to inform citizens about stigmatization, stereotypes and discrimination. Research and development on individual, institutional, community and system levels can help improve the quality of life for everyone in our society in a digitized world. Thanks to all the participants of this final presentation day for their work and thoughts!
Last, but not least: Many thanks to all the persons who worked in the background of this BIP, e.g. Petra Regenfelder-Davis and many other colleagues from CUAS, KareliaUAS and TU Darmstadt. Special thanks to the CUAS International Relations Office with Aleksandra Jama, Katja Keischnigg and Stefanie Steiner for their support.
We hope to see you again soon and to repeat this wonderful and socially important BIP in the future!
Christine Pichler, BIP coordinator
Bericht – Kleine Zeitung
Studierende des neuen Masterstudiengangs „Disability, Diversity und Digitalisierung“ an der FH Kärnten lernen im Rahmen des Pflegeroboter hautnah kennen.
Robo-Besuch an der FH Kärnten: Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Studiengangs Disability & Diversity Studies beehrte der humanoide Roboter „Pepper“ die Lehrveranstaltung Disability & Diversity SkillsLabs. Der Roboter wurde für die Interaktion mit Menschen geschaffen und ist in der Lage, auf Ausdruck und Emotionen von Menschen zu reagieren.
Wir freuen uns, Sie zur Ringvorlesung der Disability & Diversity Studies einzuladen. Die Veranstaltungen finden alle am Campus Klagenfurt – Primoschgasse oder online statt. Anmeldung und Rückfragen unter p.regenfelder-davis[at]fh-kaernten[dot]at
„Als Mitarbeiterin des afro-asiatischen Instituts Klagenfurt habe ich täglich mit den kulturellen Unterschieden der afrikanischen und asiatischen Studierenden zu tun. Ich unterstütze sie bei der Vorbereitung ihres Studienaufenthaltes in Kärnten und begleite sie, wenn sie hier sind. Neben Unterkunft und Wohnungssuche, Behördenwegen, Fördermöglichkeiten und Beratung in rechtlichen Fragen, schule ich sie beispielsweise im Bereich Sprache und Kultur. In meinem Studium Disability und Diversity Studies an der FH Kärnten wurde ich für diese Aufgaben optimal vorbereitet.“
Aisha M.
Absolventin
„In meinem Studium der „Disability und Diversity Studies“ möchte ich mich auf die Situation von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt konzentrieren. Sie sind oftmals gut ausgebildet und besitzen zum Teil einen Hochschulabschluss. Hinsichtlich ihrer Inklusion auf dem Arbeitsmarkt besteht aber ein großer Nachhohlbedarf. Zudem eröffnen sich zunehmend neue Tätigkeitsfelder für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt (z.B. in der Altenpflege). Ich stelle mir vor, sowohl Betroffene hinsichtlich dieser möglichen Tätigkeitsfelder als auch Non-Profit- und Profitunternehmen zu beraten, wie eine Inklusion gelingen könnte. Angesichts des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels besteht hier ein großer Gestaltungsbedarf.“
Lara Sch.
Studentin
„Traditionell sind stationäre Wohneinrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe darauf ausgerichtet, einen stabilen Tagesablauf zu etablieren, in dem jedoch zumeist kaum auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der BewohnerInnen eingegangen werden kann. Ich bin für verschiedene Einrichtungen der Diakonie als Diversity-Berater zuständig und unterstütze diese, wie die diversen Bedürfnisse der BewohnerInnen in den Alltag integriert und individuelle Assistenz möglich werden kann. Dazu biete ich z.B. Fortbildungsveranstaltungen für das Personal an, führe aber auch eine ‘heilpädagogische bzw. inklusive Diagnostik‘ mit den BewohnerInnen der Einrichtungen durch, um darüber ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten herauszuarbeiten.“
Christian M.
Absolvent
„Als Absolventin des Disability & Diversity Studiengangs verfüge ich über Basiskenntnisse im Bereich „Ambient Assisted Living“ und Technikimplementierung. Mit meinem fundierten Wissen zu Disability und Diversity eigne ich mich besonders für den Einsatz an der Nahtstelle nutzer- und nutzerinnenorientierter Bedarfe und ihrer technischen Realisierbarkeit. Im Österreichischen AAL-Kompetenzzentrum habe ich einen idealen Arbeitgeber gefunden. Meine Aufgabe ist, die Koordination zwischen Betroffenenperspektiven, Anwendung und Entwicklung zu steuern und mitzugestalten. Derzeit arbeiten wir an einem spannenden Projekt, bei dem die Gedankenübertragung auf einen Bildschirm erfolgt, und als herkömmlicher Word-Text lesbar ist. Das ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen ein Fortschritt, sondern für alle Menschen – und Maschinschreiben braucht niemand mehr zu lernen.“
Sonja S.
Absolventin
FH-Prof.in Mag.a Dr.in habil.
Susanne DungsMag.a (FH)
Romana PertlFH-Prof. Mag. (FH) Mag. Dr.
Martin Josef KlemenjakDDr.in
Oana Stefana Mitrea, MScMag.a Dr.in phil.
Carla KÜFFNERFH-Prof.in Dr.in rer. soc. oec.
Christine PichlerMag.
Bernd SuppanMag.a
Katarina FürstFH-Prof.in Mag.a Dr.in
Ruth HechtlFH-Prof. Dr.
Ralf ReicheFH-Prof. DI Dr.
Johannes OberzaucherDipl.-Ing.
Daniela Krainer, BScMag.a (FH)
Marion Strebinger, MAMag.
Johanna BreuerDI
Verena Komposch, BA MAMag.a Dr.in
Doris BrunnerMag. phil. Dr.
Gregor ChudobaIng. Mag. phil.
Armin GutzelnigMag.a
Karin IbovnikMag.
Florian KerschbaumerDr. med. univ.
Mireille NgossoDr.in
Ute Kathrin SchulzMag.a
Gerit Smole-NagelerMag. phil.
Andreas Varch, B.A. B.A. MA MAMag.a
Kristina WaltritschMag. Dr.
Michael WrentschurKlagenfurt vereint Lebensfreude, Natur und Kultur. Die knapp über 100.000 Einwohner-Stadt am Wörthersee ist ein Erholungsgebiet, das jeden Wunsch erfüllt. Slowenien und Italien sind nicht weit entfernt, die Berge sind greifbar nahe. Lebendig ist auch die Klagenfurter Kulturszene mit Clubs, Bühnen und Museen. Der Alte Platz mit vielen Geschäften, Restaurants und Cafés ist er der Mittelpunkt des städtischen Lebens. Der idyllische Lendkanal verbindet die Stadt mit dem See und ist wie das Kreuzbergl ein beliebtes Ziel für Hobbysportler und Naturliebhaber.
Der Campus in der Primoschgasse verfügt über perfekte Verkehrsanbindungen – eine eigene Buslinie hält direkt vor der FH am Südring. Der Ausblick von der Dachterrasse auf das um Klagenfurt liegende Bergpanorama bietet den perfekten Raum für erholsame Pausen.
Erkunden Sie den Campus Klagenfurt–Primoschgasse bei einer 360° Tour.
von Westen kommend (von A10, A11) entlang der Südautobahn A2:
Abfahrt Klagenfurt/Wörthersee (Minimundus), entlang Südring etwa 7 km, bei Kreuzung Südring/Gerberweg (BP-Tankstelle) stadteinwärts abbiegen (links), nach 150 m rechts abbiegen zur FH Kärnten - Standort Klagenfurt, Primoschgasse 10.
von Osten kommend entlang der Südautobahn A2:
Abfahrt Klagenfurt-Ost, stadteinwärts abbiegen (links), Richtung Klagenfurt-Zentrum nach 1 km auf die Völkermarkterstraße (rechts) nach etwa 2.5 km Kreuzung in den Südring links abbiegen (Kika), bei Kreuzung Südring/Gerberweg (BP-Tankstelle) stadteinwärts abbiegen (rechts), nach 150 m rechts abbiegen zur FH Kärnten - Standort Klagenfurt, Primoschgasse 10.
von Süden kommend entlang der Rosentalerstrasse B91:
bei Kreuzung Rosentalerstrasse/Südring (PSK) in den Südring rechts abbiegen, entlang Südring etwa 2.5km. bei Kreuzung Südring/Gerberweg (BP-Tankstelle) stadteinwärts abbiegen (links), nach 150 m rechts abbiegen zur FH Kärnten - Standort Klagenfurt, Primoschgasse 10.
von Norden kommend entlang der St. Veiterstrasse B83:
stadteinwärts bis Kreuzung St.Veiterstrasse/St.Veiterring, links abbiegen, den St. Veiterring folgend in den Völkermarkterring (rechts) Richtung Süden, Verlängerung Völkermarkterring in die Lastenstraße bis nach Bahnunterführung (etwa 800m), Verlängerung Lastenstraße in den Gerberweg, nach etwa 750m links abbiegen zur FH Kärnten - Standort Klagenfurt, Primoschgasse 10.
Klagenfurt Hauptbahnhof, Fußweg bis Südpark entlang Bahnstraße (Richtung Osten), Fußweg entlang Gerberweg bis Primoschgasse zur FH Kärnten - Standort Klagenfurt, Primoschgasse 10 (Richtung Süden), Dauer ab Hauptbahnhof etwa 20 min.
Flughafen Klagenfurt, mit Taxi zur FH Kärnten - Standort Klagenfurt, Primoschgasse 10 (Dauer etwa 20 min), oder mit Stadtwerke Autobus bis zum Heiligengeistplatz, umsteigen zur Linie 40, 41, 42, 70 oder 71. Dauer ab Flughafen etwa 50 min.
Primoschgasse 8–10
9020 Klagenfurt, Austria
+43 5 90500 3101
engineering-it[at]fh-kaernten[dot]at
+43 5 90500 3301
gesundheit-und-soziales[at]fh-kaernten[dot]at
Erkunden Sie den Campus Klagenfurt–Primoschgasse bei einer 360° Tour.
Für die Zulassung zu einem Bachelor-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Darüber hinaus erforderliche, studiengangsspezifische Zugangsvoraussetzungen sowie weiterführende Informationen zur Zulassung können der Seite des jeweiligen Studiengangs entnommen werden.
Die deutsche Fachhochschulreife gilt nur dann als Zugangsberechtigung zu einem österreichischen FH-Bachelor-Studiengang, wenn sie auch eine facheinschlägige berufliche Qualifikation vermittelt.
Nachreichung von Dokumenten - Bachelorstudium
Personen im letzten Schuljahr können sich bereits vor der Matura mit dem letzten aktuellen Zeugnis für einen Studienplatz eines Bachelor-Studiengangs bewerben. Das Reifeprüfungszeugnis muss bei bestandenem Aufnahmeverfahren bis zum Studienbeginn nachgereicht werden.
Für die Zulassung zu einem Master-Studiengang an der FH Kärnten muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Nachreichung von Dokumenten - Masterstudium
Personen im letzten Semester eines Bachelor-Studiengangs können sich bereits vor Studienabschluss mit dem letzten aktuellen Transcript of Records für einen Studienplatz eines Master-Studiengangs bewerben. Die Abschlussdokumente des Bachelor-Studiums müssen bei bestandenem Aufnahmeverfahren bis zum Studienbeginn nachgereicht werden.
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Vor der Inskription in einen Studiengang der FH Kärnten wird ein Ausbildungsvertrag zwischen der*dem zukünftigen Studierenden und der FH Kärnten abgeschlossen.
In diesem Vertrag sind Rechte und Pflichten der*des Studierenden und der Fachhochschule festgelegt.
Die Rechte und Pflichten der*des Studierenden im Überblick:
Der Ausbildungsvertrag wird Bewerber*innen, die eine Zusage für einen Studienplatz erhalten haben, elektronisch übermittelt. Zur Aufnahme in den Studiengang gilt neben der elektronischen Zustimmung zum Ausbildungsvertrag auch die fristgerechte Einzahlung des Studienbeitrags und der ÖH-Gebühr als Voraussetzung.
Wichtige Gesetzesgrundlagen für ein Fachhochschulstudium in Österreich:
FHG - Fachhochschulgesetz
HS-QSG - Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz
Bezüglich der Anerkennung nachgewiesener Kenntnisse, die an anderen Bildungseinrichtungen erworben wurden, gilt das Prinzip der lehrveranstaltungsbezogenen Anerkennung.
Die Gleichwertigkeit der erworbenen Kenntnisse mit dem Anforderungsprofil hinsichtlich Inhalt und Umfang der zu erlassenden Lehrveranstaltung wird auf Antrag der oder des Studierenden von der Studiengangsleitung festgestellt. Liegt eine Gleichwertigkeit vor, können positiv absolvierte Prüfungen anerkannt werden. Eine zusätzliche Wissensüberprüfung ist in diesen Fällen nicht vorgesehen.
Besondere Kenntnisse oder Erfahrungen aus der beruflichen Praxis werden in Bezug auf die Anrechnung von Lehrveranstaltungen bzw. des Berufspraktikums berücksichtigt. Im Falle der Anrechnung von Lehrveranstaltungen aufgrund beruflich erworbener Kenntnisse kann eine Wissensüberprüfung vorgenommen werden.
Der Antrag auf Anerkennung von Prüfungsleistungen zu einzelnen Lehrveranstaltungen muss spätestens zu Beginn der jeweiligen Lehrveranstaltung an die Studiengangsleitung gerichtet werden.
Studierende entscheiden sich für einen Aufenthalt an einer Hochschule im Ausland und klären die Voraussetzungen mit den jeweiligen zuständigen akademischen KoordinatorInnen.
Vor dem Auslandsaufenthalt wird ein Learning Agreement angefertigt. Dabei werden die Kurse festgelegt, welche im Ausland absolviert und bei positiver Beurteilung an der FH Kärnten angerechnet werden. Die Liste der gewählten Kurse (Lehrveranstaltungen) muss inhaltlich und im Arbeitsaufwand in etwa den semesterrelevanten Kursen im Studiengang an der FH Kärnten entsprechen. Studierende sind dazu angehalten 30 ECTS Credits pro Semester zu absolvieren.
Das Learning Agreement wird von dem/der Studierenden, der Gasthochschule und der Studiengangsleitung bzw. der berechtigten Person an der FH Kärnten unterschrieben und genehmigt.
Das Learning Agreement ist eine Vereinbarung über die zu absolvierenden Kurse im Ausland und besitzt keine Rechtsgültigkeit im Sinne der Anrechnung. Daher ist dieses Dokument mit dem „Antrag auf Anerkennung“ (offizielles Dokument zur Anerkennung von Studienleistungen) gekoppelt.
Ab dem Beginn des Auslandssemesters haben Studierende vier Wochen Zeit ihr Learning Agreement zu ändern. Dies ist zum Beispiel dann notwendig, wenn Kurse nicht stattfinden oder es zu terminlichen Überschneidungen kommt. Die Änderungen müssen auf jeden Fall mit den zuständigen Personen an der FH Kärnten und an der Gast-Hochschule abgesprochen werden. Anschließend werden die Änderungen separat am Learning Agreement (Anmerkung: Changes to the originale Learning Agreement) vermerkt. Das Dokument muss wiederum von dem/der Studierenden, der Gasthochschule und der Studiengangsleitung bzw. der berechtigten Person an der FH Kärnten unterschrieben und genehmigt werden.
Nach dem Auslandsaufenthalt werden die erbrachten Studienleistungen anerkannt. Dafür notwendig sind das originale Transcript of Records der Gasthochschule und das rechtsgültige Dokument „Antrag auf Anerkennung“, auf dem die tatsächlich absolvierten Kurse aufgelistet werden. Die anerkannten Leistungen im Ausland scheinen am Transcript of Records der FH Kärnten auf.
Falls Studierende ein Auslandssemester nicht positiv absolvieren, treffen der/die zuständige akademische KoordinatorIn und die Leitung des jeweiligen Studienganges eine individuelle Entscheidung, welche Kurse angerechnet werden und wie weitere ECTS Credits erworben werden können.
Detaillierter Ablauf Auslandssemester (die dafür notwendigen Dokumente können für Studierende im Intranet (QM-Library) abgerufen werden).
Für weitere Fragen steht das International Relations Office zur Verfügung.
Für Fachhochschul-Studiengänge steht grundsätzlich nur eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens wird mit allen Bewerberinnen und Bewerbern ein Aufnahmegespräch geführt, das bei der Vergabe der Studienplätze berücksichtigt wird. Darüber hinaus kommen in einzelnen Studiengängen schriftliche Aufnahmetests bzw. Assessment-Center zum Einsatz. Die Details zu den einzelnen Verfahren sind auf den Seiten des jeweiligen Studiengangs beschrieben.
Ein wiederholtes Antreten zum Aufnahmeverfahren für einen Studiengang (z.B. im Folgejahr) ist grundsätzlich zulässig. Bei einer neuerlichen Bewerbung ist in der Regel auch das gesamte Aufnahmeverfahren neu zu absolvieren.
Die FH Kärnten behält sich bei Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit der Urkunden, mit denen die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen nachgewiesen wird, oder im Falle des Nichtausreichens für eine Entscheidung über die Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen vor, gemäß § 4 Abs. 5a FHG eine Kaution in Höhe von EUR 363,36 von der*dem Bewerber*in einzuheben. Diese wird zurückerstattet, wenn die Überprüfung die Echtheit und Richtigkeit der Unterlagen ergeben hat und die Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden.
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Die Bewerbungsfristen entnehmen Sie bitte den Webseiten der jeweiligen Studiengänge!
Die FH Kärnten akzeptiert sowohl Austauschstudierende von Partnerhochschulen als auch Freemover. Über die Zulassung von Freemover entscheidet im Einzelfall die Studiengangsleitung. Im ersten Fall ist eine offizielle Nominierung (per E-Mail) durch die Partnerhochschule notwendig. Nach der Nominierung erhalten Studierende Informationen zum Bewerbungsprozess. Freemover können sich direkt bewerben.
Voraussetzungen für die Inskription in einen Studiengang der FH Kärnten:
Die Inskriptionszeiten für die einzelnen Studiengänge werden den Bewerberinnen und Bewerbern rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Ausbildungsvertrages zwischen der oder dem Studierenden und der FH Kärnten. Sie ist für die Studierenden und Lehrenden im Intranet zugänglich.
Die Benotung der Prüfungsleistungen der Studierenden erfolgt laut FHG § 17 (1) im österreichischen Notensystem:
Österreichische Beurteilung | Bewertung |
1 | SEHR GUT: |
2 | GUT: |
3 | BEFRIEDIGEND: |
4 | GENÜGEND: |
Mit Erfolg teilgenommen | Positive Leistung, wo eine genaue Differenzierung nicht tunlich ist. |
5 | NICHT GENÜGEND: |
Ohne Erfolg teilgenommen | Negative Leistung, wo eine genaue Differenzierung nicht tunlich ist. |
Die Benotung der abschließenden, kommissionellen Bachelorprüfung sowie der das Masterstudium abschließenden kommissionellen Masterprüfung erfolgt laut FHG § 17 (2) nach der folgenden Leistungsbeurteilung:
Bei der Anwendung dieses Benotungssystems ist zu berücksichtigen, dass die Beurteilungen “mit gutem Erfolg bestanden” und “mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden” ausschließlich für Prüfungsleistungen vorgesehen sind, die das zur Bewältigung der abschließenden Prüfungen geforderte Leistungsniveau deutlich übersteigen.
Die Nostrifizierung ist die Anerkennung eines ausländischen Studienabschlusses (Ausbildung im tertiären Bereich/an Hochschule/Universität) als gleichwertig mit dem Abschluss des inländischen Bachelor- bzw. Masterstudiums an der FH Kärnten. Die Nostrifizierung an der FH Kärnten kann nur erfolgen, wenn ein mit dem ausländischen Studienabschluss gleichwertiger Studiengang an der FH Kärnten eingerichtet ist und sofern die Nostrifizierung zwingend für die Berufsausübung in Österreich notwendig ist (z.B. reglementierter Beruf). Ein nostrifizierter akademischer Grad entfaltet dieselben Rechtswirkungen wie ein im Inland erworbener akademischer Grad.
Innerhalb der Europäischen Union (EU) bzw. des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ist eine Nostrifizierung nicht zwingend erforderlich und daher auch nicht möglich. Die Anerkennungsentscheidung von europäischen Ausbildungen in einem reglementierten Beruf (z.B. im Bereich der medizinisch-technischen Dienste, Hebammen und Gesundheits- und Krankenpflege) erfolgt in Österreich durch die zuständige Behörde (das für Gesundheit zuständige Ministerium bzw. Landesregierungen).
Auszug aus: nostrifizierung.at
Nostrifizierungsansuchen können nur für Studienabschlüsse eingebracht werden, welche mit dem Studienangebot der FachhochschuleKärnten übereinstimmen.
Die Nostrifizierung ist ein Verwaltungsverfahren an einer Universität bzw. Fachhochschule, die an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist.
Der/Die Antragsteller/in muss nachweisen, dass die Nostrifizierung für seine/ihre angestrebte Tätigkeit in Österreich eine zwingende (siehe: „Was ist vorzulegen?“) Voraussetzung ist. In allen anderen Fällen obliegt die Bewertung des ausländischen Studiums ohnehin dem/der Arbeit- oder Dienstgeber/in.
Die Nostrifizierung kann an jeder Universität bzw. Fachhochschule, an der ein vergleichbares österreichisches Studium eingerichtet ist, beantragt werden. In vielen Fällen kommen daher mehrere Universitäten bzw. Fachhochschulen in Betracht. An welcher davon der/die Antragsteller/in in einem solchen Fall das Verfahren beantragt, bleibt seiner/ihrer Wahl überlassen. Der gleiche Nostrifizierungsantrag kann jedoch nur an einer Hochschule eingebracht werden.
Siehe: Notwendige Anlagen zum Antrag auf Nostrifizierung
Die Nostrifizierungstaxe beträgt derzeit EUR 150,00 und ist im Voraus zu entrichten. Dazu kommen Gebühren und Verwaltungsabgaben. Mehr Informationen unter Anlagen zur Nostrifizierung.
Kriterien der Überprüfung sind Inhalte, Umfang und Anforderungen desjenigen österreichischen Studiums, mit dessen Abschluss die Gleichwertigkeit beantragt wird. Wenn einzelne Voraussetzungen nicht zutreffen, können diese als außerordentliche/r Studierende/r absolviert werden. Sämtliche Bedingungen werden mit Bescheid vorgeschrieben. Wenn der/die Antragsteller/in alle zusätzlichen Bedingungen erfüllt hat oder wenn keine Bedingungen vorgeschrieben wurden, stellt die zuständige Stelle die Nostrifizierung fest.
..., weil die Unterschiede zum österreichischen Studium zu groß sind, kann um Zulassung zum österreichischen Studium angesucht und nach erfolgter Zulassung die Anerkennung von Prüfungen aus dem ausländischen Studium, soweit sie den österreichischen gleichwertig sind, erfolgen. Danach kann das österreichische Studium fortgesetzt und abgeschlossen werden.
Auszug aus: Wie-Verläuft-eine-Nostrifizierung
Für die Beantragung einer Nostrifizierung wird das ausgefüllte Formular "RE-F03 Antrag auf Nostrifizierung" zusammen mit folgenden Anlagen eingereicht:
Alle Unterlagen müssen im Original vorgelegt und von einem gerichtlich beeideten Dolmetscher auf Deutsch übersetzt werden (Ausnahme: Staatsbürgerschaftsnachweis/Reisepass, Abschlussarbeiten und Originalurkunden in englischer Sprache).
Der Antrag ist nach vorheriger Terminvereinbarung samt oben aufgelisteter Nachweise/Dokumente vollständig persönlich im Rektorat der FH Kärnten einzubringen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.
Gemäß den Regelungen des § 6 (6) und (7) FHG idgF entscheidet die Leitung des Kollegiums über eingebrachte Anträge auf Nostrifizierung im Ausland abgeschlossener Studien. Um solche Beschlüsse auf entsprechend sorgfältig aufbereiteter Basis fällen zu können, wird folgender Ablauf festgelegt:
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Das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) ist ein studierendenorientiertes System zur Akkumulierung und Übertragung von Studienleistungen.
ECTS ist eines der Hauptcharakteristika des Bologna Prozesses und dient dazu, innerhalb des europäischen Hochschulraumes die gegenseitige Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen sicherzustellen und die internationale Anerkennung von Abschlüssen zu gewährleisten. Dadurch regelt ECTS sowohl die Studierendenmobilität als auch die Zulassung zu weiterführenden Studien.
Das System basiert auf der Transparenz von Lernergebnissen und Lernprozessen. Der Kompetenzerwerb wird durch die Beschreibung der Lernergebnisse auf Studiengangs-, Modul- und Lehrveranstaltungsebene sichtbar, was wesentlich zur Qualitätssicherung beiträgt.
ECTS Credits werden nach dem Arbeitsaufwand von Studierenden berechnet, der im Regelfall für ein positives Lernergebnis notwendig ist.
Die Lernergebnisse beschreiben, was die Studierenden nach dem erfolgreichen Abschluss eines Lernprozesses wissen, verstehen und können sollen. Der Arbeitsaufwand gibt die Zeit an, die Studierende typischerweise für sämtliche Lernaktivitäten (beispielsweise Vorlesungen, Seminare, Projekte, Laborübungen, Selbststudium, Prüfungen) aufwenden müssen, um die erwarteten Lernergebnisse zu erzielen.
Im europäischen Hochschulraum wird ein Semester mit 30 ECTS Credits bewertet, ein Studienjahr mit 60 ECTS Credits. Das Arbeitspensum für ein akademisches Jahr beträgt zwischen 1.500 und 1.800 Stunden. In Österreich entspricht ein ECTS Credit einem Arbeitspensum von 25 Echtstunden.
Das Learning Agreement (Vereinbarung über die zu absolvierenden Kurse im Ausland) umfasst eine Auflistung aller Kurseinheiten/-module oder anderer Lerneinheiten, die Studierende an einer Institution während ihres Auslandssemesters belegen. Ebenfalls werden die Kurs-Kennzahlen und die zugewiesenen ECTS Credits am Dokument aufgelistet. Wenn ein ECTS Credittransfer stattfinden soll, muss der Studienvertrag vorab von drei Seiten unterschrieben und genehmigt werden: Von dem/der Studierenden, von der Gasthochschule und von der entsendenden Hochschule. Es ist möglich das Learning Agreement vier Wochen nach Beginn des Auslandssemesters zu ändern.
Das Dokument Confirmation of Stay (Aufenthaltsbestätigung) bestätigt den tatsächlichen Aufenthalt des/der Studierenden an der Gasthochschule und wird im Regelfall durch das International Relations Office ausgegeben. Das Dokument kann frühestens zwei Wochen vor der Abreise vom zuständigen International Relations Office angefordert werden. Dieses Dokument ist für Erasmus+ Studierende verbindlich.
Das Transcript of Records (Datenabschrift) stellt eine Übersicht über die Studienleistungen (absolvierte Lehrveranstaltungen bzw. Module, Noten und Anzahl der erreichten ECTS Credits) dar. Für die Studierendenmobilität dient das Transcript of Records als Nachweis der erbrachten Leistungen (vor dem Auslandsaufenthalt als Information für die Gastinstitution; nach dem Auslandsaufenthalt als Basis für die Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen durch die heimische Hochschule).
Das Diploma Supplement (Diplomzusatz) enthält eine standardisierte Beschreibung eines abgeschlossenen Studiums. Das Diploma Supplement soll die internationale Transparenz verbessern und der Anerkennung von akademischen und beruflichen Qualifikationen dienen.
Infos unter www.fh-kaernten.at
Bei Zahlungen in der Nachfrist erhöht sich der Studienbeitrag um 10 %. Die Inskription erfolgt erst nach Zahlungseingang am Konto der FH Kärnten!
*Bitte beachten Sie den individuellen Start der Lehrveranstaltungen! Die genauen Daten entnehmen Sie der Webseite
des jeweiligen Studienganges, oder informieren Sie sich bei der zuständigen Administration
**Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten der jeweiligen Studiengänge, welche Bewerbungsperioden geöffnet sind.
*** Abweichungen und Änderungen die vorlesungsfreien Zeiten betreffend, sind möglich! Bitte informieren Sie
sich hinsichtlich Ihres Studiengangs in Ihrer Administration.