Karnische Werkstätten eröffnet

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Die Karnischen Werkstätten in Kötschach-Mauthen wurden am Freitag, den 20. September 2024 mit einem Tag der offenen Tür und einer feierlichen Zeremonie offiziell eröffnet. Aus der ehemaligen Modine Industriehalle entstand ein zukunftsweisendes Bildungs-, Innovations- und Gründerzentrum.

Die Zielsetzungen der Karnischen Werkstätten sind vielfältig: Sie sollen die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den regionalen Unternehmen weiterentwickeln, die Innovationskraft der Region stärken und Unternehmensgründungen fördern.

Zu den Partnern zählen neben dem Land Kärnten die Kärntner Volkshochschulen, der Digital Innovation Hub Süd, die Bildungsberatung Kärnten, die FH Kärnten und das BFI Kärnten. Betreiber ist der Verein „So viel mehr Kötschach-Mauthen“.

Zur Feier des Anlasses gratulierte die Arbeitsmarkt- und Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig. „Die Karnischen Werkstätten sind ein Paradebeispiel für zwei der wichtigsten Stärkefelder Kärntens: Innovation und Kooperation. Seit 2013 entwickeln wir gezielt Projekte in Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb und außerhalb unseres Bundeslandes. Besonders in den Bereichen Innovation und Qualifikation ist Vernetzung unerlässlich. Ich gratuliere den Initiatoren dieses Projekts herzlich zur erfolgreichen Umsetzung“, betonte Schaunig in ihren Grußworten.

Der Aufbau der Karnischen Werkstätten wurde in den letzten Monaten sehr stark von der Fachhochschule Kärnten, Prof. Erich Hartlieb und seinem Team unterstützt. Die FH Kärnten leistete wesentliche konzeptionelle Arbeit und war mit der Umsetzung betraut. Projektleiterin Petra Hössl erläuterte: „Dieses Konzept umfasste in der 1. Phase die gesamte Planung für Räume, Ausstattung mit Möbeln und Moderationsequipment sowie die Auswahl geeigneter Infrastruktur und Fertigungstechnologien im Smartlab. Bei speziellen Fragen und Technologieanforderungen steht die FH Kärnten als Kompetenz-HUB zur Verfügung.“  

Durch die erfolgreiche Transferierung des Konzeptes „Innovationswerkstatt“ in eine Region außerhalb des Zentralraumes, erweitert die FH Kärnten ihre Präsenz und stärkt die Sichtbarkeit ihrer Angebote. Paul Amann agiert als zentraler Ansprechpartner für alle technischen Aspekte und unterstützt das Projekt maßgeblich.

Hier geht es zu  den berichten in der Kleinen Zeitung und in der ORF Thek:

 

Rückfragen zum Projekt unter:
Dr. Petra Hössl
FH Kärnten gemeinnützige GesmbH
+43 5 90500-2429
p.hoessl[at]fh-kaernten[dot]at